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2.Batterie einbauen wie?

Themenstarteram 8. Mai 2008 um 22:37

Hallo Wohnmobilisten

 

Ich möchte bei mir eine 2. Autobatterie einbauen, die bei Fahrt mit von der LIMA geladen werden soll. Hat jemad eine solche Aktion schon mal gemacht und vorallen wie?

Die eigendliche Batterie soll nur für das Fahrzeug sein und die 2. füe evtl. Zusatzgeräte wie Fernseher, Kühlbox usw.

Danke für eure Antworten

 

 

Gruß Ralf aus Berlin

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14 Antworten

Da gibt es ziemlich viele Möglichkeiten. Geeignete und nicht so geeignete.

Vom einfachen Trennrelais für 30 € bis zum perfekt ladenden Lichtmaschinen-Regler für 400 €, der beide Batterien optimal versorgt.

Da müsstest du dich mal äußern, wieviel Geld du anlegen willst und wie groß die Bordbatterie werden soll bzw, wie lange welche Geräte allein über die Bordbatterie betrieben werden sollen.

Fernseher und Kühlbox z.B., nehmen die 2. Batterie, von der Kapazität her, sehr in Anspruch.

Themenstarteram 9. Mai 2008 um 7:05

Hallo navec

Was den Preis angeht da möchte ich mir erst einige Angebote einholen. Die zweite Batterie soll eine Kapazität von 180Ah haben. Habe schon mal auf der Seite von Waeco gesucht und einen Ladewandler gefunden der eigendlich passen würde. Macht einen Ladestrom von bis zu 20A und kann über Zündung oder Relais geschaltet werden. Kostenpunkt ca 170,00€.

Ich bin aber über weitere Vorschläge offen. Evtl. hat jemand so etwas schon bei sich eingebaut und kann mir sagen wie zuverlässig die Anlage ist. 

 

Danke Gruß aus Berlin 

Das könnte eine gute Lösung sein.

Eine IU-Kennlinie reicht für das Laden während der Fahrt aus.

20 A bei einer 180Ah-Batterie ist allerdings etwas dürftig. Vor allem deswegen, weil die 20 A bei höherer Batteriespannung (z.B. 13,8 - 14,0V) meistens nicht mehr gehalten werden. Somit dauert eine wirkliche Volladung recht lange.

Das größere Gerät mit 40 A Nennstrom wäre da schon besser. Man möchte ja nach möglichst kurzer Zeit eine einigermaßen Volladung erreichen.

Eine weitere Frage wäre natürlich, ob deine LIMA überhaupt in der Lage ist, den hohen Strom, der ja über den 20A bzw. 40A liegt) zusätzlich abzugeben, ohne dass die Spannung an der Starterbatterie zu sehr absinkt. (Sonst entlädst du ja deine Starterbatterie).

Ein Vorschaltladegerät für die LIMA mit zwei getrennten Ausgängen für Start- und Bordbatterie ist in jedem Fall besser, da der Ladestrom der LIMA vernünftig geteilt wird und die LIMA auch ihren maximalen Strom abgibt.

Themenstarteram 9. Mai 2008 um 12:56

Klar währe etwas mehr an Ladestrom schon optimaler ich mus mal schauen wieviel die Lima bringt und ob sich da mit dem größeren Ladewandler was machen läßt. Wenn nicht es soll ja noch ein zusätzliches Ladegerät für Normalstrom zur Erhaltung und Ladung eingebaut werden falls mal ein Stromanschluss zur verfügung steht. Das müste da aber reichen denke ich mal. 

 

Danke und schöne Pfingsten aus Berlin 

Die Ladewandler lutschen ohne Gnade an ihrem Stromanschluss (von 8 -16V bei Waeco).

Eingeschaltet werden die, wenn die LIMA arbeitet.

Wenn der Kühlschrank läuft, die Beleuchtung an ist und der Ladewandler arbeitet kann eine StandardLIMA in die Knie gehen (vor allem im Leerlauf des Motors), das heißt, sie liefert nicht mehr genügend Spannung an die direkt angeschlossenen Starterbatterie.

Die Gefahr besteht bei der Konstellation mit leistungsstarken Ladewandlern(besonders mit dem 40A-Gerät), dass die Starterbatterie nicht mehr ausreichend oder überhaupt nicht mehr nachgeladen wird, was auf Dauer neben eventuellen Startproblemen zu einen verkürzten Lebensdauer der Starterbatterie führt.

Für die neue Bordbatterie kommst du sowieso nicht um ein extra Netzladegerät herum (außer du fährst jeden Tag einige Stunden). Die Starterbatterie möchtest du aber sicher nicht auch noch täglich nachladen müssen!

Abhilfe schafft da z.B. ein Lichtmaschinen-Batterieladegerät von Sterling.

Das wird zwischen LIMA und beide Batterien geschaltet. Die Bordbatterie wird und kann damit auch tatsächlich voll geladen werden.

Die Ladung der Bordbatterie geschieht auch schneller als mit dem Ladewandler (IUoU-Kennlinie), da die höchste Stromleistung der LIMA herausgekitzelt wird.

Die Starterbatterie wird, unabhängig von der Bordbatterie, immer mit der Standardmethode (W-Kennlinie) geladen und mit Sicherheit unabhängig von der LIMA-Auslastung (Entladung über das Gerät ist nicht möglich).

Außerdem ist das ganze temperaturkompensiert, was der Ladewandler auch nicht bietet.

Das Gerät kostet 90€ (für eine LIMA bis 90A) mehr, als der 40A-Wandler von Waeco (259€). Das ist im Verhältnis zu den Gesamtkosten (inkl. Batterie und Netzladegerät) nicht mehr allzu viel Unterschied. Da würde ich mir so ein Provisorium mit einem Ladewandler nicht einbauen.

 

 

 

 

Themenstarteram 10. Mai 2008 um 8:24

Hallo navec

 

Klar das ich noch ein Netzladegerät mit einbaue. Man kann ja nich alles der LIMA überlassen. Wenn die ständig Höchstleistungen breingen soll ist die Gefahr das die LIMA dann vorzeitig den Geist auf giebt. An die Variante mit Netzladegerät habe ich auch schon gedacht und werde sie auch realisieren. Sicher ist Sicher

Das Sterlinggerät werde ich mir mal anschauen evtl. ist das die Lösung.

Danke für den Tip , hatte gehofft das ich bei Conrad Elektronik was finde die haben aber sowas nicht mehr im Programm.

Guggsdu hier ;)

In BÄRlin habe ich auf der Seite nur einen Dealer gefunden:

edg EnergieDirekt GmbH

Leiblstraße 25

D-12435 Berlin

Tel. +49 (0)30 53 00 04 74

E-mail: info@edg-shop.de

Web: www.edg-shop.de

In Berlin gibt es alleine schon 2 Filialen des Sportbootausrüsters A.W.Niemeyer, wo man diese Geräte bekommt.

Bei Sportbooten ist die Problematik mit der Stromversorgung ähnlich der, die bei WoMo's vorhanden ist.

Gruß

navec

Themenstarteram 10. Mai 2008 um 15:41

Jo danke an alle habe die Adresse auch schon gefunden. Werde da mal nächste Woche zu AWN mal vorbeischauen da die nich so weit weg sind von mir zu Hause. Die Leiblstr. ist in Treptow und da fahre ich schon eine gute Stunde bis hin. 

 

Gruß aus Bärlin Spandau 

Muß das so kompliziert sein?

Unser VW T4 hat eine Zweibatterie mit Trennrelais unter dem Fahrersitz. Das wurde so beim Neukauf mitbestellt. An der Sitzkonsole befindet sich eine Steckdose. Direkt an die Batterie habe ich den Dauerstrom für die Dose der Anhängerkupplung zur Versorgung des Wohnwagens angeschlossen.

Zu klären wäre, wie lange man Autark irgendwo stehen möchte und ob man nicht über ein Solarpanel noch Strom erzeugen sollte.

pfisti

Nein, muss es nicht!

Die Lösung mit dem Trennrelais hatte ich weiter oben ja auch schon beschrieben. Im übrigen ist die geeignete Ladetechnik für den Benutzer nicht kompliziert, sondern nur (kurzfristig gesehen) teurer.

Das Trennrelais stellt mehr oder weniger nur sicher, dass du nicht irgendwann Startprobleme hast. Nicht mehr und nicht weniger.

Gibt auch Leute, die anstatt Trennrelais, einen Kombinations-Handschalter (1,2,1+2)einbauen, mit dem z.B. getrennt geladen werden kann.

Alle diese Lösungen bis hin zur Primitivlösung (2 Batterien direkt parallel schalten) haben eins gemeinsam:

Man lädt 2 Batterien mit oftmals unterschiedlicher Kapazität, manchmal unterschiedlicher Technologie (Gel, AGM, Säure) und so gut wie immer mit völlig unterschiedlichem Ladezustand komplett (bis auf die Maximalspannung der LIMA) ungeregelt.

Die große (und eventuell teure) Bordbatterie wird so gut wie nie voll, so dass man deren eigentliche Kapazität nicht ausnutzen kann und sie bildet zusätzlich mit der Dauer eine grobkristalline Sulfatschicht, die wiederum die mögliche Kapazität einschränkt und die Lebensdauer verkürzt.

Bei zwei günstigen Säurebatterien (wobei keine zyklenfeste (geeignete) Bordbatterie in der Preisklasse zu haben ist, wie die Starterbatterie vom Baumarkt), ist ein Trennrelais sicher auch eine Alternative. Wenn man nur eine billige, ungeeignete Starterbatterie als Bordbatterie nutzt, kommt es sowieso nicht mehr auf die Feinheiten an.

Wenn ich mir aber z.B. eine 180Ah Gel-Batterie für vielleicht 500€ geleistet habe, würde ich deren Lebensdauer und Kapazität ganz bestimmt nicht mit ungeeigneter Ladetechnik schmälern wollen. Das Aufladen einer Batterie dieser Größe, ohne entsprechende Regeltechnik, mit einer normalen LIMA, würde, wenn man nicht 24h durchfährt, fast nicht möglich sein.

Bei so einer hochwertigen Batterie müssen die 350€ für vernünftige Ladetechnik gegenüber den 30€ für ein Trennrelais auch noch drin sein, sonst spart man garantiert an der falschen Stelle.

Gruß

navec

 

 

Themenstarteram 12. Mai 2008 um 19:16

Naja das Trennrelais hatte ich eh mit eingeplant. Weiterhin sollen die Batterien bei Netzanschluss an ein Ladegerät angeschlossen sein. will da noch eine Netzinstalation machen damit das Boot, darum geht es ja eigendlich, immer fit zu Auslaufen ist. Dabei sollen beide Batterien geladen werden. Muss nur noch raus bekommen was die LIMA bringt. Ist ei etwas älterer Mercedes Diesel eingebaut, aber wes die LIMA bringt ???? Da muss ich mich mal mit dem Eigner unterhalten evtl. hat er noch Unterlagen über die Maschiene. 

 

Schönen Abend noch aus Berlin 

Das du für ein Boot nachgefragt hast war mir neu. Ich war von einem WoMo ausgegangen. Ist im Prinzip aber auch egal.

Zum Thema:

Bei Einsatz des LIMA-Ladegerätes fällt das Trennrelais auf jeden Fall weg.

Welchens Sinn sollte es dann noch haben, da dieses Ladegerät die Funktion ja übernimmt?

Selbst mit dem Ladewandler von Waeco wäre das Trennrelais nicht zu gebrauchen. Auch da kann kein Strom zur Starterbatterie fließen, wenn der Motor aus ist. (Vorausgesetzt, es ist nur die Bordbatterie an den Ladewandler angeschlossen)

Ein vernünftiges Netzladegerät wird parallel an die Batterie(n) angeschlossen. Ob du wirklich eines für die Starterbatterie brauchst, hängt von deiner Nutzung des Motors ab, denn die wird ja ständig geladen und nur für den Startvorgang benutzt.

Beim Netzladegerät sollte ebenfalls der Grundsatz gelten, dass jede Batterie für sich geladen wird. Einfaches Parallelschalten geht auf keinen Fall. Das Netzgerät muss einen zweiten, getrennten Ladeausgang haben.

Themenstarteram 13. Mai 2008 um 17:25

Ja ich gebe es ja zu das es mir von vornherein um ein Boot ging bzw. geht. Ich mache da aber kein Unterschied vom Aufbau der Technik da es sich um Motoren mit LIMA handelt, und der Aufbau prinzipiell gleich oder ähnlich ist. Auch das Problem was ich lösen möchte kann ja genau so bei einem WOMO vorhanden sein.  Da ich an Stromversorgung dachte könnte es ja sein das ein Wohnmobilist sich eine Anlage aufgebaut hat die zuverlässig arbeitet und mir da einige Tips geben kann. Vom großen und ganzen ist aber das Problem aber gelöst und ich werde mal mich mit dem Eigner  zusammensetzen und mal die Sache durchgehen ob sich das vom Preis her rechnet oder nicht.

Trozdem danke an alle insbesondere an navec der mir mit seine  Anregungen sehr geholfen hat.

 

Danke und eine sonnigen Gruß aus Berlin Spandau

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