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Ab wann muss man "autonome Autos" kaufen und fahren und was haltet Ihr davon?

Derzeit wird in den Medien und den angeschlossenen Foren viel über G5 und damit auch über das sogenannte "autonome Fahren" diskutiert. Was dabei zu kurz kommt ist die Frage, ob die Mehrheit der Bevölkerung überhaupt autonom fahren will. Auch ausgespart wird die Frage, ab wann diese "Automaten" zu kaufen sind, ob Neukäufer von Autos irgendwann dazu verpflichtet sind, diese den herkömmlichen Autos vorzuziehen, und ob bzw. welche Übergangsfristen es geben wird, mit deren Auslaufen "alte" Autos nicht mehr betrieben werden dürfen.

Ich persönlich wünschte, das Unterfangen würde komplett abgesagt, da ich lieber selber steuer, beschleunige, schalte etc. Das macht doch gerade den Reiz des Autofahrens aus. Wie seht Ihr das?

Beste Antwort im Thema

Nach diesen Threads des TE:

"Sollbruchstellen" - gibt es die?
Was kann eine Garage verhindern?

erneut ein Thema von ihm ohne originären Bezug zu einer herstellerübergreifenden Kaufberatung.

Hier werden/sollen Leutz beraten werden, die ein Fahrzeug kaufen möchten.
Welches Fahrzeug darf es sein? Jetzt, aber nicht irgendwann und schon gar keine ungelegten Eier.

Okay, vermutlich sehe ich das wieder zu eng. Irgendein Bezug zur allg. Kaufberatung wird sich bei diesen Themen da schon konstruieren lassen 😉

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Bei Assi-Systemen bin ich ganz bei Dir. Aber eben Assistenz kein Ersatz. Am Ende muß doch immer ein Mensch die Verantwortung haben. Das kann er nur wenn er ein Lenkrad und eine Bremse (Gas) zur Verfügung hat.
Eben wie im Flieger. Der Pilot macht nicht viel außer an Rädchen drehen, Knöpfe drücken und Funk. Den Rest macht das Flugzeug. Selbst Start und Landung machen Sensoren und E-Motoren. Die Navigation funktioniert über GPS ujnd andere parralle Systeme. Ein moderner Airliner kann problemlos zu 100% autonom fliegen. Vom Ablegen am Terminal bis zum Anlegen am Zielflughafen aber er darf nicht, warum wohl?

Also in dem von mir verlinkten Autobild-Artikel, der alle Aspekte Stand heute zusammenfasst, stand, dass "das System" nicht in der Lage sei, mit folgender Situation umzugehen, der Mensch aber schon:

Ich fahre auf der linken Spur, vor mir kommt es zu einer Vollbremsung, weil das vorherfahrende Fahrzeug auf ein Hindernis zu steuert. Es geht also in die Vollen und zieht sofort auf die rechte Spur rüber. Ich befinde mich ohne Vorwarnung vor diesem Hindernis.

Ob diese Situation ein "noch besserer Hochleistungsrechner" irgendwann bewältigen kann?

Hier im Übrigen nochmal der Link zu diesem wirklich sehr erhellenden Artikel:
https://www.autobild.de/.../...es-fahren-was-ist-moeglich-7191393.html
Der Link ist korrekt, funktioniert über den Umweg "Motor-Talk" aber nicht.
Also bei Google "Autobild autonomes fahren was ist möglich" eingeben.

Moin,

Naja - der Test hat halt Assistenzsysteme getestet und keine vollautonomen Fahrzeuge. Die sind zur Unterstützung programmiert und einige der Systeme dürfen auch aus rechtlichen Gründen eben keine Vollbremsung auszulösen. Grundsätzlich ist das eine Situation, die ein System mit Radarunterstützung, Stereokamera und Ultraschallunterstützung bei ordentlicher Programmierung eher leicht lösbar sein sollte.

LG Kester

Wieso versucht man hier ein Thema was noch lange nicht thematisiert werden kann irgendwie sinnlos zu diskutieren?

Anfangs war es noch der geliebte Sportwagen auf den du nie verzichten willst, weil ja irgendwann mal gezwungen werden kann nur autonom zu fahren, dann schweift es ab bis hinzu zu irgendwelchen Quellen die dir jetzt schon anhand vom Orakeln deine Antwort auf ein niemals autonom fahrenden Auto liefern.

Im Endeffekt ist das hier ein Blog.
Sinnlos diskutieren weil man Spaß dran hat zu Orakeln.

Keine Themen bezogene frage, nichts konkretes und vor allem nichts was man beantworten kann.

Gehört für mich nicht in den Teil des Forums.
Vor 15jahren wollte auch niemand was von E Autos hören. Jetzt wo der Sprit alle geht kommt das Interesse.

.

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Didi95,

danke Dir, das hatte ich bereits auf der ersten Seite ähnlich geschrieben.
Hat nix gebracht, im Gegenteil. Mit jedem weiteren Kommentar wird es leider doller und kurioser in diesem Thread.

Hauptsache Traffic im allg. KB generieren. Oder?

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Bei einer Probefahrt im US-Bundesstaat Arizona erfasst ein Roboterwagen von Uber jetzt eine Frau tödlich. Hinter vorgehaltener Hand erwartet die Zukunftsbranche selbstfahrender Autos weitere tödliche Unfälle...

Wieviele Menschen werden auf dem Weg zur Serienreife (noch) sterben?

Das Programm des Fahrzeugvermittlers Uber war allerdings von Anfang an problembehaftet. Gleich am ersten Test-Tag in San Francisco wurde ein Uber-Wagen gefilmt, wie er über eine rote Ampel fuhr.

Sieht so aus, dass das System noch (immer) sehr grobe Fehler macht. Von Feinschliff in der Programmierung gar nicht zu reden, ist man anscheinend noch meilenweit entfernt, wenn man nicht mal die basics beherrscht.

Ja und? Was erwartest Du denn? Daß das nach ein-zwei Jahren perfekt läuft? Das ist noch lange nicht zukunftsreif! Und bei dem ganzen autonomen Fahren gibt es halt einen Risikofaktor: der Mensch. Weil der sich unberechenbar verhält.
Ich stelle mir gerade ein autonom fahrendes Fahrzeug vor, das sich im Berufsverkehr durch die Innenstadt einer beliebigen Großstadt quält (mit jeder Menge "handgesteuerter" Autos, Fahrradfahrern, Fußgängern etc). Da kommen die Kühlaggregate der Steuerelektronik mit dem Kühlen gar nicht mehr nach, der/die Rechner laufen da so heiß, daß man Steaks drauf braten könnte...

Trotzdem verstehe ich nicht, was das Thema in der Kaufberatung zu suchen hat?!? Kann man ein autonom fahrendes Fahrzeug denn schon kaufen und im öffentlichen Verkehr einsetzen? Oder gibt es schon -zig automom fahrende PKW's, zwischen denen man sich entscheiden muß?
Es ist durchaus eine interessante Diskussion - aber die ist hier (noch) fehl am Platz. Warum machst Du nicht einen Blog hier auf MotorTalk, wie viele andere auch?

Übrigens bin ich nach wie vor der Meinung: teilautonomes Fahren ja (unterstützende Assistenzsysteme), vollautonomes Fahren - bedingt. Macht -noch- eher bei LKW's auf der Autobahn Sinn (oder im nichtöffentlichen Bereich - großräumiges Firmengelände etc.), oder bei Schiffen auf hoher See, oder bei der Bahn. Wobei es ja in vielen Firmenschon selbstständig fahrende Flurförderfahrzeuge gibt (die aber für gewöhnlich nur innerhalb einer Halle unterwegs sind auf festgelegten Strecken)...

Ich bin sehr beruhigt, dass die Serienreife noch lange nicht oder vielleicht gar nicht kommt. Die komplett unübersichtliche Situation bei einer unbegrenzten Zahl interagierender Autos und sonstigen Verkehrsteilnehmer im Stadtverkehr, einer überforderten Computersoftware und einem unauflösbaren juristischen Fragenknäuel (wer soll im Zweifel sterben bzw. wohin soll das Auto ausweichen, wenn von links die Oma und von rechts das Kleinkind vors Auto laufen), erfreut mich insofern, als dass ich noch lange oder sogar bis zu meinem Ableben Herr am Steuer bleibe. Nur so macht Autofahren Spaß! 😁

Hinzu kommt: Im Internet wirst Du überwacht, im öffentlichen Raum gibt es dafür sogar immer mehr Kameras, und jetzt soll auch noch der Autofahrer komplett transparent gemacht werden. Das ist purer Wahnsinn! Die, die sich sowas ausdenken, haben einen Vogel!

Damit hat sich für mich das Thema - Blog hin oder her - erledigt.

Nun, was das Thema "Spaß am Fahren" anbelangt - DA hätte ich nichts gegen autonomes Fahren. Die 50 Minuten zur Arbeit (einfach) sind für mich vergeudete Lebenszeit. Leider alternativlos.
Aber wenn bei der Steuerelektronik kein riesiger Quantensprung erfolgt (sowohl software- wie hardwareseitig), wird automatisches Fahren für die nächsten Jahre ein Wunschdenken der Industrie bleiben... Und selbst dann müsste die Infrastruktur umgekrempelt werden - Ampeln, die direkt mit der Elektronik kommunizieren, Sensoren an Verkehrsschildern (die das gleiche tun), am Straßenrand, Straßenmitte, an Hindernissen etc. Und da kann man fröhlich singen: Wer soll das bezahlen? Wer hat so viel Geld? Wer hat soo viel Pinke-Pinke, wer hat soo viel Geld?!? Der Bürger will's nicht zahlen, der Bürger hat kein Geld...

Moin,

Sorry - du wiederholst dich.

1.) In Deutschland wurden 2017 nach aktuellen Stand 3177 Menschen durch nicht autonome Fahrzeuge getötet. In den USA lag die Zahl bei mehr als 40.000. Da hat das autonome Auto aber noch mächtig Vorsprung.

2.) Man entwickelt es doch noch. Das kann noch nicht alles beherrschen. Zudem muss es ergänzend auch noch ne Menge gesetzlich geregelt werden und vieles in die Infrastruktur investiert werden.

3.) Dein Auto ist bzgl. Überwachung dein kleinstes Problem und die Möglichkeit dazu ist kein Stück an das autonome Fahren geknüpft.

LG Kester

Bei der Frage "kaufen müssen" reden wir eh von Zeiten die die meisten Schreiber hier wohl nicht mehr erleben.

Wir fangen gerade an die ersten deutlichen Vortschritte bei Assistenzsystemen zu machen. Bis das erste autonom fahrende Auto auf dem Markt ist sind wir sicher noch 10-15 Jahre weiter. Die Infrastruktur ist dafür egal - sie muss egal sein. Ein autonom fahrendes Auto muss auch da autonom fahren können wo ihm kein Verkehrsschild sagt wo es fahren muss.

Von dem ersten autonom fahrenden Auto bis zur Verpflichtung? Wie lange hat es von dem ersten ABS gedauert bis es verpflichtend war? 30 Jahre? Da ist es einfach noch viel zu früh ernsthaft über solche Fragen nachzudenken.

Wenn das Fahrzeug nachts bei Regen, Sturm, Schnee und Hagel, Glätte, Nebel auf einer 5 Meter breiten Bergstraße ( natürlich mit Gegenfahrbahn zusammengerechnet) ohne Seitenmarkierungen, ohne vorrausfahrende Fahrzeugen und mit blendenden Gegenverkehr 200.000km abgespullt hat ohne in den Abgrund zu stürzen, dann kannst du dir das autonome Fahrzeug kaufen.

Meiner Meinung nach wird sich aus oben genannten Gründen das vollautonome Fahren niemals durchsetzen. Bei unklaren Verhältnissen kann sich ein Mensch auf seine Fahrpraxis, Erfahrung, Intuition verlassen und nach "Gefühl" fahren. Ein autonomes Auto kann nur das machen, was einprogrammiert wurde.

Es wird sich höchstens teilautonome Fahren durchsetzen. Das halte ich aber auch für bedenklich. Durch das Teilautonome fahren geht die Fahrpraxis, Übung, und Fahrzeugbeherrschung des Fahrers verloren. Wenn er dann irgendwann eingreifen MUSS, ist er wie ein Fahranfänger.

Das ist lediglich natürlich meine persönliche Einschätzung und Meinung zum autonomen Fahren.

Das autonome Auto - verschwunden im Dschungel hohen Verkehrsaufkommens und juristischer Fallstricke. So sad! 😁

denk mal ans Flugzeug. Die könnten technisch gesehen, bereits komplett autonohm agieren.Vom Push-bak bis zum andocken am Ziel. Aber trotzdem sitzen vorn immer noch 2 menschen drin. Und das hat dieverse Gründe.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 11. Dezember 2018 um 12:56:15 Uhr:


denk mal ans Flugzeug. Die könnten technisch gesehen, bereits komplett autonohm agieren.Vom Push-bak bis zum andocken am Ziel. Aber trotzdem sitzen vorn immer noch 2 menschen drin. Und das hat dieverse Gründe.

Ein Flugzeug muss nicht durch einen engen Korridor mit 1000 anderen Flugzeugen zentimetergenau auf verschiedenen Untergründen manövrieren. Der Vergleich ging daneben. Meine Waschmaschine wäscht auch "autonom" ist genauso passend.

Das Auto Fahren selbst ist ja auch kein Problem. Das Problem sind schnell wechselnde, unberechenbare Umwelteinflüsse. Audi hatte den A7 ja auch schon autonom über die Rennstrecke gejagt. Das ist kein Problem. Alle Faktoren sind zu 100% bekannt. Im öffentlichen Straßenverkehr sieht es ganz anders aus. Wetter, Sicht, Menschen,Straßenbelag, Fahrzeuge, Präzision.

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