ForumMotorrad Reisen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Reisen
  5. 2 Motorräder - wie miteinander sprechen?

2 Motorräder - wie miteinander sprechen?

Themenstarteram 15. Juli 2010 um 12:18

Hallo,

ich will mit ner Freundin gerne zur nächsten Saison (also 2011) anfangen, gemeinsam Touren zu fahren.

Da wir in Sachen Motorrad noch sehr frisch sind, wollte ich mich gerne rechtzeitig informieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, miteinander zu kommunizieren, wenn jeder sein eigenes Motorrad fährt (gemeint ist nicht Sozia/Sozius)?

Kann mir jemand möglichst alle mal nennen, von der einfachsten Variante bis hin zur Luxusvariante?

Ihr werdet lachen, aber ich dachte als erstes daran, ein Bluetooth Headset gekoppelt mit meinem Handy.

Flatrate besteht, also somit sie anrufen.

Und Sie auch Handy + Headset.

Stelle mir das aber schwierig vor, mit einem normalen Headset unterm Helm.

Gruß

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juli 2010 um 12:18

Hallo,

ich will mit ner Freundin gerne zur nächsten Saison (also 2011) anfangen, gemeinsam Touren zu fahren.

Da wir in Sachen Motorrad noch sehr frisch sind, wollte ich mich gerne rechtzeitig informieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, miteinander zu kommunizieren, wenn jeder sein eigenes Motorrad fährt (gemeint ist nicht Sozia/Sozius)?

Kann mir jemand möglichst alle mal nennen, von der einfachsten Variante bis hin zur Luxusvariante?

Ihr werdet lachen, aber ich dachte als erstes daran, ein Bluetooth Headset gekoppelt mit meinem Handy.

Flatrate besteht, also somit sie anrufen.

Und Sie auch Handy + Headset.

Stelle mir das aber schwierig vor, mit einem normalen Headset unterm Helm.

Gruß

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten
am 15. Juli 2010 um 12:31

Einfachste Variante: Handzeichen, klappt bei mir und meinen Mitfahrern immer

Themenstarteram 15. Juli 2010 um 13:12

Recht hast du :)

Ich dachte aber eher an das miteinander plaudern, die ganze Zeit.

Wobei wenn ich es mir so recht überlege, das ist doch sicher ein Ablenkungsfaktor?

am 15. Juli 2010 um 13:13

Einfach nen Ohrstöpselkopfhörer in ein Ohr mit Mikrophon irgendwo im Kinnbereich an den Helm gepappt und ein Walkie-Talkie mit Sprachaktivierung der Sendetaste in die Tasche stecken, ist das einfachste und billigste. Wenn man einen vornehmen Helm mit eingebauter Freisprecheinrichtung hat, die man dann über Kabel oder Bluetooth an's Walkie-Talkie hängt, ist's natürlich besser, aber solche Helme sind meist sehr teuer. Nachträglich in den Helm eingebaute Kopfhörer funktionieren nie gescheit (hatte ich mal probiert), das drückt immer arg an den Ohren, weil die Kopfhörer einfach viel zu groß sind, beim Helmaufsetzen reißt es die auch jedesmal wieder von ihren Klettverschluß-Befestigungen weg; von der Akustik her geht's natürlich gut.

Die Walkie-Talkie's sind heutzutage sehr klein und gehen etwa 5km weit, 20-40Euro kostet ein Paar etwa, und haben meist gleich ein Radio und vielleicht sogar einen Eingang für's Navi mit dabei.

Gruß

PS: Aber beim Moppedfahren viel zu raatschen ist eh nicht so ratsam, sollte man eher auf die Straße gucken und den Rest per Handzeichen erledigen, wie ja schon gesagt wurde....:p

am 15. Juli 2010 um 14:19

Ich bin, was dieses Technik-Geraffel (Headset, Navi, Freisprechanlage, etc.) am Mopped betrifft, eher Purist. Navi hab ich nur, wenn ich auf der Durchreise irgendwohin bin oder zum Wegaufzeichnen. Und wenn ich mit meinen Mitfahrern quatschen will, fahr ich Auto ;)

Meiner persönlichen Meinung nach, braucht man diesen ganzen Quark überhaupt nicht.

Sprachaktivierung funzt meist nicht gut, da die Fahrtgeräusche das auch aktivieren können. Besser ist ein System mit einer Sprechtaste am Lenker.

Ob das wirklich ein Vorteil ist mit der Kommunikation, hängt extrem stark von der Freundin ab. :D

Ich benutze Scramtalk 808 mit Riderphone. Das sind PMR-Funkgeräte, die auf verschlüsselten Kanälen funken können. Auf der Autobahn kann man Problemlos auch in 4-5 km Entfernung noch mit einander reden, falls man sich mal verliert, warum auch immer. Das Riderphone hat zwei sehr flache Kopfhörer die in den Helm geklettet werden. Davon merkste nix. Zudem wird ein Mikro in den Helm geklettet. Das alles ist an eine Kupplung angeschlossen. Soll heißen, du bist nicht dauerhaft mit deinem Mopped verkabelt, sondern kannst deinen Helm durch herausziehen des Steckers/Kupplung vom Rest der Funkanlage trennen. Mit dem Rest der Funkanlage meine ich ein Kabel, welches zum Funkgerät geht (in der Jacke oder im Tankrucksack) und ein weiteres Kabel geht zum Lenker. Dort ist dann ein kleiner Knopf befestigt mit dem du die Spreckfunktion aktivierst. Also Push-to-Talk. Kein lästiges Rauschen durch Wind aufm Ohr, da nur Tonübertragen wird, wenn der Knopfgedrückt ist. Zudem kann man diese Call-Signale aktivieren. Der andere hört dann bevor man spricht eine Art Klingelton, wie in den Taxen. Sprachquali ist meiner Meinung nach super. Bei 140 muss man zwar schon lauter sprechen und genau hinhören, aber bei 140 will ich eh keine Geschichten erzählen, sondern maximal sagen, dass mein Tank leer ist, ich pinkeln muss, oder wir gerade die Ausfahrt verpasst haben :).

Habe das Bluetooth System BT2 von Intercom.

Vorteile:

  • Navi und Telefon können zusätzlich angeschlossen werden.
  • Akku hält einen Tag, wenn man nicht permanent babbelt.
  • Sprachaktivierung
  • Lautsprecher stören nicht, wenn sie ordentlich verbaut sind
  • Kabellos

 

Nachteile:

  • Das Dingens muss man außen an den Helm kleben

 

Es gibt mittlerweile aber auch im Helm integrierte Lösungen.

 

Das Teil funktioniert zufriedenstellend und spielt seine Vorteile vor allem bei Touren voll aus. Dort möchte ich es nicht mehr missen.

am 18. Juli 2010 um 17:31

Bei einem Insider und erfahrenen Tourer spricht meiner Meinung nach nichts gegen eine gut funktionierende Gegensprechanlage. Dann blätterst Du aber auch schon einige Scheine dafür auf den Tisch.

Einem Neuling in Sachen Motorrad würde ich für die Anfangszeit empfehlen, sich mit bestimmten Handzeichen zu verständigen, da durch diesen ganzen Technik-Kram im und am Helm inclusive der Gespräche doch schon eine erhebliche Ablenkungsgefahr besteht.:cool:

Stell Dir nur vor, der Partner auf dem anderen Krad ruft durchs Mikro: "Pass auf, von links kommt einer."

Dann sieht der nach links und erkennt zu spät, dass der vorausfahrende Pkw stark bremst. Rumms! :(

 

Ich selbst möchte sowas überhaupt nicht haben beim Motorradfahren, weder Navi mit Ansage noch Gegensprechanlage oder Musik.

Das würde meinen Fahr-Genuss erheblich trüben. Ich will ja noch was vom Motor hören. :D

Aber jeder so, wie er möchte.

Gruß.

Ich schliesse mich Andre an. Wir meine Frau und ich sind da auch puristen, und verständigen uns während der Fahrt mit Zeichen. Das klappt nun schon > 12 Jahre.

Bei den Touren mit den Kumpels sind wier bislang ohne Sprechverbindungen während der Fahrt ausgekommen.

b.t.W

Wir hatten mal einen mit auf einer Tour während der gesamte Fahrt * Pausenzeit mit Gott und der Welt telefonieren musste - das war so Nervig das er dann ganz hinten mit einigem Abstand fahren durfte :mad:

 

rc 46 fi :cool:

Ich und meine Freundin (Selbstfahrerin) sind bis jetzt 5 Jahre lang mehr oder weniger gut mit Handzeichen zurecht gekommen.

 

Wenn man sich auf ein paar bestimmte Gesten einigt, dann klappt das schon ganz gut.

Einfach so quatschen wäre meiner Meinung nach wahrscheinlich zu ablenkend.

am 18. Juli 2010 um 20:52

Wir hatten Fahrer in der Gruppe, die auf das System "Scala Rider" schwören. Das gibt es als "Q2 Multiset" Variante, wodurch 500 Meter Abstand zwischen den Fahrern problemlos machbar sind, was die Jungs auch bestätigt hatten. Zusätzlich gibt es das "G4 Powerset" mit dem angeblich weit über einen Kilometer möglich sein sollen. Man kann jeweils zwischen einem Schwanenhals-Mikro (gut bei Klapphelmen) oder einen Mikro für den Integralhelm wählen. Die Systeme werden u.a. auch von Touratech angeboten. Da ich selbst ein Zumo-Navi besitze, werd ich mir bald mal so ein Q2 zulegen, das per Bluetooth dann auch schön mitspielt (Handy auch wenn nötig). Persönlich find ich es schon gut, wenn man mal ein paar Sätze wechseln kann, v.a. wenn man länger unterwegs ist, nicht schlecht auch bei Erkennen von Gefahren, die man schnell weitergeben kann. Muss wie immer jeder selber wissen.

Es gibt Zeiten da bin ich ganz froh das Sie mir nicht dazwischenquakt....:D

genau ich will beim fahren die "Ruhe" genießen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Reisen
  5. 2 Motorräder - wie miteinander sprechen?