20km Ohne Stau oder 13km mit viel Stau fahren
Hallo, was würde am Ende weniger Benzin verbrauchen? Zeitlich gesehen ist die 20km Strecke sogar schneller zu bewältigen.
25 Antworten
Was? Wie? Wo?
Nein, du musst aufklären, was du willst!
Jeder, der im Stau steht, ist Teil des Staus. Es sind nicht"die anderen", es ist man selbst.
Wenn du also trotz des Wissens, dass da Stau ist, genau diese Strecke fährst, trägst Du dazu bei, dass es auch nicht besser wird. Wenn Dir die 7km weniger Strecke 40 Minuten Zeitverlust wert sind.... Mir wäre es das nicht.
Andere Lösungsvorschläge, natürlich immer wenn möglich:
- die Arbeitszeit verschieben
- eine Fahrgemeinschaft bilden
Und die längere, tatsächlich gefahrene Strecke kannst Du ja auch in der Steuererklärung angeben, wenn es die schnellere ist ..
... es soll ja mittlerweile Navis geben die in Echtzeit die passende Strecke für verschiedene Modi wie *schnellste* *kürzeste* *ökologischte* und vll.t noch *Kompromiss* berechnet ... je nach aktueller Lage kann es also sein das selbst das Navi mal A mal B vorschlägt - oder gar C aus dem Kofferraum kramt ... gar während der Fahrt sich umentscheidet.
Eines meiner Hauptkriterien wäre der zeitliche Unterschied ... 5 bis 10% machen den Braten nicht fett, da nehme ich dann lieber die sparsamste oder relaxteste ...
Zitat:
@Schel123 schrieb am 1. März 2023 um 09:04:06 Uhr:
Hallo, was würde am Ende weniger Benzin verbrauchen?
Wie hier schon geschrieben hilft am Ende nur ausprobieren und zwar nicht nur 1x, sondern auch bei verschiedenen "Staustärken" (z. B. einer "meiner" tägl. Staus zu einer vorherigen Arbeitsstelle war in den Sommer- und Pfingstferien etwas schwächer), Wettersituationen, wie oft zieht im Stau vor dir einer rein als du mit Standgas die Lücke vor dir als Puffer nutzen wolltest um nicht so schnell wieder stehen zu müssen bzw. wie die durchschn. Staugeschwindigkeit ist usw., sodass man einigermaßen mitteln kann.
BTW: Wenn du irgendwann ein anderes Auto hast (insb. wenn es Rekuperation hat), kann das Ganze ganz anders aussiehen. Heißt müsstest wieder ausprobieren, da sehr vom Fahrzeug, Streckenprofil und deiner Fahrweise abhängig.
Ich habe als ich noch kein Corona-Home-Office hatte mit dem Auto ggü. dem ÖP(N)V sehr viel Zeit gespart und deswegen EDIT auf Überstunden-Basis zusätzl. freie Tage machen können. Diese Spritersparnis durch den schnelleren Weg evtl. an sich zunächst spritfressenderen Weg solltest du auch berücksichtigen, falls du eben durch die gesparte Zeit mehr freie Tage machen kannst, wo du diese Strecke garnicht fährst.
Wird am Ende ein lustiges Werk im Tabellenkalkulationsprogramm ;-)
notting
Ähnliche Themen
[Provokation von MT entfernt]
Aus Erfahrung kann ich sagen, das eine Staustrecke weniger Sprit verbraucht als freie Fahrt.
So ist das zumindest bei meiner Fahrweise, bedeutet auch das man im Stau mit Köpfchen fährt, nicht immer dem Vordermann an der Stoßstange klebt sondern die Sache auflockert und somit nicht so oft bremsen und wieder beschleunigen muss, und bedeutet auch das man seiner Spur treu bleiben muss und nicht ständig hin und her wechselt um jeden vermeintlichen Geschwindigkeitsvorteil mitnehmen will.
Zitat:
@notting schrieb am 2. März 2023 um 18:16:09 Uhr:
Ich habe als ich noch kein Corona-Home-Office hatte mit dem Auto ggü. dem ÖP(N)V sehr viel Zeit gespart und deswegen zusätzl. freie Tage machen können. Diese Spritersparnis durch den schnelleren Weg evtl. an sich zunächst spritfressenderen Weg solltest du auch berücksichtigen, falls du eben durch die gesparte Zeit mehr freie Tage machen kannst, wo du diese Strecke garnicht fährst.
ich blicke das mit den freien Tagen nicht ... wie ich zur Arbeit fahre oder ob ich homeoffice interessiert meinen Arbeitgeber nicht wirklich die Bohne. Ob ich die 50km zu Fuß, dem Rad, dem ÖPNV, dem KFZ oder den Ultraleichtflieger bewerkstellige ist meine Privatvergnügen ... also wie kommt es nun zu zus. freien tagen wenn der Arbeitgeber mir nichts für meine Pendellei gibt?
Zitat:
@Astradruide schrieb am 2. März 2023 um 19:53:44 Uhr:
Zitat:
@notting schrieb am 2. März 2023 um 18:16:09 Uhr:
Ich habe als ich noch kein Corona-Home-Office hatte mit dem Auto ggü. dem ÖP(N)V sehr viel Zeit gespart und deswegen zusätzl. freie Tage machen können. [...]ich blicke das mit den freien Tagen nicht ... wie ich zur Arbeit fahre oder ob ich homeoffice interessiert meinen Arbeitgeber nicht wirklich die Bohne.
Genau deswegen ist es sinnvoll, beim Arbeitsweg Zeit zu sparen, um mehr Überstunden machen zu können. Wenn man genug Überstunden hat um einen Tag freizunehmen, sollte man doch einen Tag finden, wo der Chef einem erlaubt daheim zu bleiben um die Überstunden wieder wegzubekommen.
notting
... Du hast einen sehr umständlichen Weg gewählt um auf Fahrzeit-in-Überstunden-shiften hinzuweisen 😁
Nachtrag: aber längst nicht jeder kann einfach Überstunden machen.
Zitat:
@notting schrieb am 2. März 2023 um 20:15:46 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 2. März 2023 um 19:53:44 Uhr:
ich blicke das mit den freien Tagen nicht ... wie ich zur Arbeit fahre oder ob ich homeoffice interessiert meinen Arbeitgeber nicht wirklich die Bohne.
Genau deswegen ist es sinnvoll, beim Arbeitsweg Zeit zu sparen, um mehr Überstunden machen zu können. Wenn man genug Überstunden hat um einen Tag freizunehmen, sollte man doch einen Tag finden, wo der Chef einem erlaubt daheim zu bleiben um die Überstunden wieder wegzubekommen.
notting
Sitzt Du deine Zeit auf Arbeit ab ? Hört sich so an. "Bin ich früher auf Arbeit kann ich länger rumsitzen, mach ich mehr Überstunden."
Also bei mir ist der Weg Zur Arbeit Freizeit, bin ich schneller da habe ich mehr Freizeit, brauche ich lange, ist meine Freizeit kürzer. Ob ich Überstunden mache bestimmt das Arbeitsaufkommen bzw. bestimmte Fristen bis wann bestimmte Dinge erledigt sein müssen, nicht der Weg zur Arbeit. Sinnlos länger zu arbeiten, um mir Tage frei zu erarbeiten ist mir untersagt, an den Tagen an den ich frei habe fehle ich ja, das ist zu vermeiden. Man könnte dann auch sagen, das ich meine Arbeit nicht schnell genug erledige.
So zumindest in den Bürotagen.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 2. März 2023 um 21:42:49 Uhr:
Zitat:
@notting schrieb am 2. März 2023 um 20:15:46 Uhr:
[...][...] Ob ich Überstunden mache bestimmt das Arbeitsaufkommen bzw. bestimmte Fristen bis wann bestimmte Dinge erledigt sein müssen,
Bei mir tendenziell auch, aber wenn man sich mal einen größeren Puffer erarbeitet hat, kann man eher darauf drängen einen Tag frei zu bekommen auch wenn man gerade wie meistens >100% ausgelastet ist. Da achtet auch der Betriebsrat stark mit drauf, dass es nicht zuviele Überstunden werden, auch wenn's gerade stressig ist. Ggf. kommt die Frage, ob man nicht noch einen einstellen sollte oder bestimmte Dinge eine andere Abteilung machen kann, mit der man gerade ohnehin im Projekt zusammenarbeitet (fast alle Abteilungen hier haben Software-Entwickler oder ggf. wird Gesamt-Projektleiter derjenige der gerade am wenigsten ausgelastet ist).
Man versucht da bei uns auch generell vorausschauend zu handeln was die MA-Auslastung angeht, auch wenn's nicht immer klappt.
notting