0% Finanzierung: Wie oft gibts sowas? Sinnvoll?

Hallo,

mein alter Skoda wird es nicht mehr solange tun (ist mein erstes Auto immer noch und den habe ich jetzt schon stolze 8 Jahre, wobei er jetzt bald 14 wird 😉 ).
Nun schaue ich mich langsam etwas um, allerdings möchte (von können mal ganz abgesehen) nicht soviel Geld afu einmal in die Hand nehmen. Ich habe immermal schon von 0% Finanzierungsangeboten gehört - gibt es sowas öfter? Wenn ja, bekommt man irgendwo raus wann es das bei welchem Hersteller geben wird?
Ich bin nämlich recht offen bzgl meines neuen Autos. Generell sollte es fahren - und ich denke ich hätte schon gerne nen Neuwagen/Jahreszulassung (Astra GTC, Ibiza, sowas in der Größe eben).

Hat da jemand ne Idee?

Danke und viele Grüße,
Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von hubutz


.... Ich habe immermal schon von 0% Finanzierungsangeboten gehört - gibt es sowas öfter? Wenn ja, bekommt man irgendwo raus wann es das bei welchem Hersteller geben wird?...

Geld kostet Geld - und ECHTE 0%-Finanzierungen gibt es nur dann, wenn nicht der Autohändler, sondern der Hersteller oder die Herstellerbank die Zinsen zahlt - bedeutet, der Barpreis entspricht dem zu finanzierenden Kaufpreis.

Wie man sowas rausbekommt? Ganz einfach bei der Autosuche nix von Finanzierung erwähnen, bei 0%-Angebots-Händlern reinschneien, sich ein Barangebot machen lassen und dann nach der 0%-Finanzierung fragen. Ist der Preis der gleiche, dann zahlt nicht der Händler die Zinszeche aus seiner Marge sondern der Hersteller oder die Bank, ist der Preis höher, dann einfach mal unter´m Strich zusammenrechnen, was die Kiste mit einem nicht-subventionierten Zins kostet. Letztere fangen bei etwa 5% an und können oft billiger sein als die 0% / 0.9% / 1.9% - Werbungen...

Gruß, Wolf.

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Pauschale Angaben lassen sich schwer begründen. Die sind einfach so oder man muß nach den berühmten
Ausnahmen suchen, die es natürlich auch gibt (als Nissan Europe 2004 große Probleme hatte). Tatsächlich verwenden immer wieder einzelne Hersteller für Modelle, die schwer verkäuflich sind, sog. subventionierte Privatleasing Angebote.
Bei diesen Ausnahmen kann der Endverbraucher tatsächlich zu hohen Nachlässen und günstigen Finanzierungen kommen. Aber das ist nicht die Regel. Gefährlich sind diese versteckten Subventionen, die übrigens auch von Imagemarken wie Audi und BMW verwendet werden, weil Sie auch von kriminellen Anbietern verwendet werden.
Deswegen nie die Schlussrate außer Acht lassen und möglichst nur Restwertverträge ohne km Angabe.
Da weiß man wenigstens, was nach Ablauf der Mietzeit auf einen zukommt und man braucht keine Gutachten,
die die Restschuld zu Gunsten des Auftraggebers hochschrauben. Bei diesen Verträgen kommt es fast immer zu Streitigkeiten, die häufig bei Gericht enden, denn diese Art von Leasinggeber geht meist davon aus, dass
ein Wagen nach 3 Jahren Gebrauch keine Benutzungsspuren haben darf ( ähnlich wie bei Schönheitsreperaturen
in Mietwohnungen) und deswegen dem Mieter in Rechnung stellt, obwohl er für die Benutzung bereits viel
Geld bezahlt hat.
Gruß
autorosenheim

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