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700 Tesla R ausgeliefert

Tesla Roadster
Themenstarteram 22. September 2009 um 23:48

700.te Tesla wurde an einen Münchner Jura Studenten ausgeliefert.

http://www.teslamotors.com/media/press_room.php?id=1867

so langsam kommt ja die Auslieferung anscheinend in Fahrt

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12 Antworten

700 in fast 2 Jahren!?

Das ist nicht mal eine Kleinstserie...

Themenstarteram 23. September 2009 um 11:25

Bisher hat Tesla praktisch nur in einem Land verkauft (USA) und nur ein Modell.

Porsche - als direkter Konkurrent - ist da in den USA deutlich schlechter mit vielen seiner Modelle.

am 23. September 2009 um 18:42

Porsche USA im August 2009:

Zitat:

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat sich im August auf dem nordamerikanischen Markt behauptet. Trotz eines nach wie vor schwierigen Marktumfeldes wurden insgesamt 1.646 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, rund neun Prozent mehr als im August 2008. In den USA stiegen die Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreswert um rund neun Prozent auf 1.526 Einheiten, in Kanada um mehr als sieben Prozent auf 120 Einheiten. Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat Porsche kaum von der US-amerikanischen Abwrackprämie "Cash for Clunkers" profitiert, die den Automobilabsatz im August in den USA beflügelt hat.

Äußert positiv entwickelte sich der Absatz der Baureihe 911. In den USA und Kanada wurden im Berichtszeitraum 716 Elfer-Modelle ausgeliefert, das entspricht einem Zuwachs von 96 Prozent gegenüber dem Vorjah-

resmonat. Auch der Cayman war sehr gefragt und legte um 51 Prozent auf 196 Einheiten zu. Die Verkäufe der Boxster-Modelle sanken um 13 Prozent auf 163 Fahrzeuge, während die Cayenne-Baureihe einen Rückgang von 31 Prozent auf 571 Einheiten verzeichnete.

...rechne mal hoch mit Faktor 12.....

Gruß SRAM

Student müsste man sein...

Ich hatte Tesla bisher immer für einen sehr kleinen Hersteller gehalten. Nicht gerade eine Garagenfirma, aber auch nicht viel größer. Dafür sind 700 Stück doch recht ordentlich - das sind immerhin mindestens 80 Millionen Dollar Umsatz, oder ungefähr $100.000 pro Mitarbeiter und Jahr. Das reicht noch nicht, um Gewinn zu machen, ist aber ein guter Anfang. Die Firma ist schließlich gerade mal sechs Jahre alt.

Themenstarteram 23. September 2009 um 21:21

Ich habe ja extra geschrieben bei manchen Modellen die Porsche Gesamtzahlen sind natürlich höher nur die umfassen mehr als ein Modell.

Es macht ja wenig Sinn die Absatzzahlen eines Modells von Tesla mit > 25 Modellen zusammengenommen bei Porsche zu vvergleichen.... angefangen vom Einstiegsroadster Boxster bis zum Kindergartenfahrbus Cayenne :D

Es gibt durchaus einige Hersteller die einzelne Modelle in ihrem Angebot haben, die sich mit Verkaufszahlen zwischen 20 und 40 im Monat bewegen in den USA (G-Klasse, Lexus SC, bei Porsche gibt es ein Haufen Modelle die schlechter laufen) - und verglichen mit Exoten sieht es natürlich noch besser aus.

Das sind mal die Monatszulassungen Aug 09 für einige der Porsche Modelle das ist grob Tesla Niveau +/-

Wäre der Tesla R ein Porsche Modell wäre er von den Zahlen her bei weitem nicht das Schlusslicht.... da könnte man vorher ein Haufen anderer Modelle einstellen

Gegen seinen mehr oder weniger direkten leistungsmässig ähnlichen Konkurrenten den GT2 schlägt sich Tesla jedenfalls sehr gut.

 

Carrera 4 Coupe | 7

Turbo Coupe | 19

911 Targa 4 | 10

911 Targa 4S | 18

Carrera 4 Cabriolet | 4

Turbo Cabriolet | 45

911 GT3 | 56

911 GT2 | 2

911 GT3 RS | 0

Cayenne | 5

Cayenne Turbo | 4

Cayenne Turbo S | 27

Cayenne GTS | 17

 

Doch es soll ein Gewinn von 1 Mio angefallen sein bei Tesla.

am 24. September 2009 um 7:32

GT2 390 kW

Tesla 189 kW

 

....sind ja auch nur 200 kW Unterschied......

 

Gruß SRAM

Themenstarteram 24. September 2009 um 10:24

Es macht wenig Sinn unterschiedliche Leistungs und Momentverläufe von völlig unterschiedlichen Konzepten anhand der Extremwerte der Kurven zu vergleichen - denn damit vergleicht man vielleicht 0,01% ohne dass man einen Eindruck vom Ganzen bekommt, der Tesla bietet eine völlig anderes Gesamtleistungsbild (gerade im unteren Drehzahlbereich)

Was wichtig ist für ein Land wie die USA mit Geschwindigkeitsbegrenzung ist Fahrdynamik in dem Bereich 0-85 mph - denn mehr geht sowieso nicht.....

0-60 mph

Tesla 3,9 Sekunden

Porsche GT2 3,7 Sekunden

Das ist entscheidend denn das ist das weshalb man einen Sportwagen kauft - Fahrdymaik und Beschleunigung nicht irgendein vielleicht 0,01% der Zeit nutzbarer Spitzenwert auf dem Drehzahlband.

Sie sind im Bereich der Extremwerte wie max Leistung sicher auseinander - aber nicht in der Gesamtbetrachtung der verfügbaren Beschleunigung, und das ist nunmal das was zählt.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

 

...Tesla 3,9 Sekunden

Porsche GT2 3,7 Sekunden

 

Das ist entscheidend denn das ist das weshalb man einen Sportwagen kauft...

Interessant wäre aber schon auch, wie lange es dauert, bis man von z.B. von 80 auf 130km/h kommt.

Ach ja, das nennt der Fachmann dann nicht Beschleunigung, sondern Elastizität. Damit ist man bei den Beschleunigungsangaben von eAutos fein aus dem Schneider, die werden natürlich nur von 0-60 mph, wenn nicht gar für 0-60 km/h angegeben.

 

 

Themenstarteram 24. September 2009 um 12:23

Mit 130 km/h bist du aber in den USA eher am oberen Limit was überhaupt möglich ist - bis auf ganz wenige Bundesstaaten ist ja 65 oder 75 Ende.

Im Alltag - und das ist numal der sicher > 95% Einsatz ist eben 0-60 mph in den USA der entscheidende Wert (und in den meisten Ländern auch), denn der Bereich ist fast der komplette Geschwindigkeitsbereich der genutzt werden kann.

Dass jemand oft auf die Rennstrecke geht mit seinem Alltagsauto ist in USA wie auch hier völlig unrealistisch das ist sicher die Ausnahme, um dort wirklich schnell zu sein fehlt eh dann die Erfahrung

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan

Interessant wäre aber schon auch, wie lange es dauert, bis man von z.B. von 80 auf 130km/h kommt.

Ach ja, das nennt der Fachmann dann nicht Beschleunigung, sondern Elastizität. Damit ist man bei den Beschleunigungsangaben von eAutos fein aus dem Schneider, die werden natürlich nur von 0-60 mph, wenn nicht gar für 0-60 km/h angegeben.

Hab ich was verpasst. Im Gegensatz zum Verbrenner hat ein E-Motor doch immer das selbe Drehmoment, egal welche Drehzahl. Und die meisten haben auch kein Getriebe mehr. Wo soll dann ein elastisches Verhalten herkommen? Der muss nicht "aus dem Keller" kommen, der ist immer da!

am 24. September 2009 um 18:04

Ja, da hast du tatsächlich was verpaßt:

http://www.teslamotors.com/display_data/torquegraph_v2.gif

......von wegen immer dasselbe Drehmoment. Der Tesla bietet bis 40% der Höchstgeschwindigkeit das maximale Drehmoment und bei 60% der Höchstgeschwindigkeit die maximale Leistung, aber bei Höchstgeschwindigkeit nur noch 60% der Maximalleistung.

--> das ist für einen showcar, der an der Ampel schnell antritt (Boh ey, tolles Ampelrennen !) gut, hat aber nichts, ne, garnichts mit performance zu tun.

Um den Tesla zu deklassieren brauchts keinen GT2, das schafft mein 70er Jahre Montreal auf einem Kurs wie der Nordschleife locker. Wer einen Tesla auftreibt: ich stehe gerne zur Verfügung :D

Gruß SRAM

Themenstarteram 24. September 2009 um 19:59

Einzig relvant ist der Vergleich 0-80 mph alles darüber ist bedeutungslos weil nicht nutzbar, denn wie vielleicht bekannt gibt es in den USA eine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Überlegungen wie verhält sich das Auto bei 90 oder > 100 mph sind damit völlig ohne praktische Relevanz.

Allein wichtig ist wie verhält sich das Fahrzeug bis ~ 90 mph

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