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125ccm oder Gebrauchtwagen Leasing?

Themenstarteram 17. Januar 2024 um 12:01

Hallo ins Forum,

eventuell habe ich in den falschen Thread gepostet, darum nochmal hier:

 

Ich möchte gerne mobiler sein. Hierbei habe ich an eine Honda CB125R oder einen VW Golf / Seat Ibiza gedacht.

 

Folgendes zu meinen Daten:

 

- München Laim

- Wird ein Auto / Motorrad unbedingt benötigt? Nein

- Entfernung zur Arbeit: 4,8 km (11min)

- Monatliches Budget (all Inkl. ca. 450,00 - 500,00€)

- Eigenkapital aktuell: 2.500€

- Urlaubsfahrten stehts mit einem SIXT Mietwagen (Diamond Status)

Folgendes könnte ich mir vorstellen:

1. Honda CB125R (Neu)

-> Kaufpreis Neu: 4.500,00€ (3.000€ davon werden finanziert)

+ Versicherung pro Jahr: 200,00€

= Gesamtsumme: 143€ Finanzierung (24 Monate) + 1.500€ Anzahlung (5.332€ auf 24 Monate gerechnet)

2. VW Golf 1.5 eTSI * (gebraucht, 16.246km)

-> 15.000 km p.a.

-> Leasing Rate über 24 Monate: 265,00€

+ Wartung / Inspektion: 93,00€

+ Versicherung: 29,00€

= Gesamtsumme: 386,00€ + 2.000,00€ Anzahlung (11.264,00€ für 24 Monate

* sehr gute Ausstattung (IQ-Drive / IQ-Light / Massagesitze / RFK / Sport Komfortsitze Velours)

 

3. Seat Ibiza FR 1.0 TSI (Neuwagen)

-> 15.000 km p.a.

-> Leasing Rate über 36 Monate: 177,00€

+ Wartung / Inspektion 33,00€

+ Versicherung: 70,00€

= Gesamtsumme: 278,00€ + 2.000€ Anzahlung (12.008€ für 36 Monate)

 

Was würdet ihr mir empfehlen?

Welches Angebot findet ihr gut?

Welches eher schlecht?

Was habe ich nicht beachtet?

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19 Antworten

Eigentlich bin ich ja Auto-Fan und liebe meine individuelle Mobilität. Auch sehe ich auf den ersten Blick nichts verwerfliches an den Leasing-Angeboten. Allerdings versuche ich mir gerade vorzustellen, wie das in der Realität ist, wenn du in M-Laim wohnst. Hast du einen Parkplatz, wo ein PKW bei Nichtbenutzung sicher steht, oder ist es nach Feierabend und Besorgungsfahrten ein Kampf? Dito am Arbeitsplatz. Dazu kommt eine sich ergebende relativ geringe Jahresfahrleistung, zumal wenn du weiterhin für Urlaube auf Mietwagen ausweichst. In dem Fall wäre es aus meiner Sicht ganz klar eine Überlegung wert, so eine 125er anzuschaffen. Die gehört dann dir, die kann man sicherllich leichter parken, sie kostet weniger im Unterhalt und macht vielleicht sogar an schönen Tagen Spaß, wenn man damit kleine Ausflüge unternimmt. Ist kein "richtiges" Motorrad, aber bewegt sich doch schon ganz nett. An richtigen Wintertagen musst du dann freilich Verzicht üben, das ist ein klarer Nachteil.

Aber: innerhalb Münchens hast du doch sicherlich kein Problem, mit den Öffis zum Arbeitsplatz zu kommen und Besorgungsfahrten zu erledigen.

Zitat:

@niko23_ schrieb am 17. Januar 2024 um 13:01:21 Uhr:

 

- Entfernung zur Arbeit: 4,8 km (11min)

. . . .

Was würdet ihr mir empfehlen?

-

Die Strecke ist für ein 125ccm ok - für ein Auto schon arg kurz.

Das ist nun bei einem Leasingfahrzeug für den Kunden weniger interessant - aber kaufen möchte ich später so eine Kiste auch nicht unbedingt.

Ich persönlich würde - wenn ohnehin finanziert wird - ggf. eine kleine günstige Kiste mit nem kleinen Sauger kaufen.

Urlaubstouren kann man je nach Anspruch auch mit einem UP, Mii oder CityGo bzw. i10, Picanto und andere machen.

Ich bin damals auch mit nem Corsa C 1200km zum Gardasee gefahren - das geht ohne Probleme - nur hohes Dauertempo ist dann nicht - aber Urlaub ist Reisen und nicht Rasen. ;)

ein motorrad würd ich niemals finanzieren.

wenn du 2500€ hast, bis zu 500€ im monat für auto oder motorradfahren übrig hast und wir grad mitte janaur haben, hast du mitte mai deine 4500€ zusammen (vielleicht auch schon eher je mandem wie eng das monatliche budget tatsächlich gestrickt ist).

beim thema auto sehe ich das ähnlich. 2500€ hast du aktuell, kauf dir doch in 2 monaten für 2500€ irgend ein altauto (twingo1, corsa c usw) und 1000€ auf kannte für die ersten reperaturen hast dann auch bereits liegen (2x500€ für die beiden kommenden monate wo du noch kein auto fährst...). wenn du keinen völligen eimer kaufst ist das sicher wesentlich billiger als leasing.

ob du die 15tkm für die du das leasing kalkuliert hast überhaupt erreichst wäre auch irgendwo zu klären, sofern du eigentlich nur 5km arbeitsweg hast (für die man im sommer im städtischem bereich normal kein auto nehmen sollte) und weiterhin alle deine urlaubsfahrten mit einem mietwagen machst (warum auch immer. das privatauto kann das ja auch und mieten kosten ja durchaus geld....mit deinem status ja sicher auch nicht gratis sondern nur upgrade auf ein größeres auto oder)

versicherung von einem altauto da reicht dann eine "nur haftpflicht" während du beim leasing zusätzlich eine teure vollkasko abschließt. warum die versicherungskosten im leasing bei polo und ibiza so dermaßen unterschiedlich sein sollen ist mir ohnehin nicht klar, das gleiche thema bei der wartung....ggf hast hier einen zeilendreher eingebaut

Nur zu Punkt 2.....dieses Leasing Angebot ist völlig überzogen.....

 

Schau doch mal bei den üblichen leasingportalen nach Fahrzeugen....da gibt's für das Buget Neuwagen ohne Anzahlung.

 

Da es dir nur um Mobilität geht einfach mal schauen was es für maximal 150€ ohne Anzahlung und mit 15.000km per Jahr so alles gibt.

 

Wenns ein Leasing sein muss.

 

Ich würde eventuell über das Moped plus Carsharing, öpnv und Leihwagen nachdenken, kommt sicher günstiger wie das teure Golf Leasing...mit 90€ servicepaket...was völlig überzogen ist für einen gebrauchten Golf

 

Viel Erfolg

hier mal 2 Polo's im Budget (2500€)

https://www.ebay.de/itm/296148241396

https://www.ebay.de/itm/404738737774

das eine ist ein 1.2er 12V dreizylinder mit 64ps (verbrauch ca 6 liter) als fünftürer mit 133tkm, also vergleichsweise schwach auf der brust. das andere ein 1.4er mit 75ps (verbrauch ca 6.5 liter) als dreitürer mit 150tkm. beide mit Klima und auch sonst brauchbar ausgestattet. der silberne fünftürer hat sogar eine AHK (ganz praktisch falls du mal per kleinem leihanhänger ne waschmaschine oder 'ne bettmatraze transportierren mußt oder per ahk-radträger nen ausflug machst usw. es erweitert die möglichkeit die man mit so einem kleinem auto hat...was schweres kannst natürlich nicht ziehen mit dem kleinem dreizylinder. klappfix oder quek gingen sogar)

Ich halt den fünftürer für das sinnvollere Fahrzeug, auch wenn er nur den kleinen dreizylinder motor hat (für eine person die ab und an sporadisch mal auto fährt oder tägliche citystrecken paßt das schon).

Hat noch ein halbes Jahr Tüv. Beim anderen ist der Tüv abgelaufen, da ist mitunter die Überführung schon ein Problem (sofern er angemeldet ist gehts noch).

Letztendlich

->schaut man sich solch ein Fahrzeug mit jemandem an der Ahnung von Autos hat,

->nimmt das mal auf eine Bühne (ggf eine Kfz Prüfstelle anfahren)

->und macht eine vernünftige Probefahrt.

->Bei der Besichtigung des Fahrzeugs ne vernünftige Checkliste abhaken und sich eine Todo Liste für den Tüv erstellen (incl ungefähren preisen).

->neben der ganzen technik und funktion auch den blechzustand beurteilen. man möchte ja nicht, dass man deshalb nicht durch den tüv kommt (heute oder in 2 jahren) und was gammeln angeht stehen solche fahrzeuge durchaus äußerst unterschiedlich da

Wenn man aus Kaufpreis + Todo Liste am Ende bei 3500€ rauskommt wäre das OK (sprich zb 2100€ Kaufpreis + 1000€ todoliste + 400€ für ggf irgendwelche kleinigkeiten wie öl und filterwechsel, kerzen, rippenriemen, nen türschloss oder spiegelglas ersetzen, ne batterie plant man vieleicht auch ein).

Weiß man dass die Karre zuverlässig läuft sollte man dann auch in erhaltungsmaßnahmen investieren (sprich zb mal ordentlich mit fluid film einwachsen damit ihn nicht der gammel holt). Kost wenig Geld, wenn man es selbst macht - sichert aber dass man ihn blechmäßig lange durch den Tüv bekommt bzw im Falle eines späteren verkaufs in ein paar jahren (wo sie vielleicht die bedürfnisse ans fahrzeug geändert haben incl budget) noch etwas an restwert übrig bleibt (der wertverlust ist ja quasi durch es sei denn man läßt ihn eben vergammeln oder er hat technisch eine summe an baustellen)

Das sind jetzt nur 2 Beispiele aber diese Fahrzeuge gibt es zu hauf. Mußt nur einen 'guten' finden (also einen der verkauf wird, weil einfach eine neuanschaffung anstand. und eben nicht verkauft wird als er rostmäßig arbeiten erfordert oder technisch mehr als ein paar kleingkeiten dran hat). Ein massenfahrzeug wo man teile halbwegs bezahlbar bekommt, auch mal gebraucht wenns neu zu teuer ist (nen türschloss, nen scheinwerfer. oder auch mal eine tür oder soßstange wenn einer reinfährt). Sowas würd ich einem Leasing deutlich vorziehen wo du in 3 oder gar 2 jahren 12000€ verbrennst und hinterher wieder ohne Geld und ohne Auto dastehst.

Mit dem Polo sind es vielleicht 6500€ (3500 für anschaffung und hu, dann etwas geld für die haftpflichtversicherung 2 oder 3 jahre. und dann halt ggf noch die eine oder andere spätere verschleißreperatur).

Willst die unterhaltskosten insgesamt deutlich drücken und brauchst nicht täglich ein Auto kannst natürlich auch versuchen einen zweitnutzer fürs Auto zu finden. Hab verwandschaft in NL die machen das so. Kosten werden geteilt und sie haben eine "Wochenreglung" für das Auto. Natürlich kann davon abgewichen werden - will man 2 oder 3 Wochen in den Urlaub dann halt rechtzeitig vorher ansagen (und wenn es sich überschneidet muss man halt mal die bahn nehmen oder mieten)

Ob der eine mehr und der andere weniger fährt braucht man, sofern es nicht völlig extrem ist nicht großartig verrechnen (ausgleichen) - insgesamt spart man viel geld: halbe steuer, halbe versicherung, halbe hu gebühren, halbe werkstattkosten (bei ein paar mehr fahrten und kilometern die das auto sieht aber vieles ist altersbedingter verschleiß den hast auch wenn das auto rumsteht. mitunter hast vom vielen stehen sogar mehr schaden als wenn es fast täglich rollt zb beim thema gammel). wenn die haftpflicht auf dich läuft hast den vorteil, dass du schadfreie jahre sammelst und der andere nicht - baut jemand einen "unfall" wäre der schaden halt zu begelichen (oder der wiederbeschaffungswert des fahrzeugs denn man ja regelmäßig mal aktualisieren kann) und du wirst halt hochgestuft (was dich natürlich geld kostet. hier wäre dann halt ein "ausgleich" fällig....die mehrkosten lassen sich zwar langjährig betrachtet gar nicht ausrechnen. ist aber auch egal, weil man ja unter umständen schon recht viel gespart hat und ggf auch weiterhin spart sofern nach einem schaden das sharing weitergeht).

Bin selber jahrelang 125er gefahren, da sparste im Vergleich zum Auto schon viel...nicht vergessen, da kommt noch mal sicherheitskleidung+Helm on Top ...und du bist Wetterabhängig, Winter geht auch, muss man aber wollen ...

Ich bin ein halbes Jahr aufgrund des defekten Getriebes an meinem Auto mit der CB125r zur Arbeit gefahren (8km). Es war das Winterhalbjahr und es war scheußlich. Sie ist ein Naked Bike, deine Hände und Gesicht (bzw. Hals-und Nackenbereich) liegen voll im kalten Fahrtwind, ich bin trotz warmer Kleidung mehr als einmal als Eisklotz davon heruntergestiegen. Dazu hast du nach jeder nassen Fahrt den Siff im Rücken (gut, ich habe den potthässlichen Fender hinten auch gegen was Schickes getauscht). Dazu bist du eigentlich nur am Putzen. Und ziemlich zickig beim schalten war sie auch. Überlege dir das gut.

Du hast bei deinem 125ccm Vergleich vergessen die wartungs und verbrauchskosten für die CBR mit einzuberechnen. Tendenziell solltest du imho gebraucht kaufen.

Bin damals als Jugendlicher ganzjährig mit dem Moped gefahren. Wollte ich heute nicht mehr.

Da eher ein E-Bike. Da hält die Bewegung warm. Für 4,8km städtisch nur wenig langsamer aber günstiger und freier vielleicht auch als Leasing über der AG? Und dazu ein Auto wie ein 4er Golf, Ibiza, Polo, Twingo,… Zustand zählt. Alles andere ist imho nicht zielführend.

Sind wir mal ehrlich, es handelt sich nicht um ein Stadt im Gebirge? und der Te ist halbwegs gesund, funktioniert das problemlos mit einem BioBike mit reiner Muskelkraft zu unschlagbar günstigen Nebenkosten..

Wenn Motor, ja dann E-Bike, oder auch Roller der 50ccm Klasse , evtl E Varianten davon, dann spart man sich die HU und es wird nur ein günsiges Versicherungskennzeichen benötigt ...

Je nach Strecken sind 4,8 km tatsächlich ein Witz, da ist man gute Schutzausrüstung vorrausgesetz, hat man mit dem Rad bereits die Hälfte der Strecke absolviert, da ist man gerade ordentlich Abfahrbereit mit dem Motorrad...die 125ccm kommen zwar schnell auf Betriebstemp., würde es trotzdem noch zu unvorteilhafter Kurzstrecke zählen..

Und ein 50ccm Roller lässt sich auch freiwillig versichern. Da purzeln die Versicherungsprämien dann mit den Prozenten.

Naja,wenns gleich knackig den Berg hoch geht,möchte ich aber auch keine 5km mit nem herkömmlichen Bike zur Arbeit radeln

Nen vernünftiges Pedelec kostet aber auch,hab mir selbst grad eins gekauft,allerdings für 20km Arbeitsweg

Nen Motorroller oder kleines Moped ist da kaum teurer,Ausrüstung brauchst auch bisschen was beim Fahrrad und pflegen muss mans auch

Halt die Frage,was man sonst noch mit dem Fahrzeug anstellen will

Wobei mit guter Beleuchtung, Gepäckträger,Packtaschen,grossen Akku und guten Willen sich sicher einiges mit so nem Pedelec im Alltag bestreiten lässt

Ich wär trotzdem für ne 125er,ich selber bin bisschen zu faul noch nen Fahrzeug anzuschaffen,abzustellen und zu pflegen :D

Aber Spass machen würds mir sicher auch mehr,als Auto zu fahren

 

PS.: vergesst den steilen Berg,habs mit dem Mittelgebirgsthema verwechselt

Für Stadtverkehr wär nen Rad oder Roller sicher flotter

Weiß garnicht wie der Gebrauchtmarkt bei den E Rädern ist ?.. Gab da in letzten Jahren einen Boom, aber soviele sieht man im Straßenverkehr dann auch wieder nicht, da stehen sich wohl eher Millionen E-Bikes in Kellern die Akku´s kaputt als das sie tatsächlich genutzt werden?

Zumindest bei Markenrädern mit guter Ausstattung auf recht hohen Niveau

Beim Decathlon gibts aber auch Neue für ne knappe Mille,wie bei vielen anderen Sachen auch

Ersatz für nen kaputten Bosch Akku kann schnell 600-900,-€ kosten

Der Boom ist sicher nicht vorbei,ich seh immer mehr

Und ab irgendwann April rum wuchte ich meins hoffentlich auch regelmäßig ausm Keller :D

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