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Ab wann muss man "autonome Autos" kaufen und fahren und was haltet Ihr davon?

Themenstarteram 28. November 2018 um 14:12

Derzeit wird in den Medien und den angeschlossenen Foren viel über G5 und damit auch über das sogenannte "autonome Fahren" diskutiert. Was dabei zu kurz kommt ist die Frage, ob die Mehrheit der Bevölkerung überhaupt autonom fahren will. Auch ausgespart wird die Frage, ab wann diese "Automaten" zu kaufen sind, ob Neukäufer von Autos irgendwann dazu verpflichtet sind, diese den herkömmlichen Autos vorzuziehen, und ob bzw. welche Übergangsfristen es geben wird, mit deren Auslaufen "alte" Autos nicht mehr betrieben werden dürfen.

Ich persönlich wünschte, das Unterfangen würde komplett abgesagt, da ich lieber selber steuer, beschleunige, schalte etc. Das macht doch gerade den Reiz des Autofahrens aus. Wie seht Ihr das?

Beste Antwort im Thema

Nach diesen Threads des TE:

"Sollbruchstellen" - gibt es die?

Was kann eine Garage verhindern?

erneut ein Thema von ihm ohne originären Bezug zu einer herstellerübergreifenden Kaufberatung.

Hier werden/sollen Leutz beraten werden, die ein Fahrzeug kaufen möchten.

Welches Fahrzeug darf es sein? Jetzt, aber nicht irgendwann und schon gar keine ungelegten Eier.

Okay, vermutlich sehe ich das wieder zu eng. Irgendein Bezug zur allg. Kaufberatung wird sich bei diesen Themen da schon konstruieren lassen ;)

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Themenstarteram 11. Dezember 2018 um 15:21

Zitat:

@Nyasty schrieb am 11. Dezember 2018 um 13:02:19 Uhr:

Das Problem sind schnell wechselnde, unberechenbare Umwelteinflüsse...Wetter, Sicht, Menschen,Straßenbelag, Fahrzeuge, Präzision.

Hast ja recht.

Aber (nicht ausschließlich) so rational an die Sache gehen! Autos wecken doch im hohen Maße Emotionen und haben, ich wiederhole mich, einen Riesenspaßfaktor (jenseits der Pflichtfahrten im stop and go-Verkehr).

Was gibt es Schöneres, als nachts eigenständig über eine "unbegrenzte" Autobahn zu heitzen, oder im Frühjahr zügig eigenständig durch eine schöne, abwechslungsreiche Landschaft zu düsen?

Im hohen Maße Emotionen wecken im Leben ganz andere und viel, viel schönere Erlebnisse, als die, die Du hier beschreibst.

Aber gut, wenn das eigene Leben nicht mehr zu bieten hat, dann fühlt man das halt so...

Zitat:

@JochenPuetzenbacher schrieb am 11. Dezember 2018 um 16:21:54 Uhr:

Zitat:

@Nyasty schrieb am 11. Dezember 2018 um 13:02:19 Uhr:

Das Problem sind schnell wechselnde, unberechenbare Umwelteinflüsse...Wetter, Sicht, Menschen,Straßenbelag, Fahrzeuge, Präzision.

Hast ja recht.

Aber (nicht ausschließlich) so rational an die Sache gehen! Autos wecken doch im hohen Maße Emotionen und haben, ich wiederhole mich, einen Riesenspaßfaktor (jenseits der Pflichtfahrten im stop and go-Verkehr).

Was gibt es Schöneres, als nachts eigenständig über eine "unbegrenzte" Autobahn zu heitzen, oder im Frühjahr zügig eigenständig durch eine schöne, abwechslungsreiche Landschaft zu düsen?

Du scheinst nicht sehr lange den Führerschein zu haben :D Nachts über die Autobahn heizen? War cool mit 18 Jahren :D.

Emotionen sind aber natürlich einen andere Sache. Ich ging von der technischen Entwicklung aus.

Für Emotionen wird es irgendwann in Zukunft (irgendwann in weiter Ferne) vielleicht eine Rennbahn oder was auch immer geben. Also wird "selbst Fahren" eine Attraktion in der Freizeit sein.

Über die Autobahn heizt man irgendwann mittels Virtual Reality - entweder im entsprechenden Etablissement oder Zuhause am PC/Konsole. Wäre nicht schlecht, wenn das die ganzen Raser und Drängler machen würden... Und im Gegensatz zum autonom fahrenden Auto ist DAS keine Zukunftsmusik...

Zitat:

@Nyasty schrieb am 11. Dezember 2018 um 13:02:19 Uhr:

Zitat:

@StephanRE schrieb am 11. Dezember 2018 um 12:56:15 Uhr:

denk mal ans Flugzeug. Die könnten technisch gesehen, bereits komplett autonohm agieren.Vom Push-bak bis zum andocken am Ziel. Aber trotzdem sitzen vorn immer noch 2 menschen drin. Und das hat dieverse Gründe.

Ein Flugzeug muss nicht durch einen engen Korridor mit 1000 anderen Flugzeugen zentimetergenau auf verschiedenen Untergründen manövrieren. Der Vergleich ging daneben. Meine Waschmaschine wäscht auch "autonom" ist genauso passend.

Das Auto Fahren selbst ist ja auch kein Problem. Das Problem sind schnell wechselnde, unberechenbare Umwelteinflüsse. Audi hatte den A7 ja auch schon autonom über die Rennstrecke gejagt. Das ist kein Problem. Alle Faktoren sind zu 100% bekannt. Im öffentlichen Straßenverkehr sieht es ganz anders aus. Wetter, Sicht, Menschen,Straßenbelag, Fahrzeuge, Präzision.

Sorry aber du scheinst nicht viel Ahnung vom Luftverkehr zu haben (ich schon durch eine Segelflugausbildung). Wozu gibt es Fluglotsen? Und was ist wenn genau die Landbahn gerade besetzt ist und man durchstarten muß? oder mal eben aus Sicherheitsgründen die Höhe ändern muß. Weil komischerweise genau auf meinem Kurs in meiner Höhe noch ein anderer Flieger ist, und, und und. Scahu Dir mal unseren engen deutschen Luftraum an. da hast Du zwar nicht tausende Flugzeuge die zentimetergenau rangieren müssen aber dafür hast Du hunderte und wenige 100 Meter. dafür ist ein Flugzeug zum einen deutlich schneller und ganz wichtig, es kann nicht anhalten und ist auch nicht so wendig beim ausweichen. Solang alles glatt läuft ist das kein Problem. ist ja wie beim Auto. Auf der Autobahn wo alle annähernd gleich schnell fahren und es keinen Querverkehr gibt etc. ist autonomes Fahren kein Thema. Tempomat und Spurhalteassi tun da schon eine Menge aber in der Stadt?

Themenstarteram 11. Dezember 2018 um 23:55

Ich drängel nie und fahre trotzdem gelegentlich schnell. Wobei es immer Leute gibt, die noch schneller fahren. Und jetzt?

Moin,

Da hast du den Einwand nicht ganz verstanden.

Es geht darum - dass diese Einstellung zum Auto nur ein kleiner Teil der Autofahrer teilt. Etwa ein Viertel der Deutschen sieht das Auto als notwendiges Übel an, weitere 30-40% legen nur wert auf möglichst günstige und komfortable Mobilität. Etwa 20% geben sogar an, dass sie den Besitz eines Autos nicht als erstrebenswert ansehen.

Das was man als Petrolhead ansieht - macht vielleicht 5-10% der Fahrer aus ;) Und nicht zu vergessen - ein großer Schwung unter diesen zieht nur den Aspekt Image heran, wogegen die wahren Emotionen, die Technik und das Können der Fahrzeugbeherrschung deutlich in den Hintergrund treten.

Das zum Flugverkehr wollte ich auch anmerken, allerdings hat mein Netzanbieter den Beitrag dreimal gefressen, danach hatte ich keine Lust mehr :)

LG Kester

Themenstarteram 12. Dezember 2018 um 12:53

Das allgemeine Gerangel auf der Autobahn vermittelt mir einen anderen Eindruck. Und nochmal: Man muss kein Proll sein, um zügig zu fahren. Dafür spricht auch, dass ich seit Dekaden/Führerscheinerwerb völlig unfallfrei fahre. :)

Moin,

Unterstellt dir doch auch keiner. Ich habe keine Idee wie du auf diese Idee kommst ...

LG Kester

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