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  7. " Umfrage " Wer von euch mischt 2 Taktöl in seinen Dieselkraftstoff?

" Umfrage " Wer von euch mischt 2 Taktöl in seinen Dieselkraftstoff?

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 26. Dezember 2007 um 16:14

Umfrage :

Wer von euch mischt regelmäßig 2 Takt öl in seinen Dieselkraftstoff ??

Bitte Folgende Daten angeben!

1. Welches Fahrzeug - Modell mit Baujahr und KM ?

2. Wie lange wird schon 2 takt öl in den Kraftstoff gemischt ? Angabe in Km bitte !

3. Welches öl (Marke) und wie viel auf eine Tankfüllung ?

4. Wie oft wird dazugemischt ( bei jeder Tankfüllung / jede zweite )

5. Welche Erfahrungen habt ihr damit ? Positive / Negative

 

Danke ...... Jack

Beste Antwort im Thema

Hallo Jack,

mit dem 2 Takt Öl habe ich mal ausprobiert und festgestellt, er rußt beim Kick Down nicht mehr. Beim TÜV vor 2 Jahren (260000Km) mußte der Prüfer 5 mal den Wagen hochjagen, bis vernünftige Meßwerte vorlagen. Das sollte mir nicht noch einmal passieren und habe 1000km vor TÜV Termin bei jedem Tanken, so nach 400km (tanke in Holland) 250ml Öl mitzugegeben. Und siehe da, sofort Meßergebnisse. Ohne den Wagen öfters zu treten (285000km) Ob er ruhiger geworden ist, kann ich nicht behaupten. Werde diese Maßnahme nur vor jedem TÜV Termin vornehmen.

Für Deine Statistik kann ich dann leider keine brauchbaren Daten liefern.

Gruß Horny1

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69 Antworten
am 5. Oktober 2008 um 2:36

E270 CDI 102 000 km BJ 2000

230ml Castrol 2T auf jede Tankfuellung

Seit 20 000 km

Habe mich dazu entschlossen nachdem ein injector den Geist aufgegeben hat.

Ich bin jetzt ueberzeugt das es eine gute Sache ist besonders fuer die Pumpe und injector.

Der Lecktest hat sich mit Sicherheit verbessert und der Motor hat es gern.

Gruss Manfred

 

Zwischenbericht: Seit Kilometer 125.000 gehöre ich ja auch zu den "2-T-Ölpanschern", ca. 1/4 Liter auf 50 Liter Diesel.

Ich fahre zwar nicht so extrem viel, aber jetzt stehen 141.000 km auf der Uhr und ich konnte nichts Negatives bemerken. Verwende inzwischen den 20-Liter-Kanister von Meguin teilsynthetisch.

Wunder gibt's keine, aber der Kaltstart ist etwas weicher und Ruß bei Vollgas nie, nur manchmal ein bisserl grauer Rauch, wenn ich voll drinnensteh'. Auch im Vergleich zu anderen wenig, wenn ich mir da anderes ansehe, was da manchmal vor mir fährt und qualmt ...

Die Meguin 1-Liter-Flasche ist oben so schlank, dass man mit ihr gut ohne weitere Hilfsmittel in den Tankstutzen einfüllen kann!

Was ich noch mache, besonders im Sommer: Ich fahre den Tank nicht bis zur Reserve leer, wenn der Zeiger auf 1/4 steht wird getankt. Dadurch bleibt mehr Restkraftstoff zur Kühlung des heißen Diesels, welches vom Motor zurückgefördert wird und der Treibstoff wird nicht zu heiß zur HD-Pumpe gefördert. Ob das was bringt weiß ich aber nicht defintiv, der Kraftstoffvorwärmer könnte zu heißen Kraftstoff ja auch kühlen, oder?

Das Umfüllen vom 20-Liter-Kanister in die beiden 1-Liter-Flaschen habe ich so gelöst:

In die Kanister-Schraubkappe ein 10-mm-Loch gebohrt, dort einen ca. 30 cm langen Schlauch durchgesteckt mit ca. 11 mm Durchmesser, diesen von Innen mit einem Kabelbinder gegen herausrutschen gesichert. Im Griffbereich des Kanisters ein 2-mm-Loch als Luftzufuhr gebohrt, fertig. Den Kanister kann ich jetzt auf der Werkbank umkippen, nachdem ich den Schlauch in die 1-Liter-Flaschen gesteckt habe -- fertich! (Einfach ginge es halt mit einem richtigen Zapfhahn, aber ich weiß einfach nicht wo ich so etwas herbekommen sollte.)

am 6. Oktober 2008 um 5:32

Im Großhandel für Gas-, Wasser- und Heizungsinstallation gibt es kleine Kugelhähne in 1/2" oder 3/8".

Einen solchen kann man in der Verschlußkappe eines Kanisters verschrauben. Damit wird das Umfüllen zum Kinderspiel.

Belüftungsbohrung natürlich nicht vergessen...

Gute Idee!

am 13. Oktober 2008 um 19:44

Hallo,

dieser Beitrag hat mich infiziert.

1. Mercedes 220CDi T-Modell BJ. 2001, 111.800km

2. jetzt 2.Tankfüllung mit 2-Taktöl ca. 1200km gefahren

3. Marke Meguin

4. erste TF mit 200 ml, jetzt 300 ml, (der Wagen wird süchtig)

5. Spingt etwas besser an und stösst weniger Qualm beim Anfahren bzw. Beschleunigen aus. Das habe ich heute Abend noch im Dunkeln ausprobiert und nur minimal Rauch im Scheinwerferlicht des nachfolgenden Autos feststellen können. Das war vorher nicht so wenig. Einen weicheren Motorlauf kann ich jedoch nicht feststellen, denn meiner schnurrt schon immer wie ´ne Katze und das hoffentlich noch lange...

6. Ich werde jetzt weiter machen.

7. Ich werde die Berichterstattung weiterverfolgen und auch meinen Senf dazu geben.

Kind regards, Gunnar

am 15. Oktober 2008 um 14:31

hallo

ich fahre c-klasse 270 CDI Bj.2005 jetziger kilometerstand 131.000-

seid dem ich das auto bei kilometer 54.000 gekauft habe fülle ich immer 2 takt öl pro tankfüllüng 300ml rein läuft super..

der heutige diesel hat seine eigenschaft auch zu schmieren leider vor jahren verloren...die hochleitungsmotoren von CDI der marken BMW MB AUDI oder andere kamen mit dem alten gemisch nicht klar der motor hatte nicht so viel leitung und war laut und rußte sehr...durch zusätze konnte man diesen effekt entgegegenwirken..

somit haben wir jetz die probleme..

Fahre meinen 300td w210 seit fast 200tkm mit 2 Taktöl. 250ml/50 L. Hole immer das billigste vom Baumarkt, das genügt. Der Wagen läuft tadellos.

Ob es was bringt wiss ich nicht, aber er ist relativ sparsam, 8-9 liter, und wenn ich 1 x im Monat von Basel nach Berlin fahre, meist Freitag auf Samstag nachts wenn die Autobahn fast frei ist, donnere ich mit 190 - 230 km/h in 5.5 h die 900km und brauche dabei 13 l/100km.

Er hat mittlerweile 330tkm und schnurrt noch wie am 1. Tag.

Hallo Jack,

mit dem 2 Takt Öl habe ich mal ausprobiert und festgestellt, er rußt beim Kick Down nicht mehr. Beim TÜV vor 2 Jahren (260000Km) mußte der Prüfer 5 mal den Wagen hochjagen, bis vernünftige Meßwerte vorlagen. Das sollte mir nicht noch einmal passieren und habe 1000km vor TÜV Termin bei jedem Tanken, so nach 400km (tanke in Holland) 250ml Öl mitzugegeben. Und siehe da, sofort Meßergebnisse. Ohne den Wagen öfters zu treten (285000km) Ob er ruhiger geworden ist, kann ich nicht behaupten. Werde diese Maßnahme nur vor jedem TÜV Termin vornehmen.

Für Deine Statistik kann ich dann leider keine brauchbaren Daten liefern.

Gruß Horny1

Hallo zusammen!

Mein Auto: ML 400 CDI , Bj. 2004 , KM: 126.000

Fahre auch seit ca. 20.000km das LiquiMoly-Öl, seit dem ists endlich mit dem Kaltstartnageln vorbei. :D

Fülle bei jeder Tankfüllung ca. 250ml dazu.

War erst ein bißchen skeptisch, aber klappt echt super!

Gruß

Öl mit Öl mischt sich leicht. Man könnte aber auch ganz gewöhnlichen Motoröl, z.B. 10W40 mit gleicher Menge Benzin vermischen, in einer Flasche und schütteln. Man bekommt eine gleichmässig gefärbte Flüssigkeit, die sich sehr leicht mit Diesel mischt. Da ich mehrere Zweitaktmotoren benütze, z.B. Kettensäge und auch eine Mofa von Honda fahre, meistens wird 1:50 oder 1:33 mit Benzin gemischt, aber überhaupt nicht kritisch, ich mische auch ganz billigen Supermarktöl mit Benzin nach beschriebener Methode, also erst verdünnt und dann in den Tank gekippt. Im Zweitaktmotor wird das Öl durch die Verbrennung vom Benzin freigesetzt, somit werden die Zylinder, Kolben, Ringe und Kurbelwelle im Öldampf geschmiert.

Im Diesel nehme ich aber an, das das Öl einfach mitverbrennt. Die gute Wirkung beruht also nur auf der Erhöhung der Viskosität des Brennstoffes, also bessere Schmierfähigkeit für den Kraftstoffweg. Die Hochdruckpumpe und die Injektoren werden sicherer vor Reibungsschäden durch zu dünnen Kraftstoff geschützt. Typisch sind solche Schäden im Sommer, wenn im Tank nur wenig Kraftstoff ist und durch die Umgebungshitze sehr warm wird. Wer solche Schäden hatte, soll sich die Umstände klar erinnern. Also, Erhöhung der Viskosität durch Zugabe vom Mineralöl ist sicher nützlich, aber im Sommer soll der Tank auch nicht bis zum letzten Tropfen leegefahren werden, lieber etwas früher tanken!

Das Experimentieren mit Biokraftstoff kann beim CDI schlimme Folgen haben, die Dichtungen müssen nicht gegen dem Rapsmethylester genügend widerstandfähig werden! Also, schön nach der DIN-Norm tanken!

Eigentlich wäre ganz nett, wenn uns die DB- Fachleute über diese neue Kraftstoffe und die Gefahren informieren werden.

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