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2.5 V6

Themenstarteram 31. März 2010 um 16:19

Hi leute.

Habe mir vorgenommen demnächst einen Omega B bj 98 mit ca 200.000 km zuzulegen.

Sollte 100 eus mit TÜV kosten.

Wer hat erfahrungen mit dem Motor bzw model,und kann mir tips geben?

Lg

Trampi

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17 Antworten

Hallo!

 

Bis auf die Krümmer, den ZR(Wechsel alle 4 Jahre oder nach 60000km was zuerst Eintritt 400-500€), die Ventildeckeldichtungen, die Zylinderkopfdichtungen, den Ölkühler, der etwas schwächlichen Vorderachse, Türfangband und diversen Elektrikziperlein inklusive diverser Sensoren und horrender Werksattkosten eigentlich Problemlos:D

 

mfg

FalkeFoen

Kurz gesagt : Der 2.5 und auch der 3.0 V6 sind anfällig. Als "gebranntes Kind" (ehemaliger 2.5 V6 Besitzer) könnte ich jetzt über den V6 abkot*en... aber objektiv gesehen ist der Omega halt einfach ne alte Karre, und das macht ihn nicht besser.

So ein V6 kann schnell zum Groschengrab werden, aber auch im allgemeinen sind Wartung und Unterhalt nicht zu unterschätzen.

Bei einem Auto für 100EUR würde ich an Deiner Stelle höllisch aufpassen ! Je nach notwendigem Umfang an Reparaturen steckst Du da problemlos mal eben das 20fache rein, damit die Mühle fährt !

Probefahren und genaustens hinschauen... Zu den Omis steht aber auch etliches in den FAQ (Kaufberatung)

Moin, Moin!

Fahre selber einen 2,5V6 Omega.

Kopfdichtung, Ölkühler, oder andere Dinge, wurden bei mir noch nie gewechselt.

Habe jetzt fast 266.000km runter. Hohe Reparaturkosten, hatte ich bis jetzt noch nie gehabt.

Wenn was gemacht werden mußte, dann immer in eine freie Werkstatt.(nie zum FOH)

 

MfG KAY aus HH

dann hast du Glück gehabt!

 

WENN etwas kaputt geht dann zahlst du nen dicken 6er Zuschlag sei es beim FOH oder auch in der freien WErkstatt!

 

bei 100,- wäre ich extrem vorsichtig aber ich denke wohl eher 1000.-?

 

ein paar mehr Details wären schon vorteilhaft ansonsten lege ich die FAQ bzw. Suche ans Herz da findet sich alles was du wissen musst :)

 

 

MfG Flo

Hi,

Denke auch das es da ein Verschreiber mit 100 Euro war .

Das leidige V 6 Thema .

Soll ich was dazu sagen .....

Nein , diesmal nicht , oda doch .

Ölkühler noch der erste .

ZKD noch die erste .

LM noch die erste .

Anlasser noch der erste .

Querlenker und Stoßdämpfer nach 10-12 Jahren einmal gewechselt.

Komplette Auspuffanlage noch die erste (Wunder)

Zahnriemen ... ok schon der vierte . :D

Vielleicht alles nur Zufall und Glück.

Aber wenn ich anmerken darf , ich hab gern Glück und MV6. :)

Es gibt aber auch Ausnahmen , oder hab ich eher die Ausnahme ? :D

Ich hoffe für alle V6 Fahrer das ich eher die Ausnahme hatte mit meiner "V6 Krücke" !!! ;)

Ein paar Dinge die ich so erleben und schrauben durfte :

Krümmer beide undicht, ZKD, VDD, Federnbruch HA, 2x ESD tausch, Scheinwerfer blind, KWS, Sekundärluftpumpe, Lambdasonde Bank 1, ABS Sensor, Benzinpumpenrelais, Querlenker, Koppel-/Spustangen, Umlenkhebel, Domlager, Stabigummis, Schließzylinder Beifahrertür, Heckklappendämpfer usw. usw. usw. und : Rost !!! Überall !!! Radläufe, Türunterkanten (vergammelt), Unterboden...

ZR Wechsel natürlich lt. Intervall, sonstige Verschleißteile wie Bremsen usw. natürlich unbeachtet

Das waren nur einige, aber teuere Angelegenheiten, vom Aufwand (Schrauberei) mal gar nicht zu sprechen... dafür war ich bei allem Ärger auch dank den super Hilfe der MT Leute hier fast nie in der Werke ! Einiges ist auch auf den "wilden Ritt" und mangelnde Pflege + Wartung des Vorbesitzers zurück zu führen (z.B. ZKD bei 90tkm, bis dahin kein ZR oder ZK Wechsel...)

Ich hab meinen Omi B technisch damals Generalüberholt, und trotz nur 145tkm nur noch 1.500 EUR bekommen. (War nur ein aufgerüsteter CD mit SD, Tempomat, Original-Xenon nachgerüstet, keine Klima)

Fakt ist trotzdem :

Die Omegas kommen so langsam in die Jahre, und die ganze zum teil noch unausgegorene Technik samt Elektronik machen die Sache nicht besser... Eine Kaufempfehlung kann man daher guten Gewissens schlecht aussprechen

Hier mal was Positives:

Ich fahre seit 1995 MV6, nicht ausschließlich aber immerhin 4 konnte ich geniessen. Insgesamt ca. 500.000 Km gefahren.

Dovor hatte ich u. a. einen Seni 24V und den Lotus Omega.

Über den Betrieb hatte ich den Genuß u.a. mit einem A6 1.8 T, C-Klasse C 200 Kompressor, Signum 2.2 DTI und Vectra C 3.0 V6 CDTI als Geschäftswagen.

Von den hier häufig geschriebenen teuren Reparaturen kann ich bis heute nichts dergleichen berichten, sicher, es gab immer mal wieder nervige Themen, ZV/Schließzylinder, abfliegende Scheinwerferwaschdüsen, knarrende und klappernde Innenverkleidungen, die häufigen und teuren Zahnriemenwechsel etc.

Aber: keine ZKD, keine Probleme mit Krümmern... Ich habe immer noch -bis auf meinen schwarzen- die erste Automatik (alle vier Automatik), kaum Rost (Steinschlag), außer Verschleißteile wie Bremsen oder Bremsscheiben, nach 12 Jahren die beiden Mitteltöpfe, ich denke, dass ist okay.

Der neue, der schwarze, den habe ich halt auch nicht neu, sondern letztes Jahr gebraucht erworben. Ja, und der hatte so ein paar typische Macken. M. E. aber alles aus mangelnder Wartung und Pflege, denn wie schon mehrfach geschrieben, die Omis werden älter und die meisten haben vielleicht 3 bis 5 Jahresinspektionen erhalten und das wars dann.

Mit anderen Worten, es sind viel abgerockte Kisten unterwegs, die wenig Pflege erhalten haben.

Sicherlich, V6 kostet nicht R3, dass sollte jedem klar sein. Und es wird sicher nicht besser, nur wiel die Autos älter sind/werden.

Ich kann die V6 -nachvollziehbare Vita vorausgesetzt- empfehlen.

Ich kanns nicht lassen:)

Gruß

ubid

Servus miteinander,

denke auch mal,daß da vergessen wurde,eine Null dranzuhängen.Auf meinem Ersthand-Schätzchen hab ich jetzt übrigens

167000 km drauf,dieser wurde vom ersten bis zum letzten Tag bei dem Opel-Händler gewartet,der ihn auch verkaufte.Erworben hab ich ihn dann von einem freien Händler zum absoluten Schnäppchenpreis,aber Wertverlust hat er nun mal einen gewaltigen.Auch wenn's mehr kostet und keine Gewähr für bessere Arbeitsleistung ist:zu einem Markenbetrieb bring ich meinen trotzdem,womit aber nicht die"Großen"an meinem Wohnort gemeint sind.Daß viele verranzte Gurken unterwegs sind,trifft im Prinzip nicht nur auf den Omega,sondern alle betagten Fahrzeugtypen zu,denen ab einem gewissen Alter eben nicht mehr die notwendige Pflege zuteil wird.Regelmäßige Wartung kostet,aber ein technischer K.O.,den man dadurch in Schach halten kann,wohl noch mehr.Und eine teure Reparatur wäre z.Zt.mein persönlicher Super-GAU;).Aber Schiß vor außergewöhnlichen Vorfällen?Njet!

In diesem Sinne

Frohe Ostern für alle und möglichst viele bunte Eier:D

am 1. April 2010 um 6:52

Hmmm, in den 5 Jahren wie ich meinen 98er MV6 fahre kamen ca. 7000 Euro Reparatur- und Inspektsionskosten zusammen (ohne Reifen), von 68.000 km bin ich jetzt bei 166.000 km.

Beim Motorbereich war folgendes defekt:

- Nockenwellensensor (ADAC musste schleppen, Kiste ging immer wieder aus und irgendwann nicht mehr an)

- Kühlerschlauch (irgendwo ganz hinten am Motor, Kühlwasser lief einfach durch, ADAC war wieder im Einsatz weil man Vor Ort nicht rankam).

- Ventildeckeldichtungen beidseits

- irgendein Klimaschlauch

- Thermostat dicht

- Kühlwasserbehälter-Sensor defekt

Rest:

- Gasdruckfedern Motorhaube (pro Stück um die 100 Euro(!))

- diverse Querlenker, Dämpfer etc. und sonstige Fahrwerksteile (Spur verstellte sich immer wieder)

- Handbremse, ZV-Steller, Scheinwerferdüsen (Xenon), NSW Verstellung ...

- Verschleiß etc.

Ist schon ein teurer Spaß, vor allem irgendwelche Reparaturen im Motorbereich kosten richtig Geld beim FoH. Aktuell kämpft der Wagen bisschen mit zu hoher Drehzahl und sowohl Automatikgetriebe, Motor als auch Hinterachsdiff. schwitzen - noch nicht bedenklich, aber nächsten Winter geht der Omega bei mir definitiv in Rente da eh Zahnriemenwechsel, Inspektion und neue Reifen anstehen würden - die geschätzen 2000 Euro sind dann doch besser in einen neuen Wagen inverstiert *g*

@Opel V6 + Wudu:

Leuchtet natürlich ein,wenn meiner irgendwann wider Erwarten zum Faß ohne Boden wird,dann wird eine Trennung unumgänglich.Aber darüber denk ich jetzt lieber noch nicht nach:D.

am 1. April 2010 um 8:57

Ich bin auch nicht unzufrieden oder so - zumindest ich wusste worauf ich mich einlasse und dafür ists wirklich ein sehr bequemer und leistungsstarker Wagen, beim nächsten Wagen werd ich da definitiv abspecken (müssen) - es soll mal ein Neuer werden ;-) Leider flasht mich der Insignia überhaupt nich und so wirds wohl diesmal kein Opel, auch haben sich zwei FoHs nicht gerade mit Ruhmesleistungen bei den Werkstattaufenthalten bekleckert.

Hallo Wudu!

100 € für Gasdruckstoßdämpfer(Motorhaube) pro Stück?

Habe für meine 36€ bezahlt. (für beide).

Sind ganz neue gewesen.

 

 

MfG Kay aus HH

Beim Insignia könnte ich schon schwach werden,aber da muß ich zumindest ein paar Jährchen Geduld üben bzw.die Wertentwicklung von gebrauchten beobachten.Bei den V6-Motoren entfällt dank Kette schon mal der ZR-Wechsel und das Design sagt mir wirklich zu:).

Schöne Feiertage

Wenn Du "auf den Pfennig schauen mußt", ist der V6 nicht optimal. Meiner schnurrt, aber wenn mal was zu machen ist, dann kostet das richtig, wen man nicht selber Schrauber ist. Bsp: Mein leichter Kühlwasserverlust: Abdichten des Kühlers zwischen Zylinderbänken und Tausch Thermostat waren eben mal 933 Euro beim FOH.

Aber dafür mag ich den Wagen einfach, weil er alles vereint, was ich von einem Auto erwarte.

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