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190 Sl Hardtop mit Schiebedach

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 9:12

Habe einen 190 SL angeboten bekommen der als Sonderausstattung ein Hardtop mit Schiebedach beinhaltet ! Mittlerweile hab ich gelesen das es das mal Original gab ! kann mir jemand sagen was die Hardtops in der Ausführung wert sind und ob es Abnehmer dafür gibt , da ich schon ein normales Hardtop für den 190 Sl habe !

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11 Antworten

Hallo

Hartops sind schwer zu vermarkten weil das Extra heute selten angebaut und gebraucht wird und es nur zur "Anfettung" des Angebots dient.

Anderseits für die SA Sammler gehört ein Hartop zum Auto und je rarer das Extra um so eher findet man einen Sammler dafür.

Im Grossraum Stuttgart gibts um 15 Firmen die alte SL restaurieren/handeln und die kann man alle mal abklappern evtl geht auch Tausch gegen etwas das man sonst teuer kaufen müsste.

Aber zuerst würde ich mal bei Daimler im Konzernarchiv (Untertürkheim oder Fellbach) recherchieren wieviele es gab und von welchen Herstellern (Golde/Webasto) und mit welchen Autos die ausgeliefert wurden.

Hartops haben oft die Karosserienummerendzahlen eingestempelt bekommen ( Wie auch die Türen & Deckel ). Das ist dann eine Werksauslieferung. Ohne Nummernstempel wurde das dach oft nachträglich beim Händler montiert. In den USA gab es einige SL die ohne Verdeck als Hardtopcoupes liefen (Meist mit der Panoramaheckscheibe) aber es war nicht so wie später bei den Pagodencoupes.

Grüsse

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 16:28

Danke für die Antwort ich besitze schon ein sehr gut erhaltenes Hardtop mit Panoramaheckscheibe ! Meine Frage bezog sich speziell auf das Hardtop das ein Schiebedach integriert hat ,ist äusserst selten und begehrt habe ich gehört ! Ich werde mal ndas Classiccenter in Fellbach anrufen ! Danke!

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

Hartops sind schwer zu vermarkten weil das Extra heute selten angebaut und gebraucht wird und es nur zur "Anfettung" des Angebots dient.

Anderseits für die SA Sammler gehört ein Hartop zum Auto und je rarer das Extra um so eher findet man einen Sammler dafür.

Im Grossraum Stuttgart gibts um 15 Firmen die alte SL restaurieren/handeln und die kann man alle mal abklappern evtl geht auch Tausch gegen etwas das man sonst teuer kaufen müsste.

Aber zuerst würde ich mal bei Daimler im Konzernarchiv (Untertürkheim oder Fellbach) recherchieren wieviele es gab und von welchen Herstellern (Golde/Webasto) und mit welchen Autos die ausgeliefert wurden.

Hartops haben oft die Karosserienummerendzahlen eingestempelt bekommen ( Wie auch die Türen & Deckel ). Das ist dann eine Werksauslieferung. Ohne Nummernstempel wurde das dach oft nachträglich beim Händler montiert. In den USA gab es einige SL die ohne Verdeck als Hardtopcoupes liefen (Meist mit der Panoramaheckscheibe) aber es war nicht so wie später bei den Pagodencoupes.

Grüsse

Hallo

mach es doch anderstrum. Ruf bei den 190SL Spezis an und frag wie die Kurse für ein gutes gebrauchtes restaurationsfähiges vollständiges Hartop sind und zwar das frühe mit dem kleinen Fenster oder das späte mit dem Panoramafenster.

Die selben Preise für ein Hartop gebraucht in gutem Zustand das heisst ordentlichem Himmel, guten Beschlägen und keinen massiven Kratzern/Dellen. Nach einem Restaurierten Dach würde ich nicht fragen weil hier bei den Spitzenfirmen locker Preise für einen Minibenz aufgerufen werden. Aber man kann fragen was ein Himmel kostet und dessen Einbau.

Wenn man geschickt fragt ( kann man sich die ansehen ? ) findet man auch raus wer wieviele Dächer schon rumliegen hat.

Ab und an tauchen auch welche auf epay (meist USA) auf.

Bis die ganzen Firmen das beantwortet haben hast du schon bei Daimler die Hintergrundrecherche gemacht bzw wenn du zuerst zu Classic gehst dann kann man dort per Ersatzteilkatalog schon mal die Basics abklären und einige Jungs bei Classic haben echt was drauf, sprich kennen sich auch wirklich gut aus. Das Archiv in Fellbach ist ein Steinwurf von Classic weg aber nicht für Besuche zugänglich da muss man vorher schriftlich anfragen und das Forschungsthema definieren und dann werden die Unterlagen oft nach Untertürkheim gefahren (Die "lockern" Besuchszeiten mit dem Herrn L. sind vorbei der ist schon länger bei Porsche). Im Konzernarchiv Untertürkheim konnte man früher auch die alten Originalleitfäden für Ponton/190SL einsehen bzw als WA ausleihen (Handbibliothek wurde aber dicht gemacht)

Das Dach mit Schiebedacheinsatz muss man dann langfristig orientiert vermarkten.

Am besten es ist ein unverkäufliches Teil das man für kein Geld der Welt von deinem Auto trennen kann und es ist auf mehreren Treffen aufgetaucht und hat schon per Mundpropaganda die SA "Fetischisten" erreicht die dann schon auf dich zukommen werden.

Die sind dann durchaus bereit für ein SA Dach den korrekten Kurs anzubieten oder wenn das Dach zum Auto gehört das ganze Auto zu kaufen. 190SL gibts wie Sand am Meer und nur wenige haben zB eine AHK (Hast du im Grossraum Stuttgart bestimmt schon gesehen ist an S-L-190 montiert ;) der fährt bei Schönwetter täglich damit ).

Grüsse

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 17:15

Ist das etwa Deiner??? Mein Sl hatte auch eine Anhängekupplung , die ich dann aber nicht mehr eingebaut habe!

Ok ! Danke für Deine Tips!

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

mach es doch anderstrum. Ruf bei den 190SL Spezis an und frag wie die Kurse für ein gutes gebrauchtes restaurationsfähiges vollständiges Hartop sind und zwar das frühe mit dem kleinen Fenster oder das späte mit dem Panoramafenster.

Die selben Preise für ein Hartop gebraucht in gutem Zustand das heisst ordentlichem Himmel, guten Beschlägen und keinen massiven Kratzern/Dellen. Nach einem Restaurierten Dach würde ich nicht fragen weil hier bei den Spitzenfirmen locker Preise für einen Minibenz aufgerufen werden. Aber man kann fragen was ein Himmel kostet und dessen Einbau.

Wenn man geschickt fragt ( kann man sich die ansehen ? ) findet man auch raus wer wieviele Dächer schon rumliegen hat.

Ab und an tauchen auch welche auf epay (meist USA) auf.

Bis die ganzen Firmen das beantwortet haben hast du schon bei Daimler die Hintergrundrecherche gemacht bzw wenn du zuerst zu Classic gehst dann kann man dort per Ersatzteilkatalog schon mal die Basics abklären und einige Jungs bei Classic haben echt was drauf, sprich kennen sich auch wirklich gut aus. Das Archiv in Fellbach ist ein Steinwurf von Classic weg aber nicht für Besuche zugänglich da muss man vorher schriftlich anfragen und das Forschungsthema definieren und dann werden die Unterlagen oft nach Untertürkheim gefahren (Die "lockern" Besuchszeiten mit dem Herrn L. sind vorbei der ist schon länger bei Porsche). Im Konzernarchiv Untertürkheim konnte man früher auch die alten Originalleitfäden für Ponton/190SL einsehen bzw als WA ausleihen (Handbibliothek wurde aber dicht gemacht)

Das Dach mit Schiebedacheinsatz muss man dann langfristig orientiert vermarkten.

Am besten es ist ein unverkäufliches Teil das man für kein Geld der Welt von deinem Auto trennen kann und es ist auf mehreren Treffen aufgetaucht und hat schon per Mundpropaganda die SA "Fetischisten" erreicht die dann schon auf dich zukommen werden.

Die sind dann durchaus bereit für ein SA Dach den korrekten Kurs anzubieten oder wenn das Dach zum Auto gehört das ganze Auto zu kaufen. 190SL gibts wie Sand am Meer und nur wenige haben zB eine AHK (Hast du im Grossraum Stuttgart bestimmt schon gesehen ist an S-L-190 montiert ;) der fährt bei Schönwetter täglich damit ).

Grüsse

Hallo

nnnee für das Geld kauf ich mir lieber einen 356 SC und fahr Kreise um den SL ;)

Stuagard ist ein Dorf mit ca 10000 verspllenten Autoverrückten und irgendwann trifft man jeden irgendwo.

Und da Schawben "rechnen" können und gerne was "fürs" leben kaufen und erhalten gibt es noch extrem viel Erstbesitzautos die wie Familenschmuck in die nächste Generation gereicht werden (Bis die Enkel von einem aktuellen Turbodiesel versägt werden und die müde Karre dann in einen aktuellen Schrottwagen tauschen...)

Grüsse

Kleine Frage ist das dein erster 190SL ??

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 17:53

Ja ist mein erster Sl ! Ich hatte schon einige Oldtimer davor ,wie MGB oder Käfer ,Fiat X1/9 usw ! Zur Zeit richte ich einen 911 T leider kein 356 , da die Preise unverschämt mittlerweile geworden sind! Und danach wie gesagt wieder einen 190 SL

Hallo

nun ja im Vergleich zum 190SL "Massenwarenauto" sind 356er eigentlich immer noch unterbewertet. Gegen eine 190SL Restauration ist ein früher 911 ein Spaziergang. Fast nix dran, fast nix drin und das wenige lässt sich fast direkt raus und reinschrauben (Ach ja sogar in logisch ersichtlicher Reihenfolge und mit Normalhänden). Auch Blechmässig ist der 911 viel leichter als ein 190SL zu richten.

Grüsse

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 18:59

Oh da liegst Du aber ganz falsch ! Klar die Seitenteile vom Sl sind zuerst genagelt und dann verzinnt , aber schweisse mal die Seitenteile eines Porsches ein ! Vorrausgesetzt Du achtest auf die Spaltmaße wirst Du dich wundern , wie gut die Teile passen! (Originalteile) ich hatte mich da im Zeitaufwand leicht verschätzt ! Und zeig mir mal einen Porsche , wo die Spaltmaße perfekt sind , was ich jetzt auch nicht bestreiten will das es das gibt aber der grösste Teil der Fahrzeuge die ich gesehen habe, ist "Mist"

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

nun ja im Vergleich zum 190SL "Massenwarenauto" sind 356er eigentlich immer noch unterbewertet. Gegen eine 190SL Restauration ist ein früher 911 ein Spaziergang. Fast nix dran, fast nix drin und das wenige lässt sich fast direkt raus und reinschrauben (Ach ja sogar in logisch ersichtlicher Reihenfolge und mit Normalhänden). Auch Blechmässig ist der 911 viel leichter als ein 190SL zu richten.

Grüsse

Hallo

der 911 war natürlich immer noch Manufatuktur (deswegen sind die Blechteileimmer noch einzeln gestempelt und an den Schrnieren sind Passbohrungen) und man musste ja die Flaschner aus der 356 Baureihe noch mit einem angemessenen Job versorgen ;).

Das Zinnen war damals aber schon ungewollt wegen gewicht und Arbeitsbelastung ( Stell dir mal vor 8Std und 5Tage am Stück aufzinnen... man wird zwar Meister des Fachs aber irgendwann muss man wegen den Dämpfen was anderes machen oder fällt Tot um, aber wenn man einige 356 restauriert hat und sieht das B-Säulen oft komplett Zentimeterdick geziint sind dann weiss man dass bei Reuter früher Kunstzinner am Werk waren, das ist mit Handwerk nicht mehr erreichbar, bei Porsche wurden sogar Alukarossen gezinnt)

Beim 911 muss man halt einiges Zinnen aber nicht soviel wie beim 356 eher auf dem level von 190SL und Pagode.

Ansonsten war/ist die Passform der Blechteile OK aber inzwischen sind die Ersatzteile Nachfertigungen aus alten Werkzeugen oder man bekommt nur noch Teile vom Nachfolger ( zB Türen und Dachhaut sind inzwischen immer 993 ).

Aber an einem 911 kann man immer noch ohne Richtsatz die komplete Aussenhaut runtereissen und erneuern. Selbst strukturele Abschnitte kann man ohne Richtsatz erneuern wenn man sich clever anstellt und "HauRuck" durch Messen/Nachdenken/messen ersetzt.

Aber man sollte beim 911 nicht unbedingt Anfänger sein und viele Tricks machen die Arbeit leichter. Zudem sollte man wissen wie es mal ursprünglich aussah und in welcher Reihenfolge das Auto im Rohbau zusammengesetzt wurde.

 

Das meiste davon ist heute unbekannt da aktuelere Autos andest aufgebaut sind und man be einem Kleinwagen nach dem man die Aussenheit runter hat ohne Richtsatz drunter meist eine Gurke produiziert.

Beim 190 SL ist eine nachträgliche Restauration schwierig weil das Auto aus Vorgefertigten Vorder- und Hinterwagenschalen besteht die in einer seperaten Form mitsammt Deckeln vorgefertigt wurden und dann hat man die Enden über das Fahrgestell geschoben und ja nach Untergrund ins ALU oder Holz genagelt und den Rest verschweisst ( nachdem man Türe und Schwellerabdeckblech passend drin hatte ).

Viele "Restauratoren" verstehen das nicht und machen Blecharbeiten nach der "normalmethode" also Abschnittweise und dann geht oft die Aussenform "verloren" oder es wird schief/unproportional.

das grösste problem beim 190SL und der Pagode ist die Kisten wieder zusammenzubauen vor allem wenn man nur eine eEbogengelenk hat und die Handgrösse der Schuhrösse 45 entspricht.

Mein Tipp erneuer mal an einem 911 sämtliche Glübrinen für die Instrumentenbeleuchtung und stop die Zeit. Danach bitte das selbe bei 190SL und anschliesend bei einer Pagode...

Grüsse

Themenstarteram 7. Januar 2010 um 8:23

Da kann ich dir jetzt schon sagen wer gewinnt! Der porsche weil du die Armaturen einfach nach vorne herausziehen kannst!

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

der 911 war natürlich immer noch Manufatuktur (deswegen sind die Blechteileimmer noch einzeln gestempelt und an den Schrnieren sind Passbohrungen) und man musste ja die Flaschner aus der 356 Baureihe noch mit einem angemessenen Job versorgen ;).

Das Zinnen war damals aber schon ungewollt wegen gewicht und Arbeitsbelastung ( Stell dir mal vor 8Std und 5Tage am Stück aufzinnen... man wird zwar Meister des Fachs aber irgendwann muss man wegen den Dämpfen was anderes machen oder fällt Tot um, aber wenn man einige 356 restauriert hat und sieht das B-Säulen oft komplett Zentimeterdick geziint sind dann weiss man dass bei Reuter früher Kunstzinner am Werk waren, das ist mit Handwerk nicht mehr erreichbar, bei Porsche wurden sogar Alukarossen gezinnt)

Beim 911 muss man halt einiges Zinnen aber nicht soviel wie beim 356 eher auf dem level von 190SL und Pagode.

Ansonsten war/ist die Passform der Blechteile OK aber inzwischen sind die Ersatzteile Nachfertigungen aus alten Werkzeugen oder man bekommt nur noch Teile vom Nachfolger ( zB Türen und Dachhaut sind inzwischen immer 993 ).

Aber an einem 911 kann man immer noch ohne Richtsatz die komplete Aussenhaut runtereissen und erneuern. Selbst strukturele Abschnitte kann man ohne Richtsatz erneuern wenn man sich clever anstellt und "HauRuck" durch Messen/Nachdenken/messen ersetzt.

Aber man sollte beim 911 nicht unbedingt Anfänger sein und viele Tricks machen die Arbeit leichter. Zudem sollte man wissen wie es mal ursprünglich aussah und in welcher Reihenfolge das Auto im Rohbau zusammengesetzt wurde.

 

Das meiste davon ist heute unbekannt da aktuelere Autos andest aufgebaut sind und man be einem Kleinwagen nach dem man die Aussenheit runter hat ohne Richtsatz drunter meist eine Gurke produiziert.

Beim 190 SL ist eine nachträgliche Restauration schwierig weil das Auto aus Vorgefertigten Vorder- und Hinterwagenschalen besteht die in einer seperaten Form mitsammt Deckeln vorgefertigt wurden und dann hat man die Enden über das Fahrgestell geschoben und ja nach Untergrund ins ALU oder Holz genagelt und den Rest verschweisst ( nachdem man Türe und Schwellerabdeckblech passend drin hatte ).

Viele "Restauratoren" verstehen das nicht und machen Blecharbeiten nach der "normalmethode" also Abschnittweise und dann geht oft die Aussenform "verloren" oder es wird schief/unproportional.

das grösste problem beim 190SL und der Pagode ist die Kisten wieder zusammenzubauen vor allem wenn man nur eine eEbogengelenk hat und die Handgrösse der Schuhrösse 45 entspricht.

Mein Tipp erneuer mal an einem 911 sämtliche Glübrinen für die Instrumentenbeleuchtung und stop die Zeit. Danach bitte das selbe bei 190SL und anschliesend bei einer Pagode...

Grüsse

Hallo

Nun ja dein 911T müsste ein 2,2 oder 2,4er sein... bis 1969 waren auch bei Porsche die Instrumente geschraubt aber man kam einfach von hinten durch denn Kofferraum ran. Erst mit dem 914 und 911 ab 1969 wurden wegen der neuen Lüftungsanalge die von vorn gesteckten Instrumente nötig.

Grüsse

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