15 w40 gut für den motor im winter

Opel Omega B

hallo

mir wurde empfohlen 15 w40 bei meinem omi reinzulassen nach dem ölwechsel und wollte mal fragen ob es gut ist über den winter für das schöne auto?? habe ölwechsel gemacht und 15 w40 reingetan kann ich damit fahren bis in das frühjahr oder was meint ihr?

19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von korb85


habe ölwechsel gemacht und 15 w40 reingetan kann ich damit fahren bis in das frühjahr oder was meint ihr?

Naja, 15w40 habe ich in meiner Lehrzeit überall reingekippt. Von der Ölkanne, über Rasenmäher, Riesentrecker, Motorräder, einfach alles was mir entgegen gekommen ist.

a. waren die Ölwechselintervalle kürzer, beim Motorrad 3TKM...

b. ist seit dem viel passiert.

Das mit dem 15 ist nicht gerade vorteilhaft, schön piano, wenn der Motor kalt ist. Vor dem Losfahren ein paar Sekunden im Leerlauf laufen lassen. Überleben wird dein Omi sicher.

Vor allem ist es nicht gut, wenn vorher (Teil-)Synthetik verwendet wurde......Sollte man nie machen.

Moin,

ich kann, gerade im Winter, das 10W40 empfehlen, weil es dünnflüssiger ist und somit schneller an die empfindlichen Teile dran kommt. Bei 15W40 ist das Öl bei starker Kälte so zäh, daß die Ölpumpe sich einen abmühen muß, um das Öl in dem Motor zu bekommen.
Ansonsten muß ich Eifel Recht geben: Teilsyntetisches und reines Mineralöl verträgt sich nicht so gut.

Gruß, Erik. 

Bei mir kommt nur 0W40 rein. Gerade im Winter ist das von Vorteil.😛

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Opel schreibt für den X20XEV:

Motorölqualität: ACEA A3 / B3
Viskosität: SAE 0W-X, 5W-X oder 10W-X (X => 30)

und daran würde ich mich halten. Dünneres Öl ( 0W od. 5W ) erleicht das Starvehalten in jedem Fall.

In der Anlage noch wissenswertes über Motoröl.

Hier gibt es z.B. im Versand das GM-Opel Originalöl zu einem vernünftigen Preis.

LG robert

Hi Robert
Habe mir vor einiger Zeit dieses Öl gekauft, hab gleich 5 Kanister a 5L 0W30 Longlife zu etwa 26,- Euro genommen. Opel verlangt für einen Liter 17 Euros !! 15W 40.... na ja, man kann es fahren, ich gebe aber jedem den Rat, geh zu Praktiker und nimm das 5W40 im Angebot. Das hat in meinem 20 XEV 290.000 Km gut getan und er läuft immer noch.
Ich mach einmal im Jahr Ölwechsel beim 2,5 DTI. Soll bei 15.000 Km. Bei mir sinds dann halt so ca. 23.000Km. Ich mach das immer kurz vorm Urlaub im Juni. Da wird dann auch alles andere mal durchgecheckt. Ich denke es kommt auch drauf an, wie man die Km fährt. bei mir ist etwa 40 % Autobahn, 30% Land, der Rest Stadt.

Gruß Robert

CAR 2,5 DTI - 4/03 - 207.000 Km - alles außer Leder u Niveau

0W40 in einem alten Motor einzufüllen ist nicht besonders ratsam , da dieses Öl schon zu dünnflüssig für die eingelaufenen Motorteile ist.
Dadurch könnten die Hydrostößel anfangen zu klappern.

Ich glaube Du wärst gut beraten im Winter 5W40 - 10W40 Synthetisch oder Teilsynthetisch zu fahren und höchstens im Sommer das 15W40 zu verwenden !

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu


0W40 in einem alten Motor einzufüllen ist nicht besonders ratsam , da dieses Öl schon zu dünnflüssig für die eingelaufenen Motorteile ist.
Dadurch könnten die Hydrostößel anfangen zu klappern.

Ich glaube Du wärst gut beraten im Winter 5W40 - 10W40 Synthetisch oder Teilsynthetisch zu fahren und höchstens im Sommer das 15W40 zu verwenden !

Das ist nicht richtig

0W

sagt nur über Viskosität im kalten Zustand,

d.h., dass es auch bei weniger als

-30°C

noch von alleine der Ölpumpe zufließt.

Zusammenstellung aus u.a. Quelle:
Viskositäten
Die Angaben von z. B. „5W“ u. 40 sagen aber alleine nicht viel über das Öl aus. Bei der ersten Zahl geht es um die dynamische Visko., also wie sich das Öl bei sehr niedrigen Temp. verhält. Hier geht es vor allem darum, bis zu welcher Temp. das Öl der Ölpumpe noch von selbst zufließt. U. „5W“ bedeutet z. B , bis min. minus 30Grad.
Die zweite Zahl von z. B. 40, bezieht sich auf die kinetische Visko bei exakt 100Grad. Dieser Wert hat aber für die Praxis kaum eine Aussagekraft. Was den Verschleißschutz bei sehr hohen Öltemp. betrifft, so ist hier alleine der HTHS-Wert (= Visko bei 150Grad u. unter einer Scherbelastung gemessen) von
Bedeutung, da dies schon eher dem entspricht, was vor allem an den Kolben passiert.
1.3.1 Abhängigkeit HTHS-Wert und kinetische. Viskosität
In gewisser Weise besteht da natürlich ein Zusammenhang (zwischen HTHS und kin. Visko). So ist es z. B. nicht mgl., dass ein Öl bei 100 Grad nur eine Visko von 10 mm2/s, aber gleichzeitig einen HTHS von 4 haben kann. Oder auch nicht das es nur einen HTHS von 3,0, aber bei 100 Grad noch eine Visko von 14 hat.
Deshalb ist auch 0W-30 nicht gleich 0W-30. Solche mit abgesenktem HTHS von nur 3,0, haben bei hundert Grad auch nur noch eine Visko von 9 bis 10. Und die "normalen" 0W-30er mit HTHS von 3,5 haben noch rund 12. Das 0W-30er Formula SLX hat z. B. bei 100Grad 12,4. Ab 12,5 wäre es schon ein
0W-40er.
Der HTHS ist besonders an den Kolben von Bedeutung, weil an den anderen Schmierstellen eine Temp.
von 150 Grad im Normalfall gar nicht erreicht wird. Eingeführt wurde der HTHS ursprünglich um
sicherzustellen, dass auch Mehrbereichsöle mit VI-Verbesseren nicht nur bei hohen Temp., sondern auch bei einer gleichzeitig hohen Scherbelastung (HTHS wird bei 150 Grad und unter einer gleichzeitig hohen Scherbelastung ermittelt). einen ausreichend stabilen Schmierfilm bieten.
Der Idealzustand wäre, wenn ein Öl bei JEDER Temp. die gleiche Visko hätte. Ist aber leider nicht
möglich, weil selbst das Beste mit zunehmender Temp. noch relativ stark ausdünnt. Ein 0W-40er kommt diesem Ideal aber zumin. etwas näher, als ein z. B. 15W-40er oder gar nur ein Einbereichsöl! Je weniger ein Öl mit zunehmender Temp. ausdünnt, desto weniger zähflüssig kann es bei niedrigen Temp. sein, ohne bei hohen (zu) dünnflüssig zu werden. Je breiter der Visko-Bereich, desto weniger dünnt es mit zunehm. Temp. aus. Am wenigesten ist das bei 0W-40ern, 5W-50ern u. 10W-60er der Fall!
Was den Verschleißschutz bei sehr hohen Temp. betrifft, so gibt es aber auch bei Ölen mit dem gleichen HTHS-Wert Unterschiede. Weil hier auch noch die Verschleißschutz-Additive eine Rolle spielen. Das wird beim HTHS aber NICHT berücksichtigt. An den Kolben, aber auch in den Ventilführungen (besonders in
denen der Auslaß-Ventile) können es außerdem auch mal noch deutlich mehr als 150 Grad sein.

Mehr über Motoröl nachzulesen hier hier.

LG robert

Dann erkläre mal folgendes Phänomän !

DB 230E 420000km mit 0W40 (mobil 1 Öl ) Hydrostößelklappern im Warmen Zustand !
mit 10W40 kein Hydrostößelklappern mehr gehabt !

SO , was war nun nicht richtig an meiner Aussage ???? 0W40 Öl ist so dünnflüssig wie kalter Diesel !
Wenn es jetzt heiß wird , wird es doch dadurch doch nicht dickflüssiger !?

Wenn ich jetzt einen alten ausgelutschten Motor habe , dann ist es doch nicht ratsam so ein dünnflüssiges Öl zu verwenden !!!!!!

ein 0w-40 motoröl ist bei 100°C genauso "dünn -dickflüssig" wie ein 15w-40 motoröl .... es ist NUR bei kalten temperaturen "dünnflüssiger".

beide motoröle sind bei 100°C aber viel "dünnflüssiger" als im kalten zustand ...

da beide öle im warmen zustand im messbereich annähernd gleich "dünnflüssig" sind ... liegt der fehler bei lauteren laufgeräuschen nicht an der viskosität ... sondern hat andere ursachen die am motor selbst, oder dem verwendetem öl selbst zu suchen sind

argh!
nich schon wieder ne Öldiskussion bidde

Hallo! Bin früher auch mal dem Irrglauben verfallen ,mit dicken 😕&dünnem 😕 Motoröl!

Dank dem FORUM, wurde ich einem besseren belehrt! Man findet auch in der SuFu genügend Infos dazu! Und in der Opel -Bedienungsanleitung steht weiteres zu den zu verwendbaren Motorölen !

Und wer,in Herr Gotts Namen empfiehlt noch das 15er Öl ?😕😰

z.B die Betriebsanleitung meines Autos.

Zitat:

Original geschrieben von croma74


z.B die Betriebsanleitung meines Autos.

Dann schmeiß sie weg 😁😁😁

Also meine bekommen alle grundsätzlich 5W/40. Und das im Sommer und im Winter und ich hatte bisher noch nie Probleme damit gehabt 😉

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