2008er Ford Mustang 4.0 V6 in USA kaufen !?
Hallo liebe Autogemeinde,
bevor ich mein Anliegen ausformuliere, hier eine kleine Vorstellung meiner Wenigkeit 😉
Ich bin 23, Student, und bin nebenbei in der Werbebranche selbstständig tätig. Wenn ich ein Auto brauche, dann nehme ich meist eines der Autos meiner Eltern. Das geht aber nicht auf längere Zeit, meistens kann ich es nur übers Wochenende haben oder sie sind mal beruflich oder privat mit dem Flieger verreist und lassen mich das Auto vom Flughafen holen. Also wird's Zeit für ein eigenes Auto. Ich habe über drei Jahre neben Schule und Uni in einer Autovermietung als Fahrer gejobbt, bin wahrscheinlich mehr verschiedene Autos (vom Smart bis zum Bentley) gefahren als "Durchschnittsautofahrer" und denke ich habe bisher an die 150.000km und gute Erfahrungen gesammelt.
Nun fliege ich am kommenden Dienstag nach Miami, USA. Bleibe dort 11 Tage. Da sich der Dollar in den letzten Tagen irgendwo zwischen 1,55 und 1,59 eingependelt hat und ich eh wusste, dass die Autos in den USA schon immer günstiger als in Europa waren (Golf V z.B. $ 20000 vs. € 26000), kam ich auf die glorreiche Idee, mich mal auf amerikanischen Autoseiten umzuschauen um mal zu sehen "was es so gibt".
Sehr verwundert waren meine Blicke, als ich diesen -so gut wie neuen- 2008er Ford Mustanggesehen habe. Leder, Klima, Automatik....mal ganz ehrlich - woooow. In meinen Augen bekomme ich in diesem Fall in Deutschland oder Österreich gerade mal einen mager ausgestatteten Polo - und somit gesehen viel mehr Auto zum -sagen wir- fast selben Preis!? Oder?!
Oder so etwas.
Obwohl diese beiden Beispiele nicht unbedingt die wirtschaftlichsten Spritsparautos sind, würde ich so ein Angebot doch in Kauf nehmen.
Ich fahre im Jahr privat sehr wenig, ca. 10.000km - dazu kommt, dass ich in Wien lebe und hier die Benzinpreise noch nicht ganz so arg sind wie in Deutschland. Darüber hinaus habe ich die Möglichkeit, ein Auto entweder in Deutschland, Österreich, oder sogar in Ungarn zuzulassen und zu versichern.
Dehalb lauten meine Fragen:
1.
Sind die von mir oben genannten Angebote preislich ok?
2.
Wieviel müsste man denn bei Fahrzeugen dieser Preisklasse an Extrakosten einrechen, um das Auto von dort nach Deutschland zu importieren, umschreiben zu lassen, und zuzulassen?!
3.
Auf wieviel belaufen sich die monatlichen Kosten, sprich der Unterhalt eines solchen Autos? ...Steuern / Versicherung.
4.
Was tun, wenn das amerikanische Modell nicht in der Liste der Versicherer ist? (könnte mir das beim Ford Escape gut vorstellen)
5.
Muss man irgend etwas an den Autos umbauen, bevor sie in Deutschland zugelassen werden können?
Kat? Reifen? Blinker? Tacho? usw.... ?
6.
Wie schauts aus mit Garantie und Ersatzteilen?
7.
Ist von solch einer Aktion grundsätzlich abzuraten, oder soll ich das angehen?! Als angehender Wirtschaftsjurist spreche ich gutes Englisch und habe meiner Ansicht nach auch ein gutes Wirtschaftsverständnis. Nur habe ich eben noch nie ein Auto in einem Fremdsprachigen Land gekauft. Vielleicht könnte mir ja jemand von euch diesen und jenen Tipp geben, die sowas schon hinter sich gebracht haben.
Lg und frohe Ostern,
kingfreezy
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VBeach
Zur Importkostenberechnung fuer D:Gesamtpreis = (Kaufpreis + Transportkosten) x 1.1 x 1.19 + Umruestkosten
= 1.309 x Kaufpreis + 1.309 x Transportkosten + Umruestkosten
Nach der Rechnung müsste man ja die Transportkosten mit verzollen und versteuern😕. Es ist ja schon dreist genung, daß man allgemein den Zoll auch noch Versteuern muss, aber was haben die Transportkosten steuerlich mit der Einfuhr des Fahrzeugs zu tun? Diese Kosten können dem Fahrzeug doch nicht zugeschlagen werden, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Donnerschlag
Nach der Rechnung müsste man ja die Transportkosten mit verzollen und versteuern😕. Es ist ja schon dreist genung, daß man allgemein den Zoll auch noch Versteuern muss, aber was haben die Transportkosten steuerlich mit der Einfuhr des Fahrzeugs zu tun? Diese Kosten können dem Fahrzeug doch nicht zugeschlagen werden, oder?
Ob es Sinn macht oder nicht: Die Transportkosten werden auf den Nettowert des Wagens / der Ware aufgeschlagen, verzollt und versteuert.
So sind die Regelwerke des Mehrwertschaffens...
😰😰😠
Wie ist das wenn man sich Waren aus den USA schicken lässt, z.B. per Paket/Post, wird dann das Porto auch verzollt und versteuert?
ja klar, da ist es genauso
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wenn man nicht so viel Bargeld mitnehmen kann/darf, nimmt man halt eine Master oder Visacard mit und besorgt sich das Geld vor Ort.
Oder man fragt einfach seine Bank. Die wissen das am besten.
Was du sagst ist Bull-shit.
Ich kann soviel Bargeld / Cash nach America Einfuhren wie ich will.
Ich muss dieses nur auf dem Zoll Formular /Custom declaration angeben, wenn die Summe mehr wie US$10.000,-- ist.
Form: U.S. Customs and Border Protection Declaration Form 6059B
Manchmal wirst du gefragt warum du soviel Cash dabei hast, und deine Antwort wird der Wahrheit eintsprechend sein, das du ein Auto Kaufen mochtest.
Die Anmeldung ist ganz wichtig, weil wenn du einen teil des Cash wieder nach Deutschland bringst, so muss das wieder bei der Ausreise angemeldet werden, wenn die Summe US$10.000,-- ubersteigt.
http://www.cbp.gov/xp/cgov/travel/vacation/sample_declaration_form.xml
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von bigLBA
Kein Bargeld mitnehmen, man darf überhaupt nicht so viel Bares in die USA einführen.Zitat:
Original geschrieben von KeinStress
1. Wie macht man am besten die Bezahlung?
Ich möchte eigentllich in die Staaten fliegen und mir den Mustang selber suchen.
Geld in bar mitnehmen? Oder gibt es bessere Alternativen?
Ich würde in einer US-Bank ein Konto eröffnen, das Geld von D überweisen und vom US-Konto den Händler bezahlen.
Danach kann man das Konto ja wieder auflösen.