3-Wege-Finanzierung - Neuwagen durch anderes Modell eintauschen?
Hallo zusammen,
Vorweg: Hab google schon bemüht und jetzt nichts direkt passendes zu meiner Frage gefunden.
Ebenfalls vorweg: Ich weiß, ich hätte das von Anfang an anders regeln können. z.B: durch nen billigen gebrauchten zum überbrücken, etc. Dies einfach mal, um den Fokus direkt auf die Frage zu richten. 😁
Also:
Ich hab mir im November 18 einen Neuwagen bestellt, läuft über diese sogenannte 3-Wege Finanzierung.
Genauer geht es um einen Ford Focus ST-Line. Das Problem hier ist, dass ich eigentlich den ST wollte. Allerdings ist mein Auto im Oktober 2018 kaputt gegangen, weshalb ich dann bei minusgraden ohne passende Kleidung (Hab ne Sommer/Herbst-Kombi) noch bis November mit dem Motorrad gefahren bin. Da ich das aber nicht bis zum Frühjar durchziehen konnte / wollte, hab ich mich in diversen Autohäusern eben erkundigt und letztendlich den ST-Line bestellt, da der ST erst mitte 2019 auf den Markt kommen sollte.
Ich bin jetzt weiterhin mit dem Auto wunderbar zufrieden - nur wollte (und will) wirklich den ST. 😁
Die Frage hier ist einfach, ob es generell (unabhängig vom Händler etc.) die Möglichkeit gibt, dem Händler das Auto (klar, mit Verlust auf meiner Seite) wieder zurück zu geben und den Vertrag auf ein anderes Auto, hier also der ST, umzuschreiben.
Natürlich ist mir bewusst, dass ich da Verlust draus ziehen werde. Ich hab den Vertrag jetzt noch mindestens 3 Jahre und 3 Monate (ich denke, dass nicht der Vertragsabschluss im November, sondern die Auslieferung im Februar maßgeblich für die Vertragslaufzeit ist).
Hat da von euch schon jemand Erfahrung?
Bitte keine Antworten, die ich schon gekontert habe. 😁 Für den Fall wär es einfach schlauer gewesen, ne billige gebrauchtschüssel für das halbe Jahr zu nehmen. Ist halt jetzt nicht mehr Möglich.
Achja, der Vertrag ist über die Ford Bank abgeschlossen worden, falls das für Erfahrungsberichte relevant ist.
Ich danke euch auf jeden Fall schonmal für hilfreiche Antworten!
Schönen Abend und schönes Wochenende euch!
22 Antworten
Frag mal bei der Ford Bank die Ablösesumme an, geht über die Ford App problemlos, und schau dann mal auf mobile was für das Auto noch bezahlt wird.
Und dann mal beim Händler ein Angebot einholen und Du weißt welches Angebot besser ist.
Werde den Focus jetzt privat verkaufen, falls sich ein Käufer findet. Ablösesumme beträgt noch 22.800€, der Händler selbst bietet mir 18.000 an. Er hat mir auch selbst geraten, ihn privat zu verhökern, da sie einfach nicht mehr geben können.
Mal schauen, ob ich ihn bis Mitte Dezember los bin. Noch steht ein ST in den Startlöchern, der am 21.12. produziert wird. Den kann mein Händler noch abfangen. Wünschenswert wären hier halt 23.000-24.000€. Wenn er nicht für mindestens 22.800€weg geht, lass ich das ganze (leider) sowieso sein.
Zitat:
@Tappi 64 schrieb am 17. November 2019 um 19:57:38 Uhr:
Ich würde von 30-35% unter Liste für den Ankauf des ST-Line ausgehen
Das ist alles eine Sache der Zuzahlung,aber ganz sicher möglichDen alten Focus ST würde ich im Leben nicht kaufen.Ob der aktuelle besser ist weiß ich nicht...
Speziell Ford Focus werden doch als Neuwagen manchmal schon 30% unter LP verkauft.
Einen nagelneuen ST-Line gibt's ab 17.000€
Ob man da für einen Jahreswagen von privat noch soviel mehr bekommt?
Hab Zweifel.
Zitat:
@Matsches schrieb am 27. November 2019 um 09:56:28 Uhr:
Zitat:
@Tappi 64 schrieb am 17. November 2019 um 19:57:38 Uhr:
Ich würde von 30-35% unter Liste für den Ankauf des ST-Line ausgehen
Das ist alles eine Sache der Zuzahlung,aber ganz sicher möglichDen alten Focus ST würde ich im Leben nicht kaufen.Ob der aktuelle besser ist weiß ich nicht...
Speziell Ford Focus werden doch als Neuwagen manchmal schon 30% unter LP verkauft.
Einen nagelneuen ST-Line gibt's ab 17.000€
Ob man da für einen Jahreswagen von privat noch soviel mehr bekommt?
Hab Zweifel.
Naja, mein Nagelneuer hat mich ja auch schon knapp 28.000 gekostet. Hat halt nahezu Vollausstattung, 8 Fach bereift (8xAlufelgen), Ausstattung die es nicht mehr gibt und den größten Motor. Für 17.000 verschepper ich den nach nur 9 Monaten bestimmt nicht. Da kann ich ihn gleich im Vollsuff gegen die Wand setzen...
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Tja das ist nunmal der Luxus des Neuwagens einhergehend mit kurzer Haltedauer. Weiterhin bezahlt Ausstattung immer der Erstbesitzer, es sei denn es handelt sich um wirkliche must haves wie ne Klimaanlage, ohne die dein Fahrzeug zur Standuhr wird.
Ich würde es auch als Glück ansehen, wenn du überhaupt deinen Ablösebetrag erzielst.
Zitat:
@D4ngrs schrieb am 27. November 2019 um 18:07:03 Uhr:
Naja, mein Nagelneuer hat mich ja auch schon knapp 28.000 gekostet. Hat halt nahezu Vollausstattung, 8 Fach bereift (8xAlufelgen), Ausstattung die es nicht mehr gibt und den größten Motor. Für 17.000 verschepper ich den nach nur 9 Monaten bestimmt nicht. Da kann ich ihn gleich im Vollsuff gegen die Wand setzen...
Das glaube ich dir alles.
Nur ob’s halt der Markt hergibt für gebrauchte von privat, wenn es neue (wenn auch mit weniger Ausstattung) für weniger gibt?
Gut ausgestattete Fahrzeuge nach kurzer Zeit wieder zu verkaufen ist eben Geldverbrennung pur, da einem Extras niemand bezahlt.
Deswegen sind „volle Hütten“ auf dem Gebrauchtmarkt so beliebt.
Dennoch viel Erfolg, vielleicht klappt’s ja zufriedenstellend.
Der Wertverlust bei Ford ist in den ersten Jahren gigantisch. Ich glaube nicht, dass es privat mehr als 20000€ gibt. Schon allein durch die fehlende Gewährleistung nicht.
Zitat:
@UnshavedRelease schrieb am 28. November 2019 um 23:20:43 Uhr:
Der Wertverlust bei Ford ist in den ersten Jahren gigantisch.
Eigentlich nicht.
Der Wertverlust im Vergleich zum
Kaufpreisist kaum anders wie bei anderen Herstellern.
Der Wertverlust im Vergleich zum
Listenpreisist in der Tat gigantisch.
Letzterer spielt aber (außer für die Psyche) keine Rolle.
Warum, siehe oben.