Ab 2035 keine Neuzulassung für Verbrennungsmotoren. Eure Meinung
Moin in die Runde.
ja, Thema Elektomobilität. Diskussionsrunde
Bin selber vom Fach und habe auch Elektotechnik unterrichtet... egal
Ab 2035 hat die EU beschlossen, keine Verbrennungsmotoren in Neufahrzeugen mehr zuzulassen.
Herrlich. Dann bin ich 76. Mir egal.
Aber jetzt real
#1 Verbrennermotoren haben Bestandsschutz ok
#2 ALLE auf Halde stehenden Verbrenner Autos, egal beim Händler oder noch im Werk, werden mit einer
Tageszulassung beaufschlagt. Wenn nicht, sind sie ab dem 01.01.2035 Schrott.
#3 Wie viele Leute wollen die an den Zulassungsstellen zusätzlich einstellen, um das zu bewältigen
#4 Warum nur in Europa. Was ist mit USA, Asien, China, Indien, Afrika, Russland, Kanade, etc. warum Europa
#5 Jetzt der Klassiker. Wo kommt der Strom her, wenn alle elektisch fahren müssen und Kohle und
Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Erneuerbare Energien. Wind Sonne. süss
#6 Die Akkus haben kein ewiges Leben. Firma least das Auto 4 Jahre.. kein Problem. Der erste
Privatkäufer3 Jahre. ok. Der nächste hat schon die Arschkarte. Akku defekt. Neuer Akku überschreitet
den aktuellen Wert des E Autos. E Auto Restwert einen Kasten Bier und eine Bratwurst mit Senf.
# 6a Die Herstellung eines LI Akkus in der Größe ist eine riesen Sauerei.
#7 Der nächste Klassiker. Ich habe ein E Auto und wohne in der Großstadt. Ich komme von der Arbeit oder
Einkauf und finde nach 10 Minuten endlich einen Parkplatz. Abstand zur Wohnung 240 Meter. Abstand
zur E Ladesäule, falls vorhanden, ???? Und da parkt dann ein Verbrenner. !!
#8 Was ist mit LKW Bus Motorrad
#9 Alle fahren elektrisch in Urlaub, primär Richtung Süden, ggf mit Wohnwagen. Das wird lustig an den E
Säulen. Hamburg nach Italien 4 Tage plus.
#10 Winter Schnee Autobahn Stau 4 Stunden. Die Heizung geht über den Akku. Wie viel ADAC Autos
braucht man, um die die Autos mit leerem Akku aus dem Stau raus zu holen. Und wie kommt man dran.
#11 Was fällt EUCH noch ein. Was kostet der Strom in 12 Jahren.
Fazit: Ich bin neuen Technologien sehr aufgeschlossen. Aber das Alle Auto in Europa irgendwann elektrisch
fahren, nö
Ich halte das für ein Nischenprodukt für jene, welche das ganze, ohne zu Denken, gut finden oder ES sich leisten können. ES WIRD nach meinem dafür halten NICHT funktionieren. Aber wir haben in Deutschland die sauberste Luft, .. bis der Wind aus Osten kommt.
Meine Meinung SORRY
Und ich behalte mein V8 Cabrio. Reise vor dem sterben, sonst reisen DEINE Erben.
so long
Michael
63 Antworten
Zitat Sternenbill: Mit jetzt 68 Jahren mach ich mir da keinen Kopf mehr.
So einfach kann man es sich doch nicht machen. Wir haben ALLE eine Verantwortung für die Zukunft, sei die eigene vielleicht überschaubar, aber was wir zurücklassen hält viel länger nach, als unser „kleines“ Leben. Was wir heute erleben, begann vor weit über 100 Jahren!!! Was wir heute machen wirkt auch in 100 Jahren noch. Ich habe meine S-Klasse Verbrennerträume längst begraben. Ich freu mich über jedes E-Auto, was da leise und geruchsfrei an mir vorbei zieht. Genauso erfreue ich mich an meiner neuen Wärmepumpe die eine alte Gasheizung ersetzt hat, nicht zu reden von den PV-Panels auf dem Dach, und demnächst folgt der zweite PV-Ausbau. Das macht alles soviel Sinn, es müssten nur mehr den Mut und die Überzeugung haben, dass Lamentieren und nachplappern von Lobbyistengeschwafel nichts an der Misere ändert.
Da Ihr ja alle vom Fach seid, wie kommt denn der Großteil der neueren Studien ziemlich einhellig zu dem Schluss, dass eAutos schon ab 50.000 km Gesamtfahrleistung den CO2 Rucksack den die Fertigung aufgebaut hat abgebaut hat? Ich meine Ihr Fachleute müsst es doch besser wissen, als die ganzen Studien, woran liegt das?
Man hat ja auch herausgefunden, dass in frühen Studien gerne der Aufwand vergessen wirde zu berechnen den die Benzinherstellung benötigt - vielleicht bleibt das am Fachstammtisch eher hängen?
Seid mir nicht böse, ich bin Verbrennerfan und ich werde meinen V8 so lange halten wie ich es kann … ich muss aber nicht mehr jeden Weg damit fahren … das ist weder fürs Auto, noch für die Umwelt gut!
Der Artikel ist übrigens recht nett für einen „BLÖD“ Artikel
https://www.autobild.de/.../...cksack-batterieherstellung-3729677.html
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 24. Februar 2023 um 14:49:37 Uhr:
Ich freu mich über jedes E-Auto, was da leise und geruchsfrei an mir vorbei zieht. Genauso erfreue ich mich an meiner neuen Wärmepumpe die eine alte Gasheizung ersetzt hat, nicht zu reden von den PV-Panels auf dem Dach, und demnächst folgt der zweite PV-Ausbau. t.
Nicht jeder hat das Geld so wie du, dass du dir das alles leisten kannst.
Sollte man auch mal drüber nachdenken
Moin.
Mein Hauptaugenmerk war auf die Machbarkeit, ergo
Wo und wie lade ich das Auto
Was mache ich auf der Fahrt in den Urlaub, wenn ich 3 Stunden an der E Säule warten muss
Was passiert im Stau im Winter
Wer kann sich ein E Auto leisten
etc.
Ich habe nicht gegen E Autos. Nichts gegen Sonnen oder Wind Energie.
ABER ich wohne im Sauerland. So, im Moment Regen und windstill. Ergo kaum Strom aus PV und Null Strom aus Wind.
Wenn ich jetzt mein E Auto laden würde, ergibt sich doch folgender Gedanke....
Fossile Energieträger, Öl, Gas, Braunkohle oder Steinkohle werden letztendlich thermisch genutzt, ergo verbrannt.
Da ergibt sich folgender Weg mit entsprechen Verlusten im Sinne von Wirkungsgrad.
Auffinden von Lagerstätten
Förderung über Tage, unter Tage etc.
Transport Pipeline Schiff LKW Eisenbahn
Lagerung
Kraftwerk btw.. Wie viel CO verbraucht der Bau eines Kraftwerkes
Wasser wird erhitzt und der Dampf treibt per Turbine einen Generator an
per Trafo auf Überlandleitung 380 KV oder 750 KV
per Trafo zurück ins 10 KV Netz der Städte.
per Trafo auf 400 Volt ins Haus
per Wallbox umgewandelt in Gleichstrom in den Akku
Der Akku muss bei Ladevorgang gekühlt werden, sonst wird ihm zu warm
Dann aus dem Akku raus per Steuergerät oder Wechselrichter in den Motor
Was bleibt da noch an Wirkungsgrad.
#### Zitat Avon 35
Fakt ist, daß die Umweltverschmutzung am allerwenigsten vom Kfz-Verkehr stammt - und daß Messungen durch Auswahl "günstiger Lagen" für "grüne" Ziele quasi manipuliert werden, ist eindeutig nachgewiesen.
Stimmt. Die Messpunkte in deutschen Städten sind überwiegend an Ampel der mehrspurigen Straßen.
Die Südeuropäischen Staaten waren da findiger. Deren Messpunkte liegen primär in Grünanlagen.
kurzer Themenwechsel was Umwelt angeht.
War heute im Supermarkt einkaufen..
Warum brauchen wir im Angebot 30 Sorten Brot, 50 Sorten Wurst oder Käse, Fleisch aus Argentinien, Rosen aus Afrika, usw usw
Und noch ein Hinweis an @ Bamberger zum Thema Wärmepumpe..
Die Betriebskosten sind enorm und wenn Du im Winter nicht genug Wärme für Heizung und WW generieren kannst, wird elektrisch zugeheizt. Plus die Investition der Neuanschaffung.
Ich werde meine Gasheizung so lange am Leben erhalten wie möglich respektive es die .. gff.. gebrauchten Ersatzteile hergeben.
@Bamber respektive leise und geruchsfrei. Den Dreck und den Lärm haben jene, welche in Kraftwerksnähe wohnen.....
Ein technisches Produkt am Leben zu erhalten ist definitiv ökologischer als eine Neuanschaffung..
Ok 40 Jahre alter Kühlschrank oder Ölheizung mit einem viel zu großen Brenner kein Thema.
Und immer an die Sichtweise denken. Bin ich einigermaßen wohlhabend und wohne in den eigenen 4 Wänden, was ja subjektiv für die meisten hier im S Klasse Forum zutreffen könnte, oder, anderes Extrem, in einem Problemviertel mit überwiegend einkommensschwachen Schichten.
so long
Michael
Jungs, Ihr vergesst, dass das Fördern von Öl und die Gewinnung von Kraftstoff daraus bis zur Bereitstellung in Tankstellen und der Vorhaltung in dieser fast genauso viel Energie benötigt, als ein Elektroauto benötigt sie in Vortrieb umzusetzen. Egal wo Ihr denkt, dass der Strom herkommt, egal wie umweltschädlich das ist - fürs Benzin wird auch genau dieser Strom gebraucht, für Wasserstoff und eKraftstoffe noch viel mehr davon! Als scheiss egal, wo der Strom für die eAutos herkommt - alle anderen Antriebsstoffe benötigen mindestens genau die gleiche Menge um überhaupt hergestellt zu werden.
DAS ist doch die Krux!
Das eAutos nicht für jeden was sind ist ne ganz andere Baustelle. Es passt entweder finanziell nicht, oder weil die Wohngegebenheiten es nicht hergeben … verstehe ich total und dagegen gibt es auch kein Gegenargument. Auch nicht, dass es sicherlich mitunter lästig ist mit einem eAuto in den Urlaub zu fahren.
Ich bin selbst vor 10 Jahre durch die Gegend gelaufen und habe was von Übergangstechnologie gelabert … auch bin ich mir (noch) nicht zu 100 % sicher, dass sie es nicht doch nur ist … aber die Erkenntnis trifft mich immer mehr …. bislang gibt es anscheinend (auch trotz jahrzehntelanger Foschrung) nicht wirklich eine Alternative dazu!
LG
Olli
https://www.springerprofessional.de/.../16673694
PS auch sehr schön: https://www.smaveo.de/.../
@mibalisa Naja, das liegt halt daran, dass einige Deiner Thesen nicht den Tatsachen entsprechen.
Das mag - auch wenn Du Elektrotechniker sein magst, daran liegen, dass Du vieles vielleicht nur vom Hörensagen kennst, oder aus der Ecke der Zweifler und Gegner.
Die Wahrheit liegt wie immer in keinem der Extreme.
Wenn im Sauerland Dunkelflaute ist, dann gibt es woanders genügend regenerative Energien.
In der Tat ist es unter anderem eine Frage der Verteilung und Steuerung.
Schau Dir den bereits heute hohen Anteil regenerativer Energien an. Und das wird weiter ausgebaut.
BTW: Zuhause lade ich gemäß Tarif 100% Ökostrom. Unterwegs ebenso.
Und ja: Es wird kein einzelnes Elektron gezählt und geprüft wo es her ist, aber es erfolgt eine summarische Abrechnung. Jede einzelne kWh, die ich verbrauche, wird regenerativ erzeugt.
Das schaffst Du halt mit keinem einzigen Verbrenner heutzutage, es sei denn, Du fährst ihn auf 100% Ecofuel/ Sunfuel ---> Mit sehr viel schlechterer Gesamtenergiebilanz! Deshalb sollte das den Fahrzeugen vorbehalten werden, die auf längere Sicht nicht anders können, wie z.B. Langstreckenflugzeuge.
Ja, wahr ist auch: Ich fahre 100km mit dem aller größten Teil der Energie in Form von Strom, der auch bei entsprechen 100km Benzin einer S-Klasse verbraucht wird - nur beim Verbrenner halt zusätzlich...
Ja, die Unterschiede kenne ich nach mehr als einer Mio km in diversen V8 in den letzten 25 Jahren.
Und viele andere Dinge passen da auch nicht: Bei 11kW Ladeleistung zuhause an der Wallbox braucht der Akku nicht oder kaum gekühlt werden. Im Gegenteil - eine Betriebstemperatur um die 35°C ist optimal.
Selbst bei 150kW HPC hört man den Lüfter nur im Sommer wenn es draußen heiß ist oder wenn man zuvor wirklich sehr viel Leistung über mindestens 10-15 Minuten aus dem Akku gesaugt hatte.
Nebenbei: Die Verbrennung der von Dir genannten fossilen Energieträger (selbst WENN ein E-Fahrzeug mal dreckigen Strom lädt), geschieht in Großkraftwerken mit erheblich größerem Wirkungsgrad, als im Benzin oder Dieselauto - inkl. des Transporten von Millonen Tonnen Kraftstoff.
Wie lautet der Spruch der Heizungs-Fachleute zum Thema Punpleistung von heißem Wasser? "Wir wollen doch Energie transportieren, keine Masse"
"wir wollen doch nicht tonnenweise Chemie durch die Gegend fahren und am Produktionsstandort plus noch mal am Nutzungsort in die Umwelt lassen - wo doch die Abgasnachbehandlung und CO2 Ausfilterung in einem Kraftwerk sehr viel effizienter ist.
Keine Angst: Es wir noch lange flüssige Kraftstoffe geben und andere Konzepte, als die heutige Batterietechnik.
Aber wo wären wir, wenn wir auf die Zweifler hören würden und nichts neues anfassen würden?
Denkt mal an die üblen Diskussionen zur Einführung des Benzin-Kat, an anderer Maßnahmen...
Man was wurde da an den Stammtischen (da wurde noch geraucht wie die Schlote) herum gezetert was da alles kaputt geht, nicht funktioniert und und und.
Lass die anderen doch einfach mal machen und gönnt Euch die Verbrenner so lange Ihr wollt, oder könnt - aber bitte ohne andere Wege für andere Nutzer auszuschließen.
Heyo,
hmmm nun ich liebe meinen Taycan und erledige 99% aller Strecken nur noch damit. Nicht primär aus grünem Gewissen, sondern weil er die ganzen Vorteile wie nicht mehr warmfahren, keine Tankstellen usw hat.
Ich bin aber beim TE - wie das ganze mal 2035 aussehen soll würd mich auch interessieren. Da es keine einheitlichen Ladespeeds gibt ärgere ich mich jedesmal, wenn diese ganzen ID3, ID4, Mercedes usw die Ladestationen mit ihren 50-150KW Ladefähigkeiten blockieren. Ich persönlich brauche mit den Kollegen von Audi (Etron GT) und Kia/Hyundai (einige) nur 8 Minuten und bin wieder verschwunden, aber das ganze andere Geviechs steht da 45-60 Minuten rum und macht das Prozedere maximal ineffizient.
D.h. Entweder erheblich mehr Ladesaeulen oder ein Standard der immer 270KW+ vorschreibt. Und letzteres wird wohl aus Kostengründen nicht passieren. Aber dann wird jede lange Fahrt zum Spießrutenlauf, zumal die Ladetechnik der Säulen selbst viel zu anfällig ist.
Auch stört mich persönlich die Gaengelei im Privatsektor ob ich nun mit 22KW oder 11KW zu laden habe. Gut es is generell Luxus daheim den „Sprit“ nachzutanken, aber dauerhaft kann das keine Lösung sein.
Dann bleiben da noch die vielen, vielen Probleme der Elektroautos ad hoc. Software, Technik generell, Gewicht, Anfälligkeiten ganz allgemeiner Natur. Aber das ist neunmal der neuen Technik geschuldet, wird hoffentlich noch.
Will sagen - E-Autos sind absolut super und ich liebe meine Benziner. Für die breite Masse ist das ganze aber viel zu teuer und unpraktisch, da selbige leider schlechter Versorgt wird mit der Technik (Ladegeschwindigkeit, Akkukapazitaet, Aerodynamik usw). Da kann man nur hoffen, das es in eine Massenfreundlichere Richtung geht.
Viel schlimmer an all dem finde ich eigentlich, das hier nur eine Gruppe der CO2-Erzeuger bedacht wird. Wie der TE schon richtig sagt - Bus, Bahn (ja viele Dieselloks), LKW, Flugzeuge und vor allem Schiffe? Sind wir bereit diese Konsequenzen zu tragen? Keinen globalen „jederzeit Verfuegbar“-Handel mehr, aufgrund der fehlenden Containerriesen?
Oder wohnen? Sind wir bereit endlich anzuerkennen, dass bauen nach Standard im Jahre 2023 der maximale Klimakiller ist? Wohl kaum, weil kein Geld dafür da ist.
Es gibt ab 2025 die Verpflichtung Neubauten mit WP und Lüftung auszustatten - wir werden sehen wie das ausgeht. Das ist der Vorreiter zur Pflicht 2035 nur noch E-Autos zu bauen. Und das will man der ächzenden breiten Masse erklären? Da bin ich gespannt.
Und richtig ist auch, wenn ale anderen nicht mitspielen sind wir nur ein kleines Licht auf der Kugel und werden nichts ändern. Jetzt könnte man sagen, einer muss es ja vor machen - aber ob das so gehen muss? Wieso lässt man es nicht den Markt und die Zukunft selbst regeln. Bin da kein Fan von es von „oben“ diktiert zu bekommen, weil man nie weiss ob es wirklich der beste Weg ist, oder nur eine hippe Idee.
Und der hier oft angeführte KAT. Ja da erinnere ich mich auch gut dran, aber Fakt ist, es war eine technische Erweiterung des existenten - die Prinzipien blieben gleich. Das ist jetzt anders. Hier wird das ganze Grundprinzip mal eben mit Zwang geändert und ob wir das stemmen können wage ich zu bezweifeln.
Wer damit hadert, dass ja ohnehin alle Motoren nach dem M113 nichts mehr taugen, und die heutigen Fahrzeuge ja eh alle doofes unkaufbares Plastik mit Computer sind und nicht lange halten, dem kann das ja auch egal sein.
Wenn die heutigen Fahrzeuge schon nix mehr sind, dann werden die noch mehr vernetzten und weiter optimierten Fahrzeuge BJ ab 2035 (im Grunde ja jetzt schon...) ja noch weniger taugen.
Wurde ja hier schon oft genug postuliert, wie viel Geld man versenken muss, um eine "anständige" S-Klasse werterhaltend und fachgerecht am Leben zu halten.
Also: Nochmal schnell zwei-drei alte Fahrzeuge als Schlachefest und Teilespender dazu gekauft, Garagen angemietet und eingemottet.
@mibalisa
„ Dein Zitat: Und noch ein Hinweis an @ Bamberger zum Thema Wärmepumpe..
Die Betriebskosten sind enorm und wenn Du im Winter nicht genug Wärme für Heizung und WW generieren kannst, wird elektrisch zugeheizt.“
Völliger Unsinn. Elektrisch zugeheizt wird nur, wenn du unbedingt Badewasser mit >55 grad haben willst. Alles andere geht rein kältetechnisch. Die Krux dieser WP-Diskussion ist, dass geschätzt 90% der Anbieter eigentlich Heizungsbauer sind, die mit Gas- und Ölheizungen „groß“ geworden sind und von der WP-Technik (noch?) keine Ahnung haben. Ich habe 4 Anbieter gehabt und muss sagen ich habe während der Planungsphase soviel Müll erzählt bekommen, dass es einem graust. Meine bisherige Erfahrung bezüglich der Kosten (auch bei -18 Grad), kommt man trotz der, von Berlin völlig vermurksten Gas- und Strompreispolitik (schlimmerweise zu Gunsten von Öl!), deutlich besser weg als mit Gas. Und nein, Ich habe kein neues Passivhaus, sondern eines aus 1994, ohne Dreifachverglasung und ohne Styroporaussenisolation (was ich ohnehin nie machen würde)
Das ist was ich meine „Nachplappern“ was irgendwelche Lobbyisten verbreiten, ohne zu prüfen aus welcher Ecke die kommen.
3h an einer Ladesäule tanken ist auch Quatsch. Mit einem DC- Lader dauert das nicht länger als eine Kaffeepause mit einem Besuch bei Sanifer
Ihr hab ja alle Recht. Thema ist Diskussion und NICHT Besserwisserei.
Natürlich schreitet die Technik voran. Gut so.
Was wären wir ohne Erfinder, die an ihre Technik bis zur Verbissenheit geglaubt und gekämpft haben, was wären wir ohne try and error, ohne all die, welche in der Vergangenheit ihren Traum, ihre Idee, ihre Kompetenz und Leidensfähigkeit trotz aller Widrigkeiten durchgezogen haben.
Beim ersten Auto musste einer mit einer Fahne und einer Glocke vorrausgehen oder laufen.
Was währe gewesen, wenn ES all diese Erfindungen, Innovationen etc. nie gegeben hätte.
DANN
würden wir Männer noch in einer Höhle leben und die Frauen vom Nachbarstamm klauen
so long
Michael
Zitat:
Nicht jeder hat das Geld so wie du, dass du dir das alles leisten kannst.
Sollte man auch mal drüber nachdenken
Mensch Max, woher weisst du denn das? Ich denke das ist eine Sache von Prioritäten. Wir fahren/fliegen halt nicht 3-4 mal im Jahr in Urlaub. Alles was DIY geht wird auch so gemacht und schon reicht die Kohle weiter als gedacht.
3h an einer Ladesäule tanken ist auch Quatsch. Mit einem DC- Lader dauert das nicht länger als eine Kaffeepause mit einem Besuch bei Sanifer
Sorry. Ich meinte die Wartezeit bei der Urlaubsfahrt ab 2035
Nicht die Ladezeit
Ich klinke mich hier mal aus - alle Theorien sind grau, wenn sie nicht in die Praxis umgesetzt werden können, und das ist mit Zunahme an E-Fahrzeugen der Fall.
Diskutiert schön weiter, jeder Senf ist dann 50-mal wiederholt, bestritten oder falsch - wie man's auch immer sehen mag.
SERVUS zusammen ;-)
Beitrag gelöscht. Ich halte mich da raus.
Zitat:
@PeterGrafGraf schrieb am 24. Februar 2023 um 18:03:41 Uhr:
Komisch, dass niemand mal den Gedanken bringt, dass man unmittelbar auf einer Hochvolt Batterie sitzt, ob das so gesund ist?
Achtung - kommen jetzt noch Erdstrahlen? ^^
Über 80L giftige verdampfende Chemie hinter dem Rücksitz, die beim Nachfüllen auch eingeatmet wird und verbrannt in die Luft entlassen wird macht sich da jemand ebenfalls Gedanken?
Übrigens: sehr viel höhere und dann noch gepulste Hochspannung findest Du beim Benziner (30kV Zündung)