4 Jahre Corolla Verso: Eine nüchterne Bilanz
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
292 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LandCruiser200
....
Jedes Auto ist nur so gut wie die Werkstatt??
so ist es, leider wird das heutzutage bei der Kaufentsscheidung oft nicht berücksichtigt.
Wenn alle beim Reimporteur einkaufen um ein paar Euro zu sparen, wird sich diese weit verbreitete Inkompetenz noch verstärken. Und das gilt über alle Marken umso mehr, je komplexer die Produkte werden. Der D-CAT ist eben nicht mehr in der Bude auf Schuss zu halten, die irgendwann mal Lanz-Bulldogs repariert hat.
monegasse
Also Cooperle,ich denke du kannst schon Einiges bei Spritmonitor rauslesen.
Der Höchstverbraucher hat einen Schnitt von 9,6 Liter und tritt laut Ampel sehr oft aufs"Vollgas".
Genau am anderen Ende der Skala gibt es die Sparfahrer zu sehen an grüner Ampel.
Diese Fahrer haben einen Schnitt von 6,7 Liter.
Ne Streuhung von 3 Litern ist beim CV also möglich.
Schauen wir uns den 5er BMW an:
Der liegt zwischen 5,7 und 10 Liter,hier gibt es also noch größere Streuhungen.
Wohl auch E-Dynamics zuzuschreiben.
Schauen wir mal beim Marktführer,hier gibt es eine Streuhung von 6,5l bis 9,3 Liter.
Natürlich kann man weder beim Einen noch beim Anderen sagen,ob es der Fahrer oder der Motor ist,der den hohen Spritverbrauch verursacht.
Aber bei dir ist ja die Leidensgeschichte bekannt,die leider noch nicht bis zum Ende von dir erzählt wurde.
Aber wenn man falsch vergleichen will,könnte man genauso anstatt des 5er den x3 nehmen,dessen Werte um Einiges schlechter,wie die des CV sind.
Beim neuen Corolla Verso ist erst Einer angemeldet mit nur 5 Betankungen,er hat 7,5 Liter im vergleich zu 7,8 beim Alten,es läßt sich aber noch keine verlässliche Aussage machen.
Ab 10 Fahrern mit je mindestens 20 Tankfüllungen wird Spritmonitor aussagekräftig.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Wie ich schon mal geschrieben habe geht es mir nicht nur ums Geld. Das ist natürlich ein Faktor. Arm wird mich der CV nicht machen, sofern nach der Garantie nicht der Motor hops geht. Aber auch das würde ich verkraften.
Wenn der Verbrauch auch nur ein Liter über der norm wäre, im Moment sind es 2,5l. Macht aus den 25,- schon mal 60,- , sind im Jahr 720,- , mal vier Jahre macht 2880,- , um mal mit deinen Zahlen zu rechnen.
Gerechnet habe ich ursprünglich bei zügiger, aber trotzdem auf den Verbrauch achtender Fahrweise mit 7 - 7,5l. Bei Sparfahrten und besten Bedingungen müsste ein 5 vor dem Komma drin sein. All das geht halt nicht. Zu Anfangs waren die 7l im Alltag erreichbar, jedoch geht das nun nicht mehr. Ausser man fährt die Kiste über ein lange Strecke mit stur 100 km/h. Dann kommen 7l raus. Aber die Strecke muss schon sehr lang sein bis sich alles einpendelt.
Ein neues Auto? Das ist im Moment nicht drin. Wenn ich den Wagen jetzt verkaufen würde, bzw eintauschen würde, wäre der Verlust für mich viel zu hoch. Zumal die Preise für junge Gebrauchte in das dritte Kellergeschoss gefallen sind (danke lieber Staat!!). Ausserdem ist die Kiste geleast, da geht das nicht so einfach. Geplant waren zunächst vier Jahre und ich wollte das Auto dann übernehmen. Ein Kaufargument war halt auch die Toyota nachgesagte Zuverlässigkeit und Qualität. Gerade weil ich das Auto länger fahren wollte, bis ca 200 000 km. Ein Neukauf ist nicht drin, unsere Finanzmittel werden die nächste Zeit in die Umfinanzierung unseres Hauses fliessen. Und das ist mir wichtiger als ein Auto.
Thema Verbrauch interessiert mich persönlich eigentlich nur im Zusammenhang mit Geld. Ein vergleichbarer 5er (530 d touring automatik), deine Worte "vergleichbares Konkurrenzprodukt", kostet bei 25 Tkm 344 € mehr an Wertverlust im Monat (16512 € in vier Jahren). Na für den Betrag könntest du dir ja jede Menge an exzessiven Vollgasfahrten mit dem D-Cat im Monat leisten.
Ansonsten kann ich das Thema Reparaturen und den ganzen zeitlichen Aufwand der dahinter steht nachvollziehen.
Zitat:
Original geschrieben von puddis
Thema Verbrauch interessiert mich persönlich eigentlich nur im Zusammenhang mit Geld. Ein vergleichbarer 5er (530 d touring automatik), deine Worte "vergleichbares Konkurrenzprodukt", kostet bei 25 Tkm 344 € mehr an Wertverlust im Monat (16512 € in vier Jahren). Na für den Betrag könntest du dir ja jede Menge an exzessiven Vollgasfahrten mit dem D-Cat im Monat leisten.Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Wie ich schon mal geschrieben habe geht es mir nicht nur ums Geld. Das ist natürlich ein Faktor. Arm wird mich der CV nicht machen, sofern nach der Garantie nicht der Motor hops geht. Aber auch das würde ich verkraften.
Wenn der Verbrauch auch nur ein Liter über der norm wäre, im Moment sind es 2,5l. Macht aus den 25,- schon mal 60,- , sind im Jahr 720,- , mal vier Jahre macht 2880,- , um mal mit deinen Zahlen zu rechnen.
Gerechnet habe ich ursprünglich bei zügiger, aber trotzdem auf den Verbrauch achtender Fahrweise mit 7 - 7,5l. Bei Sparfahrten und besten Bedingungen müsste ein 5 vor dem Komma drin sein. All das geht halt nicht. Zu Anfangs waren die 7l im Alltag erreichbar, jedoch geht das nun nicht mehr. Ausser man fährt die Kiste über ein lange Strecke mit stur 100 km/h. Dann kommen 7l raus. Aber die Strecke muss schon sehr lang sein bis sich alles einpendelt.
Ein neues Auto? Das ist im Moment nicht drin. Wenn ich den Wagen jetzt verkaufen würde, bzw eintauschen würde, wäre der Verlust für mich viel zu hoch. Zumal die Preise für junge Gebrauchte in das dritte Kellergeschoss gefallen sind (danke lieber Staat!!). Ausserdem ist die Kiste geleast, da geht das nicht so einfach. Geplant waren zunächst vier Jahre und ich wollte das Auto dann übernehmen. Ein Kaufargument war halt auch die Toyota nachgesagte Zuverlässigkeit und Qualität. Gerade weil ich das Auto länger fahren wollte, bis ca 200 000 km. Ein Neukauf ist nicht drin, unsere Finanzmittel werden die nächste Zeit in die Umfinanzierung unseres Hauses fliessen. Und das ist mir wichtiger als ein Auto.Ansonsten kann ich das Thema Reparaturen und den ganzen zeitlichen Aufwand der dahinter steht nachvollziehen.
Ich will mir keinen 5er kaufen. Dass der im Wertverlust teuer ist als ein CV weiss ich auch. Aber schau dir mal die Leasingkonditionen, insbesondere das Serviceleasing für den 5er an. So weit weg ist man da gar nicht......
Ich will mit dem Beispiel meine Erfahrungen aufzeigen und klarstellen, dass der Verbrauch des D-CAT nicht Zeitgemäß ist.
Den zitierten X3 bin ich vor einiger Zeit mal für zwei Tage gefahren (ca 1000 km). War ein 2.0d mit 177 PS. Auch der war mit einer 5 vor dem Komma zu fahren. Aber halt auch mit 12l. Alles eine Frage des Gasfuses. Nur beim meinem CV funktioniert das mit dem Gasfus nicht......
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Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Das ist mit einem Kompaktvan illusorisch. Selbst mit den so hochgelobten TDIs geht das nicht.Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Bei Sparfahrten und besten Bedingungen müsste ein 5 vor dem Komma drin sein.Mein Minimum mit dem Touran (merke: 40 PS schwächer, 20km/h langsamer, kein RPF) liegt bei real erfassten 6,0 Liter/100km. Und da bin ich auf der rechten Spur zwischen den LKW gefahren um zu sehen, was geht. Klar stand da im BC auch mal ne 5 vor dem Komma, aber das ist Augenwischerei. Mich interessieren nur Realverbräuche, und ich erfasse (wie Du sehen kannst) penibel jede Tankfüllung.
Doch das geht! Habs ja schon erreicht. Unter meinen realen Bedingungen!
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Doch das geht! Habs ja schon erreicht. Unter meinen realen Bedingungen!
Mit welchem
Kompaktvan? (komm jetzt nicht wieder mit deinem 5er!)
Und wo nachgerechnet und dokumentiert?
Langsam nehm ich Dir deine Stories nämlich nicht mehr ab. Du fährst angeblich jede Menge "vergleichbare" Fahrzeuge (wobei Du auch gerne mal deinen Mini als "Vergleich" heranziehst) und rechnest jedes Mal den Verbrauch nach?
Wie machst Du das denn, fährst Du wirklich jedes Fahrzeug am Stück bis Du zehn Tankfüllungen verblasen hast (mit einer Füllung kommst Du nämlich auf keinen genauen Wert!). Ich hätte das gerne mal von Dir belegt, und zwar belastbar und nachvollziehbar. Von ein paar utopischen BC-Verbräuchen kann hier nämlich jeder erzählen 🙄
Ich kann Dir nachvollziehbar beweisen, dass der reale Verbrauch des D-CAT trotz Mehrleistung und "flotterem" Fahrstil gerade mal 0,8 Liter höher liegt als beim wesentlich schwächeren und langsameren Touran ohne RPF, beide mindestens zwei Jahre von mir gefahren. Von Dir hört man immer nur markige Sprüche ("....5er braucht locker zwei Liter weniger..."😉, plausibel nachvollziehen kann das aber keiner, denn sowohl Norverbrauch als auch Spritmonitor widersprechen deinen Angaben!
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Ich will mir keinen 5er kaufen. Dass der im Wertverlust teuer ist als ein CV weiss ich auch. Aber schau dir mal die Leasingkonditionen, insbesondere das Serviceleasing für den 5er an. So weit weg ist man da gar nicht......
Ich will mit dem Beispiel meine Erfahrungen aufzeigen und klarstellen, dass der Verbrauch des D-CAT nicht Zeitgemäß ist.Den zitierten X3 bin ich vor einiger Zeit mal für zwei Tage gefahren (ca 1000 km). War ein 2.0d mit 177 PS. Auch der war mit einer 5 vor dem Komma zu fahren. Aber halt auch mit 12l. Alles eine Frage des Gasfuses. Nur beim meinem CV funktioniert das mit dem Gasfus nicht......
Hm, wenn ich die Leasingkonditionen im Konfigurator vergleiche, ist das Delta noch größer -> 450 € pro Monat.😕
Zitat:
Original geschrieben von puddis
Hm, wenn ich die Leasingkonditionen im Konfigurator vergleiche, ist das Delta noch größer -> 450 € pro Monat.😕Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Ich will mir keinen 5er kaufen. Dass der im Wertverlust teuer ist als ein CV weiss ich auch. Aber schau dir mal die Leasingkonditionen, insbesondere das Serviceleasing für den 5er an. So weit weg ist man da gar nicht......
Ich will mit dem Beispiel meine Erfahrungen aufzeigen und klarstellen, dass der Verbrauch des D-CAT nicht Zeitgemäß ist.Den zitierten X3 bin ich vor einiger Zeit mal für zwei Tage gefahren (ca 1000 km). War ein 2.0d mit 177 PS. Auch der war mit einer 5 vor dem Komma zu fahren. Aber halt auch mit 12l. Alles eine Frage des Gasfuses. Nur beim meinem CV funktioniert das mit dem Gasfus nicht......
Na dann geh mal zum Händler und verhandle mit dem und vergiss den Konfigurator.
@ Touri: Mein Gott, hab ich doch schon oft genug geschrieben in der Vergangenheit. Es handelt sich um einen Touran eines Freundes/Kollegen, TDI 170 PS. Mit dem sind wir oft beruflich unterwegs (wie auch mit meinem Verso) und auf den viele tausenden Kilometern kann man einiges ausprobieren. Und wir schaffen bei seinem beide die 5 vor dem Komma, mit etwas Mühe zwar aber es geht, bei meinem gaaaaaaaaaanz selten mal eine 6 (Siehe Schweizer AB).
Ich hab gerade mal bei SPM geschaut,es gibt vereinzelt Verbräuche von 5,46 Liter beim CV.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/147062.html
Kommentare wie optimales Wetter,sehr gemütlich,max. 100kmh stehen dabei.
Beim Touran mit 170Ps bietet sich ein ähnliches Bild minimal 5,3 Liter,wobei aber die 5 vor dem Komma häufiger auftaucht,wie beim Verso.
Also die sparsamsten Fahrer sind bei beiden mit ca. 6,5 Liter unterwegs.
Cooperle,ist dein CV jetzt fertig repariert bzw. hat er das Kolbenringproblem gehabt?
Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
Ich hab gerade mal bei SPM geschaut,es gibt vereinzelt Verbräuche von 5,46 Liter beim CV.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/147062.htmlKommentare wie optimales Wetter,sehr gemütlich,max. 100kmh stehen dabei.
Beim Touran mit 170Ps bietet sich ein ähnliches Bild minimal 5,3 Liter,wobei aber die 5 vor dem Komma häufiger auftaucht,wie beim Verso.Also die sparsamsten Fahrer sind bei beiden mit ca. 6,5 Liter unterwegs.
Cooperle,ist dein CV jetzt fertig repariert bzw. hat er das Kolbenringproblem gehabt?
Ich hab es ja schon mehrfach geschrieben, die zitierten 5,46l sind von mir, erreicht bei auch für mich nicht ganz normalen Bedingungen mit sehr sanftem Gasfuß weil ich mal wissen wollte, wie weit man es nach unten treiben kann. Klima und Licht (auch tagsüber) blieben aber auch bei diesen Fahrten immer an! Noramlerweise kann man (starke Kurzstreckennutzung und Großstadtanteil ausgenommen) den CV mit etwas gutem Willen unter 6l (5,9l) bewegen, wirklich anstrengen muss man sich dafür nicht, sollte aber konsequent nicht mehr als 120km/h fahren und unter 3000 Touren schalten. Im realen Durchschnitt auch mal mit 200km/h Autobahnetappen und Großstadtverkehr sind es dann eben die 6,74l, die ich wirklich nicht als Verkehrshinderniss und spassbefreit abspule. Auch das ist für einen Diesel scheinbar viel und von einem Mini (oder selbst mit unserm Sirion 1,3 Benziner) natürlich problemlos zu unterbieten, nicht aber unter den Möglichkeiten/Fahrleistungen die der CV bietet. Darum verstehe ich nach wie vor nicht, wie man mit dem CV dauerhaft 8l und mehr verbrennen kann, wenn nicht Defekte (die man natürlich beheben muss), Dauervollgas mit dieseluntypischen Ausdrehen der Gänge bis 5000 Touren, oder extreme Kurzsteckennutzung/Großstadtverkehr dahinterstehen. Selbst auf einer sehr schnell gefahrenen Autobahnetappe von München nach Würzburg auf fast leerer nächtlicher Autobahn blieb der Verbrauch bei 8 Litern. Innerhalb Münchens können es dann im Winter aber schon mal 10l werden.
monegasse
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Und wir schaffen bei seinem beide die 5 vor dem Komma
Nochmal die Frage: Kurzzeitig auf dem BC, oder tatsächlich nachgerechnet über mehrere Tankfüllungen? Den BC im Touran kenne ich nur zu gut, es ist tatsächlich kein Problem, da mal über 50-60km eine 5 vor dem Komma erscheinen zu lassen. Nur hat das dummerweise mit der Realität nix zu tun, nachgerechnet kam ich trotzdem nie unter 6 Liter.
Das siehst Du ja auch im Spritmonitor, kein 125kW-TDI kommt auf einen realen Schnitt unter 6 Liter.
Nur um das klarzustellen: Ich streite nicht ab, dass der D-CAT sich einen Schluck mehr genehmigt als beispielsweise der 125kW-TDI. Allerdings liegt der Mehrverbrauch nicht, wie von Dir behauptet, bei "mehr als zwei Litern", sondern im Realschnitt maximal bei einem halben Liter.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Na dann geh mal zum Händler und verhandle mit dem und vergiss den Konfigurator.
Wenn du schon konkret mit einem BMW Dealer verhandelst und die genauen Preise für das Leasing kennst, willst du dir doch einen 5er anschaffen. Mein Eindruck hat mich wohl nicht getäuscht.
Original geschrieben von puddisZitat:
....
Aber dieses ewige rumlamentieren.....man könnte fast den Eindruck bekommen, dass du dir ein neues Auto herbeireden möchtest.😉
Na dann wünsche ich dir viel Erfolg mit der Taktik die finanzielle Freigabe bei deinem Finanzminister durchzusetzen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von puddis
Wenn du schon konkret mit einem BMW Dealer verhandelst und die genauen Preise für das Leasing kennst, willst du dir doch einen 5er anschaffen. Mein Eindruck hat mich wohl nicht getäuscht.Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Na dann geh mal zum Händler und verhandle mit dem und vergiss den Konfigurator.Original geschrieben von puddis
Zitat:
Original geschrieben von puddis
Na dann wünsche ich dir viel Erfolg mit der Taktik die finanzielle Freigabe bei deinem Finanzminister durchzusetzen. 😉Zitat:
....
Aber dieses ewige rumlamentieren.....man könnte fast den Eindruck bekommen, dass du dir ein neues Auto herbeireden möchtest.😉
Nein, ich will keinen 5er! Hab nen neuen Mini vor der Türe stehen, das reicht erst mal. Ausserdem ist der 5er meiner Regierung zu lang......
Es ist nur so, dass ich im Zuge des Mini-Kaufs noch andere BMW´s in Betracht gezogen hatte. Der Verkäufer der seit kurzem bei meinem Händler arbeitet ist ein netter Bekannter von mir. Da haben wir, auch Spasseshalber, verschiedene Möglichkeiten "erarbeitet" und aus Spass einen 5er konfiguriert. Der 5er wird im Moment erheblich von BMW subvensioniert und das Serviceleasing ist sehr interessant.
Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
Ich hab gerade mal bei SPM geschaut,es gibt vereinzelt Verbräuche von 5,46 Liter beim CV.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/147062.htmlKommentare wie optimales Wetter,sehr gemütlich,max. 100kmh stehen dabei.
Beim Touran mit 170Ps bietet sich ein ähnliches Bild minimal 5,3 Liter,wobei aber die 5 vor dem Komma häufiger auftaucht,wie beim Verso.Also die sparsamsten Fahrer sind bei beiden mit ca. 6,5 Liter unterwegs.
Cooperle,ist dein CV jetzt fertig repariert bzw. hat er das Kolbenringproblem gehabt?
Sag ich doch dass es geht! Aber nicht mit meinem!
Ob er nun zu "Ende" repariert ist? keine Ahnung, im Moment ist nichts am laufen und hab auch keine Lust irgendwas zu unternehmen. War nach den letzten Reperaturversuchen noch bei einem anderem (inzwischen der Vierte) Händler. Der hat gleich gesagt: Oh je, ein D-CAT! Wagen war am Tester, hier nichts aussergewöhnliches aufgefallen. nachdem her mehr herumgedruckst als geredet habe und ich erkennen konnte dass er keine Lust hat sich mit der Sache zu beschäftigen, bin ich wieder abgezogen.
Das Kolbenring-Problem hat er laut Werkstatt nicht, der Ölverbrauch steigt aber.
Inzwischen glaube, dass es neben der Abgasreinigung auch am Turbolader liegt, genauer an der VTG-verstellung. Denn manchmal zieht er wie ein Ochse, spricht ralativ gut aufs gas an, erträgliches Turboloch. dann geht auch der Verbrauch runter Nach dem nächsten Neustart kann alles anders sein.
Eine Werkstatt hatte in Betracht gezogen den Turbo mal zu tauschen. Toyota hat sich aber geweigert! Kosten zu hoch (Motor muss dazu ausgebaut werden), Erfolgsaussichten nicht Garantiert.
Am We sind wir sind zu meinen Schwiegereltern gefahren, 140 km Landstrasse (Neckartal), kaum Ortsdurchfahrten, keine Steigungen, Tempo zwischen 80 -100, beste Wetterbedingungen, keine Überholvorgänge, hier kann man es wunderbar rollen lassen da auch die Kurven sehr weitläufig sind und man nicht vom Gas gehen muss, viel Tempomat. Rückfahrt auf der AB (100 km), Tempo 110 (nie schneller) alles mit Tempomat gefahren. Daheim nachgetankt und gerechnet: 6,9l (BC-Anzeige 6,7 l). Für mich ist das zuviel.
Mit meinem Mini Cooper D schaff ich die Strecke mit 3,7l! Nun sind die Fahrzeuge natürlich nicht vergleichbar, will damit aber zeigen, dass ich sparsam fahren kann.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Ausserdem ist der 5er meiner Regierung zu lang......
Na die Regierung kann doch den Mini fahren 😉