30.000 km bremsscheiben wechseln, danke herr zetsche !!!!

Mercedes E-Klasse W212

Ein Bekannter wollte sich hier an dieser Stelle bei Herrn Dieter Zetsche bedanken, dass er beim W212 die Produktionskosten um 24% zum W211 senken konnte.
Besonderen Dank haben die "qualitativen" Bremsscheiben verdient, die erst nach einer unglaublichen, aber wahren, Laufleistung von 30.000 km gewechselt werden mussten.

Einsparpotential für die nächste Generation der E-Klasse besteht bei der Wahl des Zulieferers der Bremssteine, da diese nach 30.000 km noch 30% bis zur Verschleissgrenze besitzen und somit nicht ausgetauscht werden mussten.

Bei wirklich allen Fahrzeugen in meinen Besitz war es immer so, dass die Steine zweimal getauscht wurden, bevor die Scheiben gewechselt werden mussten. Bei allen Einsparungen bleibt die Qualität mal wieder auf der Strecke. Es handelt sich bei dem beschriebenen Fall um die ersten 30.000 km des Fahrzeuges und demnach um die Erstausrüstung. Dass die Steine länger halten, als die Scheiben lässt doch nur eine schlechte Qualität der Scheiben schliessen.

zoekie

Beste Antwort im Thema

Ein Bekannter wollte sich hier an dieser Stelle bei Herrn Dieter Zetsche bedanken, dass er beim W212 die Produktionskosten um 24% zum W211 senken konnte.
Besonderen Dank haben die "qualitativen" Bremsscheiben verdient, die erst nach einer unglaublichen, aber wahren, Laufleistung von 30.000 km gewechselt werden mussten.

Einsparpotential für die nächste Generation der E-Klasse besteht bei der Wahl des Zulieferers der Bremssteine, da diese nach 30.000 km noch 30% bis zur Verschleissgrenze besitzen und somit nicht ausgetauscht werden mussten.

Bei wirklich allen Fahrzeugen in meinen Besitz war es immer so, dass die Steine zweimal getauscht wurden, bevor die Scheiben gewechselt werden mussten. Bei allen Einsparungen bleibt die Qualität mal wieder auf der Strecke. Es handelt sich bei dem beschriebenen Fall um die ersten 30.000 km des Fahrzeuges und demnach um die Erstausrüstung. Dass die Steine länger halten, als die Scheiben lässt doch nur eine schlechte Qualität der Scheiben schliessen.

zoekie

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Zitat:

Original geschrieben von dirk483



Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Cypri : Nichts für ungut ! Wir konnten uns damals haarscharf den gleichen
Spruch anhören , was die Einsparung beim 210er gegenüber dem 124er anbelangt . Anschließend hatten wir das Rost - Desaster . Seitdem muss ich immer schmunzeln (um es euphemistisch zu formulieren ) , wenn der Vorstand
seine Einspar - Erfolge befeiert .😎😰🙁
also nach vielen vielen jahren... wo es ... "höher/ weiter / üppiger / voller"... sein musste...
bin ich eigentlich mittlerweile so weit, dass ich nur noch ein ZUVERLÄSSIGES auto möchte.

ich hab da keinen bock mehr drauf, mit einem auto permanent in die werkstatt zu müssen.
der streit mit den werkstattmeistern... "isset n fehler / isset keiner / isset stand der technik"...

--> keinen bock mehr auf den scheiss.

also würde ich heute mit einem auto schlechte erfahrungen machen...
würd ich mir das SEHR GENAU überlegen, ob ich das gleiche modell oder die gleiche marke noch einmal kaufe.
--> ZERO TOLLERANCE... was die qualität angeht !

pass up, dirki,

gleich müssen wir uns von weiteren nicht 212ern oder den anderen marken-fahrern vorwerfen lassen, dass wir die mercedes-brille doch mal abnehmen sollten😉

Zitat:

Original geschrieben von zoekie


.... Bei allen Einsparungen bleibt die Qualität mal wieder auf der Strecke. Es handelt sich bei dem beschriebenen Fall um die ersten 30.000 km des Fahrzeuges und demnach um die Erstausrüstung. Dass die Steine länger halten, als die Scheiben lässt doch nur eine schlechte Qualität der Scheiben schliessen.

Moin Zoekie,

der Begriff Steine ist mir in dem Zusammenhang neu. Bremsklötze oder -beläge, ok. Aber Steine? Wenn da wirklich Steine verbaut waren, dann kann ich Deinem Bekannten sagen, woran es liegt. 😁

Vermutlich ist Dein Bekannter so ein Schleifbremser. D.h. immer den Fuß leicht auf der Bremse, obwohl es noch gar nichts zu bremsen gibt.

An meinem E wurden Bremsscheiben und -klötze - bevor der Wagen an mich verkauft wurde - bei 70.000 km prophylaktisch gewechselt. Danke Mercedes, nett von Euch.

MfG
Hans

also ich hab zwar ne mercedes-brille auf.
aber soooo dunkel getönt ist die nicht !

ich hätt mich auch wohl für den 5er-bmw begeistern können...
bin aber jetzt HEILFROH... speziell aufgrund des geradeauslauf-threads im 5er-forum, dass ich es NICHT getan hab.

meinen 200 cdi hab ich mit 8000 km übernommen.
jetzt hat er 22 oder 23 runter...
bis dato NULL fehler.
--> bin ich sehr glücklich mit 🙂

Meiner (200CDI, T-Modell) hat bei 75.000km rundherum neue Klötze und vorne neue scheiben gebraucht. Ob der Vorbesitzer da schon einmal was hat wechseln lassen, weiß ich nicht. Mein Fahrprofil: 90% BAB, 10% Stadt.

Scheibenwechsel bei 75.000km fand ich jetzt noch akzeptabel... so brauche ich "nur" alle 1,5 Jahre neue. Immerhin müssen fast 2t heruntergebremst werden. Das ist schon nicht wenig. Und mit Automatik bremst man ohnehin etwas mehr als mit manuellem Getriebe, von daher passt's meiner Meinung nach schon.

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Zitat:

Original geschrieben von andy_112


Meiner (200CDI, T-Modell) hat bei 75.000km rundherum neue Klötze und vorne neue scheiben gebraucht. Ob der Vorbesitzer da schon einmal was hat wechseln lassen, weiß ich nicht. Mein Fahrprofil: 90% BAB, 10% Stadt.

Scheibenwechsel bei 75.000km fand ich jetzt noch akzeptabel... so brauche ich "nur" alle 1,5 Jahre neue. Immerhin müssen fast 2t heruntergebremst werden. Das ist schon nicht wenig. Und mit Automatik bremst man ohnehin etwas mehr als mit manuellem Getriebe, von daher passt's meiner Meinung nach schon.

genau, das ist doch gut.

automatik frisst bremse, ist bekannt.

außerdem ist es eine sicherheitsfrage. wer scheiben und klötze komplett runterfährt, macht meiner meinung nach etwas falsch. meine reifen fahre ich auch nur bis zur gesetzlichen verschleißgrenze obwohl da noch profil wäre. und dann ab damit.

Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0


Vermutlich ist Dein Bekannter so ein Schleifbremser. D.h. immer den Fuß leicht auf der Bremse, obwohl es noch gar nichts zu bremsen gibt.

MfG
Hans

Walter-Röhrl-mäßig. Linksbremsen und warten, dass die Tränen der Begeisterung waagerecht zum Ohr abfließen.

Aber es sind dann doch die Tränen der Enttäuschung über die vermeintlich schlechte Qualität beim Fahrer und die Tränen der Begeisterung über den schönen Auftrag bei der Werkstatt.

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson



Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0


Vermutlich ist Dein Bekannter so ein Schleifbremser. D.h. immer den Fuß leicht auf der Bremse, obwohl es noch gar nichts zu bremsen gibt.

MfG
Hans

Walter-Röhrl-mäßig. Linksbremsen und warten, dass die Tränen der Begeisterung waagerecht zum Ohr abfließen.
...

Hähä, linksbremsen. Bei meinem Volvo 244 sind mir damals regelmäßig die hinteren Bremsscheiben verrostet und mussten getauscht werden. Auskunft der Werkstatt: Mehr bremsen. Meine Entgegnung: Ich bremse doch genug, sonst wäre der Wagen längst Schrott. Empfehlung des Werkstattmeisters (mit leichtem Grinsen): Dann eben hinten mehr bremsen.

MfG
Hans

Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0



Hähä, linksbremsen. Bei meinem Volvo 244 sind mir damals regelmäßig die hinteren Bremsscheiben verrostet und mussten getauscht werden. Auskunft der Werkstatt: Mehr bremsen. Meine Entgegnung: Ich bremse doch genug, sonst wäre der Wagen längst Schrott. Empfehlung des Werkstattmeisters (mit leichtem Grinsen): Dann eben hinten mehr bremsen.

MfG
Hans

Hinten bremsen ging ja beim 244er gut: Mit der Handbremse. So kam man auch besser durch die Kurven, ohne die Lenkung übermäßig zu strapazieren.

Das geht ja beim 212er nicht wegen der Fußbremse.

Da haben wir noch einen Mangel bei Mercedes aufgedeckt....

Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0


Hähä, linksbremsen. Bei meinem Volvo 244 sind mir damals regelmäßig die hinteren Bremsscheiben verrostet und mussten getauscht werden. Auskunft der Werkstatt: Mehr bremsen. Meine Entgegnung: Ich bremse doch genug, sonst wäre der Wagen längst Schrott. Empfehlung des Werkstattmeisters (mit leichtem Grinsen): Dann eben hinten mehr bremsen.

MfG
Hans

Ach, man sieht, die von Volvo ham's doch einfach drauf, bleiben meine Idole. 😁

Für meinen 945er habe ich auch zeitweise 4 Sätze Reifen, einen Satz Klötze und einmal Bremsscheiben drehen im Jahr gebraucht. Ich habe da aber 4-8x am Tag 800 Höhenmeter mit über 100 kurven bewältigt und der 165 PS Turbo ging sehr gut.

Trotzdem dürfen die scheiben nicht vor den Klötzen hinüber sein. aber drehen sollte man die mindestens können, oder?

... immer wieder nett zu sehen, wie doch 99% der Antworten so richtig voll am Thema vorbei gehen.

Dem TE geht es doch hier offensichtlich um das VERHÄLTNIS der Haltbarkeit von Scheiben zu Belägen.
Egal, ob der gute Mann ein "Schleif- oder Linksbremser" ist, die Beläge sollten definitiv VOR den Scheiben den Geist aufgeben.

Ein Verhältnis von 1 : 1,3 (Scheiben zu Belägen) ist nun wirklich nicht normal.

Gruss
Rainer

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson



Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0



Hähä, linksbremsen. Bei meinem Volvo 244 sind mir damals regelmäßig die hinteren Bremsscheiben verrostet und mussten getauscht werden. Auskunft der Werkstatt: Mehr bremsen. Meine Entgegnung: Ich bremse doch genug, sonst wäre der Wagen längst Schrott. Empfehlung des Werkstattmeisters (mit leichtem Grinsen): Dann eben hinten mehr bremsen.

MfG
Hans

...

Das geht ja beim 212er nicht wegen der Fußbremse.

Da haben wir noch einen Mangel bei Mercedes aufgedeckt....

Das ist kein Mangel, sondern Tradition. Eines der ersten Dinge die mich beim 212er interessierten war, ob die gute alte Feststellbremse per Fuß noch existiert. Nicht dass ich sie je wirklich benötigt hätte. P-Stellung beim Getriebe reicht vollauf. Aber es beruhigte mich, dass die Tradition gepflegt wird.

MfG
Hans

Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern


Ach, man sieht, die von Volvo ham's doch einfach drauf, bleiben meine Idole. 😁

und genau das kann audi nicht.

ich hatte dort

wirkliche

probleme mit den scheiben und klötzen (oder waren das vll steine?)

harte bremsungen hatten oft zu hohe temperaturen an den scheiben mit entsprechendem verlust der bremskraft bis hin zu unwuchterscheinungen, verbunden mit scheibentausch, zur folge.

dort kann über die erstausrüsterquali geschimpft werden.

Zitat:

Original geschrieben von gargano


... immer wieder nett zu sehen, wie doch 99% der Antworten so richtig voll am Thema vorbei gehen.

Dem TE geht es doch hier offensichtlich um das VERHÄLTNIS der Haltbarkeit von Scheiben zu Belägen.
Egal, ob der gute Mann ein "Schleif- oder Linksbremser" ist, die Beläge sollten definitiv VOR den Scheiben den Geist aufgeben.

Ein Verhältnis von 1 : 1,3 (Scheiben zu Belägen) ist nun wirklich nicht normal.

Vielleicht aber doch.

Wir haben festgestellt, daß es nicht das Material ist. Also bleibt nur ein...sagen wir mal...unkonservativer Fahrstil😁

Sprich: er fährt wie eine Sau. Und wenn die Scheiben erst einmal glühen, dann verschleißen sie vielleicht eben doch fast so schnell wie die Klötze.

Also, wir sind hier beim Thema.😉

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956



Zitat:

Original geschrieben von gargano


... immer wieder nett zu sehen, wie doch 99% der Antworten so richtig voll am Thema vorbei gehen.

Dem TE geht es doch hier offensichtlich um das VERHÄLTNIS der Haltbarkeit von Scheiben zu Belägen.
Egal, ob der gute Mann ein "Schleif- oder Linksbremser" ist, die Beläge sollten definitiv VOR den Scheiben den Geist aufgeben.

Ein Verhältnis von 1 : 1,3 (Scheiben zu Belägen) ist nun wirklich nicht normal.

Vielleicht aber doch.
Wir haben festgestellt, daß es nicht das Material ist. Also bleibt nur ein...sagen wir mal...unkonservativer Fahrstil😁
Sprich: er fährt wie eine Sau. Und wenn die Scheiben erst einmal glühen, dann verschleißen sie vielleicht eben doch fast so schnell wie die Klötze.

Also, wir sind hier beim Thema.😉

aber zu 99% hart dran.

Zitat:

Original geschrieben von gargano


... immer wieder nett zu sehen, wie doch 99% der Antworten so richtig voll am Thema vorbei gehen.

Dem TE geht es doch hier offensichtlich um das VERHÄLTNIS der Haltbarkeit von Scheiben zu Belägen.
Egal, ob der gute Mann ein "Schleif- oder Linksbremser" ist, die Beläge sollten definitiv VOR den Scheiben den Geist aufgeben.

Ein Verhältnis von 1 : 1,3 (Scheiben zu Belägen) ist nun wirklich nicht normal.

Gruss
Rainer

Moin Rainer,

ok, Linksbremser ist ein wenig daneben. Schleifbremser nicht. Insofern dass die Scheiben vermutlich schon ausgeglüht sind. Und sich deshalb stärker abnutzen. Wären die Bremsscheiben eine generelle Mercedes-Schwachstelle, dann hätte man davon gehört. Hier auf die Mercedes-Qualität zu schimpfen halte ich für »am Thema vorbei«. Besser wäre die Frage: Wie kann das sein?

MfG
Hans

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