125er Enduro: welche?

Moin!

Ich hätte gerne eine 125er Enduro (15 PS), und zwar am besten neu, weil ich keinen Bock habe, die Nummer 2 an einer Bastelkiste zu sein.
Wenn man so schaut, ist da nicht so viel. Ich habe gefunden:

- 1.) Aprilia RX125 (und die baugleichen Kopien Malaguti usw.)
- 2.) Beta RR 4T 125 LC

und das war es irgendwie schon.

Bei der Aprilia ist es so, dass sie komplett aus China kommt, aber Einspritzung hat. Die Beta ist aus Italien, hat einen Vergaser, aber wiegt 20kg weniger. Dazu ist sie deutlich teurer.
Bei einigen Händlern steht eine Yamaha WR 125 R, die es neu nicht mehr gibt. Manche Exemplare haben unter 3.000km auf der Uhr, sind aber immer noch teurer als die nagelneue Aprilia.

Wenn die Yamaha deutlich unter dem Neupreis der Aprilia läge, könnte ich mich dafür begeistern, aber so.... eher nicht. Gegen China habe ich leichte Vorbehalte (evtl. unbegründet ?) und Beta gibt es nur weiter weg.

Gefahren habe ich noch keine von denen. Und: ich will nicht schrauben. Das Ding muss funktionieren, wenn ich es gerade brauche und keinen Stress machen.

Wie würdet Ihr entscheiden?

Beste Antwort im Thema

Beispiel aber auch wieder in die falsche Richtung. Statt tagelang nach Fehlern zu suchen, kann dir die Elektronik auch sagen was ihr fehlt. Ein Multimeter ist kein Hexenwerk.
Den technischen Fortschritt sollte in meinen Augen jeder mitnehmen! Erster großer Schritt, Einspritzung, zweiter Schritt ABS.

Beides Punkte die seit deutlich länger als 50 Jahre im Kraftfahrzeugbereich Serienstand haben...

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Glückwunsch zur neuen Maschine und allzeit gute Fahrt!

Aha, du hast dich also doch auf das Chinesische Experiment eingelassen. Na dann erst mal herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit dem neuen Gerät. Vielleicht schilderst du gelegentlich deine Erfahrungen hier aus deinem Alltag. Würde wahrscheinlich nicht nur mich sehr interessieren.

Danke! Ich denke, das war OK. Ich hatte auch Beta im Auge, aber da hatte mir jemand von abgeraten, der die Marke zuvor verkauft und gewartet hatte. So haben alle ihre Meinungen - und wie man es macht, ist es verkehrt. Oder auch nicht.

Aprilia ist zwar nicht mein Favorit, aber alle mal besser als Beta. Ich denke da hast du nichts verkehrt gemacht.

Auch sehr schön ist, dass die Aprilia RX125 die vollen 15 PS hat. Auch die vierventiltechnik mag ich. Es macht bei einer 125er schon viel aus ob 13 oder 15 PS

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Zumindest ist die Charakteristik eine andere. Bei manueller Schaltung auch ein Stellenwert.

Zitat:

@raphrav schrieb am 20. Mai 2020 um 09:12:43 Uhr:



Das Moped (und in meinem Fall sogar nur eine Fuffziger) dagegen ist Hobby - und zwar sowohl fahren als auch schrauben. Damit möchte ich Zeit verbringen, so wie ich entspannen und sie genießen kann. Vergaser einstellen ist eben (für mich) Genuss, sofern ich nicht den Druck habe, dass die Karre am nächsten Morgen wieder läuft, weil ich damit zur Arbeit muss - Hobby wohlgemerkt. In die Werkstatt fahren, mir anhören müssen, dass es ja mal Zeit für was Neues sei und (sicherlich an sich gerechtfertigtes) Geld für eine Arbeitsleistung auszugeben, die ich gerne selbst gemacht hätte, ist es eben nicht - immer noch Hobby, wie gesagt.

Ich sehe das ähnlich pragmatisch wie der TE. Ein Fahrzeug ist für mich ein Nutzgegenstand, wie ein Staubsauger oder die Spülmaschine. Das muss zuverlässig funktionieren und soll wenig Ärger machen. Wenn ich basteln und schrauben will, dann widme ich mich eher dem Modellbau.

Dir übrigens Glückwunsch zur neuen Aprilia und allzeit gute Fahrt! Mein erstes Moped war auch eine Aprilia RX 125, allerdings noch die Zweitaktversion. Das Teil lief ohne Drossel fast 120 ;-)

Danke für die Wünsche! Ich bin bisher sehr zufrieden. Das Ding ist sehr groß...wenn da 450 dran stände, würde man das fast glauben. Heute habe ich zufällig eine Yamaha WR125 gesehen. Die sah aus wie neu, aber im direkten Vergleich zur RX125 schon eher zierlich. Von daher.....alles gut.

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