50 ccm über 1000mtr Höhe?
Moin,
wie ich so diverse Reiseberichte lese, z.B. http://advrider.com/index.php?... von der Italienfahrt eines Schweden mit einem Honda Vision 50, lerne ich, daß 50er Rollerchen bei vierstelligen Höhen geschwächelt haben. In diesem Bericht musste der Fahrer an manchen Alpenpässen absteigen und schieben. In dem Direktlink schreibt er irgendwo in der Rhön: "Well, this mountain was about 1000 metres at the highest point. Now I know which point the Vision get out of Power....1000 metres".
Da ich jetzt in der kalten Jahreszeit an Entzugserscheinungen leide, was Touren betrifft (doch, ich fahre mit 50er und 125er voll durch, aber keine Wochenendtouren etc.), schwelge ich in den Fahrten, die ich alle im nächsten Sommer machen könnte. Ob das schlau ist, einen 50er in's Gebirge zu nehmen, wenn er nicht mal sein bisschen Gewicht plus Fahrer tragen könnte? Mein Lieblingsberg im Schwarzwald ist der Belchen, stundenlang nur bergauf bis auf 1400 mtr. Höhe. Vor 50 Jahren hatte ich mit dem Herkules-Zweigangmofa allerdings kein Problem, da raufzukommen 🙂 .
Ich weiß nicht, warum dieser betreffende Berichterstatter nicht mal probiert hat, sein Luftfilter mit 'nem Blatt Papier auf der Hälfte zuzustopfen oder so, damit das Luftverhältnis wieder stimmt. Aber er fuhr einen 50ccm Viertakt-Einspritzer. Irgendwoanders habe ich jetzt eine Andeutung gefunden, nach der ein Zweitakter keine Probleme in dünner Höhenluft hat. (Mein Scarabeo hat einen 50ccm Zweitakt-Vergasermotor von viereinhalb PS. Vom Fahrverhalten her bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass er irgendwo nicht hochkommen könnte, meistens ohne an seiner Höchstgeschwindigkeit merkbare Abstriche zu machen, aber wie ich so nachgucke, hat er höchstens mal die 600-mtr-Höhenlinie im Rothaargebirge kennen gelernt 🙂 ). Aber auch kräftige Zweitakter scheinen ihre Schwierigkeiten zu haben - hier schreibt einer über eine 50ccm Aprilia RS: "Grimselpass Down Leider lief die Aprilia in dieser Höhe nicht besonders gut!" (https://www.youtube.com/watch?v=nNWTuUQjW6g) und auch der hat den 17.5 PHVA Vergaser wie mein Aprilia Roller.
Nun ist bei meinem Scarabeo als Großradroller der Motor so verbaut, daß man den Vergaser ohne Karosseriedemontage nicht mal _sehen_ kann - und dazu ist er noch komplett eingekapselt, also mal eben an der Paßstraße die Hauptdüse größer nehmen, würde mir keinen Spaß machen.
Hat jemand konkrete Informationen, ob ein Zweitakter weniger empfindlich auf Höhen über 1000 mtr. reagiert als ein Viertakter? Gibt es Erfahrungen mit Touren? Oder ist es nur die super wunder programmierte Einspritzanlage am Honda Vision, die hier nicht ausgereift ist?
Mein zweites Fahrzeug hat einen 125ccm Viertakt-Vergasermotor. Ich nehme mal an, dass deren Fahrer sich keine Sorgen machen, ob das Ding einen Berg überwindet, jedenfalls auf dem berühmten Fahrbericht "the long way home" (http://www.honda-innova.de/viewtopic.php?f=38&t=4311) stand da nichts von. Über Hinweise aus eigener Erfahrung betreffend 125er würde ich mich trotzdem freuen 🙂 .
53 Antworten
Moin Leute . Den Leistungsverlust könnt ihr euch selber ausrechnen . Pro 100 Meter über NN 1% Verlust .
Gruß Ole .
Epilog: für die dickeren Möppis hab' ich in der Rubrik "Motorrad Reisen Forum" noch einen Thread gefunden: http://www.motor-talk.de/.../...en-luft-in-den-dolomiten-t5295537.html
Wo man mit 50ccm rauf kommt sieht man hier: http://www.slooowriders.de/2rollertour/
Riedberg 1420m
Sustenpass 2224m
Grimselpass 2165m
Nufenpass 2478m
Gotthardpass 2106m
Oberalpass 2046 m
Fernpass 1210m
Jaufenpass 2094m
Umbrail Pass 2503m
Bastian:"Ich war auf 2760 Höhenmetern und einem der höchsten befahrbaren Punkte der Alpen."
Und auch noch Stifser Joch 2833 Höhenmeter
Und alles der Reihe nach.
Danke, wollte ich GERADE JETZT auch noch hinzufügen! Hab' mir noch lange nicht die ganze Statistik wie Du reingezogen, aber 1740mtr Höhe habe ich, rückwärts von 2015 an lesend, schon gefunden:
"Plötzlich standen Zwei am Straßenrand und applaudierten uns überschwänglich zu. Das kam so überraschend, dass wir leider nicht anhielten. Wenig später überholten die beiden uns in ihrem grünen Golf Cabrio und schossen ein Foto von uns. Was wir nicht wussten war, dass die Beiden aus dem „Motor-Talk-Forum“ sind und die Vorbereitung auf unsere Tour gelesen hatten. Zufällig waren wir uns hier begegnet und wir wurden sofort erkannt. Das Beweis-Foto findet sich hinter dem obigen Link!
Leider erwischte uns nach dem Katschberg ein richtiger Regenguss. Wir fuhren im Nassen über den „Schönfeldsattel„, welcher mit 1740m und extrem schlechten Straßen aufwartete" (aus: http://www.slooowriders.de/5rollertour/).
Die Reiseberichte beinhalten auch seine Kumpels, die mit ähnlichen Schrott-Geräten, welche durch ihre dauernden Selbstzerlegungstendenzen sehr zur Unterhaltung (für den Leser zuhaus...) beitragen, anscheinend gewohnheitsmäßig dauernd durch Südeuropa brettern. Also da hat der Berichterstatter von avrider aus meinem Ausgangsposting mit seinem Honda Vision 50, der ab 1000 mtr. schwächelte und bei den 2000ern den Dienst versagte, doch wohl wirklich eine Fehlkonstruktion erwischt.
Ich ziehe mir gerade, mit erschröcklichem Schnupfen und tröstendem Glühwein vor dem Monitor rumhängend, die ganzen Tourberichte von slooowriders.de rein, sehr unterhaltend und lehrreich! Auch, wenn derlei Ferntouren, dazu noch auf einem wirklich mistigen Roller, dessen Name ("Giggle"😉 schon seine Fahreigenschaften (10-Zoll-Räder, 65mm Federweg vorne...) erraten lässt, nix für mich sind 😛 .
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Auf welchen Beitrag von V.Sareela beziehst Du Dich denn? Das Topic ist dutzende Seiten lang.
Und möglicherweise war etwas mit dem Roller nicht _mehr_ in Ordnung. Da reichen schon abgeplattete Rollen (er kommt aus Schweden und hat ein paar km Anfahrt) und die Vario schaltet nicht mehr flüssig auf kleine Übersetzung.
Der Vision mit dt. Versicherungskennzeichen den ich mit Sozia am Stilfser Joch gesehen habe, spricht gegen eine generelle Fehlkonstruktion.
Dagegen kenne ich ein Video, das eine Honda Dax auf den letzten Kehren zum Sommeiller zeigt. Nochmal eine Stufe härter, da die kleinen Räder im (tlw. groben) Schotter zum Überwinden der Steine ordentlich Druck vom Motor brauchen.
Alle Alpenfahrer berichten bei den kleinen 50ern von verminderter Motorleistung (hab's inzwischen auch ganz beiläufig bei slooowrider gesehen, der bei seinen letzten 3 Reisetagebüchern an einer einzigen Stelle sogar erwähnte, dass er oder einer der Mitreisenden auf 2700+ mtr. eine Strecke von fünfzig Metern mit schleifender Kupplung nebenher gehen musste. Aber nur der Schwede scheint schon ab 1000 mtr. davon genervt worden zu sein, an "Day 9" auf der Etappe von Würzburg nach Goslar (mein Link in dem Posting vom 25.11. 8:10:22 Uhr).
Alle anderen diesbezüglichen Erlebnisse (Slooowrider.com hat z.B. eine Menge Touren anderer Fahrer verlinkt) sind weit davon entfernt, irgend welche Befürchtungen über Probleme in den deutschen Mittelgebirgen zu bestätigen. Alle Berichte beziehen sich auf knallvoll beladene Roller, von denen viele "eigentlich" für zierliche Asiaten oder für Kids von 15 konstruiert zu sein scheinen, nicht für Fernreisen mit einem Zentner Gepäck und manchmal nicht-ganz-schlanke Fahrer.
Die sind alle frisiert (Durchschnittsgeschwindigkeiten von 60+ werden berichtet, mein Rollerchen ist auf Ferntouren ziemlich konstant pro Fahr-Stunde auf der Landstraße 39 Kilometer weit gekommen, im Alltagsverkehr incl. Ampeln usw. auf 32), aber auch meinem 4.6-PS-Zweitakter werden wohl auf Gipfelhöhe noch 2.3 PS übrigbleiben oder so 🙂 . Kein Grund, meine Auswahl des Fahrzeuges (50er oder die 125er nehmen) davon abhängig zu machen.
Man könnte auf die Idee kommen, was zu basteln. Es gibt schon irgendwen, der einen Schieber am Luftfiltergehäuse vorgestellt hat, mit dem er das Gemisch abmagern kann. Vielleicht genügt schon ein kleiner batteriegetriebener Lüfter (natürlich zuschaltbar und im Normalzustand abdeckbar), wie man ihn von Grafik-Karten kennt, um den Druck im Luftfilter zum Ausgleich verminderten Luftdruckes zu erhöhen. Beim Scarabeo könnte ich auf die Idee kommen, den Staudruck von der Motorkühlung in's Filtergehäuse einzuleiten - bisher wird der nur nutzlos als Vergaserheizung in die Kapselung um den Vergaser geblasen. Das wäre nur ein Y-Stück im Warmluftschlauch, 1 Flansch am Luftfiltergehäuse und 1 Schlauchklemme, um einen von den beiden Auslässen jeweils zuzumachen, und ich hätte den ersten Kompressor-Roller der Welt 🙂 .
Zitat:
@Aprilia-14 schrieb am 30. November 2016 um 10:25:21 Uhr:
Aber nur der Schwede scheint schon bei 1000 mtr. davon genervt worden zu sein, mein Link in dem Posting vom 25.11. 8:10:22 Uhr.
Verweist auf Seite 11.
Meinst Du diesen Absatz weiter unten?
"Hanomag/Mercedes tryes a long time to pass me on the slopes. Lot of RPM and every time he tried to switch to second gear, he missed it....
Well, this mountain was about 1000 metres at the highest point. Now I know which point the Vision get out of Power....1000 metres. "
Da vergleicht er seinen 50er mit einem (schlecht geschalteten) Pkw. Und da der Pkw nicht überholen konnte, sehe ich darin eher ein Kompliment für den 50er.
Zitat:
@tomS schrieb am 30. November 2016 um 10:33:25 Uhr:
Zitat:
"Now I know which point the Vision get out of Power....1000 metres. "
Da vergleicht er seinen 50er mit einem (schlecht geschalteten) Pkw. Und da der Pkw nicht überholen konnte, sehe ich darin eher ein Kompliment für den 50er.
Yep, diese Stelle. Aber "get out of Power" lässt eigentlich keine Missverständnisse und schon gar kein Kompliment für den Motor zu. Ich denke, das war so eine Strecke, wie ich sie auf Alltagsfahrten in meiner Umgebung habe - 60 sind erlaubt, 80 werden von den Pkw gefahren, und mein Roller schafft, so lange er seinen Schwung nicht verliert, bergauf 40 an unübersichtlichen Stellen auf enger Straße (Schmelztal bei Bad Honnef), wo sich zivilisierte Menschen das Überholen von Zweirädern verkneifen. Ich bin da 16 Jahre Auto gefahren und seit 2 Jahren mit dem Roller, also habe ich ein Einsehen und lasse die Autos, falls sich eine Schlange bildet, gelegentlich an der Einmündung einer Waldstraße vorbei.
Das ist nichts (auch nicht in dem zitierten Tourbericht), wo das Auto schlecht geschaltet wäre und nicht genug Drehmoment zum Beschleunigen und Überholen hätte, sondern einfach kein Platz.
Die Steigungsprozente waren nicht angegeben, deswegen kann ich (aus der Höhenangabe allein) keine Schlüsse über den Motor des Vision ziehen.
Und das "every time he tried to switch to second gear, he missed it" hätten sich (bei moderaten Steigungen) meine Fahrlehrer nicht lange angeschaut.
Immerhin war das Tempo wohl zu hoch für den 1.Gang. Mir dünkt folglich 30km/h wahrscheinlicher als 5km/h.
Für mich stellt die Frage, nach den Erkenntnissen aus diesem Thread, also kein Problem mehr dar.
Ich denke, dass der Vision des Schweden in größerer Höhe nicht mehr das richtige Gemisch bekam.
Vielleicht, weil es ein Einspritzer, und zwar ein "dummer" ohne Lambda-Sonde (keine Ahnung, was die macht, ich plappere nur einen Beitrag von weiter oben nach) ist.
Ein Vergasermotor dürfte, wenn die Luft dünner wird, auch weniger Sprit durch die Hauptdüsen ansaugen. Im besten Fall fehlt es also ein bisschen an Luft und an Sprit.
Was wäre, wenn ein Einspritzer in der Spritmenge nicht auf die größere Höhe und den geringeren Luftdruck reagiert, sondern seine vorprogrammierte Menge Sprit zugibt, abhängig nur von z.B. Gasgriff-Stellung und Umdrehungszahl (keine Ahnung, ob und wie er das macht)? Dann hätten wir ein verändertes Gemisch mit zuwenig Luft. Hat ein 50-ccm-Einspritzer einen Durchflußmesser oder kann er die Druckdifferenz vor und hinter der Einspritzung erkennen und darauf reagieren?
Einspritzer haben imho alle ein Basis-Mapping (Kennfeld). Laufen auch einigermaßen, wenn ein weniger wichtiger Sensor ausfällt.
Ob das Honda-Motörchen einen Luftmassensensor hat, weiß ich nicht. Beispiel für Einspritzung ohne:
https://de.wikipedia.org/wiki/Monomotronic
Theoretisch würde ja die Lambda-Sonde ausreichen, im nachhinein optimale Verbrennung zu bestätigen oder eine Abweichung zu konstatieren.
Nur wie eine evtl. Abweichung korrigiert werden sollte, ist damit nicht gesagt. Die Motorsteuerung kann ja nicht nur die Einspritzmenge, sondern auch Zündzeitpunkt usw. verändern.
Anfangs hatte man auch Probleme damit, dass übersteuert wurde und das Ergebnis (z.B. Abgas) nur um den Bestpunkt herumpendelte, statt stabil im Bestpunkt zu verharren.
Für geschmeidige Dynamik (z.B. beim aufreissen des Gashahns) braucht die Motorsteuerung sowieso mehr Infos.
Am besten vor der Verbrennung, nicht nur als nachträgliches "so nicht".
Hallo Aprilia-1,
wenn deine Tretmühle von der Vario sauber arbeitet sollte auf gerader Strecke auch 45 km/h raus springen. Bei der Slooowridern wurde auch nur die Vario modifiziert. 50ccm bleibt 50 ccm . Und genau lesen da sind in den Folgetouren einige mit großen Kennzeichen in der Begleitung.
Ich habe mit einer normalen Elystar und 16 kg Reisegepäck auch keine Probleme bei
Also einfach mal losfahren
Die Höchstgeschwindigkeit meines Scarabeo spielte ja keine Rolle in dieser Anfrage. Ich hatte sie so auf 48 GPS in der Ebene austariert. Allerdings, nachdem der bei 16.000 überfällige Keilriemen neu reinkam, lief das Töff plötzlich 51-53 (vermutlich plus 1 Millimeter). Nun ja, unlängst fuhr bergab ein Streifenwagen bei knapp 60 hinter mir her und beobachtete, wie das Tempo im Gegenanstieg langsam auf 51...48 wieder abfiel, dann ging er seiner Wege. Ich denke, ich kann's so lassen 🙂 .
Bei Sloooriders letzter Tour hat der hübsche cremefarbene einen 125er Motor. Das gefällt mir. Abgesprungen ist in seinen Tourbeschreibungen der eine oder andere, dem's zu strapaziös wurde oder der plötzlich Schiss bekam, aber der Geschwindigkeitsunterschied, vermutlich zwischen entdrosselten 65-70 bei Vollgas und materialschonenden 70-80 bei der 125er (nehme ich beides einfach mal an) gab dort überhaupt keinen Ärger 🙂 .
Mit meiner unfrisierten und auch noch nicht durch einen neuen Keilriemen verbesserten Aprilia bin ich letztes Jahr an einem verlängerten Wochenende typischerweise von 8:20 Uhr bis 13:45 Uhr mit den Pausen unterwegs gewesen, z.B. um am letzten Tag die 175km heimzukommen. Da wären unfrisiert und mit "Fahrstil Lebenskünstler" noch 2 Std., weitere 75km, vor dem Abendessen drin gewesen.
Hallo Aprilia-14,
siehe das Touren fahren mit 50ccm mal wie Rad fahren ohne die Last selber zu ziehen. Habe bis 45 Jahren auch noch Radwanderung gemacht. Da ist Roller doch beschaulicher. Ob du jetzt mit Zelt oder in Pensionen oder Hotel übernachtest spielt keine Rolle.
Zitat:
@Aprilia-14 schrieb am 30. November 2016 um 19:23:05 Uhr:
aber der Geschwindigkeitsunterschied, vermutlich zwischen entdrosselten 65-70 bei Vollgas und materialschonenden 70-80 bei der 125er (nehme ich beides einfach mal an) gab dort überhaupt keinen Ärger 🙂 .
Ich fahre häufig mit 50ern mit.
Problematisch wurde es nur, wenn ich (wegen weiter Anfahrt) den Xciting500 nahm und es steil bergauf ging. Dann cruisen die 50er im Joggingtempo hinauf, was beim Xciting nur mit schleifender Kupplung ging. Also geruhsam mit 30km/h vorausfahren und oben warten.
Bei den STN (aus .nl) ist alles von Snorrfiet (Mofa) bis FJR1300 vertreten. Mit etwas Rücksichtnahme klappt das recht gut.
Größtes Problem ist, dass die einen auf dem Radweg fahren müssen und die anderen auf der Strasse. Und selbst in den .nl ist nicht jeder Radweg strassenbegleitend, sondern biegt gerne mal in die Pampa ab...