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2.0T (250PS) 4x4 AT Erfahrungsbericht

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 24. Januar 2012 um 9:16

Nach knapp 2000km in einem Monat wollte ich auch mal kurz von meinen ersten Erfahrungen mit dem Insignia berichten. Ich werde keine allgemeinen Sachen schreiben, denn das gibt es genug, sondern nur auf die Punkte eingehen, die mir besonders aufgefallen sind. Sicherlich ist das etwas durcheinander, aber es ist die Reihenfolge in der es mir eingefallen ist. Ich schreibe über den Insignia Sports Tourer Innovation mit der 2 Liter Turbomaschine mit 250PS. Dazu habe ich Allrad und Automatik. Als Extras Winterpaket, elektrische Sitze, Handy, Quickheat, Reifenkontrollsystem, Schiebedach und Sonneschutzrollos, Parkpilot rundrum, Seitenairbags hinten, Frontkamera, 220V Steckdose und Flex Organizer.

Jetzt im Einzelnen:

1. Verbrauch

Das der Motor kein Verbrauchswunder ist, wusste ich ja vorher. Ich habe aus diesen Gründen auf 2.8er verzichtet. Wenn man aber von einem Diesel kommt, dann tut das schon weh. Ich habe vorher für 60 Euro getankt und hatte dann eine Restkilometeranzeige von 700. Jetzt tanke ich für 90 Euro und der Bordcomputer zeigt mir 420km an. Die Einzelheiten kann man sich gerne hier anschauen. Zum Glück tanke ich über die Firma. Mein Chef hat zwar mal kurz die Augenbrauen gehoben, aber da mein Wagen der in der Firma mit den wenigsten PS ist, hat er nichts gesagt. ;)

Man muss schon sehr vorsichtig fahren, wenn man den Wagen mit 10 Liter bewegen will. Auf der Autobahn mit 130km/h ist das möglich. Bei normaler Fahrweise in der Stadt sind es dann eher 14 bis 16. Naja, ich denke der Motor, die Automatik und Allrad tun hier hier Werk.

2. Bedienung

Die überladene Mittelkonsole wird ja oft in der Presse kritisiert. Am Anfang ist das auch schon übel. Ich habe in den ersten Tagen teilweise Knöpfe echt lange suchen müssen. Normalerweise fährt man aber Autos nicht nur einen Tag, wie das ein Vertreter der Presse macht, sondern etwas länger. Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und komme gut damit zurecht. Einige Knöpfe im direkten Sichtfeld wird man trotzdem nur einmal im Jahr brauchen aber das soll mir egal sein. Es geht darum, dass ich Navi, Musik und Telefon schnell und einfach bedienen kann und das klappt super. Die Knöpfe sind auch qualitativ besser als man dies vom optischen Eindruck erwarten würde.

Das Cockpit selber gefällt auch recht gut. Die rote Multifunktionsanzeige ist etwas ungeschickt zu bedienen. Das hat auch niemand getestet, nachdem das mal gebaut wurde. Die seltsame Steuerung der Fernlichtautomatik ist ja schon in einem anderen Thread diskutiert worden. Diese verstehe ich bis heute nicht. Was ich auch absolut nicht verstehe, ist dieses kleine grüne Auto im Tacho, dass immer auftaucht, wenn ein Wagen vor einem fährt. Was soll das? Ich sehe das Auto vor mir normalerweise und werde durch diese blinkende Lampe nur abgelenkt. Wenn der Wagen schnell näher kommt, trötet eh die Kollisionswarnung los. Da brauche ich so eine sinnlose Anzeige sicherlich nicht. Das kann man aber leider nicht abschalten.

Nettes Extra: Die Seitenspiegel kann man bei jeder Geschwindigkeit anklappen. Das ging bei meinem alten Wagen nicht. Da klappten Sie bei 20km/h automatisch aus. Das fand ich in Baustellen auf der Autobahn schon mehrfach praktisch.

Wenn man sich dann mal an das Bedienkonzept gewöhnt hat, kommt man auch an (fast) allen Stellen gut zurecht. Es gibt natürlich immer ein paar Kleinigkeiten, bei denen man sich fragt, ob das jemals getestet wurde und wie man mit kleinen Änderungen in der GUI einiges vereinfachen könnte, aber das hatte ich bisher in jedem Auto. Alles in allem bin ich hier zufrieden.

3. Automatik

Die Automatik macht das Leben in der Stadt oder auf der Autobahn sicher einfacher. Trotzdem rührt sie doch häufig in den Gängen rum und wirkt etwas überfordert. Inzwischen weiss ich aber schon im Voraus, an welchen Stellen sie "falsch" reagieren wird und dann kann man ja mit einem Druck am Schalthebel selber weitermachen. Das ist also auch eins dieser Extras, von denen man am Anfang nicht so überzeugt ist, die aber später sehr angenehm werden. Wenn man mich nach einer Woche gefragt hätte, ob ich die Automatik nochmal nehmen würde, wäre die Antwort wohl "nein" gewesen. Inzwischen tendiere ich eher zu "ja". Mal schauen, ob sie auch ein paar Jahre durchhält. ;)

4. Navigation

Diese muss ich nochmal extra aufführen, denn diese ist wirklich gegenüber einem vier Jahre alten BMW extrem gut. Die Anzeige ist schnell und auch die angebotenen Informationen stimmen. Wenn ich das mal mit den myPOIs kapiert habe, gibts nochmal einen Mehrwert. Was sich die Entwickler aber bei dem hellen Bildschirm gedacht haben, verstehe ich nicht. Selbst im Nachtdesign ist der Bildschirm viel zu hell. Wenn man ihn runterregelt, dann wird auch alle andere Beleuchtung mit runtergeregelt und man sieht sonst nichts mehr. Und wer sich das "Tagdesign" ausgedacht hat, der sollte definitiv ganz ganz übel bestraft werden. Das ist ja wohl unglaublich hässlich.

5. Fahren

Zum Fahren selber kann man nicht viel sagen. Alles viel geruhsamer als in einem 1er. ;) Das Fahrwerk ist natürlich sehr weich abgestimmt und selbst in "Sport" hat man nicht unbedingt das Gefühl ein sportliches Auto zu bewegen. Der Wagen soll ja auch kein Sportwagen sein, sondern ein Familienkombi. Gefühlt ist der Wagen auch nicht spritziger als mein 170PS 1er war. Das hatte ich mir aber auch schon vor dem Kauf gedacht und ich wusste, was auch mich zukommt. Daher kein Problem. Aber auch mit Sport finde ich die Servolenkung zu weich. Es ist definitv kein Auto zum schnellfahren.

6. Platzangebot

Vorne sitzt man sehr angenehm. Ich habe mit Absicht nicht die Sportsitze genommen, weil ich gerne etwas Platz habe. Alles kann man gut erreichen und endlich kann ich mal das Lenkrad so einstellen, wie ich es mag und sehe trotzdem noch alle Anzeigen im Cockpit. Blöd finde ich, dass es für den Beifahrer keine Armlehne gibt. Da sind die Getränkehalter. Alleine ist das ok, aber zu zweit beschwert sich der Beifahrer (zumindest meine Frau) immer. Ablagen gibt es ja eigentlich eine Menge, aber irgendwie fehlt mir ein Fach in das man kurz was reinschmeissen kann, wenn man einsteigt.

Hinten ist Platz vorhanden aber nicht üppig. Da bei mir da hauptsächlich die Kinder mitfahren, ist das auch ok so. Auch besser als beim 1er (natürlich) aber gefühlt weniger als in einem A4. Der Kofferraum ist für mich ja erstmal riesig, da ich von einem Kleinwagen komme. Ich verstehe nur diese dicke Heckklappe nicht. Da hat man doch glatt 20cm verschenkt. Die elektrische Heckklappe habe ich übrigens vorher für Spielerei gehalten. Inzwischen mag ich die richtig gerne. Die Klappe im Kofferraumboden ist auch überraschend nützlich.

Übersichtlich ist der Wagen sicherlich nicht. Ich war schon dankbar für die Parksensoren vorne und hinten. Nach hinten sieht man eigentlich kaum etwas. Einparken ist damit schon etwas anspruchsvoller als mit einem Kleinwagen. Durch die Länge muss man auch leider an der Hälfte der Parklücken vorbeifahren. Viele Leute stört der grosse Kasten in der Frontscheibe für Kamera, Regensensor, usw. Ich habe da irgendwie gar kein Problem mit.

7. Musik

Das muss ich auch mal einzeln aufführen. Ich habe dummerweise "vergessen" das Infinitypaket mitzubestellen. Wir hatten bei der Bestellung die Konfiguration so oft geändert und da ist es irgendwie bei verschwunden. Bei neuen Autos ist der nachträgliche Einbau von Anlagen ja immer ein Problem. Ich habe das auch lange nicht mehr gemacht obwohl ich damals tausende von Mark in gute Anlagen gesteckt hatte. Hier werde ich das aber jetzt nochmal machen. Zumindest neue Boxen und neue Verstärker müssen rein. Der Klang ist etwas traurig. Richtig gut hingegen ist die Bedienung von Radio und iPod. Das funktioniert wunderbar. Und wenn beim nächsten Update auch eine Funktion dabei ist, wie man bestimmte Buchstaben bei der Interpreten oder Albenliste direkt anspringen kann, bin ich da restlos zufrieden.

Fazit

Alles in allem bin ich mit dem Wagen sehr zufrieden. Ein paar kleine Probleme gibt es immer. Das hat man überall. Meine kann man hier lesen oder in den anderen von mir eröffneten Threads sehen. Ansonsten muss man sich immer erst an ein Auto gewöhnen, damit man mit den Eigenarten zurecht kommt. Das passiert bei mir gerade und bisher klappt es wunderbar.

Wenn ich heute nochmal bestellen würde, dann wäre es wohl der neue grosse Dieselmotor und ich würde die Lenkradheizung, das Abstandsradar und das Soundpaket noch nehmen. Die ersten drei Dinge gab es ja leider erst 3 Wochen nachdem ich bestellt hatte. Ansonsten wäre die Ausstattung nochmal so wie er ist. Maximal das Flex-Organizer Paket würde ich zur Disposition stellen. Aber vielleicht brauche ich das ja nochmal.

Sollte jemand Fragen zu bestimmten Punkten haben, gerne her damit. ;)

Gruss

Stefan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Januar 2012 um 9:16

Nach knapp 2000km in einem Monat wollte ich auch mal kurz von meinen ersten Erfahrungen mit dem Insignia berichten. Ich werde keine allgemeinen Sachen schreiben, denn das gibt es genug, sondern nur auf die Punkte eingehen, die mir besonders aufgefallen sind. Sicherlich ist das etwas durcheinander, aber es ist die Reihenfolge in der es mir eingefallen ist. Ich schreibe über den Insignia Sports Tourer Innovation mit der 2 Liter Turbomaschine mit 250PS. Dazu habe ich Allrad und Automatik. Als Extras Winterpaket, elektrische Sitze, Handy, Quickheat, Reifenkontrollsystem, Schiebedach und Sonneschutzrollos, Parkpilot rundrum, Seitenairbags hinten, Frontkamera, 220V Steckdose und Flex Organizer.

Jetzt im Einzelnen:

1. Verbrauch

Das der Motor kein Verbrauchswunder ist, wusste ich ja vorher. Ich habe aus diesen Gründen auf 2.8er verzichtet. Wenn man aber von einem Diesel kommt, dann tut das schon weh. Ich habe vorher für 60 Euro getankt und hatte dann eine Restkilometeranzeige von 700. Jetzt tanke ich für 90 Euro und der Bordcomputer zeigt mir 420km an. Die Einzelheiten kann man sich gerne hier anschauen. Zum Glück tanke ich über die Firma. Mein Chef hat zwar mal kurz die Augenbrauen gehoben, aber da mein Wagen der in der Firma mit den wenigsten PS ist, hat er nichts gesagt. ;)

Man muss schon sehr vorsichtig fahren, wenn man den Wagen mit 10 Liter bewegen will. Auf der Autobahn mit 130km/h ist das möglich. Bei normaler Fahrweise in der Stadt sind es dann eher 14 bis 16. Naja, ich denke der Motor, die Automatik und Allrad tun hier hier Werk.

2. Bedienung

Die überladene Mittelkonsole wird ja oft in der Presse kritisiert. Am Anfang ist das auch schon übel. Ich habe in den ersten Tagen teilweise Knöpfe echt lange suchen müssen. Normalerweise fährt man aber Autos nicht nur einen Tag, wie das ein Vertreter der Presse macht, sondern etwas länger. Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und komme gut damit zurecht. Einige Knöpfe im direkten Sichtfeld wird man trotzdem nur einmal im Jahr brauchen aber das soll mir egal sein. Es geht darum, dass ich Navi, Musik und Telefon schnell und einfach bedienen kann und das klappt super. Die Knöpfe sind auch qualitativ besser als man dies vom optischen Eindruck erwarten würde.

Das Cockpit selber gefällt auch recht gut. Die rote Multifunktionsanzeige ist etwas ungeschickt zu bedienen. Das hat auch niemand getestet, nachdem das mal gebaut wurde. Die seltsame Steuerung der Fernlichtautomatik ist ja schon in einem anderen Thread diskutiert worden. Diese verstehe ich bis heute nicht. Was ich auch absolut nicht verstehe, ist dieses kleine grüne Auto im Tacho, dass immer auftaucht, wenn ein Wagen vor einem fährt. Was soll das? Ich sehe das Auto vor mir normalerweise und werde durch diese blinkende Lampe nur abgelenkt. Wenn der Wagen schnell näher kommt, trötet eh die Kollisionswarnung los. Da brauche ich so eine sinnlose Anzeige sicherlich nicht. Das kann man aber leider nicht abschalten.

Nettes Extra: Die Seitenspiegel kann man bei jeder Geschwindigkeit anklappen. Das ging bei meinem alten Wagen nicht. Da klappten Sie bei 20km/h automatisch aus. Das fand ich in Baustellen auf der Autobahn schon mehrfach praktisch.

Wenn man sich dann mal an das Bedienkonzept gewöhnt hat, kommt man auch an (fast) allen Stellen gut zurecht. Es gibt natürlich immer ein paar Kleinigkeiten, bei denen man sich fragt, ob das jemals getestet wurde und wie man mit kleinen Änderungen in der GUI einiges vereinfachen könnte, aber das hatte ich bisher in jedem Auto. Alles in allem bin ich hier zufrieden.

3. Automatik

Die Automatik macht das Leben in der Stadt oder auf der Autobahn sicher einfacher. Trotzdem rührt sie doch häufig in den Gängen rum und wirkt etwas überfordert. Inzwischen weiss ich aber schon im Voraus, an welchen Stellen sie "falsch" reagieren wird und dann kann man ja mit einem Druck am Schalthebel selber weitermachen. Das ist also auch eins dieser Extras, von denen man am Anfang nicht so überzeugt ist, die aber später sehr angenehm werden. Wenn man mich nach einer Woche gefragt hätte, ob ich die Automatik nochmal nehmen würde, wäre die Antwort wohl "nein" gewesen. Inzwischen tendiere ich eher zu "ja". Mal schauen, ob sie auch ein paar Jahre durchhält. ;)

4. Navigation

Diese muss ich nochmal extra aufführen, denn diese ist wirklich gegenüber einem vier Jahre alten BMW extrem gut. Die Anzeige ist schnell und auch die angebotenen Informationen stimmen. Wenn ich das mal mit den myPOIs kapiert habe, gibts nochmal einen Mehrwert. Was sich die Entwickler aber bei dem hellen Bildschirm gedacht haben, verstehe ich nicht. Selbst im Nachtdesign ist der Bildschirm viel zu hell. Wenn man ihn runterregelt, dann wird auch alle andere Beleuchtung mit runtergeregelt und man sieht sonst nichts mehr. Und wer sich das "Tagdesign" ausgedacht hat, der sollte definitiv ganz ganz übel bestraft werden. Das ist ja wohl unglaublich hässlich.

5. Fahren

Zum Fahren selber kann man nicht viel sagen. Alles viel geruhsamer als in einem 1er. ;) Das Fahrwerk ist natürlich sehr weich abgestimmt und selbst in "Sport" hat man nicht unbedingt das Gefühl ein sportliches Auto zu bewegen. Der Wagen soll ja auch kein Sportwagen sein, sondern ein Familienkombi. Gefühlt ist der Wagen auch nicht spritziger als mein 170PS 1er war. Das hatte ich mir aber auch schon vor dem Kauf gedacht und ich wusste, was auch mich zukommt. Daher kein Problem. Aber auch mit Sport finde ich die Servolenkung zu weich. Es ist definitv kein Auto zum schnellfahren.

6. Platzangebot

Vorne sitzt man sehr angenehm. Ich habe mit Absicht nicht die Sportsitze genommen, weil ich gerne etwas Platz habe. Alles kann man gut erreichen und endlich kann ich mal das Lenkrad so einstellen, wie ich es mag und sehe trotzdem noch alle Anzeigen im Cockpit. Blöd finde ich, dass es für den Beifahrer keine Armlehne gibt. Da sind die Getränkehalter. Alleine ist das ok, aber zu zweit beschwert sich der Beifahrer (zumindest meine Frau) immer. Ablagen gibt es ja eigentlich eine Menge, aber irgendwie fehlt mir ein Fach in das man kurz was reinschmeissen kann, wenn man einsteigt.

Hinten ist Platz vorhanden aber nicht üppig. Da bei mir da hauptsächlich die Kinder mitfahren, ist das auch ok so. Auch besser als beim 1er (natürlich) aber gefühlt weniger als in einem A4. Der Kofferraum ist für mich ja erstmal riesig, da ich von einem Kleinwagen komme. Ich verstehe nur diese dicke Heckklappe nicht. Da hat man doch glatt 20cm verschenkt. Die elektrische Heckklappe habe ich übrigens vorher für Spielerei gehalten. Inzwischen mag ich die richtig gerne. Die Klappe im Kofferraumboden ist auch überraschend nützlich.

Übersichtlich ist der Wagen sicherlich nicht. Ich war schon dankbar für die Parksensoren vorne und hinten. Nach hinten sieht man eigentlich kaum etwas. Einparken ist damit schon etwas anspruchsvoller als mit einem Kleinwagen. Durch die Länge muss man auch leider an der Hälfte der Parklücken vorbeifahren. Viele Leute stört der grosse Kasten in der Frontscheibe für Kamera, Regensensor, usw. Ich habe da irgendwie gar kein Problem mit.

7. Musik

Das muss ich auch mal einzeln aufführen. Ich habe dummerweise "vergessen" das Infinitypaket mitzubestellen. Wir hatten bei der Bestellung die Konfiguration so oft geändert und da ist es irgendwie bei verschwunden. Bei neuen Autos ist der nachträgliche Einbau von Anlagen ja immer ein Problem. Ich habe das auch lange nicht mehr gemacht obwohl ich damals tausende von Mark in gute Anlagen gesteckt hatte. Hier werde ich das aber jetzt nochmal machen. Zumindest neue Boxen und neue Verstärker müssen rein. Der Klang ist etwas traurig. Richtig gut hingegen ist die Bedienung von Radio und iPod. Das funktioniert wunderbar. Und wenn beim nächsten Update auch eine Funktion dabei ist, wie man bestimmte Buchstaben bei der Interpreten oder Albenliste direkt anspringen kann, bin ich da restlos zufrieden.

Fazit

Alles in allem bin ich mit dem Wagen sehr zufrieden. Ein paar kleine Probleme gibt es immer. Das hat man überall. Meine kann man hier lesen oder in den anderen von mir eröffneten Threads sehen. Ansonsten muss man sich immer erst an ein Auto gewöhnen, damit man mit den Eigenarten zurecht kommt. Das passiert bei mir gerade und bisher klappt es wunderbar.

Wenn ich heute nochmal bestellen würde, dann wäre es wohl der neue grosse Dieselmotor und ich würde die Lenkradheizung, das Abstandsradar und das Soundpaket noch nehmen. Die ersten drei Dinge gab es ja leider erst 3 Wochen nachdem ich bestellt hatte. Ansonsten wäre die Ausstattung nochmal so wie er ist. Maximal das Flex-Organizer Paket würde ich zur Disposition stellen. Aber vielleicht brauche ich das ja nochmal.

Sollte jemand Fragen zu bestimmten Punkten haben, gerne her damit. ;)

Gruss

Stefan

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Kleine Randbemerkung: Testautos für die Presse sind mindestens 1 Woche im Fuhrpark, meistens eher 2-3 Wochen. Aus genau dem von dir angeführten Grund: Man kann ja nicht seriös über ein Auto schreiben, mit dem man nur um den Häuserblock gefahren ist.

Ansonsten: super Bericht - danke!

Hallo,

 

hab ich da gerade 'seriös' gelesen ?  Wo gibt es denn noch ein Printmedium das 'seriös' recherchierte Artikel erstellt? Wozu gibt es Pressemappen und Agenturen?? Und welcher Redakteur traut sich einen guten Anzeigekunden zu verärgern? WEnn Testwagen wochenlang im Fuhrpark stehen dann doch eher der kostenlosen Nutzung wegen; oder ?? Aber vielleicht täusche ich mich ja und man kann doch alles glauben was schwarz auf weiß geschrieben steht!

 

Gruß Blaubeer

Ich kann die Bewertungskriterien der Kollegen im Print natürlich nicht beurteilen, ich kann nur aus der Erfahrung unserer Redaktion berichten. Ich habe auch geschrieben, dass man bei kürzeren Testzeiträumen nicht seriös schreiben KANN. Das bedeutet nicht, dass es keine Berichte gibt, die auch nach längeren Zeiträumen noch nicht seriös sind. Für uns kann ich das jedoch ausschließen ;)

Meine letzte Anmerkung zum Thema (Das hier ja krass off topic ist): Einige Leser vergleichen Fahrzeuge für sich mit Top-Fahrzeugen und vergessen dabei aber, dass man eine vergleichende Bewertung nur innerhalb einer Fahrzeugklasse vornehmen sollte. Es gibt auch unterschiedliche Ausrichtungen auf diverse Zielgruppen. Beispiel: Ich kann einen Dacia Duster nicht mit einem BMW X3 vergleichen. Ich kann aber sehr wohl bewerten, ob die Verarbeitung passt, wie Details gelöst sind und wie es sich in der Praxis mit einem Fahrzeug leben lässt. Oder anderes Beispiel: Viele vergleichen einen Insignia mit einem A6 oder 5er BMW. Das mag vielleicht von der Größe her zutreffen (oder ohnehin nicht), aber mit Sicherheit nicht vom Fahrzeugkonzept her. Auch die Bedienbarkeit lässt sich nur bedingt objektivieren: Wer (so wie ich) privat einen Insignia fährt, wird sich in jedem anderen Opel und großteils auch Chevrolet sofort zu Hause fühlen. Die Frage ist immer, wie gut sich ein Neukunde mit einem Fahrzeug zurecht findet oder ob für diverse Funktionen zuerst einmal das Handbuch konsultiert werden muss. Meine Eindrücke (die natürlich immer subjektiv sind) zeigen hier schon sehr deutliche Vorsprünge der deutschen Hersteller - egal ob Premium oder VW oder Opel - gegenüber dem Rest der Markenwelt. Diese Eindrücke lassen sich auch durch Werbegelder nicht ändern ;)

So und nun genug OT.

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