2 Jahre Autogas - ein Fazit

Vor exakt 2 Jahren habe ich meinen Mercedes C200K T-Modell mit einer Prins-Anlage ausrüsten lassen. Grund für die Umrüstung waren die steigenden Spritpreise und das ich den Wagen länger fahren wollte - der Wagen war damals knapp 3 Jahre alt und hatte 80tkm gelaufen.Ich habe mich damals länger mit dem Thema befasst, viel hier im Forum gelesen, aber auch bei diversen Umrüstern eine Meinung eingeholt. Wichtig war dann für mich, dass 1. der Umrüster in meiner Nähe sitzt und 2. der Umrüster schon Erfahrung mit diesem Auto hat. Der Umrüster hatte mir damals schon gleich gesagt, dass dieser Motor schwierig aber machbar sei. Nach 1 Woche war die Umrüstung erledigt und ich konnte den Wagen abholen. 2800 Taler habe ich bezahlt und bin voller Vorfreude ins Auto gestiegen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der Wagen spitziger lief. Leider nur bis zur nächsten Ortschaft und da leuchtete gleich die MKL auf. Also wieder gedreht und zum Händler zurück. Der hat dann auch gleich den Computer angeschlossen und nachjustiert. Danach lief der Wagen erstmal ein paar Wochen. Eine längere Fahrt brachte mich ins Rheinland und am Sonntagmorgen wollte ich die Heimfahrt antreten und der Wagen lief nur noch auf 3 Zylindern. Anrufe bei Mercedes und die haben dann das Auto abgeschleppt - eine Zündspulenstecker war defekt. Keine Ahnung, ob da bei der Umrüstung was kaputt gegangen ist, aber ich war erstmal froh, dass mir geholfen wurde und ich die Fahrt fortsetzen konnte.
Danach war ich noch bestimmt 10-20 mal beim Umrüster - mal wars die MKL, mal die Umschaltung auf Benzin, mal die Umschaltung auf Gas. Sehr oft hatte ich dann das Problem (mein Verdacht: bedingt durch sehr viele Kurzstrecken) dass der Wagen nicht sauber auf Gas umschaltete. Er lief dann wieder tagelang tadellos, mal waren die Störungen tagelang hintereinander. Mein Umrüster hatte in der Zwischenzeit seine Werkstatt aufgegeben und der nächste Umrüster war 60km von mir entfernt, so dass ich irgendwann die Lust verlor, den Wagen fehlerfrei zu bekommen. In den 2 Jahren habe ich 40tkm mehr oder weniger störungsfrei mit Autogas abgespult und mich auch oft über das günstige Tanken gefreut. Aber irgendwann war ich die Unzuverlässigkeit auch leid und so habe ich mich nach einem anderen Auto umgesehen. Dazu habe ich ca. 20 Händler verschiedener Marken angeschrieben und besucht - einhellige Meinung war jedoch: "Hm, Autogas wertet ihr Auto aber deutlich ab". Mal waren es die schlechten Erfahrungen mit zu heissen Motoren, dann war es auch mal der Grund, dass der Händler selbst kein Gas-Spezialist war und somit auch keine möglichen Garantieleistungen für die Gasanlage leisten konnte, mal galt so ein Auto dann als "verbastelt". Die Ankaufsangebote waren dementsprechend sehr schlecht.
Letztendlich habe ich einen fairen Händler gefunden und bin nun Besitzer eines B-Klasse 180 CDI. Der ist auch sehr sparsam, aber eben alles ab Werk.
Mein Fazit lautet: Hätte ich während der 2 Jahre nicht sehr viele Geschäftsfahrten gehabt, wo mein Arbeitgeber mir Kilometergeld gezahlt hätte, dann wäre ich jetzt noch nicht bei Plusminusnull. Ich würde mein Auto nicht nochmal umrüsten lassen. Im Kollegenkreis gibt es diverse umgerüstete Gasautos mit den verschiedensten Anlagen - keiner fährt wirklich dauerhaft störungsfrei. Sicher ist das Gasfahren eine günstige Möglichkeit, um ein Auto zu fahren (weiterzufahren), dass von Haus aus recht viel Benzin verbraucht, aber heutzutage gibt es auch so genug sparsame Autos. Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.
Ich möchte hier auf keinen Fall Stimmung gegen Autogas-Autos machen, aber ist eben auch nicht immer alles so rosig.
So, das solls gewesen sein - ich hoffe, dass ich mit meinem "Trecker" nun störungsfreier über die Jahre komme....

Gruß Frank

Beste Antwort im Thema

Vor exakt 2 Jahren habe ich meinen Mercedes C200K T-Modell mit einer Prins-Anlage ausrüsten lassen. Grund für die Umrüstung waren die steigenden Spritpreise und das ich den Wagen länger fahren wollte - der Wagen war damals knapp 3 Jahre alt und hatte 80tkm gelaufen.Ich habe mich damals länger mit dem Thema befasst, viel hier im Forum gelesen, aber auch bei diversen Umrüstern eine Meinung eingeholt. Wichtig war dann für mich, dass 1. der Umrüster in meiner Nähe sitzt und 2. der Umrüster schon Erfahrung mit diesem Auto hat. Der Umrüster hatte mir damals schon gleich gesagt, dass dieser Motor schwierig aber machbar sei. Nach 1 Woche war die Umrüstung erledigt und ich konnte den Wagen abholen. 2800 Taler habe ich bezahlt und bin voller Vorfreude ins Auto gestiegen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der Wagen spitziger lief. Leider nur bis zur nächsten Ortschaft und da leuchtete gleich die MKL auf. Also wieder gedreht und zum Händler zurück. Der hat dann auch gleich den Computer angeschlossen und nachjustiert. Danach lief der Wagen erstmal ein paar Wochen. Eine längere Fahrt brachte mich ins Rheinland und am Sonntagmorgen wollte ich die Heimfahrt antreten und der Wagen lief nur noch auf 3 Zylindern. Anrufe bei Mercedes und die haben dann das Auto abgeschleppt - eine Zündspulenstecker war defekt. Keine Ahnung, ob da bei der Umrüstung was kaputt gegangen ist, aber ich war erstmal froh, dass mir geholfen wurde und ich die Fahrt fortsetzen konnte.
Danach war ich noch bestimmt 10-20 mal beim Umrüster - mal wars die MKL, mal die Umschaltung auf Benzin, mal die Umschaltung auf Gas. Sehr oft hatte ich dann das Problem (mein Verdacht: bedingt durch sehr viele Kurzstrecken) dass der Wagen nicht sauber auf Gas umschaltete. Er lief dann wieder tagelang tadellos, mal waren die Störungen tagelang hintereinander. Mein Umrüster hatte in der Zwischenzeit seine Werkstatt aufgegeben und der nächste Umrüster war 60km von mir entfernt, so dass ich irgendwann die Lust verlor, den Wagen fehlerfrei zu bekommen. In den 2 Jahren habe ich 40tkm mehr oder weniger störungsfrei mit Autogas abgespult und mich auch oft über das günstige Tanken gefreut. Aber irgendwann war ich die Unzuverlässigkeit auch leid und so habe ich mich nach einem anderen Auto umgesehen. Dazu habe ich ca. 20 Händler verschiedener Marken angeschrieben und besucht - einhellige Meinung war jedoch: "Hm, Autogas wertet ihr Auto aber deutlich ab". Mal waren es die schlechten Erfahrungen mit zu heissen Motoren, dann war es auch mal der Grund, dass der Händler selbst kein Gas-Spezialist war und somit auch keine möglichen Garantieleistungen für die Gasanlage leisten konnte, mal galt so ein Auto dann als "verbastelt". Die Ankaufsangebote waren dementsprechend sehr schlecht.
Letztendlich habe ich einen fairen Händler gefunden und bin nun Besitzer eines B-Klasse 180 CDI. Der ist auch sehr sparsam, aber eben alles ab Werk.
Mein Fazit lautet: Hätte ich während der 2 Jahre nicht sehr viele Geschäftsfahrten gehabt, wo mein Arbeitgeber mir Kilometergeld gezahlt hätte, dann wäre ich jetzt noch nicht bei Plusminusnull. Ich würde mein Auto nicht nochmal umrüsten lassen. Im Kollegenkreis gibt es diverse umgerüstete Gasautos mit den verschiedensten Anlagen - keiner fährt wirklich dauerhaft störungsfrei. Sicher ist das Gasfahren eine günstige Möglichkeit, um ein Auto zu fahren (weiterzufahren), dass von Haus aus recht viel Benzin verbraucht, aber heutzutage gibt es auch so genug sparsame Autos. Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.
Ich möchte hier auf keinen Fall Stimmung gegen Autogas-Autos machen, aber ist eben auch nicht immer alles so rosig.
So, das solls gewesen sein - ich hoffe, dass ich mit meinem "Trecker" nun störungsfreier über die Jahre komme....

Gruß Frank

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Zitat:

Wobei der Diesel natürlich das unproblematischere Auto ist. Viel höhere Reichweite, kein potenzieller Ärger mit den Teilen des Autos

Auch das würde ich nicht so sehen. Bei einem heutigen High-Tech-Diesel kann man mörderisch auf die Schnauze fliegen kurz nach der Garantiezeit. Kaputte Injektoren, zerspante Hochdruckpumpen, Turboschaden - alles an der Tagesordnung. Es gibt Diesel-Montagsautos, und es gibt Montags-LPG-Anlagen. Da herrscht Gleichstand.

Aber in einem würde ich Pro-Diesel tendieren: Wenn mit einem relativ schwach bis mäßig motorisierten Fahrzeug viel Langstrecke mit viel Volllast gefahren werden soll, dann ist ein Dieselmotor i.d.R. standfester und wirtschaftlicher. (per se nicht so hohe thermische Belastung, kein so hohes Drehzahlniveau und keine Volllastanreicherung, sondern das Gegenteil, ein Rußgrenzkennfeld). Bei einem solchen Fahrprofil werden auch die Nachteile heutiger DPF vermieden.
Wer einen LPGler für Langstrecke und hohes Dauertempo haben will, sollte einen großvolumigen Sauger nehmen, >2L Hubraum pro t Fahrzeuggewicht, und möglichst. 6-Gang.

Zitat:

Original geschrieben von mz4



@rüdiger
mal schauen in 2-3Jahren wirds bei mir nen 10Zylinder mit Gas *g*

nimm doch gleich nen 12 zylinder am besten vielstoffmotor 😁 die gibts von der vebeg grad günstig im angebot, da die ganzen leo2 ja ausgemustert werden 😁

Zitat:

Original geschrieben von mz4



Zitat:

Original geschrieben von estergan


Die Leier mit der kürzeren Reichweite **** mich an. Mein Corsa hat auch als Diesel nur einen 43l-Tank, in den LPG-Tank passen 73 l. Wer hat da wohl die größere Reichweite?
das LPG Fahrzeug... 🙄
SIE HABEN GEWONNEN!!!!!

😛

Nö das wird ein V10 mit 8,3L Hubraum.
Dodge Viper SRT10 Roadster 😁
---ich will Spass ich geb GAS---

und für Langstrecke hab ich schon schöne Alternativen *g*

ich kann mich noch nicht damit anfreunden jemals nen 3/4Zylinder Turbo/Kompressor zu fahren... (dahin geht ja die Reise leider 🙁)

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Zitat:

Original geschrieben von estergan


SIE HABEN GEWONNEN!!!!!😛

@estergan

unglaublich wie kurzsichtig die Leute heutzutage sind... 🙁

(das war übrigens ein Witz mit dem LPG man beachte das Smiley der Diesel kommt fast doppelt so weit)

Zitat:

Original geschrieben von mz4


@mc4711
13-15L für 3,8L Hubraum ist doch normal 😁
(Vergleich 8,3L Hubrauchm 25-35L *g*)

hat VW ein V8??
ich dachte das währ ein W8?? (der auch im Passat ist usw..)
der ist für den Gasbetrieb aber nicht soo der Hammer dachte ich... 🙁

🙂

-> wie gesagt, das war Gas, im Benzinbetrieb war der Wagen ein wenig günstiger, da lag er bei ca. 10-11 ltr., was mich selbst überrascht hat.

(ich habe da noch einen Spasswagen der hat 5ltr. Hubraum, der benötigt im Rahmen des 'Spassfahrens' so um die 22-25ltr.....)

Ja, der V8 läuft im Phaeton (und im A8 von Audi).

Der V8 geht ordentlich und hat auch genügend Reserven wenn man sie mal abruft..

Dann gibt es noch den etwas größeren W12, der eignet sich auch für LPG und der macht dann richtig Spass... (ebenfalls Phaeton)

gruß
mc

Zitat:

Original geschrieben von mz4



Zitat:

Original geschrieben von estergan


SIE HABEN GEWONNEN!!!!!😛
@estergan
unglaublich wie kurzsichtig die Leute heutzutage sind... 🙁

Ist doch klar - bei der Umrüstung den kleinstmöglichen Tank ordern und dann auf das LPG schimpfen. Oder noch besser - einen Monat später hier einen Thread starten mit der Frage: "Kann ich einen zweiten Tank einbauen?"

Hässliche Frauen heiraten und meckern, dass die nicht schön sind.

Schwarz gelb wählen und schimpfen, dass die sich streiten.

Ein nicht gasfestes Auto umrüsten und Wundermittel tanken und dann sauer sein, wenn die Karre verreckt.

Einen Kleinwagen kaufen und mosern, dass der nicht größer ist.

Einen AMG kaufen und über den Verbrauch schimpfen.

.....

Zitat:

Original geschrieben von estergan


Die Leier mit der kürzeren Reichweite **** mich an. Mein Corsa hat auch als Diesel nur einen 43l-Tank, in den LPG-Tank passen 73 l. Wer hat da wohl die größere Reichweite? Startbenzin lag bei schlappen 0,2l/100km, damit brauchte ich pro Jahr nur ein bisschen mehr als einmal tanken. Ärger nur am Anfang wegen meines be***** Umrüsters, danach beim Importeur super eingestellt und fast 160.000 km auf Gas ohne Probleme. Im Corsa-Forum hat meine Wägelchen die höchste Laufleistung aller Benziner, von deren typischen Problemen wie verschmutztes AGR blieb ich verschont, und der Motor tuckert auch mit 230.000 km noch super vor sich hin.

Grüße

Dein Fall ist extrem. Gibt wohl nur sehr wenige umgerüstete Kleinwagen, die einen 73 Liter (netto, brutto?) Gastank haben. In unserem Fall hat der Benzintank z.B. 65 Liter, der Gastank effektiv 52. Reichweite auf Gas ist da also im Endeffekt knappe 450km, mit nem Dieselfahrzeug gleicher Bauart wären um die 1000km drin, mit dem Benzintank sinds etwa 650.

@Diesel/problematisch/unproblematisch Ich muss ganz klar sagen, ich bin kein Spezialist auf dem Gebiet, von daher falls ich da falsch liege, nehme ich das gerne zurück. Das einzige was mir in den letzten Jahren bei Dieselfahrzeugen aufgefallen ist, waren diese ständigen Probleme mit den Partikelfiltern, falls es da noch viel anderes gibt was anfällig ist, nehm ich das wie gesagt zurück 🙂
Und feiere nebenbei nochmal unseren ehemaligen A4 1.9 TDI Baujahr 95, der nach 12 Jahren und 285.000 Kilometern immernoch (fast) lief wie am ersten Tag und vermutlich grad irgendwo im Osten seine Runden dreht ^^

Zitat:

Original geschrieben von estergan


Ist doch klar - bei der Umrüstung den kleinstmöglichen Tank ordern und dann auf das LPG schimpfen. Oder noch besser - einen Monat später hier einen Thread starten mit der Frage: "Kann ich einen zweiten Tank einbauen?"
Hässliche Frauen heiraten und meckern, dass die nicht schön sind.
Schwarz gelb wählen und schimpfen, dass die sich streiten.
Ein nicht gasfestes Auto umrüsten und Wundermittel tanken und dann sauer sein, wenn die Karre verreckt.
Einen Kleinwagen kaufen und mosern, dass der nicht größer ist.
Einen AMG kaufen und über den Verbrauch schimpfen.
.....

Entweder man macht etwas unüberlegt und kommt mit den Konsequenzen nicht zurecht

oder man ist zu penibel und keiner kann einem was recht machen..

der Grat dazwischen ist sehr eng 😉

Zitat:

Original geschrieben von Steffko


Dein Fall ist extrem. Gibt wohl nur sehr wenige umgerüstete Kleinwagen, die einen 73 Liter (netto, brutto?) Gastank haben. In unserem Fall hat der Benzintank z.B. 65 Liter, der Gastank effektiv 52. Reichweite auf Gas ist da also im Endeffekt knappe 450km, mit nem Dieselfahrzeug gleicher Bauart wären um die 1000km drin, mit dem Benzintank sinds etwa 650.

Da hast du absolut recht...

73L wird brutto sein dazu noch als Zylindertank mit verzicht auf den Kofferraum.

hab selbst bei nem 116i der letzte an der Tanke gesehen.

ich weiß nicht aber ein Auto ohne nutzbaren Kofferraum muss auch nicht sein. (außer es ist der Drittwagen)

@steffko

90 l brutto, 73 l netto.

Ich hatte halt VORHER überlegt, wie weit ich mit welchem Tank komme. Und nicht hinterher - wie die meisten. 🙄 Mit Benzin käme ich 650 km weit, mit Diesel 800 km und mit LPG 1050 km. Und da es bei meiner Umrüstung nur < 1000 Tankstellen gab, entschied ich mich für den großen Tank.
Auch den Kleinwagen hatte ich bewusst gewählt - für mich und meinen Aktenkoffer reicht der, schneller kann ich wegen des Verkehrs hier nicht fahren, er kostet wenig und verbraucht wenig, passt in alle Parklücken, im Parkhaus gibts keine Dellen, .... Und für größere Sachen habe ich noch unser Zweitauto - einen Van.

MERKE: Erst denken, dann noch einmal überlegen, dann umrüsten.

EDIT: Meine Frau fährt damit auch zum Einkaufen. Kleinere Sachen passen noch in den Kofferraum, größere auf die Rückbank und den Beifahrerplatz. Billiger als der Van, und der Großeinkauf passt auch hinein.

Grüße

Wie gesagt, das ist ein Extremfall. Die aller aller meisten Menschen da draußen können nicht einfach mal den Kofferraum ihres Autos zu dreiviertel mit nem Autogastank vollknallen. Das hat nichts mit vorher nachdenken oder sonst was zu tun.

Also ich fahre nun seit ziemlich genau 2 Jahren und 34tkm auch problemlos auf Gas. Bis auf die Umrüstung, den 5tkm Service und den Gasfilterwechsel bei 30tkm habe ich meinen erfahrenen Umrüster nicht gesehen.
Er hat mir einen 64l netto (77l brutto, center-filled) Tank in die Reserveradmulde ohne Laderaumverlust eingebaut, damit habe ich heute mal wieder nach 670km getankt - und dabei gemerkt, daß ich noch locker 60-80km weiter gekommen wäre, gingen nämlich nur 58l rein.

Zitat:

Er hat mir einen 64l netto (77l brutto, center-filled) Tank in die Reserveradmulde ohne Laderaumverlust eingebaut

Ist deine Mulde größer als die übliche fürs Notrad? Und was ist center-filled? Kein Ringtank, sondern ein großer "baby-Bel" der millimetergenau gerade so in die Mulde paßt?

Warum ich frage: Mein Ringtank hat knapp über 40L brutto. Könnte größer sein, aber bei dem dichten Tankstellennetz ists nicht weiter tragisch 🙂 (~400km LPG-Reichweite)

Zitat:

Original geschrieben von Steffko


Wie gesagt, das ist ein Extremfall. Die aller aller meisten Menschen da draußen können nicht einfach mal den Kofferraum ihres Autos zu dreiviertel mit nem Autogastank vollknallen. Das hat nichts mit vorher nachdenken oder sonst was zu tun.

Wiso nicht, schon mal einen gängigen Kofferaum entmüllt.....

Ich habe dazu einen extra großen Katon den ich meist fülle um an die Radmulde zu kommen.....

@Seat.....,
Centerfilled ist ein gedeckelter Ringtank (in der Mitte geschlossen), also kein üblicher Donat mit Schußlöcher unten durch die Radmulde und Blickfang für Drängler....😉

Grüße

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