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4T45E nach Ölwechsel - Slipping
Hi liebe US-Car Fans,
fahre jetzt schon seit Jahren einen Oldsmobile / Chevrolet Alero Bj. 1999 mit 3.4 V6 und dem 4T45E Getriebe. Habe jetzt 150Tkm damit runter und es wurde Zeit für einen zweiten Getriebeölwechsel.
Beim ersten alles im Lot (2011), nach Wechsel alles wie vorher. Auch jetzt beim zweiten alles top, nur feines Zeug in der Wanne, keine Metallspäne, schönes rosa Öl, Getriebe schaltete tip top vor dem Wechsel.
Das 4T45E hat bekanntlich keinen Dipstick, sondern eine Testschraube, wo man bei normaler Betriebstemperatur das Öl einfach rauslaufen lässt und dann sollte das passen.
Also 6,4 Liter raus, 6,4 Liter rein, kein Öl Ausfluss also noch 100 ml nachgeschüttet und es läuft unten raus, aber nicht viel. Schraube zu, fertig ... aber ...
Jetzt fuhr der Alero wie als ob zu wenig Öl drinnen wäre, das Getriebe tourt hoch ca. 200-500 rpm's um erst dann in den Karftschluss zu kommen und loszumarschieren. Am schlimmsten sind Steigungen mit LKW, da habe ich gedacht ich habe 100 PS statt 177.
Also nochmal gecheckt und alles passt und trotzdem fährt er so. Mechaniker hat gerade gestern 250 ml mehr Öl eingefüllt ohne die Schraube zu lösen und lies mich fahren ... siehe da, er fährt jetzt viel besser, das Slipping ist trotzdem noch, aber fast nicht mehr erwähnenswert.
Hat einer von Euch schon einmal ähnliches erlebt? Können 250 ml mehr Öl Schaden anrichten? Ohne dem fährte er total mies.
Danke für Eure Antworten im Voraus.
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23 Antworten
Zitat:
@falloutboy schrieb am 25. Oktober 2020 um 22:56:48 Uhr:
Bevor du das machst, PRÜFE ganz ganz GAAANNZ penibel die Kontake des Steckers für den MAF.
Der wird nämlich immer gerne ruppig ein / ausgesteckt - auch um an die Einfüllöffnung vom Getriebe zu kommen.
Da reicht schon wenn einer der Pins nicht ganz satt sitzt und Kontakt hat.
(don't ask me how I know
)
Bin voll bei dir, der Check wird morgen gemacht. Wie es ausschaut kann man ja auch mal ohne MAF fahren, dann sehe ich ja ob es das Getriebe oder doch der MAF ist.
Eine Probefahrt um den Block ja
Fahren für Tage und Wochen ohne einen führt zu Schäden.
Kurzes Update, heute wieder auf der Autobahn, nur 14 km und schon kommt die Motorleuchte, wieder an den Straßenrand, Motor mit Ganghabel auf D ganz normal, ich gehe auf P und er fängt an zu stottern, wie ich es noch nicht erlebt habe, runter unter 500 rpm, hoch auf 1,500 und so weiter. Habe ihn ausgemacht, den Code P0131 bekommen, gelöscht und neu gestartet, ganz normal im Leerlauf.
Jetzt sieht es wirklich nach elektrischem (Sensor) Problem aus.
Kaum ist die Kiste 21 Jahre alt, schon kommen Reparaturen 
Normalerweise würde ich keine Sonde einfach so tauschen, aber in dem Alter schon.
UNBEDINGT eine MARKENsonde mit STECKER kaufen !
Aus Erfahrung kann ich sagen alles andere taugt nix.
Zitat:
@DonC schrieb am 5. November 2020 um 18:02:40 Uhr:
Kaum ist die Kiste 21 Jahre alt, schon kommen Reparaturen
Normalerweise würde ich keine Sonde einfach so tauschen, aber in dem Alter schon.
UNBEDINGT eine MARKENsonde mit STECKER kaufen !
Aus Erfahrung kann ich sagen alles andere taugt nix.
Vielen Dank, wollte schon eine AC Delco bestellen, die ist aber refurbished, eine GM genuine is jetzt aus Plaste und kostet natürlich am meisten . Also habe ich Reviews gesichtet und es scheint Walker ist der beste für GM.
Heute habe ich mir ein anderes Scan Tool (direkt für GM) organisiert und ... ich habe auch Zündaussetzer in Zylinder 1, 5 und 6, aber kein Code kommt on dafür.
Habe die Zündkerzen erst vor 27 Tkm ersetzen lassen, allerdings war das in einer anderen Werkstatt und ich weiß nicht was da jetzt verbaut wurde (Platin?), nehme sonst immer Iridium. Morgen bin ich bei meinem "Erfahrenen", der soll das jetzt mal checken.
Code kam keiner mehr, auch bei der gestrigen Autobahnfahrt nicht, ruckeln macht er willkürlich, meist im kalten Zustand gar nicht. Naja.
Besorg dir mal ein Kältespray - wenn er im warmen Zustand wieder ruckelt - sprüh mal auf die Zündspulen - vielleicht hat sich was verabschiedet...
So, jetzt weiß ich es genau, es ist tatsächlich der Luftmassenmesser.
Alten abgezogen und er tourt hoch und runter ohne Gnade, ein Fahren ohne LMM ist undenkbar bei mir. Mein "Erfahrener" kann es sich auch nicht erklären, aber kurzerhand aus einem 2001 GrandAM, (der zufällig im Hof stand) das Teil ausgebaut und laufen lassen. Alles perfekt, kein slippen, ruckeln oder sonst was (Zündaussetzer auf Null).
Muss mir jetzt einen LMM bei Rockauto versorgen, er meint, der echte ist der beste, Walker sei nicht schlecht, aber es gibt doch Probleme damit, wiederaufbereitet fällt sowieso raus.
Okay, heute kann ich Euch dann das Ergebnis mitteilen.
Habe mir bei Kleinanzeigen aus einem Schlacht Alero einen Luftmassenmesser geholt und er geht .
Die ganzen Symptome sind komplett weg, jetzt habe ich schon 600 km runter und er fährt wieder wie ein Traum.
Mann hatte ich Angst, das es wirklich das Getriebe ist damals und dann so was einfaches ... .
Hätte nie geglaubt das es solche verrückten Zusammenhänge gibt.
Freut mich zu hören, dass alles wieder geht und es doch so eine einfache Lösung war