300T, nach 3km stirbt er ab-was kann das sein?
Hallo zusammen, bin neu hier und hätte gerne einen Rat.
Habe einen MB 300T Benziner, Schaltgetriebe, BJ. 88, der nach etwa 3 bis 5km Fahrt abstirbt, wenn er unter ca. 3000 Touren kommt. Das Auto kann dann weder durch anschleppen, noch durch Starthilfe wieder in Gang gebracht werden. Muß etwa 2-3 stunden warten bis er kalt ist, dann springt er wieder an und fährt ein paar Kilometer - aus. Habe bereits, da es ohnehin längst fällig war, Luftfilter und Zündkerzen erneuert - jedoch leider ohne Erfolg.
Für einen Tip wäre ich dankbar
Vielen Dank
Günther
23 Antworten
Sei bloß vorsichtig... wenn der so lange da ist...
Peinlich hin oder her... wenn der so lange da ist und die fröhlich vor sich hin basteln und tauschen kann das auch gut teuer werden - selbst wenn der Erfolg ausbleibt und die im Endeffekt sagen: Neuer Motor oder Schrottplatz. Setz denen auf jeden Fall ein Limit, sofern Dein Geldbeutel eins haben sollte... Mein Onkel hat da schonmal üble Erfahrungen gemacht... man sollte immer bedenken, dass DC Stundenpreise von um 70-80 Euronen hat... und bei 1 - 2 Wochen Arbeit mit fröhlichem Gerupfe und Getausche und Einreguliere...
Sei bloß wachsam!!!
Aber meld' Dich mal, wenn Du was weißt...
P.S. ... guck' mal, hier gibt's einen Thread, da haben die irgendwas mit 'nem (Unter-?)Druck-Ventil in einer Kraftstoffleitung oder so geschrieben... nur so' eine GANZ vage und recht unfachmännische Vermutung... Werde jenes wegen meinen Startschwierigkeiten auch mal prüfen...
Hallo,
habe das Auto nach gut 2 Wochen von der Werkstatt abgeholt. Haben auch nur 40 Euro kassiert für neuen Benzinfilter und es war ihnen sichtlich peinlich, daß er nun beim Anlassen Probleme macht, stottert und es ne Zeit dauert bis er rund läuft.
Ob er inzwischen weiter als 5 km fährt hab ich noch nicht ausprobiert, da ich keine Lust habe irgendwo stehenzubleiben. Muß jetzt ne Tour mit 2 Autos machen um zu testen. Repariert wurde auch der Leerlaufsteller- ohne Erfolg.
Werde nun eine ander Werkstatt aufsuchen.
Viele Grüße noch
Gü18
Juten Tach,
will nun auch noch meinen Senf dazugeben. Mir passiert es manchmal, dass wenn er länger gefahren ist und die Temperatur entsprechend ist, er einfach ausgeht. Als ich in einer türkischen MB Werkstatt war, haben die mir was von einem "Stellglied" erzählt, dass bei älteren Modellen manchmal defekt sei. Kann es eventuell das sein? Hab allerdings nen 200D und keinen Benziner. Vielleicht gibt es dieses Teil auch da!?
schönen Abend
Robert
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Laß mal die Verteilerkappen und die zugehörigen Kabel erneuern. Hatte ein ähnliches Problem bei meinem E420/W124 durch Feuchtigkeit. Nach dem Wechsel war das Problem weg...und das jetzt schon 1,5 Jahre.
Hallo,
nach meinem letzten Beitrag vom 6.3.04 fuhr meine Frau ein paar Tage später etwas ängstlich probeweise zum Einkaufen und siehe da er blieb wieder stehen. Sie rief die Werkstatt an, die holten Sie und das Auto ab und dann testeten und tauschten sie probeweise einiges aus - Verteilerkappe, Zündkabel und anderes - ohne Erfolg. Nun kam ein neues Benzinpumpenrelais rein, kassierten 240 Euro (trotz des Versprechens nun nichts mehr zahlen zu müssen) und versicherten, daß er jetzt perfekt läuft. Der Werkstattmeister fuhr über mehrere Tage etwa 60km in der Gegend rum - ohne Probleme. Nach seinen Aussagen. Dauer der Massnahme gute 2 Wochen. Auto stand nun ca 10 Tage daheim und nach der zweiten Fahrt voller Mißtrauen - aus auf einer Kreuzung nach etwa 6 km langen Fahrt. Fazit: bis dato 700,--Euro bezahlt.
Erfolg: zu dem Ausgehproblem nun auch Startgestottere.
Einen LUFTMASSENMESSER gibt es bei diesem Modell angeblich nicht ansonsten erzählt die Werkstatt München, Verdistraße ständig was vom 3. Zylinder, der feucht wird, daß es daran liegen könnte und man müsse das Auto ständig fahren und nicht stehen lassen. Auf meine Beschwerde, besser nur Reifenwechsel und simple Reparaturen auszuführen und nicht alle Aufträge anzunehmen erklärte mir der Meister wie komplex und vielfältig Fehler sein können und MB hätte das auch nicht geschafft. Toller Spruch. Werde das Auto nun woanders ansehen lassen, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Vielleicht hat noch jemand Tips
Vielen Dank
Gü18
Zitat:
Original geschrieben von gü18
...Werde das Auto nun woanders ansehen lassen, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Vielleicht hat noch jemand Tips
...
Nur den, den Du Dir selbst schon gegeben hast - wechsel die Werkstatt!
Haben die sich in der Werkstatt mal den Dampfblasenfilter angesehen ?
Du hast einmal der normalen Spritfilter hinter der Unterbodenverkleidung neben der Kraftstoffpumpe und nen zweiten Filter hinter dem Motor ungefähr schräg unter dem Wischer. Kommt man zwar nicht sonderlich gut dran aber wenn der dicht ist und sich Dampfblasen bilden (Dampfblasen erst bei warmem Motor, Dampf lässt sich zusammendrücken also wie Polster, spritzt nicht ein....aus) geht der Motor aus.
Hi,
hatte bei meinem 260e ähnliches prob, nach info von div profis+handbuch: kann spritversorgung (pumpe, relais, kaltst.vent.) oder computer (lambda regler, temp.sensor) oder zündung (stecker, kabel, verteiler) sein; bei mir wars temperatur-abhängiger haar-riss in verteilerkappe (!!!!), das hätte keiner gefunden - oder nur zufällig, beim austauschen von allem... also: willst du selbst testen? dann ziehe zuerst stecker von der lamda sonde, kiste läuft dann ohne lambda regelung; lass ihn dann laufen, kann auch im stand sein, bis er min 70c hat; startet er dann wieder? hat er jetzt normales verhalten?
mfg
alf