...und ihr werdet nichts besitzen - egal ob es euch glücklich macht....

Mercedes E-Klasse W210

EU plant Verbot der Reparatur von Oldtimern: Wie sich das auf Klassiker auswirken könnte
Dieses Gerücht kam Anfang des Jahres auf. Die EU will den Fahrzeugbestand um jeden Preis verjüngen und zu diesem Zweck ältere Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen.

Vielleicht handelt es sich um einen Versuchsballon, einen weiteren, um zu sehen, wie die Bürger auf eine mögliche Maßnahme der Europäischen Kommission reagieren. Die Wahrheit ist, dass seit Anfang des Jahres die Gerüchte immer lauter werden: Die EU erwägt, größere Reparaturen an älteren Fahrzeugen zu verbieten. Wir von LA ESCUDERÍA (https://fr.escuderia.com) fragen uns, was sie mit großen Reparaturen meinen und ab welchem Alter es verboten wäre, sie durchzuführen. Schlimmer noch, Wird die Maßnahme unsere geliebten Klassiker betreffen?

Die Wahrheit ist, dass Europa wieder einmal mit allen Mitteln versucht, den Fahrzeugbestand zu verjüngen, der in den letzten Jahren immer älter geworden ist - nicht nur in Spanien, sondern in allen Ländern um uns herum. Die Gründe scheinen klar zu sein: aufeinanderfolgende Krisen, galoppierende Inflation, steigende Autopreise und die brutale Durchsetzung der Elektromobilität. In der Frage der Ökologie und des Autos wollten wir päpstlicher als der Papst sein und zahlen dafür.

Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission am 13. Juli einen Vorschlag formuliert, der festlegt, dass, wenn ein Besitzer sein gebrauchtes Auto verkaufen möchte, er feststellen muss, ob das Auto am Ende seiner Nutzungsdauer steht. Wenn dies der Fall wäre, könnte es nicht mehr repariert werden, da es als "Restfahrzeug" betrachtet würde. Sehen wir uns im Folgenden an, worauf sich dieses Konzept bezieht. WAS DER AUSSCHUSS VORSCHLÄGT

Wie wir bereits erwartet hatten, würde die neue Verordnung, die von der Europäischen Kommission vorbereitet wird, den Begriff "Abfallfahrzeug" beinhalten. Dabei würde es sich um ein Auto eines bestimmten Alters - man geht von 15 Jahren aus - und mit einem hohen Kilometerstand handeln, d. h. um ein Auto, das als kurz vor dem Ende seiner Nutzungsdauer stehend betrachtet wird. Um zu verhindern, dass es weiterfährt, wären größere Reparaturen verboten. Wir sprechen von Operationen wie dem Austausch des Motors, des Getriebes, bestimmter Teile der Karosserie und generell allem, was den Wert des Autos übersteigt.

Die Regel würde auch zerlegte Autos betreffen, die Opfer von Bränden wurden, die eine Überschwemmung erlitten haben, die ernsthafte Korrosionsprobleme in der Aufhängung oder den Bremsen aufweisen. Kurzum, eine Kaustik, die so groß ist, dass sie fast so aussieht, als wäre sie absichtlich so viele Fahrzeuge wie möglich einbeziehen. Für die Europäische Kommission würden einige dieser Reparaturen "einen Verlust der ursprünglichen Identität des Fahrzeugs" bedeuten, was ihre Abschaffung rechtfertigen würde.

Die Kommission beeilte sich natürlich, das Gerücht zu dementieren und erklärte auf Twitter,
dass "der Vorschlag nicht verhindern wird, dass die Motoren von Autos repariert oder ausgetauscht werden, wenn dies notwendig ist". Später stellte er klar, dass "dies nur für eine sehr kleine Minderheit von Autos gelten würde, deren Besonderheit eine bestimmte Motorisierung ist. Das trifft natürlich nicht auf Standardautos zu". Das heißt, es wird etwas vorbereitet, auch wenn die neue Verordnung vor ihrer Anwendung vom Europäischen Parlament und vom Rat gebilligt werden müsste.

WIE SICH DIES AUF KLASSIKER AUSWIRKEN KÖNNTE

Hier kommen wir zum Kern des Problems, denn Es ist nicht schwer zu glauben, dass diese Regel einige klassische Autos betreffen könnte. Außerdem "greift" sie regelrecht alle vorklassischen Ideen oder die Jugend an, da das Dementi der Kommission so zweideutig ist, dass niemand weiß, was sie mit "die Besonderheit ist ein bestimmter Motor" oder "Standardautos" meint. Wie dem auch sei, wenn man darauf achtet, dass der Wert des Fahrzeugs einer der Maßstäbe sein kann, würde die Regelung besonders den beliebten Klassikern schaden.

Es scheint jedoch sehr unwahrscheinlich, dass eine Verordnung, die die Zufallsreparatur von Fahrzeugen,
die älter als 15 Jahre sind, verbietet, genehmigt wird. Einer der Gründe wäre die Sicherheit, denn sicherlich würden sich Reparaturen zu Hause schließlich verbreiten und sogar einige illegale Werkstätten.
Darüber hinaus wäre auch der Sektor der Werkstätten und Autohäuser stark betroffen. über die Auswirkungen hinaus, die sie bereits durch die Besteuerung der Elektromobilität erleiden werden.

Die Logik sagt, dass Nutz- und Industriefahrzeuge diejenigen sein werden, die unter dieser Regelung leiden werden. auch wenn wir es sehen müssen, da die gleichen Missetaten, die wir zuvor erwähnt haben, auftreten können. Probleme kann es auch bei der Rettung eines Klassikers geben, der vor langer Zeit aufgegeben wurde oder von dem nur noch Teile übrig sind, auf denen eine Einheit wieder aufgebaut werden soll. Dies müsste von Fall zu Fall geprüft werden, aber es ist klar, dass die Verordnung sie betreffen würde, wenn nicht ein bestimmtes Zeitintervall genommen wird (z. B. zwischen 15 und 30 Jahren, was nur präklassische Kinder betreffen würde).

Wie auch immer, der sondierende Ball wird geworfen und es ist besser, aufmerksam zu sein, was passieren könnte.

(Übersetzt mit Deepl.com)

MERKE: Der Staat ist nicht dein Freund !

25 Antworten

Zitat:

@Rote_Pille schrieb am 8. August 2024 um 14:00:44 Uhr:


Die Öfis sind immer in Zweifel zu ziehen! - auch da herrscht nur noch Abhängigkeit und kein neutraler Journalismus mehr.

Ich muß hier ein bißchen was geraderücken, weil ich mit den "Öfis" von draußen (als Freiberufler) seit 25 Jahren immer wieder zu tun habe.

"Abhängigkeit" und "neutraler Journalismus" sind sehr schwammig ausgedrückt.

  • Wenn "Abhängigkeit" heißen soll: politisch gesteuert, ohne daß die Öffentlichkeit davon erfährt - dann kann ich das aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Mir ist selbst bei der Darstellung politisch ziemlich unliebsamer Sachverhalte (es ging in dem Falle um kritische Einschätzungen zur NATO-Osterweiterung) in keinem Falle hineinredigiert worden, was ich zu sagen hätte und was nicht. Punkt.
  • Sollte es solch direkte Einmischung in Sende-Inhalte geben - ich garantiere euch, wir hätten irgendwann davon Wind bekommen. Denn so was würde sich über den Flurfunk herumsprechen. Es gäbe dann nämlich immer irgendeinen Redakteur, der sich dabei übergangen fühlte, stocksauer wäre und das Wasser nicht mehr halten könnte.
  • Natürlich haben Redaktionen ihre Vorlieben und Ausrichtungen. Das hat aber weniger mit politischer Steuerung zu tun als mit ganz normalen gesellschaftlichen Meinungstrends, Vorurteilen, vorschnell gefaßten Meinungen etc. Mit genau demselben Kram, dem jeder Mensch auf der Straße ausgesetzt ist.
  • Ja, es hat in der Tat politische Einmischung gegeben: über die Rundfunkräte und Verwaltungsräte, deren Arbeit in dieser Hinsicht immer wieder ein Ärgernis ist. Paradebeispiel ist das Abwürgen des unbequemen ARD-Jugendfunks in den 70ern, der bei allen Sendern von der Politik nach und nach auf Linie gebracht oder ganz plattgemacht wurde: letzteres z.B. bei der "Radiothek" des WDR, die allen politischen Kräften rechts der Mitte ein Dorn im Auge war, obwohl (oder gerade weil) sie nicht mehr tat, als gesellschaftliche Mißstände aufzudecken. Solche politischen Einmischungen sind aber publik geworden - es ist der Fehler der Öffentlichkeit gewesen, daß sie dagegen nicht protestiert hat (von einer kleinen Aktivistenszene abgesehen), sondern es zugelassen hat.
  • Die Sender haben sich gegen die Politik gewehrt - aber allein, ohne den Druck der Öffentlichkeit, hatten sie keine Chance.
  • Diese politische Einmischung kam übrigens vor allem von denen, die es ab dem Regierungswechsel 1982 kaum erwarten konnten, privat-kommerzellen Rundfunk durchzusetzen. Wer's nicht glaubt: Ein Blick in das 1978 verfaßte Papier des CDU-Medienreferenten Wolfgang Fischer (das die "Wirtschaftswoche" als erste im Wortlaut enthüllte) hebt das Informationsniveau 😉.
  • Hundertprozentig "neutralen Journalismus" hat es seit Erfindung des Faustkeils nie gegeben. Daß Journalismus nicht "neutral" sein kann, liegt in der menschlichen Natur: er wird von Menschen gemacht. Er kann sich nur soweit wie irgend möglich um Neutralität bemühen. Klar, da könnten Fernsehmagazine wie "Frontal 21" oder "Monitor" einiges besser machen: audiatur et altera pars. Um das aber zu merken, braucht es nicht mehr als die Medienkompetenz aus dem Mittelstufen-Deutschunterricht.
  • Und selbst wenn Journalismus total neutral wäre, wird Hörer/Zuschauer A es möglicherweise als neutral empfinden, Hörer/Zuschauer B aber nicht. Das weiß die Medienwissenschaft seit 50 Jahren (viele Politiker wissen es immer noch nicht und stänkern deshalb immer mal gegen Sendungen, deren Inhalt ihnen nicht paßt).

Ich würde auch als überzeugter W202-Fahrer und unverbrüchlicher S210-Liebhaber, was die Gerüchte angeht, die Kirche im Dorf lassen. Mit unserer Leidenschaft für alte Autos werden wir zuvorderst der Industrie gegen den Strich gehen - denn sie kann ja an uns nix verdienen. (Was meint ihr, wem wohl weiland die Abwrackprämie am meisten genutzt hat 😉.)

Zitat:

@tomate67 schrieb am 8. August 2024 um 17:57:03 Uhr:


Wie kann man über ordentliche Recherche faseln und dabei zu unfähig auch nur EINE seriöse Quelle zu nennen......

genau so stelle ich mir einen klassischen Mainstream-Nachrichten-Konsumenten vor:
...sich zurücklehnen, wartend bzw. fordernd "Nach-gerichtetes" konsumieren
...wenn dann einige öffentlich-rechtliche das gleiche oder ähnliches sagen, muss es dann auch wahr sein.
...Eigeninitiative - brauch "ich" nicht - die Tagesschau und Heute-Journal berichten uns doch richtig - schließlich bezahlen wir ja auch dafür
...andere Meinungen - upsala.....Faeser lauscht
...andere Informationsquellen - upsala 2....ist ja alles Putin-Propaganda
...Nicht-Mainstream-Quellen konsumieren (eigeninitiativ) ist ja Querdenken....upsala 3....
...aber Wikipedia sagt doch.....upsala 4.... WAS ist das überhaupt, wer zahlt, wer regelt, wer zensiert?

Wieso soll ich hier eine Quelle nennen und jemanden aus der "Holschuld" zu befreien!
Steht endlich aus eurem bequemen, durchgesessenen Sessel auf und informiert euch und wartet nicht darauf, das jemand Quellen nennt. Ich habe hunderte GByte Daten und unendlich viel Quellen - aber die habe ICH mir erarbeitet.

Und dazu gehören auch Informationen, die das ursprüngliche Thema betreffen, das definitiv nicht nur eine "Schwarz-Seherei" ist.....solche Aussagen....neeeeee...daaa bin ich jetzt raus.

Ist ganz einfach, ich und andere belegen ihre Aussagen und DU nicht. Also geht der Wert dieser gegen Null.

Er hat doch gesagt er ist raus.
Dann werden wir nichts mehr von ihm hören....hoffe ich

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....wascht ihr nur eure Auto's.... 😉

Leute, nehmt es mit Humor.
Schließlich sitzen wir alle im selben Boot 🙂
Hierzu ein lustiges Meme.

IMG-20220131-WA0011.jpg

Zitat:

@Heinrichder5te schrieb am 09. Aug. 2024 um 06:12:46 Uhr:


..wascht ihr nur eure Auto's....

Ja, natürlich. Machst du ja sicher nicht, lohnt sich nicht mehr. Werden eh bald verboten.

Ich staune immer wieder drüber wie einzelne Leute auf diese Nachrichten anspringen. Damit ist die Aufmerksamkeit gewonnen und etwa von 10000 Menschen verkaufen 7000 sofort ihr Auto aus Angst. Also Ziel erreicht ,Panik gemacht, altes Auto weg, EU hat gewonnen.

Zitat:

@Rote_Pille schrieb am 8. August 2024 um 19:27:09 Uhr:


.neeeeee...daaa bin ich jetzt raus.

Ach Du armer Tropf,

hast hier drei steile Posts mit Verschwörungserzählungen abgeliefert, keine Fakten benannt und bist schon raus? Das nenne ich erbärmlich.

Was wolltest Du denn hier?

Zitat:

@Heinrichder5te schrieb am 9. August 2024 um 06:12:46 Uhr:


....wascht ihr nur eure Auto's.... 😉

Du könntest ein Vetter von Heinrich XIII. Prinz Reuß sein.

Zitat:

@W202mk67 schrieb am 08. Aug. 2024 um 18:1:45 Uhr:


Mir ist selbst bei der Darstellung politisch ziemlich unliebsamer Sachverhalte (es ging in dem Falle um kritische Einschätzungen zur NATO-Osterweiterung) in keinem Falle hineinredigiert worden, was ich zu sagen hätte und was nicht. Punkt.

Diese Zeiten sind seit 2020 bzw. 2022 ein für alle Mal vorbei.

Punkt.

Hallo zusammen,

und was hat dies mit dem 210er zu tun?? Nix und daher ist hier zu. An Alle, die hier geschrieben haben: Bitte einmal die NUB/Beitragsregeln anschauen. Solches politisches Gerede auf üblem und durch nix begründbaren Stammtischniveau hat in einem Technikforum so gar keinen Platz.

Viele Grüße

Peter
MT-Moderation

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