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"Zicken" nach Fahrten mit höherer Geschwindigkeit

Themenstarteram 6. Dezember 2004 um 6:19

Und noch einmal...

Ich fahre so alle 4 Wochen knapp 1600 km und da hab ich mir die "gemütliche" Reisegeschwindigkeit von etwa 160-170 km/h zugelegt.

Habe ich es ausnahmsweise jedoch mal eilig und fahre auch mal knapp 100 km mit 180 km/h durch, zickt der Omega danach rum.

Es handelt sich um einen 2.0 16V.

Fahr ich meine "normale" Geschwindigkeit, gibt es absolut keine Probleme. Fahr ich dagegen mal einen Tick schneller und das weiter als 50 km, geht danach der Omega im Stadtverkehr aus, ruckelt bei 30 km/h im 3. Gang beim Gasgeben, was sonst absolut nicht ist. Nach etwa 100 km kriegt er sich wieder ein und läuft wieder normal.

Noch etwas: kurzzeitige Sprints, sagen wir mal, so bis 10 km nimmt der Omega selbst bei 200 km/h ohne Probleme hin.

Habt Ihr irgendwelche Diagnosen parat?

Danke

 

Li

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20 Antworten

Dazu müßte man mal die Kerzen sehen ....wenn es gerade geruckelt hat....evtl Wärmewert oder Verölung...kann man so schlecht sagen .

mfg

Omega-OPA

Themenstarteram 6. Dezember 2004 um 9:41

Danke erst mal für die schnelle Antwort!

Zum Thema Kerzen:

Vor kurzem (etwa 6000 km her) war das gutste Stück wegen eines ekligen Elektrikfehlers beim BOSCH-Dienst. Resultat: Elektrikfehler behoben, aber auch Kerzen gewechselt, natürlich sind jetzt BOSCH-Kerzen drin.

Bei meinen alten Klapperkisten hatte ich Probleme mit BOSCH-Kerzen, wie sieht das beim Omega aus? Raus mit dem Zeugs oder machen die es auch?

Danke noch mal

 

Li

Tritt der Fehler erst seit dem Kerzenwechsel auf ?

mfg

Omega-OPA

Wenn ich das nur wüsste...

Die Zeit bis zum Kerzenwechsel hab ich noch als "Einfahrphase" gesehen und hab deshalb das Auto nur kurzzeitig über 160 km/h gefahren. Deshalb konnte das Problem auch nie auftreten.

 

Li

Themenstarteram 21. Juli 2005 um 5:33

Moins...

War ne Weile außer "Gefecht", aber nu binsch wieder da.

Der Dicke hat immer noch son Problem, wie ich es damals beschrieben hatte.

Mittlerweile (vor nem halben Jahr) wurde die Zündspule gewechselt, danach war das Problem für knapp 3 Monate behoben.

Dann fing das Ruckeln erneut an. Ab zum FOH und Diagnose: Ventildeckeldichtung futsch, deshalb Öl im vierten Zylinder und dadurch das Ruckeln. Das ist jetzt knapp einen Monat her...

Letztes WE musste ich auch mal wieder über die AB peitschen, also so mit 180 km/h lang da. Seitdem zickte der Dicke wieder, diesmal sogar mit Motordiagnoseleuchte: Angeblich wär die Lambdasonde hin. Aber sie funktioniert nur selten nicht, nach den "üblichen" 100 km läuft der Omi jetzt wieder gut.

Noch zum Fahrverhalten: diesmal kein Ruckeln mehr, nur noch, als ob er kein Gas annehmen will, ihm der Sprit zu viel wird. Das Geröhre beim Gasgeben wird erst dumpfer -> kein Kraft, bei nochmal etwas aufs Gas steigen steigert sich das Röhren noch etwas, aber dannn kommt wieder die normale Kraft.

Ein Kumpel hat den Verdacht, dass mein Krümer nen winzigen Riss hat. Kann das damit schon zusammenhängen? Der Dicke ist nur richtig laut, wenn er kalt ist.

Danke mal wieder

 

Li

Hallo,

klingt tatsächlich nach nem gerissenen Krümmer. Mein Omi (ebenfalls 2.0 16V) hat fast exakt das gleiche Phänomen. Nach einer längeren Autobahntour mit höherer Geschwindigkeit (größer 160 km/h) ist der Kleine an der nächsten Ampel am Ruckeln und die Drehzahl geht laut Drehzahlmesser auf etwas über 1100 u/min rauf. Wenn ich dann einmal kurz Gas gebe geht der Motor aus. Nach dem Neustart läuft er meistens wieder normal (fast wie mein Computer...). Zuerst trat das Problem nur sporadisch auf, jetzt häuft es sich, während die Geräusche vom Krümmer in gleichem Maße lauter werden. Im kalten Zustand hört er sich an, wie eine Miniknallerkette zu Sylvester. Wenn sich das Material nach einigen Kilometern Fahrt ausgedehnt hat klingt er wieder fast normal. Nur beim Beschleunigen klingt er etwas rauher. Am Wochenende will ich den Krümmer schweißen und planfräsen. Ich melde mich wieder, wenn es Ergebnisse gibt.

Gruß

Kai

Schmeiß doch erst mal die Boschkerzen raus und nimm BERU oder NGK, danach berichte hier mal. Hatte mal gelesen das Boschkerzen und Opelmotoren nicht recht wollen.

genau, mach's so wie Mandel es beschrieben hat. Die Boschkerzen raus und NGK rein ( auf den richtigen Wärmewert achten ). Die Beru sind aber auch nicht das Gelbe vom Ei. In Fachkreisen werden sie auch als "Rasenmäherkerzen" bezeichnet.

Warum wohl?......

Gruß Mav

Habe BERU drin und eindeutig keinen Rasenmäher. Selbiger läuft bei mir auf Accu. Bin mit den BERU sehr zufrieden.

Themenstarteram 21. Juli 2005 um 16:50

Danke erst mal für die Tipps...

Nch den Kerzen werd ich mal schauen und den Krümmer muss wohl auch mal ein Kumpel inspizieren...

 

Li

am 22. Juli 2005 um 17:48

@ MANDEL

 

eventuell gehen die kerzen von Beru nicht so gut bei höheren geschwindigkeiten.will mir demnächst welche von NKG reinhauen,da jetzt schon über 10000km mit den Beru's fahre.da ich etwas zügiger unterwegs bin,werde ich mir nach den nächsten 10000km ein urteil erlauben.

Na dann warten wir mal ein Jahr.

Weißt denn einer von Euch was der FOH für welche reinhaut bei der Jährlichen Inspektion?

@Maverick1

Was meinst mit dem Wärmewert?

Kommt mir momentan sehr fremd vor!! :(

Gruß lagerleiter

Ich schreib mal bei Etzold ab :Die Wärmewert- Kennzahlgibt den Grad der Wärmebelastbarkeit einer Zündkerze an. Je niedriger die Wärmewert-Kennzahl einer Kerze ist, desto höher ist die Wärmebelastbarkeit. Die Kerze kann also die Wärme besser ableiten, wodurchschädliche Glühzündungen (Motorklopfen) verhindert werden.Eine Kerze mit hoher Wärmebelastbarkeit hat allerdings den Nachteil, daßihre Selbstreinigungstemperatur ebenfalls höher liegt. Sie neigt daher schneller zum Verrußen, insbesondere dann, wenn der Motor häufig seine Betriebstemperatur während der Fahrt nicht erreicht (Stadtverkehr, Kurzstreckenverkehr im Winter ).

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