:( Ins eigene Auto gefahren. Haftpflicht?

Hallo!

Folgendes fiktives Szenario:

Meine Partnerin (im selben Haushalt lebend) fährt mit meinem Auto (Zulassungsinhaber und Versicherungsnehmer bin ich)
in
ihr abgestelltes Auto (Zulassungsinhaber und Versicherungsnehmer ist sie).
Beide Autos sind Haftpflichtversichert, keine Kasko.

Wer haftet für den Schaden an ihrem Auto?

Sie selbst?
Ich, da mein Auto den Schaden an ihrem Auto verursacht hat?

Bitte um Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@PayDay schrieb am 20. Oktober 2018 um 11:53:46 Uhr:


wer zahlt im genannten fiktiven fall eigentlich den schaden an sein auto, wenn sie mit seinen auto ihr auto beschädigt?
er kann sie ja in regress nehmen und welche versicherung wird sie dann anrufen wollen !? ihre haftpflicht? (benzinklausel) oder darf sie dann den schaden an beiden fahrzeugen selber begleichen ?

die kasko würde die schäden beider zahlen oder? also jede kasko für sich...

Lies dir das bitte nochmal in Ruhe durch (besonders Satz 1) und dann sag nir bitte, dass du ne Lese-/Rechtschreibschwäche hast. Sonst geht das nämlich gar nicht ....

Und ich würde ruhig mal großzügig Großbuchstaben verwenden. Soviel Zeit sollte doch wohl sein.

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Zitat:

@berlin-paul schrieb am 19. Oktober 2018 um 11:24:50 Uhr:


Das muss sie abarbeiten ...

Man kann's im Liegen und im Stehen und auch im Sitzen soll es gehen....

... das wäre fachgerecht. 🙂

Da der Themenstarter dies hier als fiktives Szenario beschreibt, hat er ja eigentlich
kein Problem.
Wenn er allerdings einen Versicherungsbetrug plant, sollte er dies geschickter anstellen,
als beschrieben.

Die erbetene Hilfe hierbei wäre aber dann wohl eher Beihilfe! :-)))))

Fiktive Szenarien sind in letzter Zeit hier sehr in Mode (eine rein subjektive Feststellung)

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Das wäre in einer Woche "fiktiver" Fall Nummer drei. Wollte das auch schon erwähnen.

Naja wie auch immer. Könnte durchaus argwohn bei der Versicherung auslösen dieser Fall...

Ja, die fiktiven Fragen. Erinnern mich immer an meine Zeit als Taxifahrer. Schon nach Mitternacht fragt ein Kollege per Funk "Chef, was ist eigentlich, wenn die so abhauen, ohne zu bezahlen?" "Wenn die Geld haben zum Saufen, haben die auch Geld für's Taxi."
15 min später: "Chef, ich fahr jetzt vom Bahnhof nach....."
Weitere 15 min später: "Chef, der ist einfach so abgehauen, ohne zu bezahlen."

Wir haben uns gekugelt vor Lachen, jeder wusste, was los war.

@Strykaar: Klar muss jeder selbst wissen, ob er einen Betrug begehen will oder nicht. Muss er auch selbst vor dem Strafrichter verantworten, selbst die Geldstrafe oder -auflage zahlen oder die Freiheitsstrafe antreten.

Ist aber echt traurig, wenn der, der nicht betrügen will, als blöd hingestellt wird. Vielleicht hast du ja mal "Glück" und wirst selbst Opfer eines Betruges.

...es soll schon Speditionen gegeben haben, die ihren Fahrern verboten haben in Kolonne zu fahren, also mindestens immer ein fremdes Fahrzeug zwischen den LKWs, damit es im Falle eines Auffahrunfalls zu keinem Eigen- sondern zu nem Fremdschaden kommt und somit die Versicherungen zahlen.

Und für Menschen mit mehreren Fahrzeugen bieten die Versicherungen extra einen Zusatz an - Eigenschaden.

Das ist aber nichts für die Geiz-ist-geil Jäger welche hier i.d.R. unterwegs sind, denn das kostet Aufpreis bzw. gibts nur in Komfort- und Premium-Tarifen

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. Oktober 2018 um 21:10:10 Uhr:


Und für Menschen mit mehreren Fahrzeugen bieten die Versicherungen extra einen Zusatz an - Eigenschaden.

Interessant, zu meiner aktiven Zeit gab es das bei meinem Arbeitgeber nicht.

Seit wann gibt es die Möglichkeit?

Seit es kasko-plus gibt 04.2010

wer zahlt im genannten fiktiven fall eigentlich den schaden an sein auto, wenn sie mit seinen auto ihr auto beschädigt?
er kann sie ja in regress nehmen und welche versicherung wird sie dann anrufen wollen !? ihre haftpflicht? (benzinklausel) oder darf sie dann den schaden an beiden fahrzeugen selber begleichen ?

die kasko würde die schäden beider zahlen oder? also jede kasko für sich...

Hat Paul oben schon beantwortet: Abarbeiten.

Ihr Privathaftpflicht zahlt nicht, und Kasko gibt es nicht.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. Oktober 2018 um 18:24:32 Uhr:


@Strykaar: Klar muss jeder selbst wissen, ob er einen Betrug begehen will oder nicht. Muss er auch selbst vor dem Strafrichter verantworten, selbst die Geldstrafe oder -auflage zahlen oder die Freiheitsstrafe antreten.

Ist aber echt traurig, wenn der, der nicht betrügen will, als blöd hingestellt wird. Vielleicht hast du ja mal "Glück" und wirst selbst Opfer eines Betruges.

Also ich finde er hat da absolut. Wer in diesem fiktiven Fall mit ehrlichen Worten zur Versicherung geht, ist einfach nur "doof" und nichts anderes. Treudoof fasst es ziemlich gut zusammen.

Die Versicherungen sind natürlich absolut moralisch hoch angesehene Institutionen die nie versuchen sich mit allen Mitteln vor manchen Zahlungen zu drücken 😉

Natürlich kann man auch auf die Regulierung verzichten, alles selbst bezahlen und das zugunsten von anderen die sich eben etwas schlauer anstellen.

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