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700 Euero Kundendienst??
Hi Leute,
Ich fahre eine zx9r Bj99, und wollt von euch ma wissen ob es seien kann das ein 24000km Kundendienst 700 Euro kosten kann.
Ich hab vor lauter tränen in den Augen nichts mehr gesehn als mein Kawahändler mir diesen Preis nannte.
Mußte aber leider feststellen das er es ernst meint!
Was legt, oda habt ihr hinglegt fürn großen Kundendienst?? Oda will der mich verarschen?
Danke im vorraus.
CU
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14 Antworten
UUUPS! Schreibfehler dürft ihr natürlich behalten!
Also, ich fahre zwar nur ne Zr-7 aber als ich vor nen paar Wochen den Preis von der Inspektion gesehen hab, ergings mir wie Dir. Waren zwar nur 430 Teuronen, kann mir aber demnach gut vorstellen das Deine wirklich so teuer ist.
Hi Fu-Shnika
Du müßtes schon deine Rechnung offen legen.
Es kommt ja darauf an,was für eine Leistung er
erbracht hat.
Für eine normale Inspektion ist dies auf jedenfall
zu teuer.
Gruß
Moreno
Was für Material und wieviele Stunden hat er berechnet? Stundenlohn?
700 Euro ist schon sewhr viel.
Ich fahr eine ZX9R Bj.98 und hatte sie jetzt auch zur 24.000 er Durchsicht ... habe 604€ bezahlt. Der Händler mußte auch seine Kollegen holen die mir dann nochmal den Preis erklären ^^ Bei mir wurden sämtliche Dichtungen,Lager alle Flüßigkeiten und was ganz wichtig war das Ventilspiel inklusive irgendwelche Ventildingsdabumsda gewechselt und eingestellt.
Ok und den Hinterreifen mußten sie wechseln ...
Teures Hobby
Warum wechseln die nach 24.000 irgendwelche Dichtungen und Lager?
Die wechselt man wenn sie kaputt sind.
Lass halt Ventile einstellen. Flüssigkeiten kannst du selbst wechseln und der Rest wird gemacht, wenn`s kaputt ist.
Außer du willst ein 100% korrektes Scheckheft haben.
Für 700 Euro kaufen sich manche Leute eine komplette GPX :D
Ich war das letzte mal ca. 1988 beim Kawa-KD und hab damals so ca. 400 DM bezahlt. War also damals schon teuer. Dann hab ich beschlossen es immer selber zu machen und hab von dem gesparten Geld Werkstatthandbücher und Spezialwerkzeuge gekauft. Zwischenzeitlich hab ich alles um einen Motor bis in die Kurbelwellenlager zu zerlegen und wieder zusammenzubauen.
Moin!
Als ich vor ein paar Wochen die Große bei 48.000 machen wollte meinte der Kawa-Händler, dass ich so mit 600 ? rechnen müsste.
Wenn man bedenkt, daß meine Zx6f von 96 vielleicht noch 3000 ? wert ist, dann ist das schon ne absolute Frechheit!
Also so kannst du das nicht sehen, meine z550f ist vielleicht 500 Euro wert, aber wenn sie gefahren wird verschleissen Teile auch und das (z.B. Reifen, Kettenkit) können dann schnell den Wert des Mopeds ausmachen.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan_Raba
Für 700 Euro kaufen sich manche Leute eine komplette GPX :D
und an der kann man die Ventile selber einstellen. Aus diesem grund ist bei mir damals die Wahl auf die GPX gefallen. An meiner vorherigen Z550B musste zum Ventilspiel einstellen die Nockenwelle raus und die Shims waren/sind sauteier. Nie mehr son Scheiß wollt ich haben.
habe vorgestern die Vergaserstutzen zum Luffi erneuert. Für die 4 Teile verlangt Kawa 125 Euro und für die VDD 90 Euro. Was soll man dazu noch sagen?
mfg OhMega
Zitat:
Original geschrieben von Stefan_Raba
Warum wechseln die nach 24.000 irgendwelche Dichtungen und Lager?
Die wechselt man wenn sie kaputt sind.
Das sehe ich genauso. Ist absolut unverständlich.
Servus.
700 Euro für eine Inspektion. Das ist natürlich eine Ansage.
Abär, es kommt natürlich drauf an wie sich die Kosten aufschlüsseln und an welcher Maschine gearbeitet wurde.
Ein 24000er Wartungsdienst ist zunächst einmal immer ein Grosser Kundendienst. D.H. inkl. Ventilspielkontrolle, Vergasereinstellung und/oder Drosselklappensynchronisation bei Einspritzung.
Um überhaupt an die Servicepunkte zu gelangen müssen Verkleidete Motorräder erstmal gestrippt werden. Das kann alleine schon mal 1 Std dauern.
( Überhaupt werden die Arbeitszeiten immer zu gering eingeschätzt. Z.B. hat eine GSX 1100 R, Bj. 99 eine Richtzeit von 12 Std bei der 48000er Inspektion.)
6 Std Arbeitzeit wären also keineswegs unangemessen bei der ZX 9 R und einer 24000er Wartung.
Das eine neue Ventildeckeldichtung verbaut wird ist z.B. Selbstverständlich.
Was haben wir dann sonst noch. Teile und Materialien z.B.
Ventilshims, VDD, Öl, Ölfilter, Luftfilter......
....und hier hört es gemeinhin auf, mit der Vorstellung von einer Inspektion.
Das ist aber nur der Standard wenn sonst nix ist. Bei einer 6 Jahre alten Maschine und 24000 Km gehts aber erst richtig los.
Bremsbeläge, Reifen Kettensatz, evtl. Radlager, Lenkkopf, Schwingenlager. Wechseln des Gabelöls und/oder die Instandsetzung von "Bagatelldefekten"die, während der Insp. erkannt werden.
Um also zu entscheiden ob man abgerippt worden ist, sollte man die Rechnung genau durchsehen.
Allerdings gehen bei der subjektiven Preisvorstellung die Ansichten weit auseinander.
Ich habe die Erfahrung gemacht daß, viele Kunden die Wartungskosten völlig unterschätzen und deshalb eine Maschine fahren die sie sich eigentlich garnicht leisten können. Das ist gerade bei Fahrern der Fall die: Nicht selbst schrauben und dehalb auch kleinere reparaturen, bis zur Inspektion aufschieben.
Weiterhin werden oft nur Fixkosten wie Steuer, Versicherung und Spritverbrauch als Betriebskosten gesehen. Jeder Euro, der dann in Wartung und Instandhaltung geht, wird oft (weil nicht eingeplant) als zuviel angesehen.
Was kann man gegen diese unangenehmen "Überaschungen" tun ?
Kleinere Instandsetzungen gleich und selbst durchführen.
Die Maschine in einem guten Pflegezustand halten so daß, selbst, ein Überblick über evtl. anstehende Arbeiten möglich wird.
Bereits bei der Anschaffung auf Wartungsarmut und Wartungsfreundlichkeit achten
Evtl eine kleinere Maschine als das "Über/Superbike" fahren.
Sich ein Finanzpolster, speziell für Wartung und Reparatur zulegen. ( oder einfach genügend Geld verdienen.........)
Im angesprochenen Fall müsste man wirklich die aufgeschlüsselte Rechnung vorliegen haben.
Eher denke ich daß, einfach die Preisvorstellung ( "So was dürfte doch höchstens.......") unrealistisch war.
Gruß
Schraubär
ja, stell die Rechnung hier ein, das würd uns alle mal interessieren!
Komt jemand aus dem Raum Freiburg?
Für meine ZX6R werden laut Wartungsplan von Kawasaki bei der 24.000 km Inspektion allein 3,1 Std. Arbeitszeit veranschlagt. Das sind schon über 200 EUR.
Dazu kommt dann noch das frische Öl, die frische Brems- und Kühlflüssigkeit, eventuell Bremsbeläge, Zündkerzen, u.s.w. Das läppert sich natürlich.
Wäre nicht schlecht zu erfahren, wie sich die Rechnung genau aufschlüsselt.
Ich hab heute für meine 6.000er Inspektion knapp 50 EUR bezahlt :D (0,7 Std. Arbeitszeit).
Gruß Christian