10000€-Auto: Besser 2009er Passat oder 2012er Volvo V50 oder 2013er Hyundai i30cw? Hilfe!

Liebe Leute,

ja, die Frage wird euch nicht gefallen, aber glaubt mit, ich bin einfach der unentschiedene Typ ;-)

Ok, folgendes:

Einsatzgebiet:

Häufige Fahrten nach Frankreich zu meiner Familie und zurück. Baby kommt im März.

Ich brauche daher ein solides sicheres Auto.

Mein Gedanke war zunächst ein neueres Auto mit wenig km, mein Budget beträgt aber nur 10000€ als Doktorand Im Laufe meiner Recherche las ich dass viele Passats (gerade ab 2011) anfällig für diverse Isntandsetzungen wären. Viele Autohändler rieten mir zu Hyundai. Ich kann mir aber vorstellen dass langfristig gesehen (nach Ablauf der Garantie von Hyundai) das Auto klappert und raschelt, ein VW daher länger halten wird.

Zur Auswahl die beiden TDIs: Volkswagen Passat Variant 2.0 TDI mit 58000km aus 2009 und das Facelift-Modell aus 2011 mit 78000km. Beide rund 10500€

Der Volvo V50 D2 in schwarz mit 84000 aus 2012 ist Liebe auf den ersten Blick. Er fährt sich toll, ein Rentner fuhr ihn vor mir. 10000€

Was würdet ihr mir raten?

DANKEEEE""""

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Fiat und PSA/Renault sterben nicht aus. Sie bedienen aber Märkte, wo Möhren akzeptiert sind, weil die Anderen zu teuer sind. Zudem haben sie in ihren Kernmärkten ein dichtes Netz von Werkstätten aller Art, die die Autos wieder flott machen - mit mehr oder minder vom Hersteller vorgesehenen Maßnahmen. Das haben wir hier alles nicht - aber wer Abenteuer sucht, kann sie finden.

Selten so gelacht. Das glaubst Du doch selbst nicht was Du da schreibst. Zieh mal Deine Brille ab.

Ich habe in der Firma über 50 PKW verschiedenster Marken. Ich kann aus eigener Erfahrung das von Dir geschriebene in keinster Weise bestätigen. Grundsätzlich ist es heut zu Tage so, das wo wenig Technik verbaut ist, auch (gute Pflege vorausgesetzt) weniger Defekte auftreten und die Reparaturen ungleich günstiger sind.
Viele sogenannte "Premiummarken" bauen heute sehr frühzeitig unausgereifte Komponenten ein und der Kunde bleibt auf Schäden nach Ablauf der Garantie sitzen. Beispiele gibts genug (DSG, Steuerkette, Frostmotoren, Multitronic Getriebe usw.). Aus meiner Sicht sind das die wahren "Möhren". Und wer "Abenteuer" sucht, sollte sich eher dort orientieren.

Die Franzosen haben zwar des öfteren mit kleineren Verarbeitungsmängeln zu kämpfen, aber das ist in der Regel schnell und vor allem günstig zu beheben. Teuere konstruktive Mängel gibt es eher selten.

Viele Grüße
Markus

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Zuverlässigkeit == nicht liegenbleiben. Werkstattbesuch == Schaden, den man als Besitzer nicht hinnehmen möchte. Biedes hat einen sehr geringen Überschneidungsbereich.

Grundsätzlich sind alle Fahrzeuge, die korrekt gewartet werden, ausreichend zuverlässig (von Lada bis zum gehtnichtmehr). Einige Sportwagen brennen gerne, andere Autos werden bei einer Panne unverzüglich durch ein gleichwertiges, fahrendes Fahrzeug ersetzt (gilt nicht für Golf und Megane ;-) ).

Bei der HU trennt sich schon die erste Spreu vom Weizen (wobei Stoßdämpfer z.B. immer noch nicht berücksichtigt werden - und die waren der wirtschaftliche Tod meines Suzuki Swift Bj. 1995).

Selbsternanntes Premium ist Bullshit.

Der Autokäufer kann, wie ich schon schrieb, zwischen Pest und Cholera entscheiden: zinslosen kredit auf spätere Reparaturen erwerben (durch einen geringeren Kaufpreis), oder einen teureren, besseren Wagen kaufen. Im gebrauchtbereich sind zwei Dinge deutlich preisbeeinflussend:
- Zuverlässigkeit des Autos
- Beliebtheit des Autos.

Für Beliebtheit sollte nur zahlen, wer zu viel Kohle hat (z.B. für den gar nicht Premium Mini).
Für Zuverlässigkeit soillten/wollen jene zahlen, die wenig Zeit/Lust für Werkstatätten haben (der Typ bin ich).
Für Fahrzeuge mit gerade noch soi ausreichend Nutzwert können sich Leute entscheiden, die gerne Glückspiele spielen (z.B. Renault/Fiat-Käufer).
Für Überraschungseier sollen/wollen sich jene entscheiden, die keine Lust haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und denene s hauptsächlich um die Optik geht (Wagenfarbe ist SEHR wichtig!)
Neuwagenkäufer sind jene, die Reparaturen und Nachbesserungen gerne auf Gewährleistung kaufen :-D

Zitat:

@azrazr schrieb am 20. Dezember 2016 um 09:50:45 Uhr:


Zuverlässigkeit == nicht liegenbleiben. Werkstattbesuch == Schaden, den man als Besitzer nicht hinnehmen möchte. Biedes hat einen sehr geringen Überschneidungsbereich.

Grundsätzlich sind alle Fahrzeuge, die korrekt gewartet werden, ausreichend zuverlässig (von Lada bis zum gehtnichtmehr). Einige Sportwagen brennen gerne, andere Autos werden bei einer Panne unverzüglich durch ein gleichwertiges, fahrendes Fahrzeug ersetzt (gilt nicht für Golf und Megane ;-) ).

Bei der HU trennt sich schon die erste Spreu vom Weizen (wobei Stoßdämpfer z.B. immer noch nicht berücksichtigt werden - und die waren der wirtschaftliche Tod meines Suzuki Swift Bj. 1995).

Selbsternanntes Premium ist Bullshit.

Der Autokäufer kann, wie ich schon schrieb, zwischen Pest und Cholera entscheiden: zinslosen kredit auf spätere Reparaturen erwerben (durch einen geringeren Kaufpreis), oder einen teureren, besseren Wagen kaufen. Im gebrauchtbereich sind zwei Dinge deutlich preisbeeinflussend:
- Zuverlässigkeit des Autos
- Beliebtheit des Autos.

Für Beliebtheit sollte nur zahlen, wer zu viel Kohle hat (z.B. für den gar nicht Premium Mini).
Für Zuverlässigkeit soillten/wollen jene zahlen, die wenig Zeit/Lust für Werkstatätten haben (der Typ bin ich).
Für Fahrzeuge mit gerade noch soi ausreichend Nutzwert können sich Leute entscheiden, die gerne Glückspiele spielen (z.B. Renault/Fiat-Käufer).
Für Überraschungseier sollen/wollen sich jene entscheiden, die keine Lust haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und denene s hauptsächlich um die Optik geht (Wagenfarbe ist SEHR wichtig!)
Neuwagenkäufer sind jene, die Reparaturen und Nachbesserungen gerne auf Gewährleistung kaufen :-D

Sorry, aber das was Du hier schreibst ist wirklich totaler Bullshit. Ganz im Gegenteil zu Deinen Ausführungen lässt sich tendenziell sagen, das heutzutage bei einem teureren Fahrzeug auch höhere Reparaturkosten zu erwarten sind (eine Ausnahme ist vielleicht lediglich Lexus, die scheinen wirklich sehr solide zu sein).

Im englischen Reliabilityindex wird das sehr deutlich. Es handelt sich dabei um eine von Garantieversicherern erstellte Statistik, in der die durchschnittlichen Reparaturkosten der Marken und Modelle verglichen werden.

http://www.reliabilityindex.com/manufacturer/AvgRep

http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

http://www.reliabilityindex.com/

Viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße
Markus

Zitat:

@u41b3h9 schrieb am 20. Dezember 2016 um 23:39:25 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 20. Dezember 2016 um 09:50:45 Uhr:


Zuverlässigkeit == nicht liegenbleiben. Werkstattbesuch == Schaden, den man als Besitzer nicht hinnehmen möchte. Biedes hat einen sehr geringen Überschneidungsbereich.

Grundsätzlich sind alle Fahrzeuge, die korrekt gewartet werden, ausreichend zuverlässig (von Lada bis zum gehtnichtmehr). Einige Sportwagen brennen gerne, andere Autos werden bei einer Panne unverzüglich durch ein gleichwertiges, fahrendes Fahrzeug ersetzt (gilt nicht für Golf und Megane ;-) ).

Bei der HU trennt sich schon die erste Spreu vom Weizen (wobei Stoßdämpfer z.B. immer noch nicht berücksichtigt werden - und die waren der wirtschaftliche Tod meines Suzuki Swift Bj. 1995).

Selbsternanntes Premium ist Bullshit.

Der Autokäufer kann, wie ich schon schrieb, zwischen Pest und Cholera entscheiden: zinslosen kredit auf spätere Reparaturen erwerben (durch einen geringeren Kaufpreis), oder einen teureren, besseren Wagen kaufen. Im gebrauchtbereich sind zwei Dinge deutlich preisbeeinflussend:
- Zuverlässigkeit des Autos
- Beliebtheit des Autos.

Für Beliebtheit sollte nur zahlen, wer zu viel Kohle hat (z.B. für den gar nicht Premium Mini).
Für Zuverlässigkeit soillten/wollen jene zahlen, die wenig Zeit/Lust für Werkstatätten haben (der Typ bin ich).
Für Fahrzeuge mit gerade noch soi ausreichend Nutzwert können sich Leute entscheiden, die gerne Glückspiele spielen (z.B. Renault/Fiat-Käufer).
Für Überraschungseier sollen/wollen sich jene entscheiden, die keine Lust haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und denene s hauptsächlich um die Optik geht (Wagenfarbe ist SEHR wichtig!)
Neuwagenkäufer sind jene, die Reparaturen und Nachbesserungen gerne auf Gewährleistung kaufen :-D

Sorry, aber das was Du hier schreibst ist wirklich totaler Bullshit. Ganz im Gegenteil zu Deinen Ausführungen lässt sich tendenziell sagen, das heutzutage bei einem teureren Fahrzeug auch höhere Reparaturkosten zu erwarten sind (eine Ausnahme ist vielleicht lediglich Lexus, die scheinen wirklich sehr solide zu sein).

Im englischen Reliabilityindex wird das sehr deutlich. Es handelt sich dabei um eine von Garantieversicherern erstellte Statistik, in der die durchschnittlichen Reparaturkosten der Marken und Modelle verglichen werden.

http://www.reliabilityindex.com/manufacturer/AvgRep

http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

http://www.reliabilityindex.com/

Viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße
Markus

Sorry, aber Bullshit schreibst nur Du (ausser meinen Tippfehlern - Frau hat gedrängelt, dass wir losfahren), und zwar so gewaltig, dass es weh tut.

In der obigen Ausführung geht es nicht um Autos, die eindimensional teurer oder billiger sind. Es geht um den grundsätzlichen Einsatz von Geld für neu oder alt, hip oder uncool, besserer Ruf/bessere Qualität und damit teurer oder eher reparatur- und störanfällig und billiger in der Anschaffung.

Was am Ende rauskommt ist sehr individuell und ohne Garantie/Gewährleistung weitgehend Glücksache.

Die Markenphilosophie von Toyota ist allerdings auch grundverschieden von der Markenphilosophie von Fiat. Null-Fehler-Philosophie trifft auf Für-Italiener-Ausreichende-Technik. Entsprechend erzielen Toyota bessere Gebrauchtwagenpreise, als top gepflegte Fiats.

Und Lexus ist das letzte Auto, das ein Privatmensch kaufen sollte. Nicht umsonst ist Lexus die Marke der Russenmafia. Die anderen können sich den Unterhalt nicht leisten.Lexus ist ein Krampf - das weiß ich aus meinem beruflichen Umfeld, im gewerblichen Einsatz vieler verschiedener Lexus-Typen (Forschungszwecke).

Zitat:

@azrazr schrieb am 21. Dezember 2016 um 00:51:21 Uhr:


Und Lexus ist das letzte Auto, das ein Privatmensch kaufen sollte. Nicht umsonst ist Lexus die Marke der Russenmafia. Die anderen können sich den Unterhalt nicht leisten.Lexus ist ein Krampf - das weiß ich aus meinem beruflichen Umfeld, im gewerblichen Einsatz vieler verschiedener Lexus-Typen (Forschungszwecke).

Russenmafia.... 😁 😎
Dir ist nicht mehr zu helfen...

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In der aktuellen auto motor und sport ist ein Dauertest vom Nissan Quashqai, das ist ja ein japanischer Franzose aus Großbritannien. Mit Renault Dieselmotor.

Fazit: Der Null-Fehler-SUV. Mängel auf 100 TKM: Null.Verbrauch war genauso hoch wie beim Golf Variant TDI, nur hat der Qashqai Allrad und ne SUV Karosse. Wartungskosten waren insgesamt niedriger auf 100000km als beim Golf alleine die 60 TKM Inspektion gekostet hat. Wertverlust auch deutlich niedriger,

Achso, auf den letzten Plätzen finden sich nicht Renault, Nissan oder Dacia, sondern VW Golf (Kompaktklasse) und VW Tiguan (SUV). Auf dem vorletzten Platz ist der BMW X5.
Scheinen also nicht so schlecht zu sein, diese Renault Dieselmotoren.

Zitat:

Die Markenphilosophie von Toyota ist allerdings auch grundverschieden von der Markenphilosophie von Fiat. Null-Fehler-Philosophie trifft auf Für-Italiener-Ausreichende-Technik. Entsprechend erzielen Toyota bessere Gebrauchtwagenpreise, als top gepflegte Fiats.

Und Lexus ist das letzte Auto, das ein Privatmensch kaufen sollte. Nicht umsonst ist Lexus die Marke der Russenmafia. Die anderen können sich den Unterhalt nicht leisten.Lexus ist ein Krampf - das weiß ich aus meinem beruflichen Umfeld, im gewerblichen Einsatz vieler verschiedener Lexus-Typen (Forschungszwecke).

So ein Unsinn - Lexus ist die Nobelmarke von Toyota falls es dir noch nicht aufgefallen ist.

ist denn die Eingangsfrage beantwortet worden? ich jedenfalls würde von einem V50 Abstand halten, obwohl ich seit 10 Jahren Volvo fahre. was ich da bisher von Bekannten gehört habe und hier im entsprechenden Bereich las, wirft kein so gutes Licht auf dieses Modell

Und ich habe sehr gute Erfahrungen mit VOLVO gemacht. Auch insbesondere mit V50.

Zitat:

@Lars_74 schrieb am 23. Dezember 2016 um 09:05:26 Uhr:


Und ich habe sehr gute Erfahrungen mit VOLVO gemacht. Auch insbesondere mit V50.

ich habe ja nicht gesagt, das Volvo generell schlecht ist, auf keinen Fall! ich bezog das nur auf den V50.

Der Verkäufer des Volvo erschien dem TE zwischendurch als windig - so hat er von dem Kauf Abstand genommen. Vielleicht schließt er den Kauf eines V50 nicht grundsätzlich aus (ich weiss es nicht), aber er hat keinen Volvo mehr konkret im Blickfeld. Insofern...

Mal abgesehen davon....

Fakt ist, dass Hunderttausende bis Millionen Volvo, Renault, Nissan, VW und sonstige Autos auf den Straßen fahren.
Fakt ist, dass jeder Autotyp Eigenheiten hat, die Geld kosten können, und Frust erzeugen können.
Fakt ist, dass ein Auto ohne Wartungsstau, aus dem europäischen "Mainstream", ein sinnvoller Gebrauchsgegenstand ist, egal ob Fiat, Rnault, BMW oder VW.
Fazit: ein Wagen, der massenhaft verkauft wurde und wird, kann nicht SO schlecht sein, dass man davon unter Panik Abstand nehmen muss.

Wenn man sich zwischen Morgan und Saporoshez entscheidet, will man sicher etwas über Anfälligkeit und Ersatzteilversorgung wissen.

Wenn man ein aktuelles Auto kauft, will man sicher über die übelsten Probleme erfahren (z.B. Steuerkette, Abgase und DSG-getriebe bei VW), und wie man im Problemfall sinnvoll weiterkommt (bei VW: gar nicht).

Soweit aber keine kostenintensiven Totalausfälle zu erwarten sind, spricht gegen KEINE der Marken wirklich etwas, die hier genannt wurden. Hinweise zu Eigenheiten, insbesondere zur Einstufung bei der Versicherung (kann sich jeder selbst raussuchen, aber manchmal denkt man nicht dran - ein Hinweis auf "achtung teuer" wäre nicht verkehrt), hinweise auf die guten Lösungen (glatte Ladefläche?) oder schlechte Lösungen (Nur 200 kg Zuladung?) sind sinnvoll - so kann der Interessent entscheiden, was er kauft, und was ihm (un)wichtig ist.

Meine Abneigung gegen Renault (und damit auch Nissan) muss z.B. niemand für sich adoptieren. Ich verbinde mit Renault (und mit allen Franzosen) ständige Probleme (von Freunden/Bekannten), bei denen ich einspringen musste. Selbst, wenn Renault zur ersten ECHTEN Premiummarke der Welt werden würde, NIEMALS Pannen oder Fehler hätte, könnten die mich nicht überzeugen. Ich sehe die Raute, und mir wird schlecht. Das kann ich Pawlow verdanken, der diesen Reflex erfunden hat..... Ist aber mein Problem :-)

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