125 oder 50?

Hallo allerseits,

normalerweise plane ich ja nicht so weit voraus, aber ich habe vor kurzem eine Vorankündigung gelesen, dass nächstes und übernächstes Jahr bei mir an der U-Bahn von Mai bis September gebaut wird. Und weil ich keinen bock auf Ersatzbusse usw. hab, überlege ich, mir für diesen Zeitraum für den Weg zur Arbeit einen Roller zuzulegen (Mein Auto is dafür zu teuer bei dem Verbrauch 🙂)

Jetzt bin ich in diesem Bereich aber völlig unbedarft und suche jetzt Beratung für mehrere Fragen:
1. ich hab nur den Auto-Führerschein. Wenn ich nen 125er will, müsste ich also extra noch den Motorrad-Schein machen. Lohnt sich das überhaupt? Falls ja, kann man Stunden sparen wenn man z.B. vorher eine Weile 50er fährt oder ist es egal und man kann "von 0 ab" einsteigen?
2. Gibt es eine Vergleichstabelle 125er/50er was Verbrauch, Versicherung etc. anbelangt?
3. Was würdet Ihr mir raten? 50 oder 125? Es geht um ca. 15km Strecke, ca. 5km Stadt, dann 10km über land

Danke schon mal 🙂

16 Antworten

Tja, so einfach ist eine Antwort nicht, finde ich.

Erst mal zu den Kosten:

Eine großer Unterschied zwischen 125/50 bez. Versicherung etc. besteht nicht, den könnte man vernachlässigen. Der Verbrauch liegt bei beiden zwischen 2,5-4,5 l/100km. Klar schont der Roller das Auto. Er ist aber auch nicht umsonst zu haben (1500-3000 € als Durchschnitt) und Inspektionen kosten auch nicht soo wenig, da die Bastelei mit den vielen Verkleidungsteilen aufwändig ist. Im Schnitt wirst Du auf eine Inspektion pro Jahr mindestens kommen, bei einer Laufleistung von wahrscheinlich um die 3-5T/km. Alles das gilt für beide Hubraum-Versionen. Ach ja: Sicherheits- und Regenkleidung kommen als Faktor hinzu, da musst Du zwischen 500-1000 € rechnen. Fahren ohne komplette Ausstattung (Helm, Handschuhe, Jacke, Hose, Stiefel, Nierengurt) geht gar nicht, viel zu gefährlich! Übrigens egal, wie warm es ist....

Der Unterschied zwischen 50/125 liegt also weder bei den laufenden noch bei den Anschaffungskosten. Aber: Der 50er ist imho stets ein Verkehrshindernis, weil er im Verkehr nicht so einfach mitschwimmen kann. Das ist nicht nur frustrierend, sondern gefährlich, weil Autofahrer zu unüberlegten Manövern angesichts des langsamen 50ers neigen. Daher würde ich immer (mindestens) zum 125 raten. Übrigens auch, weil er - den richtigen Kauf vorausgesetzt - viel mehr Wind- und Regenschutz bietet, als der kleine 50er. Du wirst sehen, wie wichtig das sein wird.

Somit beantwortet sich auch die Frage nach dem Führerschein, den solltest Du machen. Auch aus Sicherheitsgründen, denn Zweirad-Fahren ist wesentlich anders, als Auto oder Fahrrad. Ich warne davor, sich das selber beizubringen, Learning-by-doing halte ich für gefährlich. Nach dem Führerschein-Erwerb ist auch noch ein Sicherheits-Training Pflicht, nebenbei imho auch beim Auto. Einigermaßen eingefahren bist Du sowieso erst mit mindestens 5000km. Stunden sparen mit dem 50er? Kann auf den ersten Blick sein. Aber aus Sicherheitsgründen für mich kein Weg, siehe oben. Außerdem sparst Du nix wirklich, der 50er müsste ja auch gekauft werden.

Nützlich ist der Roller allemal, vor allem in der Stadt, Du wirst viele Wege lieber mit ihm machen, schon weil das Parkprobem geringer wird.

Und Spaß macht das Zweirad-Fahren sehr, daher würde ich diesen Faktor mit einbeziehen. Mach es!

Hallo Zitterhuck,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


[...] Eine großer Unterschied zwischen 125/50 bez. Versicherung etc. besteht nicht, den könnte man vernachlässigen. Der Verbrauch liegt bei beiden zwischen 2,5-4,5 l/100km. Klar schont der Roller das Auto. Er ist aber auch nicht umsonst zu haben (1500-3000 € als Durchschnitt) und Inspektionen kosten auch nicht soo wenig, da die Bastelei mit den vielen Verkleidungsteilen aufwändig ist.[...]

Das habe ich bereits vermutet. Wie teuer ist denn in etwa eine Inspektion und kann man die im Zweifelsfall auch selber machen (Ölwechsel oder so), falls ich einen gebrauchten Roller kaufe?

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


[...] Ach ja: Sicherheits- und Regenkleidung kommen als Faktor hinzu, da musst Du zwischen 500-1000 € rechnen. Fahren ohne komplette Ausstattung (Helm, Handschuhe, Jacke, Hose, Stiefel, Nierengurt) geht gar nicht, viel zu gefährlich! Übrigens egal, wie warm es ist....

Übertreibst du da nicht etwas? Ich hab noch nie jemand in Lederkombi auf einem Sofaroller gesehen...

Klar, T-Shirt und Flip-Flops wär nix, aber normale wetterfeste Straßenkleidung sollte doch reichen. Höchstens Nierengurt. Oder?

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Der Unterschied zwischen 50/125 liegt also weder bei den laufenden noch bei den Anschaffungskosten. Aber: Der 50er ist imho stets ein Verkehrshindernis, weil er im Verkehr nicht so einfach mitschwimmen kann. Das ist nicht nur frustrierend, sondern gefährlich, weil Autofahrer zu unüberlegten Manövern angesichts des langsamen 50ers neigen. Daher würde ich immer (mindestens) zum 125 raten. Übrigens auch, weil er - den richtigen Kauf vorausgesetzt - viel mehr Wind- und Regenschutz bietet, als der kleine 50er. Du wirst sehen, wie wichtig das sein wird.

Das ist eben meine Sorge bei nem 50er, vor allem weil es ja noch ein Stück über Land geht. Was mich abschreckt sind halt die 1,5-2k€ Kosten für den Führerschein, hab da mal ganz blöd angefragt in der Fahrschule bei mir in der Straße. Haut schon übelst rein...

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Nach dem Führerschein-Erwerb ist auch noch ein Sicherheits-Training Pflicht, nebenbei imho auch beim Auto.[...]

Sehe ich genauso. gibts da was Spezielles für Roller oder mach ich da ein "normales" Motorrad-Training?

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Und Spaß macht das Zweirad-Fahren sehr, daher würde ich diesen Faktor mit einbeziehen. Mach es!

Na das will ich auch hoffen! 🙂 Das Mädel in der FS meinte auf meine Frage, ob man den 125er Schein auch extra machen kann "Ja, kann man theoretisch schon. Man wird sich aber irgendwann in den A... beißen weil man nicht Motorrad fahren darf" 😉

Also das Plädoyer für den 125er ist nicht falsch - jetzt das Plädoyer für den 50er:

Einen brauchbaren 50er bekommt man gebraucht für 800 Euro - Helm kaufst bei Ebay - Versicherung kostet 50 Euro - wenn es ein Vergaser-Zweitakter ist kann man alles selber machen

Man hat überhaupt keinen Bürokratieaufwand mit dem Ding. Einmel im Jahr wird die Versicherung gekauft und gut ist

Auch wenn der Roller weil älter etwas schneller ist, auf der Landstraße ist man ein Hindernis - sehr unschön - in der Stadt ist egal

Musst letzten Ende selber wissen: Für einen überzeugten Rollerfahrer auf dem Land ist der 125er sicher besser, aber zum Reinschnuppern finde ich die Einstiegskosten zu deftig

Der "kleine" Motorradführerschein ist übrigens fast so teuer wie der große

Ich fahre jeden Tag 13km Landstraße mit der 50 ziger kein Problem.
Für dich ist das bei der Strecke kein Problem und macht durchaus Sinn.
Einne guten gebrauchten kaufen und gut ist.
Meiner hat 5000km Serviceintervalle und da habe ich einmal im Jahr ein bischen Arbeit.

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Bitte gerne.

Zu Deinen Anmerkungen bzw. Fragen:

Selbst machen kann man manches, je nach Fähigkeiten, Ölwechsel sowieso. Die kleinen, hoch drehenden Motoren verlangen aber z.B. häufig eine exakte Ventileinstellung, das kann nicht jeder. Und dann kommt man an viele Teile schlecht dran, muss umständlich Verkleidungen an- und abbauen etc. Das ist nicht jedermanns Sache. Die Inspektionskosten liegen so zwischen 150-300 €, je nach Aufwand und Marke. Ach ja, der andere Kollege erwähnte die einfacheren 2Takter, aber so wie die politische Lage ist, darf man die bald stilllegen...

Die Schutzkleidung nimmt man so lange nicht ernst, bis man zum ersten Mal abgestiegen ist! Das Minimum ist auf jeden Fall Helm, Handschuhe, Stiefel und Nierengurt. Jacken gibt es preiswert und gut aus Gortex etc. mit Protektoren (in Warnfarbe, sparst Du dir die Warnweste!), die Hose ebenfalls. Die letztere brauchst Du sowieso bei schlechtem Wetter... Übrigens sieht man bei "Sofarollern" eigentlich immer die volle Palette, das sind schließlich die "Großen", soweit zur Begrifflichkeit.

Tja, der Lappen ist nicht billig, zahlt sich aber aus. Auch in der Stadt schwimmt der 50er nicht richtig mit, und irgendwann ist man es sowieso leid mit dem Fuffi. Und dann macht man doch die Prüfung und hat auch noch das Geld für den Kleinen ausgegeben, auch wenn, der Kollege hat natürlich recht, der auf den ersten Blick billiger scheint. Aber wie heisst es so schön: Billig gekauft - doppelt bezahlt.

Sicherheitstraining speziell für Roller habe ich noch nicht gesehen, es ist kein Problem, bei den Mopeds mitzumachen.

Also, ich würde für Lappen und 125er plädieren, Deine Entscheidung. Übrigens: Komm nicht auf die Idee, dann gleich was noch Größeres/Stärkeres zu kaufen, was natürlich möglich wäre. Die 40T km der wahrscheinlichen Lebensdauer der 125er brauchst Du auch, um genug Erfahrungen für den ganz großen Roller oder das schnelle Bike zu sammeln...

Irgendwann wirst Du dann die große Frankreich-Tour machen, am Cap Finistere stehen und an mich denken, dass es doch richtig war... Zweirad macht nämlich süchtig! Ich bin übrigens ein spät Berufener, als Jugendlicher durfte ich nicht, als junger Mann habe ich es aus den Augen verloren, dann kam der erste 50er, dann schnell der 125 (mit FS vor 1980), dann die Prüfung und die Große, Was hätte ich sparen können und wie viel ist mir entgangen! Ich weiß also, wovon ich rede...

Das ist doch im Kern die Frage: Wer so etwas im Sinn hat "Frankreich-Tour machen, am Cap Finistere stehen und an mich denken, dass es doch richtig war... Zweirad macht nämlich süchtig!" sollte klar einen Motrorrad-Führerschein machen - aber zum Ausprobieren? Bekanntermaßen macht Zweirad eben nicht alle süchtig
Und zum Zweitakter: Wer sich einen Gebrauchten für 700 zulegt, sollet das egal sein was in fünf Jahren ist. Aber klar Viertakter geht auch, Einspritzer auch: aber dann muss der Service in der Werkstatt gemacht werden

Alles richtig, aber es gibt eben zwei verschiedene Herangehensweisen. Ich habe es eben selber erlebt - und zu oft bei andere gesehen -, dass die natürlich mögliche kleine Lösung langfristig nicht greift und auch finanziell nicht wirklich ein Gewinn ist.

Yep vollkommen richtig - es gibt aber genug, die kaufen sich so ein Ding und haben nach 3000 km die Nase voll
ich habe gut reden, ich wohne in der Großsstadt und so schnell wie hier die Autos fahren, ist meine alte Mühle auch noch unterwegs

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


[...] Die Inspektionskosten liegen so zwischen 150-300 €, je nach Aufwand und Marke. [...]

Das geht ja noch, vom Auto bin ich da ganz anderes gewohnt 😉

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Die Schutzkleidung nimmt man so lange nicht ernst, bis man zum ersten Mal abgestiegen ist! Das Minimum ist auf jeden Fall Helm, Handschuhe, Stiefel und Nierengurt. Jacken gibt es preiswert und gut aus Gortex etc. mit Protektoren (in Warnfarbe, sparst Du dir die Warnweste!), die Hose ebenfalls. Die letztere brauchst Du sowieso bei schlechtem Wetter... Übrigens sieht man bei "Sofarollern" eigentlich immer die volle Palette, das sind schließlich die "Großen", soweit zur Begrifflichkeit.

Again what learned. ich dachte, Saofaroller sind die Dinger mit der große Sitzbank, also Vespa & Co. Und da hat wirklich niemand Schutzkleidung an. Nur den Nierengurt sieht man öfter.

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Tja, der Lappen ist nicht billig, zahlt sich aber aus. Auch in der Stadt schwimmt der 50er nicht richtig mit, und irgendwann ist man es sowieso leid mit dem Fuffi. Und dann macht man doch die Prüfung und hat auch noch das Geld für den Kleinen ausgegeben, auch wenn, der Kollege hat natürlich recht, der auf den ersten Blick billiger scheint. Aber wie heisst es so schön: Billig gekauft - doppelt bezahlt.

Na ja, man kann das Teil ja auch wieder verkaufen. Aber ich tendiere wie gesagt eh dazu, den "großen" Schein zu machen (beim 125er Schein spart man sich vielleicht 10%, das is dann auch schon wurscht).

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Sicherheitstraining speziell für Roller habe ich noch nicht gesehen, es ist kein Problem, bei den Mopeds mitzumachen.

Solang ich mich mitm Roller dann net lächerlich mache zwischen den ganzen Boliden :P

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


[...]Übrigens: Komm nicht auf die Idee, dann gleich was noch Größeres/Stärkeres zu kaufen, was natürlich möglich wäre. Die 40T km der wahrscheinlichen Lebensdauer der 125er brauchst Du auch, um genug Erfahrungen für den ganz großen Roller oder das schnelle Bike zu sammeln...

Irgendwann wirst Du dann die große Frankreich-Tour machen, am Cap Finistere stehen und an mich denken, dass es doch richtig war... Zweirad macht nämlich süchtig! Ich bin übrigens ein spät Berufener, als Jugendlicher durfte ich nicht, als junger Mann habe ich es aus den Augen verloren, dann kam der erste 50er, dann schnell der 125 (mit FS vor 1980), dann die Prüfung und die Große, Was hätte ich sparen können und wie viel ist mir entgangen! Ich weiß also, wovon ich rede...

Das hab ich eigentlich nicht vor. In erster Linie geht es mir darum, den U-Bahn-Baustellen-Sommer über möglichst günstig zur Arbeit zu kommen und nicht mein Auto unnötig dauernd mit Kurzstrecken zu quälen.

Und die eine oder andere Einkaufsfahrt in der Stadt fällt dann quasi so mit ab.

Dass ich aber während der Zeit auf den Zweirad-Geschmack komme kann ich natürlich nicht ausschließen, und wie oben gesagt gibts daher nur die Alternative 125er und großer Motorradschein oder halt 50er fahren. Wobei die erste Alternative hier mehr Anhänger findet 🙂

Hallo!

Zitat:

Somit beantwortet sich auch die Frage nach dem Führerschein, den solltest Du machen. Auch aus Sicherheitsgründen, denn Zweirad-Fahren ist wesentlich anders, als Auto oder Fahrrad. Ich warne davor, sich das selber beizubringen, Learning-by-doing halte ich für gefährlich. Nach dem Führerschein-Erwerb ist auch noch ein Sicherheits-Training Pflicht, nebenbei imho auch beim Auto. Einigermaßen eingefahren bist Du sowieso erst mit mindestens 5000km.

Nun ja.. mag alles sein, aber ist auch nicht unbedingt pflicht.

Ich habe seit 1997 den 3er FS. Hab mir dann 2006 ein 50er 2T-Roller zugelegt, und das obwohl ich vorher NULL 2Rad erfahrung hatte und schon ende 20 war.

Mir ist seitdem noch nix passiert - toi toi toi - und die 3..4..5 Gefahrensituationen die ich hatte, konnte ich ohne zu fallen meistern. Klar ist ein Sicherheitstraining immer gut.. egal wobei. Aber es geht eben auch ohne bzw. kann es auch ohne gut gehen. Meine weiteste Strecke am Stück waren eine 260km Tour inkl. Gewitter und Regen... und auch das ging.

Ich finde auch das man in der Stadt kaum nen Hinderniss ist.
Muss zwar dazu sagen das mein Roller auch knapp an die 55-60km/h ran kommt, aber nun gut.

Ich zumindest habe nun nach sovielen kilometern auf dem Rolle noch keinen drang nach mehr PS. Vielleicht bin ich dafür auch einfach zu sehr ne Scheißhose.. keine ahnung.. aber mir reicht mein 50er.. 🙂

Mein Tipp für Landstraße ist immer. Man sollte recht mittig der Straße fahren und nicht am rechten Fahrbahnrand. Das am Fahrbahnrand gefahre führt nur dazu das die Autofahrer dumme vorbei-quetch-aktionen versuchen... daher mittig fahren, dann können die 4Räder auch nur dann überholen wenn von vorne nix kommt.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Steffen_MD



Mir ist seitdem noch nix passiert - toi toi toi - und die 3..4..5 Gefahrensituationen die ich hatte, konnte ich ohne zu fallen meistern. Klar ist ein Sicherheitstraining immer gut.. egal wobei. Aber es geht eben auch ohne bzw. kann es auch ohne gut gehen.

Tja, oder auch nicht. Ich habe zu lange auf Intensiv und Neurointensiv gearbeitet....

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck


Ach ja, der andere Kollege erwähnte die einfacheren 2Takter, aber so wie die politische Lage ist, darf man die bald stilllegen...

Völliger Blödsinn!

1. Gibt es da so eine Sache die nennt sich Bestandsschutz.

2. Wird dann nicht Zweitaktern die Neuzulassung verweigert weil es Zweitakter sind, sondern weil sie irgendwelche Grenzwertte nicht einhalten bzw. die Kosten für die Technik um diese Grenzwerte einzuhalten zu hoch sind für die Hersteller.

Mal einen Vorschlag zur Güte: Leih dir mal nen 50er und probiere das ne Woche aus. Das beantwortet sicher ne Menge Fragen - auch sind es nur wenige Enthusiasten die sich im Regen aufs Zweirad schwingen, wenn das trockene Auto daneben sthet

Hallo,
bin eigentlich in der selben Situation.
Habe auch nur Klasse B, und möchte mir eigentlich auch ein Roller; Motorrad, Moped so was in der Art holen. Möchte aber nicht den Führerschein der Klasse A / A1 machen. Ich fahre sehr oft kurze Strecken (2 - 3km) 95% Stadtverkehr eigentlich kaum Landstraße, zu Fuß ist es mir zu lang und Zeit aufwändig, und mit dem Bus möchte ich nicht fahren.

Ich habe absolut keine Ahnung von der ganzen Technik usw. eines Zweirades, kurz ich bin Laie. Ich möchte nicht alle paar Tage an dem Teil schrauben. Also nur tanken und zwischendurch ein paar km fahren. Mein Auto möchte ich natürlich weiter behalten.

Was soll ich mir holen, wie gesagt habe absolut keine Ahnung. Mein Fahrrad aus dem Baumarkt hat nicht sehr lange gehalten und daher möchte ich mir auch kein Baumarkt Roller holen. In der Stadt fahre ich mit dem Auto auch nicht schneller wie 50km/h, daher würde mir diese Geschwindigkeit auch reichen, es sollte jedoch ordentlich beschleunigen.

Könnt ihr mir ein paar Modelle nennen.

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