*Spritverbrauch auf der Autobahn*

Mercedes E-Klasse W210

Hallo Leute!

Sagt mal weiss einer, bei welcher durchschnittsgeschwindigkeit (z.B. mit tempomat) man am wenigsten verbraucht (auf der autobahn) ?

manche sagen, dass der wagen über 200km/h anfängt zu saufen was das zeug hält...

hatte mal gehört 80km/h, aber da komm ich ja nie an! 😁

mfg

28 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von COBRA31


6.gang ???

Schaltgetriebe?

Die modifizierte E-Klasse (ab Modell 2000 / BJ 7/1999) hat bei Schaltgetriebe 6Gänge. Ich finde dieses Getriebe wesentlich besser als das 5-Gang, das war immer sehr hakelig und das Auto ruckte immer beim Anfahren. Und es ist besser als das Getriebe in der neuen C-Klasse.
Mit dem Schaltgetriebe kann ich eine Höchstgeschwindigkeit von rund 250 km/h erreichen bei Automatik ist bei 235 Ende.

aha alles klar. naja mit nem 6. kann man bestimmt sparsamer sein 😉

Hmm, fahr n e270 cdi Kombi auch mit Schaltgetriebe, bin eigentlich sehr zufrieden, wenn er kalt ist nimmt er den ersten Gang sehr schlecht an und man ist nur am schalten, das sind die Nachteile, der 6. Gang hat halt echt ne riesige Übersetzung, aber das bewirkt eben die Spasamkeit. Fahr ihn im Sommer mit 6,4 Litern, im Winter so 0,2 liter mehr kann nix gegen das Auto sagen. Auf Langstrecke war er schon bei 5,7 Litern. Allerdings weis ich, dass Schaltgetriebe in der E-Klasse verpöhnt sind ;-)

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bei nem e300 td mit 17x ps liegt der verbrauch ab 200kmh unermässlich ... da sind 450 km mit einem tank ein wunder ... an sonsten ... niedrigen verbrauch bei dem motor?! *wat dat* ?!?! 🙂

mfg
CrocoD

Autobahnspritverbrauch

Wer mutig ist fährt 40 km/h, das bedeutet Standgas im höchsten Gang und Tracktorsound aber extrem wenig Sprit. Entscheidenden Einfluß nimmt der Luftwiderstand nämlich erst ab ca. 70 km/h. Vorher wird die Hauptreibung durch den Fahrbahnkontakt erzeugt (bei 75km/h ca. 50:50).
Das heißt, das Optimumg liegt zwischen den Extremzuständen:
1. Der Motor läuft sinnlos vor sich hin und hat mehr mit dem Eigenwiderstand zutun als mit Äußeren (<ca.40km/h).
2. Der fast lineare Rollwiderstand (ausgenommen der quadratische Motorinnenwiderstand) wächst extrem über der Motorwiderstand (>ca.40km/h).

Da es allerdings mit unter 80 km/h auf der Autobahn ziemlich gefährlich wird, liegt wohl die geringste realistische Geschwindigkeit um die 90 km/h. Das führt bei Benzinern (relativ unabhängig von der Maximalleistung) zu Verbräuchen unter 5 Liter/100km. (Porsche gibt für den 911er im 6.Gang bei 60km/h was bei 4.x Liter/100km an)

Jetzt mein Senf dazu:
Für niedrigen Verbrauch ist der Autopilot abzustellen, weil er bei jeder kleinen Steigung (über die man normalerweise ohne Gas hinüberrutschen könnte) einfach Gas gibt. Man spart so locker mal 0,5 bis 1 Liter!!
e280/2000 Automat mit Klima verbraucht ab 8.4 Liter (2 Personen mit 90km/h ohne Cruise Control), voll mit Dachkoffer durch Italien (Schnitt 97kmh auf 1000 km) 9.8 Liter. Und mit fast Volldampf (200 wenn möglich) nach Bayreuth 16 Liter.
Georg

Hallo,
ich habe bei Geschwindigkeiten um 120 einen Verbrauch von 7-8 Liter (Sommer/Winter) auf 100km. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 170-180 km/h liege ich bei ca. 8,5 - 9 Liter. Diese Geschwindigkeit ist die angenehmste, da hier die Relation von Verbrauch und Zeit stimmt. Hatte auch schon mal 260 km in 2 3/4 Std. geschafft. Hier hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von exact 9 Liter. Das war aber eine Ausnahme. hier habe ich immer sanft bis zu einer Geschwindigkeit von 200 beschleunigt Manchmal auch 210. Ich muß aber dazu sagen, daß es an dem Tag sehr Warm war und der Tank vorher voll. Im Winter hätte ich sicherlich ein Liter mehr verbraucht. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 200 driftet der Mehrverbrauch ab. Da ich kein Bordcomputer habe, schätze ich meine Verbrauch bei 220 (kein Vollgas) auf 14 Liter und Vollgasfahrten auf 16 bis 18 Liter.

Was den Tempomat betrifft, so kann ich nur zustimmen, daß bei bergigen Strecken der Verbrauch zunimmt (bei höheren Geschwindigkeiten) . Auf geraden Strecken ist der Tempomat (zumindest so wie ich meinen kenne) unschlagbar.

Jetzt habe ich mein Auto auf Gas umgerüstet und habe ca 20% Mehrverbrauch mit Gas. Wenn ich jetzt 120 fahre (im Winter) verbrauche ich unter 10 Liter. Bei einem Literpreis von 39,9 Cent fahre ich günstiger als jeder vergleichbare Diesel. Das ganze ohne Klappern und Gestank (die DB Diesel sind echte Stinker, und die VW/Audi´s echte qualmer) und wesentlich Umweltfreundlicher als Benziner und erst recht gegenüber Diesel. Ich habe leider nicht dieses absolut tolle Drehmoment eines CDI´s, dafür wird der Motor aber auch problemloser eine höhere Laufleistung erreichen.
Gruss aus Wanne-Eickel
Kalle

beim cdi kann ein chiptuning extrem helfen, den verbrauch zu senken! ich bin beim 270cdi (bj. 01, kombi) dadurch überland von ca. 8,3l (normale fahrweise, auch mal überholen mit kickdown) auf ca. 6,7l (gleiche fahrweise, nur etwas mehr fahrspaß durch über 200ps statt 170ps).
auf der autobahn bei 150 mit tempomat braucht er 7,3...über 180 trinkt er dann aber auch richtig, aber das sollte einem der gelegentliche fahrspaß mal wert sein.

sehr zu empfehlen ist das chiptuning jedenfalls, denn es bringt wie meine erfahrungen belegen nicht nur eine spürbare leistungssteigerung (ein 320 cdi ungetunt hat keine chance) mit sich sondern gleichzeitig eine ersparnis von 1-1,5l auf 100km.

ps: ich bin kein händler ;-) ich hätte es nur selber nicht geglaubt.

Ich kann nicht glauben,dass der Motor diese "extreme" Leistungssteigerung lange aushält... Chiptuning ist nur was für kurze Zeiten. Mein Bekannter hat aus einem 115PS TDI Passat 155 PS von Digitech.
War voll begeistert konnte jeden Passat und 2,5er TDI abhängen nur noch 25Tkm war der Motor hin (Es war nicht nur die Nockenwelle defekt, der Zahnriemen war erst 30Tkm drin und fast gerissen)
Die Motoren sind einfach nicht für die Mehrbelastung ausgelegt...

beim chiptuning werden die tolerenzbereiche der motoren herabgesetzt und dadurch wird die leistungssteigerung erzielt. das auto ist dafür konzipiert, mit jedem auf dieser welt erhältlichen diesel zu laufen, also ist die toleranz sehr hoch. auch ist es dafür ausgelegt, von temperaturen von bis zu -60°C zu laufen, was es in deutschland auch nicht muss. diese toleranzen werden auf die europäischen normen "heruntergesetzt" und dadurch wird sowohl der leistungszuwachs als auch die kraftstoffersparnis erreicht.

der 270 cdi wird gewerblich in einem kurierdienst genutzt und hat seit seinem kauf im januar 02 ca. 90.000KM gelaufen, davon 60,000 mit chiptuning und keinerlei probleme. außer regelmäßigem ölwechsel, den wir selbst machen und MOS2-Öl verwenden (da läuft der motor wesentlich ruhiger) sind noch keine wartungsarbeiten angefallen.

es ist übrigens keine "extreme" lesitungssteigerung, aber eine "spürbare". ich bin von 170 auf ca. 205 ps gekommen; man kann aber auch man einstellen, aber das reicht mir völlig, den es ging hauptsächlich um die kraftstoffersparnis, die bie ca. 100.000km im jahr eine wesentliche rolle spielt!

mfg

surfer

Zitat:

Original geschrieben von gärchla


Jetzt mein Senf dazu:
Für niedrigen Verbrauch ist der Autopilot abzustellen, weil er bei jeder kleinen Steigung (über die man normalerweise ohne Gas hinüberrutschen könnte) einfach Gas gibt. Man spart so locker mal 0,5 bis 1 Liter!!
e280/2000 Automat mit Klima verbraucht ab 8.4 Liter (2 Personen mit 90km/h ohne Cruise Control), voll mit Dachkoffer durch Italien (Schnitt 97kmh auf 1000 km) 9.8 Liter. Und mit fast Volldampf (200 wenn möglich) nach Bayreuth 16 Liter.
Georg

Hallo.

Ich bewege meinen E220CDI (11/01, 144PS) im 6. Gang bei Tacho 140 und Tepomat mit 5,4 Litern Diesel. Das hab ich auf Langstrecke in Richtung Südfrankreich letzten Herbst locker geschafft.

Daß der Tempomat zus. Sprit schluckt, mag in der Theorie vielleicht so sein, in der Praxis denke ich, ist es anders, da man nicht stundenlang in einer Fußstellung verharren kann. (außer Vollast 😁 😁 😁 )
Mein C180 hat keinen Tempomat und trotz defensiver und behutsamter Fahrweise merke ich doch immer wieder, daß man eben nicht konstant das Gaspedal in einer Stellung verharren kann. Man drückt es unbewußt mal mehr, mal weniger. Den Verbrauch hab ich dabei noch nie bewußt verglichen, da ja beide Fahrzeuge unterschiedlich sind und somit nicht vergleichbar.

Gruß,
Khaki

Hallo,
den geringsten Spritverbrauch bei geringster Geschwindigkeit, aber dies ist unsinnig.
Der wirtschaftlichste Spritverbrauch ist im Bereich des günstigsten Drehmomentes des Motors zu erzielen. Besorge dir das Drehmomentdiagramm deines Motors und ermittle die Drehzahl um das maximale Drehmoment, in diesem Bereich ist die wirtschaftlichste Fahrweise bzw. der günstigste Verbrauch gegeben.
Tipp: Sieh dir dazu die Drehzahlmesser von schweren LKWs an: Der Drehzahlmesser liegt immer im Sichtbereich des Fahrers, da wichtiger als der Tacho, dazu ist der wirtschaftliche Drehzahlbereich grün markiert, links und rechts vom grünen Bereich beginnen gelbe Schraffuren, danach der rote Bereich, in dem der Motor nicht betrieben werden sollte.

Zitat:

Original geschrieben von axsimuc


Hallo,
den geringsten Spritverbrauch bei geringster Geschwindigkeit, aber dies ist unsinnig.
Der wirtschaftlichste Spritverbrauch ist im Bereich des günstigsten Drehmomentes des Motors zu erzielen. Besorge dir das Drehmomentdiagramm deines Motors und ermittle die Drehzahl um das maximale Drehmoment, in diesem Bereich ist die wirtschaftlichste Fahrweise bzw. der günstigste Verbrauch gegeben.
Tipp: Sieh dir dazu die Drehzahlmesser von schweren LKWs an: Der Drehzahlmesser liegt immer im Sichtbereich des Fahrers, da wichtiger als der Tacho, dazu ist der wirtschaftliche Drehzahlbereich grün markiert, links und rechts vom grünen Bereich beginnen gelbe Schraffuren, danach der rote Bereich, in dem der Motor nicht betrieben werden sollte.

Zustimmung !!!

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