12V Steckdosen auf Dauerplus
Moin,
kann man die Steckdosen im V auch ganz / einzeln auf Dauerplus legen? Das ging beim alten 211er durch Umstecken einer Sicherung....
Dieter
27 Antworten
Ich bin ja ein Freund einfachster Lösungen. Man möge mich dafür Steinigen aber meine Lösung sieht wie folgt aus. Am Klemmkasten im Beifahrerfußraum ein Kabel mit einem Sicherungshalter anbringen. . Mittelkonsole abbauen und die Steckdose mit der neuen Sicherung anschließen. So hab ich auch noch Zusätzliche USB Steckdosen versorgt. Im Sicherungskasten gibt es sicher auch die Möglichkeit eine Reservesicherung zu verwenden. Dazu müsste aber der Kasten abgeschraubt werden, man müsste Schaltpläne Studieren und braucht eventuell Spezialwerkzeug um den Abgang zu schaffen. Keinen Bock auf den Scheiß! So geht es in 30 Minuten.....
Zitat:
Zitat:
Servus,
leider bin ich immer noch nicht weiter.....
Also nochmal: wo bzw. wie kann ich die Steckdose am Armaturenbrett auf Dauerplus legen?
Und neu dabei, da ich jetzt einen Kompressorkühlschrank mit Batteriewächter habe: Hängt die Steckdose im Kofferraum auch an dem Heckrelais? Falls nein, wo dann?
Dieter
Moin, Das ganze ist zwar schon über 2 Jahre her, würde mich aber interessieren ob es hier eine Lösung für gibt. Ich habe das gleiche Problem mit meinem 2016 Vito, die hinteren so wie die vorderen 12v steck Dosen sind alle nur bei Zündung AN und ich möchte gerne eine Kompressor KühlBox mit Batterie Überwachung anschließen die dann natürlich auch ohne Zündung AN laufen sollte. Gibt es dazu irgendwo einen Loesungs Vorschlag? Danke
Das Thema "Dauerplus" hatten wir schon:
Einfach das Relais -hinten rechts - "raushauen" und dafür die bd. dicken Kontakte 30 und 87 brücken,
dann liegt Dauerplus auf der KFZ-Stedo.
Nachteil:
Wenn damit der Starter-Akku dann l e e r gefressen ist:
- muß Starthilfe vom ADAC her oder
- der 95er Akku stundenlang aufgeladen werden. 😁
Vorteil:
- man kann an die KFZ-Dauerplus - Stedo dann immer ein z.B. CTEK-Lader anhängen und den
Starter-Akku auf echte u. gesunde 100 % Ladezustand bringen !!!
p.s.:
an der ODB-Stedo liegt ebenfall Dauerplus und Masse (sie letzt. Foto)
Kont.: 4 & 16
Moin! Ich hab mich noch garnicht mit der ganzen Problematik befasst, muss aber auch sicher einiges Ändern und hab Fragen dazu.
Ich hab bei meinem Vito ne zweite Batterie wg. Standheizung. Hier habe ich das nachgerüstete Radio an die zweite Batterie, damit ich das mit einem Extra-Schalter immer nutzen kann. Das abzustellen hab ich in den letzten 7 Jahren nur einmal vergessen, und da war die Batterie auch noch nicht leer. Ich hab Anschlüsse für Kühlboxen u.ä. am Sitzgestell zwischen den Sitzen, in der Trennwand und zwei Stück hinten bei der Heckklappe. Da müsste eigentlich auch ein Trennrelais verbaut sein, dass nicht auch die Starterbatterie leergesogen wird. In der Ablage auf dem Armaturenbrett ist eine Multisteckdose mit 2x12V und 2xUSB über Zündung verbaut. Daran hängt TOMTOM, eine Dashcam (beide 12V)ein Ladekabel fürs Smartphone. Für mein altes Nokia war noch ein Bury system 9 auch über Zündung dran.
Jetzt habe ich meine hochmoderne V-Klasse mit MBUX bekommen und nichts geht mehr. Ich habe zuächst eine Dashcam einbauen lassen. Die läuft auch mit Zündung. Hinten ist ein ausziehbarer Ladeboden, wo die Kühlboxen ihren Platz finden sollten, dazu sind in den hinteren Seitenteilen 12V-Steckdosen, die ich erstmal mit einem Multistecker zusammenschließen könnte und dann während der Fahrt mit der Dose betreiben und bei längeren Stops oder Übernachtung wollte ich erst eine Batterie in so einer Bootsbox dazustellen und dann eben umstecken. Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, dass ich ja einen größeren Jumpstarter habe, an dem angeblich auch Kühlboxen betrieben werden können. Diesen müsste man dann nur nach Nutzung zeitnah aufladen. Aber er nimmt kaum Platz weg. Die ganze Planerei bzgl. Telefon usw. hängt noch, da sinnloserweise USB-C verbaut ist und ich noch nichts da rausbekommen konnte. Aber da bin ich ja noch am Anfang.
Am liebsten wäre mir natürlich eine ähnliche Konstellation wie im Vito, bei dem ich ja sogar beide Batterien mit einem Cteck aufladen könnte, aber bisher nichtmal musste. Ich hab nur von einem Batteriemanagement gehört, was eine solche Verkabelung unterbinden würde und darüber irgendwas mit Abgasklasse gekoppelt ist usw usf.
Ich habe mich dazu entschlossen, dass die V-Klasse mein letztes neuartiges Fahrzeug sein wird, diese ganze Augenwischerei wg. Umweltschutz mach ich nicht mit. Ich nutze jetzt meine Fahrzeuge bis zur letzten Rille, das erspart der Umwelt die "Neuerschaffung", was glaub ich nicht zu vernachlässigen ist.
Ich hoffe aber im Stillen, dass ich die Elektrik noch ähnlich der des Vito umgestalten kann.
Gruß Alf
Schau mal auf die Kapazität Deines Jumstartes. Da sind in der Regel Li Akkus verbaut. Leicht; Sehr hoher kurzzeitiger Strom aber wenig Kapatzität. Da wird die Kühlbox nicht sehr lange laufen.
Zitat:
@Alf9 schrieb am 18. August 2020 um 18:24:51 Uhr:
Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, dass ich ja einen größeren Jumpstarter habe, an dem angeblich auch Kühlboxen betrieben werden können. Diesen müsste man dann
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Moin! Ich glaube dieser war das: https://www.voelkner.de/.../...6102-Starthilfestrom-12-V-300A.html?... Das Teil selbst zu fotografieren bringt nicht so viel, er sollte 6l-Benziner sowie 3l-Diesel starten können, danach habe ich ihn ausgewählt. Wie man jetzt die Nutzbarkeit für meine aktuellen Zwecke berechnet weiß ich nicht, aber das ist ja gerade der Sinn dieser Diskussion, das wir vielleicht gemeinsam zu einer besseren als der werkslösung kommen.
Und die haben sowas wohl schon geahnt, auf der Homepage steht:
"Berechnung einer angeschlossenen Kühlbox oder eines anderen Verbrauchers:
Rechenbeispiel:
Ihre Kühlbox hat einen Verbrauch von 48 Watt bei 12 Volt.
Das Dino KRAFTPAKET liefert 66,6 Wattstunden.
66,6Wh : 48Wh = 1,375 Stunden.
Die Laufzeit der Kühlbox beträgt ca. 1,375 Stunden."
Hab gerade mal nachgeschaut, das dino ist genau dasgleiche, nur schwarz/rot auch mit 66,6Wh.
Die eine Kühlbox Mobilcool Fr40 hat bei 12V auch 4A/h, soll heissen 48Wh. Also im Endeffekt genau die 1,375 Stunden nur für die eine Box. Ich hab immer 3 drangehabt, die liefen am nächsten Morgen noch immer, schalten aber zwischdrin immer mal ab.
Also muss ich jetzt doch über die Batterielösung nachdenken und das Strommanagement irgendwie überlisten.
So jetzt frag ich mal blöd weiter, nachdem die Idee mit dem "Kraftpaket" wohl nicht so doll war. Mal so als Beispiel diese Batterie: https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_16?... . Agm damit sie im Innenraum nicht so rumdunstet. Da ist dann die Leistung 90Ah x 12 V = 1180Wh ?
Und damit könnte man die o.g. Box mit 48wh annähernd 24 Std betreiben? Nicht schimpfen, weil ich so viel frage, ich kenn die Materie nicht und hab Angst, dass ich da einen kapitalen Denkfehler mit rumschleppe. Da wären dann wieder zwei Kühlboxen über Nacht unproblematisch. Ich hatte dann daran gedacht, an die 230V-Steckdose in der Mittelkonsole ein Cteck anzuschließen, das die Zusatzbatterie währen der Fahrt dann nachlädt. Oder wenn jetzt jemand aus dem Campingbereich hier mir verrät, wie ich es intelligent in die restliche Elektrik einbinden kann. Ich hab zwar wieder Standheizung, aber durch das Burmester-Soundsystem diesmal keine zweite Batterie. Gruß Alf
Zitat:
Da ist dann die Leistung 90Ah x 12 V = 1180Wh ?
Vollkommen richtig P=UxI. In diesem Fall könntest Du einen Verbraucher mit 1180W 1h lang betreiben. Dementsprechend eine Kühlbox mit 50 W länger 1180/50= 23,6h und da so eine Kühlbox ja nicht durchläuft wohl deutlich länger als einen Tag.
Du siehst der Dreisatz reicht aus um sowas zu berechnen.
Ich will ja eben keinen Campingurlaub damit bestreiten. Es geht nur um eine, vielleicht irgendwann auch 2 Nächte auf dem Hotelparkplatz, wo die Kühlboxen durchlaufen müssen. Dies Jahr wird das sowieso nix mehr wg. C.
Aber es ist eben die Frage, bau ich ein hochkomplexes System überflüssigerweise ein oder reicht auch, beim Abstellen des Fahrzeugs nur die Kühlboxen von der Fahrzeugversorgung auf die Zusatzbatterie umzustöpseln.
Oder wäre es ein technischer Vorteil, wenn ich dieses komplexere System mit 2 Batterien und Ladereglung aufbaue?
Im Moment sehe ich nur noch einen Bedarf für die Stromversorgung des Smartphones, was eigentlich über die USB-Dosen in der Mittelkonsole machbar sein müsste. Und dann sind noch einige Steckdosen unbenutzt.
Grundsätzlich traue ich ja den Ingenieuren bei Daimler zu, ein funktionierendes Fahrzeug zusammenzuplanen. Hätte ich aber einen gefunden, der mir da noch einen V6 eingepflanzt hätte, ich hätte es gemacht, nur weil ich es sinnvoll finde.
Gruß Alf
Hallo Alf9,
wenn du zwei Kühlboxen über zwei Tage betrieben möchtest, kommst du um eine vollwertige Zusatzbatterie / Boardbatterie nicht herum. Du kannst je nach Kühlbox von einem durchschnittlichen Stromverbrauch von ca. 1-1,5Ah / Stunde pro Kühlbox ausgehen.
Für eine einzelne Nacht kannst du das Ganze locker aus deiner Starterbatterie betreiben. Zwei Nächte mit EINER Kühlbox sind auch machbar, wenn die Starterbatterie voll geladen ist.
Alles andere wird dann deutlich aufwendiger.
Gruß
Bernd
Bei einem Campingfahrzeug würde ich die "Campingverbraucher" Grundsätzlich über eine Zweite Batterie versorgen. Da gibt es Sicherlich fertige Baugruppen im Womo Fachhandel um eine Vernünftige Trennung aufzubauen. Ich bin Elektrikern und hab sowas schon selbst gebastelt aber Hobbyschraubern würde ich da zu einer Beratung im Fachnadel raten. Eine verbrutzelte E Anlage und im schlimmsten Fall ein Abgebranntes Fahrzeug braucht ja niemand.
Mit 80Ah bin ich mit Standheizung / Radio und E-Kühlschrank immer so ca.2 Tage weit ohne Nachladen gekommen.
Zitat:
Das Thema "Dauerplus" hatten wir schon:
Einfach das Relais -hinten rechts - "raushauen" und dafür die bd. dicken Kontakte 30 und 87 brücken,
dann liegt Dauerplus auf der KFZ-Stedo.Nachteil:
Wenn damit der Starter-Akku dann l e e r gefressen ist:- muß Starthilfe vom ADAC her oder
- der 95er Akku stundenlang aufgeladen werden. 😁Vorteil:
- man kann an die KFZ-Dauerplus - Stedo dann immer ein z.B. CTEK-Lader anhängen und den
Starter-Akku auf echte u. gesunde 100 % Ladezustand bringen !!!p.s.:
an der ODB-Stedo liegt ebenfall Dauerplus und Masse (sie letzt. Foto)Kont.: 4 & 16
Hallo Pahul,
wieviel qmm sollte denn die Brücke haben zwischen Kontakt 30 und 87?
Viele Grüße
Die Zuleitung ist 6qm über die laufen (wenn man keine zweite Schiebetür hat) 3 Steckdosen je 15A , also max 45 Ampere- deshalb darauf achten, dass man die richtigen Kabelschuhe hat (die breiten!) und ich würde auch ein 6qm Kabel nehmen. Alles Andere würde im Fall der Fälle warm werden!
Zitat:
Hallo Pahul,
wieviel qmm sollte denn die Brücke haben zwischen Kontakt 30 und 87 ?
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Als Orientierung für notwendige Leitungs-Querschnitte ist die werksmäßige Verkabelung der AHK geeignet:
Im Fahrbetrieb mit lfnd. LiMa (200 Amp.) wird der Anhänger max. mit 2,5 mm2 über Kont. 9 und zugehör. Masse Kont. 13 - ebenfalls ausreichend für a l l e Verbr. versorgt.
Als Ladeleitung für im Anhänger platzierte Zusatzakkus (max. 5 ... 10 Amp. Ladestrom) haben die Konstrukteure die 1,5 mm2 Verkabelung vorgesehen. Kontakt 10 und zugehör. Masse Kont. 11.
Da der "Kunstgriff" mit entfernten Relais immer eine gewagte Notlösung bleiben sollte und der ruhende Starterakku sinnvollerweise auch nur kurze Zeit mit höchstens 5 bis 10 Amp. belastet wird, reichen für die
3 cm lange Brücke mit breiten Flachsteckern, diese o.g. 1,5 mm2 völlig aus.
p.s.:
bitte immer bedenken... werksmäßig wird aus Sicherheitsgründen k e i n e r l e i Dauerstrom-Versorgung der 3 KFZ-Dosen und des Comand nur 30min. und der WW-STH nur 50 min. vorgesehen.
Oberste Priorität hat immer nur der sicher gestellte Motorstart des Fahrzeuges und nicht das kalte Bier im Kompressor-Kühlschrank (zieht meist ca. 4 Amp.) für den ganzen Tag !