2Jahresinspektion
Morgen
habe heute unseren Volvo V50 2.0D von der Inspektion abgeholt. Ergebnis: ich bin um 230€ ärmer und die Probleme konntne nicht behoben werden. Die Probleme waren: klappern hinten rechts, Spiel im Beifahrersitz, wenn runtergeschaltet wird, gibt der wagen manchmal von alleine gas und hält die Geschwindigkeit anstatt per Motorbremse zu bremsen (auf gerader Strecke). So außerdem hatte ich das Öl selbst mitgebracht (SLX R-Tec 0-W30) da jedoch nur 5,5 L reinsollen bin ich davon ausgegangen einen halben Liter wiederzubekommen. So das habe ich zwar, nur war der halbe Liter den ich zurückbekommen habe nicht das vollsynthetische Castrol SLX R-Tec 0-W30, sondern ein Castrol GTX 5-W30! Daraufhin habe ich nachgefragt und der Freundliche hat den halben Liter in ein fass geschüttet und mir dafür nen halben Liter SLX R-Tec 0-W30 reingefüllt. Jetzt habe ich jedoch die Befürchtung, dass er auch den Ölwechsel mit dem 5-W30 Öl gemacht hat, das hieße also er hat mein hochwertigeres Öl behalten und mir billigeres eingefüllt. Der Freundlich hat zwar gesagt es wäre schon das 0-W30 drin, nur weiß ich nicht so recht ob ich ihm das glauben soll. was meint ihr dazu?
und was haltet ihr von dem Preis. Der Preis von 231€ setzt sich aus:
-46€ Reifenwechsel
- 13€ Ölfilter
zusammen, der Rest ist Arbeitslohn, da ich jedoch das Öl nicht bezahlen musste hjalte ich den Preis für recht stolz.
schöne Grüße
56 Antworten
20 000
Hab für mein Öl 5W40 11,12@ ohne Mehrwertsteuer bezahlt!!
Ist doch O.K.
Find nicht das die Preise bei Volvo überteuert sind.Hab da ganz andere Erfahrungen mit meinen Vectra`s gemacht.
Die "Lopez"Reparaturen waren vierl teurer.....!!!!
3xTrabant 601/Kadett1.6/Vectra A 2.0GT/Vectra B 2.0
Volvo V50 T5 Momentum Willowgrün Sportfahrwerk
Premium Sound Standheizung
War gerade bei der 60.000er. Erstmal wurde kein Ölwechsel gemacht (auf meinen Wunsch). Meint ihr denn wirklich, dass das jedes Jahr zwingend notwendig ist?! (bitte ernsthafte Antworten...)
Hallo,
das kommt wohl drauf an ...
Wir haben einen Fiesta, der in den letzten 9 Jahren knapp 30.000 km gefahren ist, der bekommt nur alle 2 Jahre eine Inspektion und dazu neues Öl, bisher hat das nicht geschadet. Ich kenne diverse Leute, die es nicht so genau mit den Inspektionen nehmen, IMHO ist das Öl dabei das kleinste Problem, wichtiger ist sicher die sicherheitsrelevanten Dinge zu überprüfen.
Ich kenne sogar den Extremfall von jemandem, der seine Autos neu gekauft hat und diese dann einfach nur gefahren ist, bei 100.000 wurden sie dann verkauft, ganz ohne Inspektion. Motorschäden gab es da auch nicht.
Andererseits sammelt sich neben dem Abrieb auch Benzin und Wasser? im Öl und dieses wird nicht besser.
Wie groß die Reserven da sind weis wohl niemand, beim Einbau dieser Feinfilter muss ja auch nicht mehr gewechselt werden, aber ...
Bei meinem Autos vor dem V50 habe ich die Intervalle für den Ölwechsel+Inspektion mit zunehmendem Alter selbst verlängert, bei dem einen von 7500 km auf 10.000 und beim nächsten Wagen die dann vorgeschriebenen 10.000 auf 15.000. Entsprechend hatte jeweils der Hersteller die Intervalle der neuen Modelle angepasst. Beide Wagen bin ich 250.000 km gefahren und nie Probleme mit dem Motor gehabt.
Man kann also wohl guten Gewissens die Intervalle verlängern, aber wie lang ist der eigenen Experimentier- und Risikofreude überlassen.
HTH
Torsten
Hallo Torsten,
danke für deine lange Antwort. Ich sehe das ganz ähnlich. Die normal Inspektion habe ich selbstverständlich auch machen lassen. Es ging mir rein ums Öl. Ich bin auch einer, der das selber mitbringt. Allerdings hab ich bei Oelwelt24.de zwar das richtige bestellt, aber ein falsches geliefert bekommen. Deshalb konnte nun gestern kein Ölwechsel gemacht werden. Denn ich bin aus Prinzip nicht bereit, für das gleiche Öl den exakt doppelten Preis zu bezahlen ...
Der Wagen hat jetzt runde 51.000 km gelaufen und schon zwei Ölwechsel hinter sich. Von daher überlege ich, ob ich den nächsten in einem Jahr mache, wenn der Wagen dann rund 65-70.000 km gelaufen sein wird. Bin mir halt nur nicht ganz sicher, was für Vor- oder auch Nachteile ich dadurch haben könnte. Von anderen Herstellern ist man es ja mittlerweile gewöhnt, nur alle zwei Jahre einen Ölwechsel zu machen.
Von den starren Wechselterminen halte ich auch nichts. Wenn Du viel Langstrecke fährst, kannst Du auf jeden Fall verlängern, bei Kurzstrecke vielleicht nicht ganz so doll. Ich werde auf jeden Fall jetzt nach Ende der Garantie nicht mehr jährlich zu Volvo fahren. Entweder alle 20-25.000 Km oder so alle zwei Jahre.
Gruß Eike
Hallo also ich habe das 2 service bei ATU machen lassen und bin mit dem preis-leistungs verhältnis sehr zufrieden!!! hab mir sage und schreibe ca. 60 euro gespart und die restgarantie bleibt ja auch noch intakt!!! da ich ca. 40km zur nächsten volvo werkstätte habe überleg ich mir nochmals sehr gut ob ich die volvo werkstätte in zukunft in anspruch nehme da die ATU werkstätte nur 5 min. gehzeit von mir entfernt ist.🙂
da ich einen benziner fahre sind sowieso die service intervalle alle 30000 km ???fällig und da ich pro jahr ca. 10000 fahre ist es für mich nicht so schlimm
gruss alex v50 1,8 momentum😉
Ich arbeite selber bei Volvo und kann eure Meinungen zu den Service Preisen verstehenViele Kunden bringen bei uns das Öl selber mit,was auch kein Problem ist.Wir berechnen den Kunden dann nur die Altölentsorgung.
Wir haben auch viele Kunden die nicht jedes Jahr zu uns kommen für den Service.Diese Wundern sich dann eben, wieso sie für ein Software Update bezahlen müssen, oder ein defektes Teil zahlen, worauf es eigendlich mal Sonderkulanz gab.Da sie jedoch nicht in die Werkstatt kamen, war diese Sonderkulanz bereits abgelaufen.Dies ist ebenfalls bei normalen Kulanz Sachen so.Kunden kommen die ersten 2 Jahre schön zur Inspektion und danach nie wieder. Nur wenn was großes kaputt ist, wollen diese auch noch Kulanz.Wieso? Der Händler entscheidet alleine über die Kulanz und dieser wird 0% Kulanz geben wenn er nichts an dem Kunden im Aftersales Bereich verdient hat.Vielleicht bezahlt ja A.T.U oder eben die Hinterhofwerkstatt die Kulanz.
Was man sich manchmal von den Kunden anhören muß ist lächerlich.
Bei Elektronik Fehler kommen die Kunden eh wieder zu uns, da nur wir das Problem beheben können.Und wieso? Weil nur wir eben die Ausrüstung dafür haben.Unser System kann sich jedes Autohaus kaufen, da es frei verkäuflich ist.Nur dies macht niemand, da dies wieder auf die Stundenlöhne umgerechnet wird.Wenn z.B. ATU jedes Diagnose Gerät jedes Herstellers hätte, wäre diese auch locker auf 70-80€ Stundenlohn.Irgendwie müssen wir unser ganzen Spezialwerkzeug nunmal bezahlen.und das geht nur über den Stundenlohn da die Teilepreise von Volvo festgelegt sind und nirgends in Deutschland "eigendlich" Unterschiede geben dürfte.
Gruß Northeim
Hallo,
@Northeim: Ich kann Deine Argumente mit den Stundensätzen bei Volvo nicht nachvollziehen. Freie Werkstätten brauchen durch ihre Flexibilität wesentlich mehr spezielle Werkzeuge als eine markenspezifische Fachwerkstatt. Das kostet Geld. Da Volvo nur auf Volvo eingerichtet sein muss kann hier deutlich gespart werden. Letzlich werden sich wohl die Ausgaben für den Verkaufsalon in den Werkstattpreisen bei Volvo niederschlagen.
Gruß Andreas.
Zitat:
Original geschrieben von Northeim
Der Händler entscheidet alleine über die Kulanz und dieser wird 0% Kulanz geben wenn er nichts an dem Kunden im Aftersales Bereich verdient hat.
Die Kulanz zahlt doch nur zum Teil der Händler, oder? Wenn es so ist, macht es für mich ja erst recht keinen Sinn mehr, zu Volvo zu gehen: Das Auto wurde in Mannheim gekauft, jetzt zwei Jahre in Simmern (neuer Wohnort) gewartet und nächstes Jahr ziehe ich in den Breisgau. Wenn ich also jetzt zu einem Händler in Freiburg wegen Kulanz gehe, lehnt er sie sowieso ab, weil ich noch nie bei ihm war?!
Gruß Eike
Ich denke nicht, dass ein Händler nur deswegen ablehnt, ausser er denkt du bist das einzige mal bei ihm. Einfach ihn glauben lassen, dass du bei gutem Service jetzt immer zu ihm kommst.
Hallo,
wegen 60 EUR würde ich wohl nicht zu ATU gehen, die habe ich bei Volvo dann an anderer Stelle recht schnell wieder gespart. Dort bekomme ich einen kostenlosen Ersatzwagen, bisher außergewöhnliche Kulanzleistungen und z.B. bei den Winterreifen Preise die weit unter ATU lagen.
Preislich habe ich mit ATU bisher im Vergleich zur Markenwerkstatt ohnehin recht seltsame Erfahrungen gemacht, oft genug waren die mit ihren Angeboten sogar teurer.
Trotzdem bin ich immer wieder auch bei ATU gewesen, zB weil die auch Samstags und spät abends noch einen Ölwechsel gemacht haben. Nachdem die mir beim letzten Ölwechsel (beim Ford) den Ölfilter so festgezogen haben, dass dieser Knicke hatte aus denen dann Öl lief gibt es zumindest eine Filiale zu der ich nicht mehr fahren würde ;-)
Gerade das Kulanzargument wird mich wohl auch beim Volvo die nächsten 10 Jahre und mindestens 250.000 km zu meinem Volvohändler führen, und bisher hab ich da die ERfahrung gemcht, dass es reicht dort regelmässig zur Wartung u.ä. zu sein und nicht das starre EInhalten der Intervalle wichtig ist. Auch hat ein "Service" bei anderen Werkstätten zwischen durch nie geschadet, manchmal passt es eben nicht zeitlich mit der Heimwerkstatt...
Grüße
Torsten
Tach allerseits,
in diesem und anderen Inspektionsfreds kann man ganz schöne Preisunterschiede erkennen. Mein Freundlicher hält sich für meinen S40 2,4 BJ2005 offenbar an die VOLVO Preisempfehlungen, der Liter Volvo-Castrol 0W30 für fast 27 Euros ist ganz schön happig. Die 60tausender für insgesamt 560 Euros übersteigt eigentlich meine Schmerzgrenze. Im Hinblick auf die in den letzten 2 Jahren aufgetretenen Garantiefällen (alles nur Kleinigkeiten, die aber doch ziemlich gestört haben) und den vielleicht noch kommenden "Kleinigkeiten" lassen mich in den sauren Apfel beißen und auch weiter die Inspektionen beim Freundlichen machen. Kulanz geht nun mal nur über den Einsatz des Händlers, und die Wahrscheinlichkeit eines Kulanzantrages in den nächsten 2 Jahren ist relativ hoch. ATU oder einen andere freie Werkstatt sind für mich jedenfalls keine Option.
Ich bin nach wie vor begeistert von meinem Elch, im Hinblick auf die lfd. Kosten wird das aber wohl mein letzter sein. Berücksichtigt man noch den (im Gegensatz zu Audi oder BMW) sehr hohen Wertverlust, muss ich mich als Normalverdiener wohl anders orientieren, weil ich neben dem Auto noch andere Hobbies habe. Schade eigentlich, aber billiger wird das Vergnügen bei Volvo nicht werden.
Trotzdem, allseits noch weiterhin fröhliches Elchtreiben,
Ralph