"einmal und gut ist" Motorrad für Anfänger
Hallo,
Mein Name ist Tommy, ich bin 18 jahre alt und komme aus Südtirol.
Ich mache demnächst den Motorradführerschein und möchte mir dann auch ein Motorrad kaufen, bei dem es dann aber auch bleiben soll.
Ich kenne mich nicht wirklich gut aus, deswegen mal hier Dinge, die mir wichtig wären:
Drosseln auf 34 PS
Hubraum um die 600ccm
Leistung offen um die 70-80 PS
Niedriger Verbrauch, gerne großer Tank
Koffersystem montierbar
Gute "Soziusfähigkeit" auch mit koffer
Wartungsarmut (evtl auch das ganze oJahr über im Einsatz)
Nutzen würde ich sie meistens auf Landstraßen oder in der Stadt, sehr wichtig sind aber auch Touren in den Bergen sowie längere Strecken auf Autobahn und Landstraße (werde in München studieren und möchte die Möglichkeit haben am Wochenende "mal schnell" zurück nach Italien zu fahren.
Motorräder die mir gefallen sind:
Kawasaki Versys
Yamaha XJ6
Honda Hornet
Preislich habe ich mich noch nicht festgelegt, ich muss halt so lange arbeiten und sparen, bis ich das Geld zusammen habe 😉
Sollte aber wirklich eher günstig sein, weswegen die Yamaha XJ6 gebraucht aus 2009 (für etwa 5000 zu haben) momentan mein Favorit ist.
Ausgeben würde ich aber am liebsen nur zwischen 2,5 und4,5 k€, je günstiger umso besser
Gibt es andere Bikes, die ich mir anschauen sollte, evtl neu noch günstiger sind als die Yamaha und ungefähr das Gleiche leisten?
Zu mir noch kurz:
Bin 1,83m groß, habe eher etwas längere Beine und wiege 75kg.
Vielen Dank schonmal!
Ciao,
Tommy
27 Antworten
Ich würde eigentlich eher von was Neuem abraten, denn ich kann dir prophezeien, dass du damit nicht bis ins hohe Alter (Übertreibung ist ein Stilmittel) zufrieden sein wirst.
Löblich, dass du etwas für "einmal und gut ist" suchst, aber als Anfänger weißt du noch gar nicht, was wirklich zu dir passt.
Das ist ein Prozess des Herausfindens.
Wenn Anfänger sofort den optimalen Griff tun und dann zehn Jahre oder länger dabei bleiben, schön, aber das halte ich für extrem selten. Gönn dir lieber die Mögleichkeit zum Ausprobieren und das vielleicht nicht gleich mit was Neuem. Wenn du dann nach zwei Jahren merkst, das war's nicht so richtig, ist es leichter, etwas Älteres ohne großen Wertverlust weiter zu verkaufen.
Silke hat recht.
Bei mir als damaliger Fahranfänger (nur Klasse 1, unbeschränkt😁😁)
waren meine damaligen 500 Mark Bikes immer schon nach einem oder zwei Jahren (und +30.000 Km)
auf. Das ist zwar traurig, wenn ein Motorrad verreckt, aber andererseits habe ich dadurch sehr viele kennengelernt und besessen. Dabei bin ich meistens von einem Extrem in's andere verfallen, vom
4 zum 2 Takt, vom Chop' zur Supermot', von BMW zu Gilera, von der Trial zum Racer zur Enduro, etc.
Jedesmal habe ich neue Aspekte des M-fahrens für mich entdeckt und immer viel Spass gehabt.
Immer dieselbe, ist doch öde auf die Dauer, gell?
... merkt Ihr das nicht? Das Ding ist hier ein halbes Jahr alt und der TE hat sich seit Juli nicht mehr gemeldet. Lasst ihn doch ruhen!
heißt aber nicht, dass ich nicht mehr mitlese 😉
noch hab ich keines gekauft, das wartet noch bis zum Frühjahr, also nur zu 😉
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vielen herzlichen Dank für die Glückwünsche!
ist immer erfreulich, wenn man normalerweise nur lesend im Forum unterwegs ist, und dennoch so hoch geschätzt, dass gewisse Leute regelrecht nach einem lechzen..
gibt's irgendein problem?
hab ich Deiner Meinung nach was falsch gemacht?
Zitat:
Original geschrieben von Freefly2
Was ich immer wieder interessant finde ist die Diskussion um die 6000er und 12000er Intervalle - das dürfte wohl für 80% der Motorradfahrer kaum relevant sein - wer fährt denn bei unserem Wetter wirklich 12000km jährlich mit dem Bike ? Die meisten dürften gerade mal die 6000 km vollbekommen - wenn überhaupt. Die meisten Hersteller haben ja ohnehin drinstehen - entweder nach 6000 km (bzw. eben 12000) oder nach einem Jahr - je nachdem was zuerst eintritt - so what ?
Ich glaube du zäumst das Pferd gerade falsch herum auf. Dem Anfänger entstehen bei hohen Wartungsintervallen eben durch die vorgabe "nach einem Jahr" keine Nachteile. Wenn nur 5000 km geschafft werden ist halt nach dem Jahr ne Inspektion fällig.
Auf der anderen Seite kommt man damit Vielfahrern sehr entgegen. Ich müsste mit meiner Maschine im Jahr 3 bis 4 mal zur Inspektion, was schon sehr hohe Kosten verursacht. Da ich nicht mehr auf Garantie achten muss hab ich mit meinem Mechaniker einen Rythmus von einmal im Jahr abgesprochen bzw wenn Verschleißteile dringend anfallen.
Würde ich ein neues Motorrad kaufen wären Intervalle unter 10 tkm für mich ein KO-Kriterium.
Schau dir mal die Triumph Street Triple an, habe ich mir gegönnt und fahre auch erst seit 1,5 Monaten. Hab mich sofort super wohl gefühlt auf der Maschine.
Zitat:
Original geschrieben von Sisterray
Schau dir mal die Triumph Street Triple an, habe ich mir gegönnt und fahre auch erst seit 1,5 Monaten. Hab mich sofort super wohl gefühlt auf der Maschine.
Ich denke, die ist eine Spur zu groß. mit über 100 PS und 9000€ Neupreis ist sie eher nichts für mich.