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0,9% Finanzierung bei Volkswagen

Themenstarteram 4. März 2012 um 8:32

Hallo zusammen war gestern beim VW und hab mich wegen einem Fahrzeug erkundigt mit der 0,9% Finanzierung.In den Angeboten steht ja drin das keine Bearbeitungsgebühren und Abschlussgebühren anfallen,allerdings kam der Verkäufer zum Schluss mit einer Summe an die sich aus dem Gesamtbetrag heraus stellt irgendwie 1% Händlergebühr, aber warum muss ich die Bezahlen. Bei einem anderen VW Händler hat der sofort gesagt die Gebühr wird von denen Bezahlt.Bei meinem Finanzierungsmodell wären das schlappe 365€.Weiss jemand ob die die Gebühr nicht generell vom Händler gezahlt wird.

Beste Antwort im Thema

4 Jahre, bis 50-tkm, Golf GTi - Angebot vom VW-Händler: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=148275498

Die Währungsschwankungen zwischen Markt und Stammtisch sind manchmal gewaltig...

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am 26. April 2012 um 9:35

Zitat:

Original geschrieben von Copper-Orange

Zitat:

Original geschrieben von netsrac67

unzulässiges Kopplungsgeschäft

der Verkäufer meinet, dass nur so der günstige Zinssatz gültig, wäre.

gibt es eine Möglichkeit aus der KSB Plus wieder raus zukommen?

danke.

Dem Verkäufer mitteilen das du unter diesen Umständen einen Opel kaufen wirst, und die Finanzierung  schriftlich widerrufst  wenn das zeitlich ( 14 Tage) noch möglich ist.

am 30. April 2012 um 5:30

Zitat:

Original geschrieben von dhhb

Inzwischen habe ich nun meinen Jahreswagen (Passat) - vergleiche Beitrag weiter oben.

Den 0,9%- Kredit habe ich nun doch nicht genommen, da zu diesem Zinssatz zwingend ein Kreditschutzbrief (KSB) mit genommen werden muss, den ich aber so und so nicht brauche und nicht haben will. Damit verteuern sich die Gesamtkreditkosten erheblich und damit ist diese Variante für mich nicht sinnvoll.

Ohne den KSB wäre ein Kredit nur mit den üblichen Zinsen (ich glaube 4,9%) zu bekommen.

Habe das gleiche modell gewählt und den kreditschutzbrief rausmachen lassen. der händler hat dies akzeptiert.

am 8. Mai 2012 um 14:46

Zitat:

Original geschrieben von dhhb

Den 0,9%- Kredit habe ich nun doch nicht genommen, da zu diesem Zinssatz zwingend ein Kreditschutzbrief (KSB) mit genommen werden muss.....

Ohne den KSB wäre ein Kredit nur mit den üblichen Zinsen (ich glaube 4,9%) zu bekommen.

Kurz und knapp: Blödsinn. Ein paar Beiträge weiter oben steht alles, was dazu zu sagen ist. Selbstverständlich ist die RSV nicht (!) obligatorisch. Jeder Verkäufer der Dich zunächst bei der 0.9%-Finanzierung durchwinkt aber im Nachgang dann einen Rückzieher macht, weil Du die RSV nicht willst, handelt unseriös.

Du must nur wissen, dass das Autohaus natürlich auch an den superteuren RSVs verdient - wenn der Verkäufer also mit seinem Rabatt am Anschlag war und auch noch die tolle Finanzierung mitgenommen werden soll, gibt er Dir halt über dem Schreibtisch ein paar Hunderter, die er Dir dann unter dem Schreibtisch unbemerkt wieder aus der Hosentasche zieht. Teppichverkäufer, Finanzstrukkies, Autohändler - die grundlegende "Verkaufsschule" ist im Grunde genommen für alle identisch :cool:.

 

 

 

Es stimmt schon, dass die RSV nicht obligatorisch ist.

Allerdings kann sich die Bank aussuchen, wem sie einen Kredit gibt und zu welchen Konditionen.

Und wenn ihr das Risiko ohne RSV zu hoch ist, dann rückt sie einfach keine Kohle raus.

Ob dann tatsächlich die Bank auf der RSV besteht, oder der Verkäufer sich ein Zubrot verdienen will,

wer kann das schon zweifelsfrei feststellen.

Hi, ich glaube hier ist mein Anliegen besser aufgehoben.

 

Wir haben folgendes Angebot vom Händler erhalten zu 0,9 % Finanzierung:

Golf 6 TDI 77 KW Trendline "Style" mit einigen Extras RCD 510, 4 Türen, Winterreifen, verlängerter Garantie usw.

EZ war 9/2011. Es war ein Werksangehörigen Leasing Fahrzeug mit ~9tkm. Der Neupreis war 25715 Euro.

Der Händler möchte jetzt noch 19500 Euro dafür haben.

Laut seinem Angebot sollen wir nach Inzahlungnahme unseres alten Autos, Kreditschutzbrief, Garantieverlängerung und Zinsen (0,9% effektiver Jahreszins) eine Darlehenssumme von 18600 Euro zahlen. In 48 Raten a 179 Euro im Autocredit (Ballonfinanzierung). Bei 15tkm Jährlich. Die Schlussrate ist mit 10000 Euro angesetzt.

 

Was ich nicht ganz verstehe ist:

Warum ist die Schlussrate mit 10000 Euro so hoch? Ok, damit die monatlichen Beiträge gering sind, soweit so klar.

Aber die Schlussrate ist ja auch gleichzeitig das verbriefte Rückgaberecht, so habe ich das verstanden. Die nehmen den Wagen dann zurück. Also 10 000 Euro ist die Summe, die wir nach 4 Jahren, dann ist der Wagen 4 Jahre und 8 Monate alt, noch vom Händler garantiert bekommen! Das ist ~60 % unter Neukaufpreis!

Andere Händler bieten laut http://www.volkswagen.de/de/gebrauchtwagen.html nur so um die 4000-6000 als Schlussrate an.

Hat sich mein Händler verrechnet? Hat er uns tatsächlich so gute Konditionen gemacht? Ich meine 10 000 Euro zahlt er garantiert/verbrieft und löst somit die Schlußrate ab? Habe ich etwas übersehen? Auf was muß ich noch achten. Ich bin etwas misstrauisch.

Zitat:

Original geschrieben von mr999

Warum ist die Schlussrate mit 10000 Euro so hoch?

Möglicher Weise, damit Du den Wagen nicht übernimmst und Dir der Händler nach Ablauf dieser Finanzierung einen weiteren Jahreswagen bzw. Neufahrzeug andrehen kann.

Der Golf hat laut DAT einen Händler EK von 12.764€. Du zahlst 19.500€, das ist schon ein recht stolzer Preis für den Golf.

Wenn er ihn Dir jetzt 'billiger' macht, dann kann er den Verlusst bei der Rücknahme nicht ausgleichen und müsste die Schlussrate dann auch auf mind. 6k € senken (die Rate bliebe dann die selbe). Das könnte Dich aber dazu verführen, den Wagen weiterzufinanzieren --> Kunde weg.

Der Händler nimmt also den Verlusst in Kauf in der Hoffnung, durch ein Anschlußgeschäft mit Dir diesen durch einen Gewinn auszugleichen. Geht das Schief, ist es aber auch nicht ganz so wild, weil DU den Golf relativ teuer erwirbst.

Interessant, aber wie kommst du auf EK Preis von 12.700 ? Der Wagen ist 8 Monate alt und hat 25715 gekostet.

Das wären 50 % weniger

Laut www.dat.de hat der Wagen ... 8 Monate alt und mit 9tkm auf der Uhr einen Händler Einkaufspreis mit Märchensteuer von 12.764€. Listen(neu)preis liegt bei 18.925€. Die Differenz muss dann durch die Ausstattung kommen. Da kann man bei DAT aber nichts zu eingeben.

btw.: Irgendwie schaffe ich es nicht, den Golf VI Trendline mit 77kw auf den angegebenen Preis zu konfigurieren :mad:

Auf mobile.de usw kosten die aber alle so um die 20 000.

Ok habs eben auch gesehen, EK Preis 14.429,00 laut DAT.de

Es ist ein 2011er, 1,6 L 77 KW 5 Türer, Trendline bzw. Sondermodell "Style", 8918km mit weiteren Sonderausstattungen, großes 510er Radio, Winterreifen, usw. Aber dennoch ist das echt heftig, wieviel Gewinn die machen :)

Aber mit deiner Vermutung liegst du wohl richtig, weil er was von Kundenbindung gesagt hat und er uns doch lange Jahre als Kunden haben möchte usw.

 

am 24. Mai 2012 um 7:14

Hi,

das einzige was zählt sind die 48 Monate mal 179€, plus Anzahlung. Das sind Deine Konditionen, 4 Jahre einen gebrauchten 105PS Golf fahren für 8.592€ zzgl. Inzahlungnahme. Das ganze in Anbetracht der Tatsache, dass der Golf 7 vor der Tür steht und in diesem Jahr abertausende 3Jahresfinanzierungen aus der Abwrackprämienzeit auslaufen und vermutlich Autos in Massen zu den Händlern zurückgehen. Irgendwie kein gutes Geschäft, sorry.

Soviel Gewinn machen die auch nicht, auf dem Teil wird die volle Umsatzsteuerlast liegen, 19.500€ brutto sind 16.387€ netto.

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile

... und in diesem Jahr abertausende 3Jahresfinanzierungen aus der Abwrackprämienzeit auslaufen und vermutlich Autos in Massen zu den Händlern zurückgehen. Irgendwie kein gutes Geschäft, sorry.

Da bin ich sowieso sehr gespannt, wie sich das aus geht. Mein Bruder hatte eine ähnliche Leasinggeschichte am laufen, mit total übertriebenen NP und Restwert.

Er leaste sich vor knapp drei Jahren einen Toyota Urban Cruzer. Als Anzahlung diente ein 2500€ Abwracker :D

ListenNP: 20.450€ (den bekamm man dann 2-3 Monate später im Barkauf für ~15k)

Rate: 149€ mtl. bei 15tkm p.a.

verbindl. Rückgabewert: ~12.740€

Dat-Preis für einen 3 Jahre alten UC mit 45tkm: 8.106€

Und hier sieht man: Differenz Restwert zum Rückgabewert liegt in etwa so hoch wie der damalige 'Angebotspreis' von 20.450€ zum tatsächlichen Wagenwert von ~15k

Das scheint also irgendwie 'in' zu sein, den Wagen teurer zu machen und gleichzeitig einen Restwert anzusetzen, den man bei einem Verkauf niemals erreichen kann.

Der Sinn ?!?

am 24. Mai 2012 um 18:44

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

 

 

Der Sinn ?!?

..könnte darin bestehen das  20 % auf alles außer auf Tiernahrung auch für Toyotas gelten sollte.;)

Baut Toyota jetzt auch nen Golf? :confused::confused:

am 2. Juni 2012 um 10:04

Zitat:

Original geschrieben von mr999

Aber die Schlussrate ist ja auch gleichzeitig das verbriefte Rückgaberecht....

Bei dieser Vereinbarung verpflichtet sich der Händler (!) die im Darlehensvertrag angegebene Schlussrate zu übernehmen - insofern ist das also eine Art "Schlussratenversicherung". Bedeutet für Dich: nach 4 Jahren ist das Auto weg (beim Händler), aber auch Deine Schulden in Sachen Auto. So kann man einfach kalkulieren was wird mich das Auto kosten: Anzahlung plus die monatlichen Raten für 4 Jahre.

beachte zwei Dinge:

1. Wie schon häufig erwähnt nicht unberücksichtigt lassen, dass diese Vereinbarung mit dem Händler, nicht mit VW oder der VW Bank abgeschlossen wird. Existiert der Händler in 4 Jahren nicht mehr, so entfällt diese Option zur Finanzierung der Restschuld bei der Bank. Du hast dann zwar noch das Papier mit dem verbrieften Rückgaberecht, aber niemanden mehr, der das entsprechend einlösen wird. Du must Dich dann also selbst um einen Autoverkauf oder eine Anschlussfinanzierung kümmern, um die Forderung der Bank zu befriedigen. Deshalb sollte man auch ein klein wenig das Umfeld des Händlers beachten.

2. Das Dokument zur Rücknahmevereinbarung enthält nicht nur die Angabe des Rücknahmepreises, sondern zwei weitere Angaben: die kalkulierte Gesamtfahrleistung und eine Vereinbarung, mit welchem Betrag Mehr- oder Minderkilometer angesetzt werden. Und da können sich zwei Angebote von zwei unterschiedlichen Händlern sehr unterscheiden. Zum einen solltest Du darauf achten, dass die angegebene Gesamtfahrleistung realistisch ist. Aber auch die Lebensumstände können sich ändern - z.B. nach 2 Jahren ein anderer Job, bei dem am Ende dann 10.000 km mehr als kalkuliert auf dem Tacho sind. Setzt der Händler in der Rücknahmevereinbarung dann z.B. 15 Cent pro Mehrkilometer an, kann am Ende ein 4-stelliger Betrag weniger vom Händler rauskommen. Umgekehrt kalkuliert der Händler mit Minderkilometern natürlich nicht in dieser Höhe - da werden dann vielleicht nur 5 Cent verrechnet. Je nachdem, wie der entsprechende Händler halt kalkuliert. Stundenlange Verhandlungen beim Autokauf um vielleicht 500 Euro Mehr-Rabatt können sich also nach 4 Jahren im Vergleich zu einem zunächst "schlechteren" Angebot als Bumerang erweisen, wenn man wesentlich mehr als vereinbart mit dem Auto gefahren ist und der Händler einen hohen Wert für die Mehrkilometer ansetzt. Das sieht man dann erst am Ende, welches Angebot wirklich "besser" war. Wie gesagt, alles so vereinbart, so steht es dann in der Rücknahmevereinbarung.

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