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A4 B6 - VA Querlenker oben (beide) tauschen => was alles abbauen?

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 11. Dezember 2017 um 9:31

Hallo Leute?

Ich muss bei meinem an der Vorderachse (li+re) beide oberen Querlenker erneuern, da die Gummi/Metalllager stark rissig sind.

Frage dazu: muss ich dazu auch die obere Befestigung des Federbeins im Motorraum aufschrauben oder komm ich zu den Schrauben am Querlenker (vorne und hinten) auch so ran?

Was muss sonst noch weg (außer dem Rad natürlich)?

Gibt es hier evtl. eine brauchbare bebilderte Anleitung dazu?

Wie vermeide ich am besten, dass sie so oft genannte "böse Schraube" nicht abreißt?

Danke und Grüße,

Armin

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46 Antworten
am 11. Dezember 2017 um 10:18

Schraube mindestens eine Woche im voraus immer wieder mit Kriechöl/Rostlöser einsprühen. Nicht übertreiben denk an deine Bremsen. Also Lappen rumlegen beim Sprühen.

Hilft das nicht, gibt es Abzieher für die Schraube. Da musst du nach "Klemmschraube Ausdrücker" suchen. Gibt massig verschiedene in allen möglichen Preisklassen. Bis jetzt habe ich die immer im guten raus bekommen, auch wenn es manchmal schon hart an der Grenze war.

Das Teil oben muss glaube ich schon mit raus weil man sonst die Schrauben gar nicht raus und rein bekommt. Lösen ginge noch, aber Lenker bekommst dann halt nicht raus. Im ganzen nicht kompliziert. Denk dran das die Schrauben nur im richtigen Winkel angezogen werden dürfen, sonst reißt es dir die Buchsen gleich wieder kaputt.

Wieviel laufleistung haben deine jetzigen querlenker schon runter. Weil wenn du grade dran bist, würde ich gleich alle machen. Nicht das z.B. in nem Monat der rest die grätsche macht und du wieder ranmusst.

Nimm dir auf jeden fall den ganzen Tag Zeit. So kommt keine hektik auf. Wenn du es schneller schaffst, auch ok.

Themenstarteram 11. Dezember 2017 um 13:35

Zitat:

@Fatjoe 1 schrieb am 11. Dezember 2017 um 13:02:38 Uhr:

Wieviel laufleistung haben deine jetzigen querlenker schon runter. Weil wenn du grade dran bist, würde ich gleich alle machen. Nicht das z.B. in nem Monat der rest die grätsche macht und du wieder ranmusst.

Nimm dir auf jeden fall den ganzen Tag Zeit. So kommt keine hektik auf. Wenn du es schneller schaffst, auch ok.

Hi!

Ich würde mal sagen (so aus dem Bauch raus) gut 150tkm.

Mit "alle" meinst du dann die unteren?

Grüße,

Armin

Jupp. Das hat Fatjoe schon recht. In der Regel ist es so, dass alle Gummiteile gleich "fertig" sind. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die anderen Teile auch getauscht werden wollen. Wenn du nur teilweise erneuerst, gehen die alten Teile durch die stärkere Belastung noch schneller kaputt. Das ist dann ärgerlich für dich weil doppelt Arbeit...

Wenn du das Auto noch länger fahren willst, besorg dir einen kompletten Satz, am besten von Lemförder (teuer aber gut und vor allem original), mach die Stabis mit und du freust dich.

Haben damals auch alles getauscht. Waren gut 1 1/2 Arbeitstage dran.

Kann die verstärkte Variante von Meyle nur empfehlen.

am 12. Dezember 2017 um 12:18

Das mit den Zeiten ist alles spekulativ, da die "Böse" hier mit im Spiel ist.

Gibt viele, die über Meyle meckern.

Wenn man beim einbau alles relevante beachtet halten die eigentlich genauso wie die anderen. Denke dass da öfter eher der punkt, mache ich mal eben selbst und nicht im eingefederten zustand angezogen ausschlaggebend ist.

am 12. Dezember 2017 um 13:28

Zitat:

@Fatjoe 1 schrieb am 12. Dezember 2017 um 13:46:21 Uhr:

Wenn man beim einbau alles relevante beachtet halten die eigentlich genauso wie die anderen. Denke dass da öfter eher der punkt, mache ich mal eben selbst und nicht im eingefederten zustand angezogen ausschlaggebend ist.

Das glaub ich auch, im B5 habe ich damals irgend einen Komplettsatz verbaut der nur 240 oder 250€ bei eBay gekostet hat. Da war alles drin für das Geld, alle Schrauben, alle Lenker, Stabiverbinder, Spurstangenköpfe. Eben wirklich absolut alles. Der Satz hat jetzt schon länger in dem Auto gehalten als der ab Werk. Und das in jederlei Hinsicht, also km und Jahre.

Zu diesem Thema hätte ich auch eine Frage:

 

Ich habe schon den kompletten Reparatursatz vor einem Jahr gewechselt und: es hat sich gelohnt, absolut neuwertiges Fahrgefühl.

 

Doch nun ein Jahr nach der Reparatur habe ich keine neue HU Plakette bekommen, weil der Querlenker links, hinten in seiner Führung hoch und runter klappert.

 

Querlenker alles i.O.

aber das große Teil mit den beiden Löchern, in dem der obere vordere und oberer hintere eingeführt wird, macht Probleme, ist auch „nur“ Alu.

Die besagte große Schraube ging damals ganz gut raus und auch wieder rein. Doch sie zieht das Loch nicht stark genug zusammen, um das Traggelenk vom oberen Querlenker hinten zu halten.

 

Die Bilder sind nicht von meinem Auto, aber können dennoch die Problemstelle aufzeigen

 

Was mache ich jetzt ?!

am 12. Dezember 2017 um 13:39

Die Bolzen der oberen Querlenker (vorne/hinten) werden nur durch Pressen der Verbindung und sichert durch die ("Böse") Schraube je in ihrer Buchse gehalten. Entweder sind die Bolzen der Lenker, die Schraube oder die Halterung defekt/ausgenudelt. Da hatte derjenige, welcher die Erneuerung durchgeführt hat, wohl zu wenig Fachkenntnisse, kein passendes Werkzeug oder nicht gewissenhaft seine Arbeit gemacht.

Vermutlich wurde die Bohrung in die der Zapfen des Gelenkes eingeführt wird so stark nachbearbeitet das jetzt viel zu viel Spiel für eine sichere Befestigung vorhanden ist!

Da muß dann ein neues oder auch gebrauchtes (viel Günstiger) Schwenklager eingebaut werden.

Das war eine freie Werkstatt. Der Querlenker ist neu von Lemförder.

Die Buchse wird durch die „böse“ Schraube nicht mehr ausreichend zusammengepresst um den Zapfen des neuen Querlenkers zu halten.

 

Kann man da irgendwie ne Buchse einschlagen oder am vorhandenen Achsschenkel reparieren oder komme ich um einen neuen Achsschenkel Art. Nr. 8E0407253 nicht drumherum ?!

 

Montage sehr aufwendig ???

am 12. Dezember 2017 um 17:28

Wenn die Klemmung nicht hält... dann ist bestimmt ein "Ohr" abgebrochen. Böse Schraube zu fest angedonnert oder beim Ausbau dran rumgebogen.

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