4 Jahre Corolla Verso: Eine nüchterne Bilanz
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
292 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von egis-verso
Toyota ist ein Service orientierter Dienstleister. Keiner der User kann behaupten, man hat nicht versucht das Problem zu beheben. Falls dies doch der Fall ist kann ich nur jeden raten, direkt mit Toyota in Kontakt zu treten. Beim Thema Service macht Toyota keine Kompromisse.egis-verso
Meine Erfahrungen mit dem Service von Toyota sind leider sehr schlecht. Alles, was innerhalb der Grantie kaputt ging (zum Glück nur ein Scheinwerfer) wurde anstandslos getauscht. Sobald aber die Garantie abgelaufen war, kannte mich Toyota Schweiz nicht mehr.
Selbst ein offensichtlicher Konstruktionsfehler auf Kulanz wurde mit dem lapidaren Kommentar "ein Fahrzeug verursacht halt hohe Kosten und ihr Toyota ist schliesslich bisher überdurchschnittlich gut" abgeschmettert. Das hat mich so wütend gemacht, dass ich Teile nur noch auf dem freien Markt beschaffe. Kostet in der Regel weniger als die Hälfte des Originalteils und hält bisher ebenso gut.
Die drei von mir bisher benutzten Werkstätten zeigen eine gewisse Hilflosigkeit gegenüber Wehwehchen (die der Avensis auch hat) und vor allem die bei Toyota leider übliche Ignoranz bezüglich Fehlern der eigenen Produkte.
Gerade die VW-Werkstatt zeigt da beim Golf einen um Welten besseren Service.
Zum Glück muss ich mit dem Avensis (fast) nur zur Wartung in die WS.
@Touranfaq:
Unter diesen Umständen geht der Verbrauch von 6.8l tatsächlich in Ordnung. Da könnte ich nicht mithalten (mit dem Avensis). 🙂😎
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Zum Verbrauch: Ich hab es letzte Woche das erste Mal geschafft, überhaupt über 9 Liter zu kommen: Darmstadt-Basel in 2 Stunden 10 Minuten letzten Samstag morgens zwischen 5 und 7 Uhr. Dabei kam ich auf einen Realschnitt von 9,4 l/100km. Die anschließende Gondelei auf Schweizer Autobahnen mit konstant 120km/h wurde mit 6,8 Litern Realverbrauch quittiert 😉
Du weisst aber schon wo das Gaspedal ist? Kann deine Werte locker überbieten: A 81 HN-WÜ 13,0l !! Das war zwar fast Dauervollgas, möchte da aber auch nicht meckern, unter diesen Umständen ist der Verbrauch schon OK.
Die 6,8l auf den Schweizer Autobahnen kann ich sogar bestätigen. Soviel hab ich da vor kurzem auch gebracht. Es war aber nur AB. Da finde ich den Verbrauch viel zu hoch. Hier müsste locker eine 5 vor dem Komma stehen.
Z.Z. fahre ich beruflich des öfteren einen 530d Touring (23x PS), Automatik und fast Vollausstattung. Den bekomme ich locker auf 5,x l bei schonender Fahrweise. Meinen D-CAT habe ich, selbst unter den allerbesten Bedingungen und Fahrstrecken, noch nie unter 6,5l drücken können. Und genau das stört mich! Das geht auch mit direkt vergleichbaren Konkurrenzprodukten deutlich besser. Aber wie ich inzwischen weiss, wird beim D-CAT gerne das Abgassystem mit einem Extraschluck auf Temperatur gehalten damit es nicht verrusst (AGR, Krümmer,etc). Ausserdem die Einspritzmenge im unteren Drehzahlbereich begrenzt, daher das große Turboloch/schlechtes absprechen aufs Gas.
Zitat:
Original geschrieben von toyochris
... Meine Erfahrungen mit dem Service von Toyota sind leider sehr schlecht. Alles, was innerhalb der Grantie kaputt ging (zum Glück nur ein Scheinwerfer) wurde anstandslos getauscht. Sobald aber die Garantie abgelaufen war, kannte mich Toyota Schweiz nicht mehr.
...
Gerade die VW-Werkstatt zeigt da beim Golf einen um Welten besseren Service.
...
Hi,
ohne den Toyota-Service besser oder schlechter machen zu wollen, bleibt doch immer noch zu sagen, daß diese Erfahrungen von meiner Seite auch bei Ford, VW und BMW gemacht wurden!
Bei unserem BMW Händler habe ich seit einigen Jahren Hausverbot :-)
Mein Ford Händler wollte einen doppelt aufgetretenen Defekt während der "Garantie" nur gegen Vorkasse von 700,-€ beheben, da nicht klar war, ob Ford die Kosten ein weiteres Mal übernimmt!!!
Und der VW Händler sah sich nicht in der Pflicht einen "Garantie"schaden zu beheben. Das Werk wurde um Hilfe gebeten und verwies mich wieder an den Händler, da VW "das Auto nur bebaut hätte" und für alle weiteren Belange der Händler für mich zuständig wäre.
Ich kann einen besseren Service anderer Hersteller nicht bestätigen.
Es ist aber wohl auch extrem vom Händler und seinem Engagement abhängig.
Zitat:
Unter diesen Umständen geht der Verbrauch von 6.8l tatsächlich in Ordnung. Da könnte ich nicht mithalten (mit dem Avensis). 🙂😎
Wenn ich das richtig lese, dann hast du einen 2,4er Avensis! Kann man den 2,4er Benziner überhaupt mit einem Diesel vergleichen???
Als Verso E12J1 Fahrer (Vorgänger)muß ich jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Der Vorgängerverso des R1 kann noch mit Zuverlässigkeit und Qualität glänzen.
Das merkt man in den Foren und auch bei Dauertests.
Mein persönlichen Erfahrungen über 6 Jahre und 140000km sind positiv.
Das Auto fährt auch jetzt noch in der Familie weiter.
Defekte waren alle im 2. Jahr,ab da war Ruhe:
1 Radlager
1 Riß im Krümmerhitzeschutzblech
1 Entlüftung oder so eines Ventils in der VVTI Steuerung
Die ersten beiden Defekte machten sich nicht bemerkbar,beim 3. leuchtete die Kontrollampe.
Sonst wurden 1 mal bremsscheiben abgedreht und ne schraube von einem schlauchhalter war locker,die Batt.der Fernbedienung defekt.
Und die Linse des CD Players mußte ich reinigen,da er bei einigen CD´s zum Ende zu Lesefehler machte.
Ansonsten kann ich weder von Rost noch von Verschleiß sprechen,alles wie neu und funktioniert zu 100%.
Das bestätigten mir auch 2 andere E12 Fahrer,absolut zufrieden.
Das Auto kommt aber ebenfalls aus Japan.
Ich hab ja auch noch einen FRV von Honda und der hat jetzt auch schon knapp 60000km runter,da stimmt die Qualität ebenfalls zu 100% und im Forum gibt es fast Null Probleme über die 4 Jahre,wo es das Modell gibt.
Ich denke schon,das es auch bei Toyota drauf ankommt,ob das Auto noch aus Japan kommt.
Der Prius ist das beste Bsp. dafür.
Aber es kommt jetzt ganz groß in Mode,sein Fahrzeug bei den Inselaffen bauen zu lassen.
Mazda will es auch tun,Honda und Toyota machen es schon und sind kräftig auf die Schnauze gefallen.
Zumindest ist die Zuverlässigkeit allgemein noch besser,wie bei den Deutschen(BMW ausgenommen)
,aber die Qualität ist nicht mehr gleichbleibend und schwank extrem.
Für mich ein absoluter Fehler,die Motoren in Polen zu bauen.
Honda macht die Diesel nach wie vor in Japan und weis warum.
Beim Hondadiesel gibt es Null Probleme und der läuft.
Was dann untern Strich für Toyota bleibt ist die längere Garantie,der bessere Service und das bessere
Preis Leistungsverhältnis gegenüber deutschen Mitbewerbern.
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Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Du weisst aber schon wo das Gaspedal ist?
Witzbold! Das war ein Schnitt von 142km/h, und ein Teil der Strecke ist auf 120km/h begrenzt (die ich auch eingehalten habe).
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Witzbold! Das war ein Schnitt von 142km/h, und ein Teil der Strecke ist auf 120km/h begrenzt (die ich auch eingehalten habe).Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Du weisst aber schon wo das Gaspedal ist?
Feigling!
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Du weisst aber schon wo das Gaspedal ist? Kann deine Werte locker überbieten: A 81 HN-WÜ 13,0l !! Das war zwar fast Dauervollgas, möchte da aber auch nicht meckern, unter diesen Umständen ist der Verbrauch schon OK.
Die 6,8l auf den Schweizer Autobahnen kann ich sogar bestätigen. Soviel hab ich da vor kurzem auch gebracht. Es war aber nur AB. Da finde ich den Verbrauch viel zu hoch. Hier müsste locker eine 5 vor dem Komma stehen.
Z.Z. fahre ich beruflich des öfteren einen 530d Touring (23x PS), Automatik und fast Vollausstattung. Den bekomme ich locker auf 5,x l bei schonender Fahrweise. Meinen D-CAT habe ich, selbst unter den allerbesten Bedingungen und Fahrstrecken, noch nie unter 6,5l drücken können. Und genau das stört mich! Das geht auch mit direkt vergleichbaren Konkurrenzprodukten deutlich besser. Aber wie ich inzwischen weiss, wird beim D-CAT gerne das Abgassystem mit einem Extraschluck auf Temperatur gehalten damit es nicht verrusst (AGR, Krümmer,etc). Ausserdem die Einspritzmenge im unteren Drehzahlbereich begrenzt, daher das große Turboloch/schlechtes absprechen aufs Gas.
Bei einer Ausgabe von 30 T€ +- für ein Auto sich an einem Mehrverbrauch (wie gedacht) von 0,5 - 1 Liter stören. Irgendwie erschließt sich mir nicht so ganz die Logik worauf du eigentlich hinaus willst?
Zitat:
Original geschrieben von puddis
Bei einer Ausgabe von 30 T€ +- für ein Auto sich an einem Mehrverbrauch (wie gedacht) von 0,5 - 1 Liter stören. Irgendwie erschließt sich mir nicht so ganz die Logik worauf du eigentlich hinaus willst?
Daumen hoch dafür! Manche sind sich nicht darüber bewusst, dass man mit dem CV D-CAT eine Schrankwand unter dem Allerwertesten hat, die es nahezu auf die Beschleunigung eines Golf GTI bringt. Dass sich das nicht mit 5.x Litern realisieren lässt, sollte jedem rational denkenden Mensch klar sein.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Das geht auch mit direkt vergleichbaren Konkurrenzprodukten deutlich besser.
Es gibt nur zwei "direkt vergleichbare Konkurrenzprodukte", und mit denen geht es, wenn überhaupt, nur minimal besser:
Normverbräuche:
Verso D-CAT: 6 l/100km
Touran 2.0 TDI 125kW: 6.6 l/100km
Seat Altea XL 125kW: 5,7 Liter
Spritmonitor:
Toyota Verso D-CAT: 7,5 Liter
Toyota Corolla Verso D-CAT: 7,8 Liter
Touran 2.0 TDI 125kW: 7,5 Liter
Seat Altea XL 125kW: 7,6 Liter*
Wegen den 0,3 Liter Mehrverbrauch ne Riesenshow abziehen? Nicht mein Ding 😉
* Der Spritmonitor-Wert des Altea XL wird nicht getrennt ausgewiesen, ich habe den Schnitt der beiden verfügbaren XLs im Spritmonitor gebildet.
Ganz einfach: Wenn ich 30 000,- ein neues Auto ausgebe und es von einer Weltfirma, mit dem Anspruch höchste Qualität zu liefern, stammt, erwwarte ich einen Zeitgemäßen Verbrauch. Und das ist beim D-Cat nicht gegeben. 0,5 l wäre ja natürlich kein Problem, im Vergleich zur Konkurrenz sind es teilweise aber bis zu 2 L.
Auch erheblich größere, schwerer und stärkere Fahrzeuge (sie mein Beispiel mit dem 5er) lassen sich deutlich sparsamer fahren. Dabei interessiert mich nicht was in Spritmonitor oder sonst wo steht, sondern nur das was ich selbst erfahren habe.
Dazu kommt, dass mein Fahrzeug durch Softwareupdates von Toyota zu einem noch größeren Säufer gemacht wurde um dem Verrussungsproblem des AGR entgegen zu wirken. Und das obwohl mein Fahrzeug kaum Kurzstrecken fahren muss. Darüber hinaus wird der Freibrennvorgang sehr häufig in Gang gesetzt, was auch den Verbrauch in die Höhe treibt. Ich kann den sogar selbst auslösen: Einfach für wenige Momente über 160 Km/h fahren, schon wird der Freibrennvorgang ausgelöst. Hat mir mein Werrkstattmeister sogar bestätigt (er hats selbst ausprobiert und konnte es auch anhand der Datenabfrage während des Fahrens beobachten). Das zieht nach sich, dass wenn man einmal über kurz über 160 fährt danach aber wieder mit 120-123 bummeln will der Verbrauch für die nächsten ca 50 km von 7-7,5 (was bei diesem Tempo ansich schon zu hoch ist) auf ca 8,5 - 9l steigt.
Ich will damit sagen: Die Technik des D-CAt ist nicht ausgereift, Toyota hat den Motor nicht im Griff und versucht durch Serviceaktionen (die oft auch noch versteckt laufen) das schlimmste zu verhindern.
Und bitte, was soll eigentlich die Frage? Auch wenn man rund 30 000 für ein Auto ausgeben kann muss man hart dafür arbeiten. Ich zumindest. Da geht es mir wahrscheinlich so wie den meisten hier. Sicher kann ich den Mehrverbrauch verkraften, er wird mich nicht arm machen. Aber es kann hier auch mal klar geschildert werden, das auch bei Toyota nicht alles Gold ist was glänzt.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
.... versucht durch Serviceaktionen (die oft auch noch versteckt laufen) das schlimmste zu verhindern.
Die Spritmoniorwerte sind ja nicht anonym und aus dem Hut gezaubert. Ich bin einer von denen die dort ihre Verbrauchswerte dokumentieren. Wir hatten es hier schon mehrfach. DEIN D-CAT scheint eine Problemmaschine zu sein, die durch unfähige Mechaniker auch noch verschlimmbessert wurde. Denn diese "Serviceaktionen" scheinen das eigentliche Problem zu sein. Ich gebe Dir recht dass Du dich beschwerst und als Vielfahrer sind auch mir 200€/Jahr Mehrverbrauch nicht egal. ´
Insofern versteh ich Puddis Argument nicht, wenn man für ein Auto viel Geld ausgegeben hat dürfe es beliebig "saufen".
Ich fahre öfter mal 160 und mehr, ohne dann gleich irgendwelche unmäßigen Trinksitten danach festzustellen. Wie mehrfach beschrieben komme ich über mittlerweile fast 100tkm gemessen mit 6,74l aus. Und das beste ist, die Tendenz ist mit steigender Kilometerleistung sogar fallend! Es geht also auch so und in letzter Zeit gelingen mir sogar Verbräuche unter 6l ohne zu schleichen.
monegasse
Tja lieber Touri, wenn es nur 0,3 l wären. Hab schon genug eigene Vergleiche auf meinen Strecken hinter mir. Auch direkte Langstrecken bei denen (aus beruflichen Gründen) eines der von dir zitierten Konkurrenzprodukte dabei war. Gleiche Bedingungen, in etwa gleiche Beladung, mit Fahrertausch. Ergebniss waren halt bis zu zwei Liter mehr beim CV.
Bis jetzt hatte ich jede Kiste die mir unter den Hintern gekommen ist auf den Normverbrauch oder sogar einiges darunter drücken können. Bei meinem CV klappt das halt nicht. Komme nicht mal annähernd dran.
Ich könnte es testen lassen, und hätte dann vielleicht sogar was in der Hand. Kostet aber erst mal einen Haufen Geld, dazu Zeit und der ganze Ärger. Wird sich am Ende nicht rechnen. So werde ich hier weiter meine Meinung und meine Erfahrungen zum Besten geben solange ich die Kiste fahren werde.
Toyota hat für sich den Anspruch Qualitätsweltmeister zu sein. Was aber nicht mehr der Realität entspricht, wie ich im Moment erfahren darf. Ich den CV auch wegen seines guten Rufes gekauft/geleast. Wie ich erkennen musste waren viele Info´s falsch, auch in diversen Foren. Insofern werde ich hier nicht ruhig sein.
Wo denn?Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
0,5 l wäre ja natürlich kein Problem, im Vergleich zur Konkurrenz sind es teilweise aber bis zu 2 L.
Weder im Normverbrauch noch im Spritmonitor gibt es
vergleichbareFahrzeuge, die 2 Liter weniger brauchen!
Zitat:
Auch erheblich größere, schwerer und stärkere Fahrzeuge (sie mein Beispiel mit dem 5er) lassen sich deutlich sparsamer fahren.
Mal ne dumme Frage: Rechnest Du das jedes Mal
realnach, oder verlässt Du dich auf die MFA-Anzeigen? Mein Touran hat mir auch immer tolle Verbräuche von 5,2 Liter und Reichweiten von 1050km angezeigt.
Realkam er aber trotzdem nie unter 6,5 Liter, und er war a) 37 PS schwächer und hatte b) keinen RPF.
5er BMW ist übrigens nicht vergleichbar, da wesentlich geringere Stirnfläche und besserer cW-Wert. Also lass doch diese Unfugsvergleiche einfach, sie bringen niemanden weiter...
Ich will mich hier auch mal zurückmelden, nachdem es ja nun doch eine interessante Diskussion wurde. Leider entwickelt es sich auch wie erwartet:
Meine Kritik an der hochgelobten Toyota-Qualität kam also nicht zu Unrecht, wie hier einige Foren-Kollegen bestätigen. Auch die Motorentechnik des D-CAT führt hier zu einigen Diskussionen. In der Tat ist dieser Motor längst nicht ausgereift, weshalb mir auch nicht wohl ist, die Karre über die Garantiezeit hinaus weiterzufahren.
Zitat:
Auch erheblich größere, schwerer und stärkere Fahrzeuge (sie mein Beispiel mit dem 5er) lassen sich deutlich sparsamer fahren.
Mal ne dumme Frage: Rechnest Du das jedes Mal real nach, oder verlässt Du dich auf die MFA-Anzeigen? Mein Touran hat mir auch immer tolle Verbräuche von 5,2 Liter und Reichweiten von 1050km angezeigt. Real kam er aber trotzdem nie unter 6,5 Liter, und er war a) 37 PS schwächer und hatte b) keinen RPF.
5er BMW ist übrigens nicht vergleichbar, da wesentlich geringere Stirnfläche und besserer cW-Wert. Also lass doch diese Unfugsvergleiche einfach, sie bringen niemanden weiter...
Der Vergleich mit dem BMW ist übrigens gar nicht so weit hergeholt, auch wenn es Touranfaq nicht hören will. Ich würde hier einen größeren Betrag verwetten (obwohl ich das normalerweise nicht tue), dass der Motor des 320d oder 520d (also der mit aktuell 177 PS) in einem Corolla Verso ebenfalls problemloser und sparsamer laufen würde. Und die Argumente von den Uneinsichtigen werden durch das ewige Diskutieren von cw-Werten, Anschaffungskosten etc. nicht richtiger. Fakt ist: Motorentwicklung kostet Geld. Dass auch die Japaner gute Motoren entwickeln können wissen wir auch. Nur hatten eben andere als Toyota zum Zeitpunkt der Entwicklung des CV die besseren Ingenieure. Und wenn Motoren solcher Art unbezahlbar wären, würde BMW beispielsweise bei den Benzinern nicht gemeinsam mit Peugeot die hochaufgeladenen Triebwerke verbauen. Also erst mal nachdenken, bevor man solche Argumente von sich gibt!!
Toyota kann froh sein dass es noch recht viele Leute wie Touri zu geben scheint, die die Augen vor der Realität verschließen. Und außerdem noch glauben, dass Toyota die Krone der Automobilindustrie ist, wenn die Kiste bereits unter ihnen zusammenfällt...
Ich kann die Erfahrungen von Cooperle nur bestätigen. Je mehr Kilometer der Verso runter hat, um so mehr Diesel genehmigt er sich (AGR, neuer Cat, 5. Einspritzdüse wurde alles schon getauscht Km Stand z.Zt. 118000 km Bj. 2006 ).
Ich komme selbst mit einer Daune unterm Fuß nicht mehr unter 8 Liter da ständig die Cat Reinigung läuft.
Bei konstanter Geschwindigkeit schwankt der Mometanverbrauch ca. 5 Liter hin und her. Da kommt es häufig vor, das bei 100km/h im 6.Gang 10 und mehr Liter Momentanverbrauch angezeigt werden. Außerdem hat der Motor unter 2000 U/min überhaupt keine Leistung, man glaubt ins Leere zu treten.
Von Turbo keine Spur, außer beim Verbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von maier1106
Fakt ist: Motorentwicklung kostet Geld. Dass auch die Japaner gute Motoren entwickeln können wissen wir auch. Nur hatten eben andere als Toyota zum Zeitpunkt der Entwicklung des CV die besseren Ingenieure.
Fakt ist: Genau das Gegenteil ist der Fall!
Der D-CAT mit 177PS kam 2004 auf dem Markt. Damals gab es in der Zwei-Liter-Klasse keinen Motor, der dem D-CAT auch nur annähernd das Wasser reichen konnte. Selbst die damals weit verbreiteten 525D mit 163PS konnte man mit dem D-CAT nach Belieben auf der Autobahn vernaschen (was beim ein oder anderen BMW-Fahrer für verduzte Gesichter gesorgt hat), ebenso wie alles andere, wo Diesel draufstand und 4 Zylinder unter der Haube waren.
Natürlich haben seit 2004 die anderen Hersteller nachgezogen, deshalb sind nunmal jetzt auch Diesel in dieser Leistungsklasse unterwegs, die sparsamer sind als der D-CAT im Corolla Verso. Das ist nunmal so, einmal hat der eine die Nase vorn, einmal der andere.
Aber: Toyota hat beim Verso (NICHT Corolla Verso) nochmal nachgelegt und den Verbrauch um 0,7 Liter nach unten korrigiert, weshalb sich der D-CAT jetzt auf dem Normverbrauchslevel des neuen 125kW CR-TDI (im Altea XL) bewegt.
Zitat:
Toyota kann froh sein dass es noch recht viele Leute wie Touri zu geben scheint, die die Augen vor der Realität verschließen.
Vor welcher "Realität" schließe ich denn die Augen? Mein CV macht keinerlei Mucken, der Verbauch ist in Ordnung, es rappelt nix, klappert nix, heult nix, pfeift nix. Ich kann mir im Moment kein besseres Fahrzeug wünschen, ganz ehrlich nicht.
Zitat:
Und außerdem noch glauben, dass Toyota die Krone der Automobilindustrie ist, wenn die Kiste bereits unter ihnen zusammenfällt
Dieses Gefühl kenne ich in der Tat sehr gut. Allerdings nicht von meinem CV, sondern von seinem Vorgänger aus deutscher "Premium-Produktion" 😁