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"Sommerreifenpflicht" in Italien?!

Themenstarteram 28. Juli 2016 um 14:58

Gerade erfahren und sicher für Manchen nicht ganz unwichtig:

Rundschreiben Nummer 1049 des italienischen Transportministeriums mit BRV-VIP-Newsletter vom 22.05.2014 erläutert und wiederholen diesen an dieser Stelle gern noch einmal:

Im Zeitraum vom 15. Mai bis 14. Oktober, also im Sommer, ist in Italien die Sonderregelung, dass Winter- und Ganzjahresreifen (M+S-gekennzeichnete Reifen) mit niedrigerem Speedindex, als dem der durch die Bauart bedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges erforderlichen, zulässig sind (wie in D generell mit Hinweis im Sichtfeld des Fahrers etc.), außer Kraft gesetzt!

Das bedeutet im Fazit, dass in diesem Zeitraum nur noch Winter- und Ganzjahresreifen (M+S-gekennzeichnete Reifen) in Italien zulässig sind, deren Geschwindigkeitsindex der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges (Zulassungsbescheinigung Teil I - Ziffer T) entspricht!

Bei Nichtbeachtung dieser Verordnung drohen empfindliche Strafen, bis zu 1.700,- Euro bzw. können die Kennzeichen und Kfz-Papiere eingezogen werden!

Wir bitten um entsprechende Beachtung.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Juli 2016 um 12:05

In einer Überschrift kann stehen was will, wenn es mich interessiert schaue ich es an, lese es und weiß dann worum es sich handelt. Entweder schreibe ich dann was dazu, oder ich lasse es.

Doch diese Erbsenzählerei halte ich für mehr als überflüssig, sorry. Überhaupt habe ich manchmal den Eindruck es geht mehr darum i-Tüpferl zu schei..... als um die Sache.

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am 29. Juli 2016 um 9:38

Zitat:

@Bananenbiker schrieb am 29. Juli 2016 um 11:34:19 Uhr:

Die Überschrift ist richtig gewählt und macht jeden neugierig der nach Italien fahren möchte.

Diese falsche Überschrift hat vor allem zu einem allgemeinen Missverständnis geführt. Das ging falsch durch alle Medien, die meinen, dazu auch was Falsches schreiben zu müssen (also die Mehrzahl). Fast so schlimm, wie der Bindestrich-Hoax, auf den Zigausende reingefallen sind (sogar Ämter).

So im Stil "xxx sprach mit dem Toten". Um Aufmerksamkeit bettelnd. Eine Niveaufrage.

Zitat:

@situ schrieb am 29. Juli 2016 um 11:14:42 Uhr:

Dem Gesetzgeber muss die M&S-Norm derzeit leider genügen, weil es keine internationale, offiziele Norm für Winterreifen (Schneeflocke) gibt. Der Gesetzgeber kann keine interne Herstellernorm, an welche sich Hersteller halten können oder nicht, als Gesetzesgrundlage nehmen. Das wurde bei Einführung der bedingten Pflicht ausführlich dargelegt. Bedauert hat das auch der Gesetzgeber - er kann aber nicht anders handeln.

So mein Wissenstand bisher. Vielleicht weiß es ja jemand besser.

„Nach den Plänen der Bundesregierung müssen Pkw-Fahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen ab 2018 grundsätzlich mit Reifen unterwegs sein, die neben der bereits heute obligatorischen M+S-Kennzeichnung auch das Schneeflocken- oder Alpine-Symbol aufweisen“,

http://www.reifenpresse.de/.../

am 29. Juli 2016 um 9:48

Da ist man dann offensichtlich weiter (damals hakte es an juristischen Begründungen). Finde ich prima. Obschon, wenn der Spanier nach spanischen Recht Sommerreifen fährt und er das Wiener Abkommen in der Tasche hat ..... (kleiner Scherz)

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 29. Juli 2016 um 11:33:45 Uhr:

Was auch immer, Schneeflocke, M&S, oder weiß der Teufel ich würde mich vorsichtshalber dran halten denn die Strafen die da drohen sind schon heftig. Allerdings fahre ich sowieso niemals Reifen unterhalb des normal zugelassenen Speedlimits, wurscht ob Sommer, oder Winter, eher noch höhere Werte.

Die Regelung in Italien halte ich vor allem für Abzocke weil dort sowieso nirgends schneller als 130 gefahren werden darf und das hält jeder Reifen aus, auch wenn`s mal heiß wird. Da kann es dann höchstens sein, dass sich der Reifen schneller abnutzt, doch das ist das Problem des Halters und nicht sicherheitsrelevant.

Bei genauerem Hinsehen, macht das aber doch Sinn:

Wer Winterreifen mit einem niedrigerem Speedindex hat, ist normalerweise auch im Besitz von Sommerreifen mit ausreichendem Speedindex.

Diese Leute haben also die Möglichkeit im Sommer die passenden Reifen zu fahren, sind i.d.R. aber nur zu Fall oder nachlässig, diese zu wechseln.

Durch diese Methode ist man immerhin in der Lage einen Teil dieser verkehrsgefährdenden Bereifungen im Sommer von der Straße zu bekommen und das mit den bestehenden Kennzeichnungen.

Mit der maximal zulässigen Vmax in I hat das daher wenig bis gar nichts zu tun.

Von daher, da habe ich vorher selbst zu schnell geschossen, ist das doch sinnvoll und D könnte das prinzipiell übernehmen.

Dadurch, dass es in D aber leider diese halbherzige Regelung gibt, die keine festen Angaben nennt, wann welche Reifenart aufgezogen sein muss, wird es natürlich wieder etwas schwierig für das leistungsfähige Verkehrsministerium.

 

am 29. Juli 2016 um 9:54

Zitat:

@situ schrieb am 29. Juli 2016 um 11:38:39 Uhr:

 

So im Stil "xxx sprach mit dem Toten". Eine Niveaufrage.

Solltest dir mal deinen ersten Beitrag hier durchlesen.;)

@

Ich kann den Eröffnungströd nur aus meiner Sicht werden.

Lese das heut zum ersten mal.

Und nehme das positive in meine Wissensbank über Italien auf.

Meine neuen Sommerreifen darf ich im März nicht fahren, und meine neuen Winterreifen dürfen nur 210 km/h.

 

Bella Italien du kannst mich mal :cool:

Themenstarteram 29. Juli 2016 um 10:03

@ navec, es macht für mich keinen Sinn. Wenn ein Reifen für 160 zugelassen ist, dann ist er bis 160 sicher egal was im Sommer drauf ist. Wenn ich dann so, oder so maximal 130 fahren darf, also deutlich weniger als der Seedindex hergibt wo sollte dann ein Problem entstehen?

Was bei uns sinnvoll ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt, hier geht es um Italien und meiner Meinung nach um eine weitere bewusste Abzocke und nicht um Sicherheit.

Zitat:

@navec schrieb am 29. Juli 2016 um 11:50:52 Uhr:

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 29. Juli 2016 um 11:33:45 Uhr:

Was auch immer, Schneeflocke, M&S, oder weiß der Teufel ich würde mich vorsichtshalber dran halten denn die Strafen die da drohen sind schon heftig. Allerdings fahre ich sowieso niemals Reifen unterhalb des normal zugelassenen Speedlimits, wurscht ob Sommer, oder Winter, eher noch höhere Werte.

Die Regelung in Italien halte ich vor allem für Abzocke weil dort sowieso nirgends schneller als 130 gefahren werden darf und das hält jeder Reifen aus, auch wenn`s mal heiß wird. Da kann es dann höchstens sein, dass sich der Reifen schneller abnutzt, doch das ist das Problem des Halters und nicht sicherheitsrelevant.

Durch diese Methode ist man immerhin in der Lage einen Teil dieser verkehrsgefährdenden Bereifungen im Sommer von der Straße zu bekommen und das mit den bestehenden Kennzeichnungen.

Moin,

ich halte diese Aussage für absolut übertrieben.

 

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 29. Juli 2016 um 12:03:54 Uhr:

@ navec, es macht für mich keinen Sinn. Wenn ein Reifen für 160 zugelassen ist, dann ist er bis 160 sicher egal was im Sommer drauf ist. Wenn ich dann so, oder so maximal 130 fahren darf, also deutlich weniger als der Seedindex hergibt wo sollte dann ein Problem entstehen?

das Problem sind offensichtlich Winterreifen im Sommer und mit der Methode bekommt Italien eine Anzahl davon im Sommer von der Straße.

Der Speedindex ist nur der Aufhänger für die Aktion. Direkt macht das keinen Sinn.

Zitat:

@campingfriend schrieb am 29. Juli 2016 um 12:18:28 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 29. Juli 2016 um 11:50:52 Uhr:

 

Durch diese Methode ist man immerhin in der Lage einen Teil dieser verkehrsgefährdenden Bereifungen im Sommer von der Straße zu bekommen und das mit den bestehenden Kennzeichnungen.

Moin,

ich halte diese Aussage für absolut übertrieben.

Ich dagegen halte durchschnittlich 10% längere Bremswege für übertrieben unsicher, wenn es an sich gar nicht nötig ist...

Wenn du ein Auto bei einer Autozeitschrift mit einem üblichen Reifen mit Schneeflocke in den Test schicken würdest, gäbe es immer harsche Kritik und kaum Punkte beim Bremsen.

Es ist schlichtweg unnötig sich so etwas im Sommer an zu tun.

Wird doch sonst immer so viel Wert auf Sicherheit gelegt und bezahlt.

am 29. Juli 2016 um 10:36

Egal in Italien und Kroatien ist in den Monaten Mai-Oktober verboten mit Winterreifen zu fahren . Bei Unfällen wird genau darauf geachtet ob Sommer oder Winterräder montiert sind .Aber jeder hier ist sicher Mündig genug um zu entscheiden was richtig oder falsch für sich selber ist .

Themenstarteram 29. Juli 2016 um 10:40

Nicht Winterreifen sind verboten, sondern nur Winterreifen deren Speedindex unterhalb des normal vorgeschriebenen liegt und duch einen Aufkleber im Sichtbereich des Fahrers darauf hinweist das ist der Punkt und das obwohl allgemein nicht schneller als max 130 gefahren werden darf.

Es geht also gar nicht um Winterreifen generell sondern nur um diesen Punkt.

am 29. Juli 2016 um 10:59

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 29. Juli 2016 um 12:40:03 Uhr:

Nicht Winterreifen sind verboten, sondern nur Winterreifen deren Speedindex .........

Ein schöner Beleg, wie verwirrend eine bewusst falsch gewählte Überschrift im Startposting ist, die dann im Text und auch in den folgenden Diskussionen immer wieder einer Richtigstellung bedürfen.

Ich gehe mal davon aus, dass der deutsche Aufkleber im Ausland absolut bedeutungslos ist.

 

Themenstarteram 29. Juli 2016 um 11:01

Ist er nicht, steht für die die Lesen können auch ganz deutlich im Originaltext.

am 29. Juli 2016 um 11:18

Klar doch. Und nur deshalb musstest du das hier noch einmal klarstellen. Logo!

Omg.

Bitte sagt mir, wie der Threadtitel aussehen soll und ich schreib' das da rein.

Rettung naht... ;)

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