6 Gang Schaltgetriebe oder Automatic

Hyundai Tucson 2 (TL)

Hallo

dacht nicht, dass ich auch mal den Satz schreiben muss ...."ich bin neu hier"

Der neue Tucson 2.0 CRDi 4WD Premium 185 PS ist in die nähere Wahl meines neuen Geschäftwagens gekommen. Aktuell fahre ich einen Passat cc 17oPS TDI 6 Gang Schaltgetriebe, ca. 30Tkm/a teils mit Hänger.

Mich würden Eure Erfahrungen mit dem 6 Gang Schaltgetriebe interessieren, positive wie negative.

Meine Beweggründe warum ich aktuell keinen Automatic möchte:

1. Mehrkosten beim Kauf
2. Mehrkosten beim Verbrauch
3. Max. Zuglast ist geringer ( wobei die der Automatic derzeit aussreichend ist)

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

LG

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Mein Tucson hat auch dieses Doppel-Kupplungsgetriebe und es ist meine erste Automatik. Ich will eigentlich nichts anderes mehr fahren. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Auch beim Benzinverbrauch macht der Tucson ein gutes Gesicht. Meiner brauch bei zügiger Fahrweise Land/Stadt 8,8 Liter. Und damit bin ich voll zufrieden. 🙂😉

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Zitat:

@floka.floka schrieb am 10. Februar 2016 um 19:25:38 Uhr:



Ganz besonders der Durchzug und das Getriebe ist besser als das von 166 PS Automatik.
🙂

Natürlich ist das DSG-Getriebe besser, es schaltet ohne Zugkraftunterbrechung 🙂

Zitat:

@pagra90 schrieb am 4. Februar 2016 um 13:49:11 Uhr:


Du darfst auch nicht die 170 PS deines VW TDI's mit dem des 185 PS des Hyundai vergleichen. Die Motoren sind ziemlich zäh in der Dynamic.

Als ich das letztens las, dachte ich, der hat die rosarote VW-Brille auf. Aber nun mal von Anfang an:

Ich bin auf der Suche nach einem Zweitwagen, der alte Passat (siehe unten) soll weg. Der Tucson steht ganz oben auf der Liste. Es soll der kleine Benziner mit einer annehmbaren Ausstattung werden. Er wird dann, wie bisher der Passat, für kurze Strecken genutzt.

Freitag schlug ich dann bei Hyundai auf und bat um eine Probefahrt mit der gewünschten Motorisierung. Die hatten aber nur Diesel zugelassen und alle waren unterwegs.
Letzten Samstag rief mich der Hyundai-Verkäufer an, dass ich Mittwoch (also gestern) einen zur Probe fahren könne. Leider war es der 185 PS Diesel mit Automatikgetriebe. Ich dachte nun ja, zumindest kann ich das Fahrwerk und das Fahrverhalten testen, immerhin etwas.

O. k., das Fahrwerk und das Fahrverhalten waren sehr gut. Nicht zu straff aber auch nicht zu weich, ein guter Kompromiss. Das Tiguanfahrwerk ist aber m. E. mind. eine Klasse besser. Der hat allerdings das einstellbare dynamische Fahrwerk. Von daher also ein unfairer Vergleich.
Die Verarbeitung und Ausstattung (natürlich war es die Premium Variante 🙂) war top. Da ist vieles besser und moderner als im Tiguan, der ja konstruktionsmäßig schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hat. Aber auch die einfacheren Ausstattungen des Hyundai gefallen mir sehr gut.

Was mich aber sehr enttäuscht hat, war dieser Motor bzw. das was er an Fahrleistungen zustande brachte. Da sind gefühlt mind. 30 PS die fehlen zu meinem Tiguan Allrad mit 177 PS und DSG (übrigens ein 7-Gang mit ölgekühlten Kupplungen und nicht wie in anderen Beiträgen geschrieben eins mit 6-Gang). Ich dachte zuerst, das läge an der relativ trägen Wandlerautomatik, bei der man übrigens in einigen Situationen die Schaltvorgänge deutlich spüren konnte. Aber nein, der Handschalter hat lt. Prospekt noch schlechtere Fahrleistungen. Ich glaube, da hat Hyundai die Werte auf dem Papier ein wenig geschönt. Das kann nicht sein, dass ein Auto, das 8 PS und 20 Nm mehr Drehmomenr hat, schlechtere Fahrleistungen zustande bringt.

Und nein, mein Tiguan ist nicht leichter. Der knackt auch die 1,8 To. Und der CW-Wert ist m.W. sogar schlechter als der des Tucsons.

Das Auto hatte ca. 5.000 km auf dem Buckel und der Verkäufer meinte, da käme noch etwas nach längerer Einfahrzeit. Ist das wirklich so? Demnach müsste da ja so eine Art elektronischer Begrenzer, der bis zu einer best. Fahrleistung aktiv ist, vorhanden sein.

Mit VW stehe ich auf dem Kriegsfuß, seitdem sie uns Kunden mit der NOx-Schummelsoftware verarscht hat. Das haben die großartig verbockt, mit denen bin ich durch. Aber wenigstens stimmen die Fahrleistungen mit der Motorleistung halbwegs überein. Hier muss Hyundai bei den "großen" Dieselmotoren noch zulegen.

Vor dem Tiguan hatte ich einen Yeti 1.2 mit ähnlichen Fahrleistungen wie der Tucson 1.6. Damit komme ich gut klar. Ich will ja auch keinen Rennwagen. Hoffentlich kann ich den bald probefahren. Wenn die Geräuschkulisse stimmig ist, steht dem Kauf eigentlich nichts mehr im Wege. Das Fahrwerk wird doch vergleichbar mit dem Diesel sein, oder ist das gänzlich anders abgestimmt?

PS: Wenn jemand einen 1.6 177 PS Benziner mit Direktschaltgetriebe in der näheren Wahl hat. Ich würde mit dem Kauf noch ein wenig warten und die Erfahrungen auswerten. Diese trockenen Kupplungen sind m. E. nicht das gelbe von Ei. VW bekommt diese Getriebe auch nicht richtig in Griff. Erst schalten sie schön geschmeidig und später fangen sie an zu rupfen, lassen das Auto Bocksprünge machen usw. Im Bekanntenkreis sind ein paar damit unterwegs. Keiner davon hat ein DSG (mit Trockenkupplungen) ohne Probleme.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß der Verkäufer Recht hat. Es dauert eine ganze Weile bis man meint der Motor ist jetzt frei. Bei mir hat es bis zur 1.Inspektion gedauert, danach lief er besser.

Ich bin über viele Jahre ca. 50.000-70.000 km im Jahr gefahren, Firmenwagen, alle 2 Jahre neu. Marken: Mercedes C, Audi A4, Passat, BMW 3er usw. In der Regel waren die bei ca. 10.000 km frei, vorher (natürlich allmählich) etwas gehemmt.

Mein Tucson 185 PS Diesel, Schaltgetriebe läuft aber bereits unter 1000 km ungefähr so, wie mein ML350 mit 50 PS mehr (natürlich auch anderes Gewicht ..). Ich bin für's erste soweit zufrieden. Und wenn er in absehbarer Zeit noch besser kommt, wird es toll.

Diese Geschichte "mehr Leistung ab ca. 10.000 km" hat mir auch mein Neffe bestätugt, der bereits den zweiten Hyundai (Santa Fe) fährt.

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Das war bei meinen neuen Autos noch nie so. Während der ersten 1.000 bis 1.500 km werden sie relativ schonend eingefahren und dann innerhalb weniger 100 km auf die normale Fahrweise umgestellt. Und keiner hatte bis zu irgendeiner Laufleistung eine Sperre bzw. wurde danach merklich flotter.

Auf dem "Papier" hat der Tucson 2.0 D Automatik mit 185 PS schon einen schlechteren Beschleunigungswert von 0-100 als der Tiguan 2.0 TDI mit 177 PS mit DSG (9.5 zu 8,5 Sekunden). Und gefühlt ist der Unterschied nochmals größer.
Bei den Handschaltern ist der Unterschied noch größer (9,5 zu 8,5 Sekunden).

Hallo,

bei unserem i20 kann ich bestätigen, dass er nach dem 1. Service williger/flotter gefahren ist.
Warum das so ist kann ich leider nicht erklären.

Gruß, rubbel 2

Tja, vielleicht sollte Hyundai bei der Software auch "schummeln" wie VW um bessere Fahrleistungen zu erzielen!!

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