2009 2.0 TDI
Moin!
Wir haben einen Tiguan dazubekommen, 155.000 plausible Kilometer, so ganz okay Zustand.
Der lief als Euro4 vom Band (Fahrzeugschein) hat aber dann das Skandal-Update bekommen, obwohl es für den nach meinem Verständnis nicht zwingend notwendig gewesen wäre (?).
Wie seht ihr das hinsichtlich weiterem Verfahren, rein hypothetisch… einfach laufen lassen oder aufgrund bekannter Probleme mit AGR-Ventil, Ausbrennintervallen etc. aktiv werden?
Wie sind da so die Erfahrungen?
Danke schonmal.
3 Antworten
ich war vor kurzem mal mit einem Softwareoptimierer ins Gespräch gekommen.
Seine Erfahrung war folgende: Wenn Herstellermodifikationen aufgespielt werden,
kommt es sehr häuft auch zu messbaren Leistungsverlusten.
Halt wegen der Abgasvorschriften. Auch andere Herstellermodelle, welche bei ihm vorstellig
waren, hatten diesen gefühlten Eindruck.
Ich persönlich könnte ggf. mal drüber nachdenken,
mir ein auf den Wagen abgestimmte Software aufspielen zu lassen.
Weil die Herstellersoftware immer "von der Stange" ist
Bedingt durch die Abgaskontrolle und Rußemission vor dem Tüv sind die Spielregeln festgelegt.
Hallo JD7430
dieses Spiel habe ich, mit meinem Tiguan, absolut gleich hinter mir.
Nach freundlicher Nachfrage im Werk, zwecks Reparatur/Gewährleistung kam eine ebenso freundliche
wie auch detaillierte Antwort zu der Verlängerung der Gewährleistung der Softwareänderung.
Die dürfte bei dem Kilometerstand 155000 schon abgelaufen sein.
suedwest
Heißt praktisch: Laufen lassen und damit leben? Hab kein Bock auf wilde Tuning-Werke, die Originalsoftware würde mir reichen, dass er wieder ein „normaler“ Euro4 mit DPF ist.