A4 B7 2.0 TDI - Welche PDE sind verbaut?
Hallo!
Welche Einspritzdüsen wurden in welchen PD Motoren verbaut und sind diese zum Zwecke der Leistungssteigerung beliebig austauschbar?
DSLA150P1499 ist beim 2.0 TDI 103 kW A4 B7 Serie soweit ich weiß oder?
Danke!
Peter
16 Antworten
Wenn ich mir hier https://m.auto-doc.at/vika/14021672 die geeigneten Fahrzeuge ansehe, wird auch der 3.0 TDI mit angegeben. Ist natürlich ein Nachbausatz. Würde aber dann bedeuten, dass zumindest dieser Satz weitaus mehr Drehmoment überlebt oder?
Zitat:
@Kasperl 145 schrieb am 1. Januar 2021 um 19:14:29 Uhr:
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 1. Januar 2021 um 18:13:05 Uhr:
Habe den Titel angepasst.
Was genau hast du beim Thema Leistungssteigerung denn vor? Weil nur PDE tauschen wird nicht zum Ziel führen. Größerer Turbo und bessere Ladeluftkühlung wird ebenso eine Rolle spielen, was aber das Turboloch wahrscheinlich riesig werden lässt. Außerdem musst du dann eine größere Bremsanlage fahren und eine andere Kupplung brauchst du auch, ganz zu schweigen von Softwareanpassung. Ich fahre nur eine stinknormale Software im BPW auf 175 PS / 412 Nm und das ist für die Standardkupplung schon grenzwertig.
Hast du noch einen DPF onboard?
Ja, DPF ist und bleibt drin, AGR wird in halbwegs regelmäßigen Abständen ausgebaut und gereinigt. Ich gehe aber davon aus, dass der DPF einen Riss in der Keramik hat, denn mein TDI rußt seit ca. 40t km etwas auffälliger als vorher und regeneriert alle 300 km. Stört mich aber nicht. Kiste läuft gut und ich wechsele das Öl sowieso mehr als regelmäßig. DPF kam übrigens bei 180t km ein originaler gereinigter rein, von dem ich logischerweise nicht weiß, in welchem Zustand er vorher war und wie oft er schon gereinigt wurde. Sowas weiß man halt nicht.
Software kam im Winter 2018/2019 drauf, bei genau 200t km. Wagen hat jetzt 232t km gelaufen, also ist die Software auch nicht mehr ganz frisch.
Ich habe das Auto 2011 mit 42t km vom Audi Händler gekauft. Keine Ahnung, wie der Vorbesitzer (Privatbesitz) damit gefahren ist, aber bei 160t km war die erste Kupplung durch und wurde dann gegen eine original LuK Kupplung mit ZMS ersetzt (also lange vor der Software. Und NEIN, ich bin kein Kupplungsmörder. Mein alter Vento lief auch weit über 300t km mit einer Kupplung).
Man muss dazu erwähnen, dass das Ziel der Optimierung 175 PS und 380 Nm waren. Bei der Eingangsmessung mit Insoric hat sich aber gezeigt, dass der Wagen schon Serie weit nach oben streute (156 PS und 356 Nm), weshalb bei der Leistungssteigerung dann ein Drehmoment von 412 Nm erreicht wurde. Ich habe nach der Optimierung festgestellt, dass die Kupplung vor allem bei warmem Wetter mit entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit und beim Ausnutzen des Drehzahlpunches bei ca. 1800 Umdrehungen gerne die Kraft nicht ganz halten kann. Ich habe aber gelernt, damit umzugehen und vermeide es dementsprechend auch. Vielleicht liegt es auch am Fahrprofil, denn das MotorSTG speichert ja auch Lernwerte und verändert diese je nach Nutzung des Fahrzeugs. Seit ich vermehrt Autobahn fahre, ist es nicht mehr aufgetreten. Ich habe mich zwischenzeitlich auch schon nach einer Sachs Performance Kupplung umgesehen, was ich dann aber wieder verworfen habe, weil sich das Rutschen wie gesagt erledigt hat.
Ich persönlich denke, dass 400 Nm als Obergrenze für die Kupplung und ein etwas gezügelter rechter Fuß ein halbwegs gesundes Maß sind. Das sind meine persönlichen Erfahrungen.
PS: ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass der 3.0 TDI die selbe Kupplung haben soll wie der 2.0 TDI.