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"bestes" Auto für unter 1500€

Themenstarteram 30. Mai 2014 um 10:37

Hy Leute

Suche ein günstigen Stadtflizzer für unter 1500€ !

Er sollte:

- sparsam sein

- nicht älter als 1998

- grüne plakette haben

- sehr zuverlässig sein

- nicht zu sehr rostanfällig

- und man sollte Reperaturen "selber" durch führen können

was trifft eurer meinung nach am "besten" zu?

Freu mich auf eure Antworten ( bitte mit Begründung )

Beste Antwort im Thema

ich würde den opel corsa B (rostet auch nicht wirklich schlimmer als seine konkurrenten :D ) in den raum werfen

die auswahl is gross,technik dafür überschaubar,für schrauber & pfennigfuchser ideal

alternativ peugeot 106 oder citroen saxo,was ich so sehe is da rost noch nicht mal so nen thema

schade,dass der 205 aufgrund des baujahres ausscheidet :)

renault is jetzt net sooo unbedingt mein fall,der twingo aber auch nen tipp von mir,manche hersteller habens bei so kleinen spardosen einfach drauf

zudem sammelt der alte twingo noch mindestens genauso viel symphatie wie früher :)

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Zitat:

Er sollte:

- sparsam sein

- nicht älter als 1998

- grüne plakette haben

- sehr zuverlässig sein

- nicht zu sehr rostanfällig

- und man sollte Reperaturen "selber" durch führen können

Eigentlich bringt es nichts, wenn man starr am Baujahr 1998 festhält, weil auch andere Autos gut sein können. Der 1998er muss nicht besser als etwa der 1996er sein (umgekehrt natürlich auch). Das beste Fahrzeug ist immer der beste Kauf, nicht das Fahrzeug, das aus einem starren Baujahr stammt.

Wenn es aber ein 1998er Modell sein soll, könnte ein BMW 316i compact E36 eine Empfehlung sein. Er ist ein Wenigroster, hat die grüne Plakette, ist sehr zuverlässig und ein wartungsfreundliches Fahrzeug, für das man alle Ersatzteile ziemlich preiswert bekommt. Auch ist der E36 (1990 eingeführt) damals schon sehr ausgereift gewesen; Serienfehler traten kaum noch auf. Der 1.6-Liter-Motor mit 102 PS ist für die damalige Zeit relativ sparsam; stellenweise (ab etwa 1998/1999) kann man den 316i compact auch mit dem moderneren 1.9-Liter-Motor mit 105 PS bekommen. Sondermodelle wie "Comfort Edition" liegen im Preisrahmen und sind gut ausgestattet (Alufelgen, Metallic-Lackierung, Fensterheber und Schiebedach elektrisch, gutes Radio, weiße Blinkergläser, hochwertige Sonderpolster). Das würde mir spontan einfallen; durchschnittlich erhaltene, noch passable Exemplare mit zwei bis drei Vorhaltern und etwa 150.000 Kilometern sollten für 1.500 Euro zu finden sein.

Themenstarteram 30. Mai 2014 um 11:45

Ja es kann auch älter sein....

Der 316i hat fast schon zu viel ps.... kann auch gerne nur >45ps haben

Ich werfe mal den Renault Twingo in die Waagschale, fahre ich aktuell aus gleichen Gründen. Ich weiss, viele schlagen jetzt die Hände über dem Kopf zusammen aber ich bin mit meinem durchaus zufrieden und würde wieder einen kaufen, hätte ich in kürze nicht andere Ansprüche an ein Auto.

Ersatzteile sind auf dem freien Markt als auch gebraucht spottbillig, mein Haus- und Hofschrauber hat bei meinem vorne beide Bremsscheiben inkl. Klötze und die, für Mechaniker fiese, rechte innere Achsmanschette erneuert, 80,- € inkl. Teile. Elektronik im Twingo ist simpel gehalten und generell kann man viel selber machen wenn man halbwegs begabt ist.

Aus Gründen der besseren Rostvorsorge, gerade auch beim Fahrschemel, würde ich ab Bj. 2002 suchen.

Und mal ganz am Rande, die Parkplatzsuche in der Stadt ist viel schneller erledigt, ich habe mich schon oft in Lücken ohne Gurkerei reinplatziert, wo andere Limousinen frustiert weitergefahren sind.

am 30. Mai 2014 um 12:58

Ich werfe mal den Ford Escort in den Raum. Er ist etwas größer als der Twingo, hat Golf-Format. Die späten Exemplare sind sehr ausgereift, aber wenig gefragt. Die Technik ist simpel und das Platzangebot durchaus zufriedenstellend. Bei den Motoren geht es bei 60 oder 75PS los.

Hi,

in der Preisklasse lässt sich das kaum an einem Modell festmachen.

Der eine kauft für 1500€ einen Toyota Yaris. Ein bekanntermaßen sehr solides Modell. Dennoch sind in den nächsten 2 Jahren doch ein paar Dinge fällig. Einmal Bremsen und Aupuff, die Stoßdämpfer sind auch fällig und ach ja die Reifen sind auch platt. Sind mal eben 1000€ die Investiert werden müssen.

der andere kauft sich für 800€ ein totale möhre z.b. einen bekannten Schnellroster den Ford Ka.

Aber hoppla der Vorbesitzer hat seinen Wagen geliebt und immer gut gepflegt und gewartet. Und siehe da der Ka braucht in den nächsten 2 Jahren nichts außer dem regelmäßigen Ölwechsel für 50€.

 

Was will ich damit sagen,bei unter 1500€ ist der typ fast egal. Man muß ein geflegtes Auto erwischen egal was für eins.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Suomi-Simba

Ich werfe mal den Ford Escort in den Raum. Er ist etwas größer als der Twingo, hat Golf-Format. Die späten Exemplare sind sehr ausgereift, aber wenig gefragt. Die Technik ist simpel und das Platzangebot durchaus zufriedenstellend. Bei den Motoren geht es bei 60 oder 75PS los.

Ein sehr guter Vorschlag. Leider hat der Escort ein Rostproblem, aber der frühe Focus rostet gern mal noch aggressiver. Es ist so, dass der letzte, bis 2000 gebaute Ford Escort zwar einige Schwachstellen hat - doch die sind weder teuer noch wirklich schlimm, sondern nur ärgerlich. Wer den Zahnriemen regelmäßig wechselt (besser zu früh als zu spät) und die Rost-Problemzonen im Auge behält, kann eigentlich sich nur noch über Kleinkram wie die Schlösser, die Stoßfänger, die Türgriffe und diverse leider häufig ab Werk mitgelieferte unschöne Lackierungsmängel aufregen. Wer den Escort kennt, weiß, dass das im Kern gute und haltbare Autos sind.

Der Escort hat allgemein zwar nicht den besten Ruf, seine Fahrer aber sind mit ihm im Großen und Ganzen immer recht zufrieden gewesen und das meist auch heute noch. Grundsätzlich ist der letzte Ford Escort ein anständig verarbeiteter Kompaktwagen mit durch die Bank robusten Motoren.

Hier ist die Kaufberatung.

ich würde den opel corsa B (rostet auch nicht wirklich schlimmer als seine konkurrenten :D ) in den raum werfen

die auswahl is gross,technik dafür überschaubar,für schrauber & pfennigfuchser ideal

alternativ peugeot 106 oder citroen saxo,was ich so sehe is da rost noch nicht mal so nen thema

schade,dass der 205 aufgrund des baujahres ausscheidet :)

renault is jetzt net sooo unbedingt mein fall,der twingo aber auch nen tipp von mir,manche hersteller habens bei so kleinen spardosen einfach drauf

zudem sammelt der alte twingo noch mindestens genauso viel symphatie wie früher :)

Technisch sind auch die Renaults sehr haltbar und sollten bei einigermaßen zivilisierter Behandlung keine Probleme machen. Auch der Opel Corsa B, fast schon ein Klassiker, ist durchaus empfehlenswert - aber dafür ein Roster. Wobei es stimmt; Polo 6N oder ältere Fiestas rosten nicht viel weniger, der VW sogar je nach Zustand noch aggressiver. Bei Renault ist Rost hingegen kaum ein Problem!

Denkbar wäre doch auch ein 115 PS starker VW Passat III Limousine 2.0 GL Automatik in Saharabeige-Metallic (LA1Z) mit "sahara"-braunen oder "balear"-blauen Velourssitzen, Baujahr Mitte-Ende 1989 mit seinerzeitiger Vollausstattung inklusive Radio VW gamma, Kopfstützen hinten, Armlehne hinten, vier elektrischen Fensterhebern, elektrischem Stahl-Schiebedach, ELRA, ABS, beigen Fell-Sitzbezügen, Fischer C-Box mit diesen Kassetten und natürlich vollständigem V.A.G.-Servicebuch ab Neuwagenprospekt und Rechnung über 45.000 D-Mark, aus erster Hand und mit 80.000 Kilometern, mit neuem TÜV und das für 900 Euronen von Opa Heinz, gekauft über die Tageszeitung. Dazu gibt es schwarze Treser-Rückleuchten mit Treser-Heckblende, Scheibenfolie, Kühlergrillattrappe von Votex, Votex-Heckspoiler sowie Zender-VW-Votex-Alufelgen (alles natürlich am Tag der Erstzulassung angebracht):). Dazu passend Aufkleber von der Autoweihe Mariazell und ein altes D-Schild mit Europasternen...:D

am 30. Mai 2014 um 17:49

Zitat:

Original geschrieben von emil2267

ich würde den opel corsa B (rostet auch nicht wirklich schlimmer als seine konkurrenten :D ) in den raum werfen

Vorsicht! Sonst rammt dein Corsa noch den Escort, den ich geschmissen habe :p

Wenn Corsa, dann der alte 1.2l Freiläufer. Dem Motor kann selbst ein Zahnriemenriss nix anhaben. Und es gibt Geschichten von Autos mit der Maschine, die angeblich sogar ohne Öl gefahren sind.

Der 1.0 Ecotec Dreizylinder ist zwar etwas spritziger, aber er hat's gerne mal an der Steuerkette. Und dann wird's teuer.

Zitat:

Wenn Corsa, dann der alte 1.2l Freiläufer. Dem Motor kann selbst ein Zahnriemenriss nix anhaben. Und es gibt Geschichten von Autos mit der Maschine, die angeblich sogar ohne Öl gefahren sind.

Der C14NZ (Corsa 1.4i), der im Kadett E bereits ab November 1989 verkauft wurde, ist ebenfalls ein sehr empfehlenswerter Motor und mit 60 PS eine angenehme Maschine für den relativ leichten Corsa. Teilweise gab es den 1.4-Liter auch mit Automatik (die ist zwar robust, muss aber dennoch nicht sein; das Temperament eines solchen Opel ist eher etwas für Oma Anna, die nur in der Stadt herumfährt).

Zitat:

Der 1.0 Ecotec Dreizylinder ist zwar etwas spritziger, aber er hat's gerne mal an der Steuerkette. Und dann wird's teuer.

Der Mann hat Ahnung. Auch hier stimme ich Simba lückenlos zu; dieser 58 PS starke Motor ist in meinen Augen nicht empfehlenswert. Glaube, der wurde in Österreich bei Steyr gebaut, aber genau kann ich das nicht sagen.

der corsa 1.4 wäre meiner meinung nach sogar top,die 60ps reichen um bequem & auch ausreichend flott voran zu kommen

die 16V machen sogar spass,wobei meiner meinung nach schon die magische buchstabenkombination drauf stehen muss :cool:

ansonsten is der 1.2er voll ok,funktionierte ja schon schliesslich ähnlich gut beim A,da waren die motoren das allerletzte was kaputt ging :)

ich kenn aber auch einige mit dem 1.0 dreizylinder,die damit sogar einiges im jahr pendeln & damit recht zufrieden sind

gut am corsa B is die vergleichsweise gediegene & oft auch gar nicht soooo karge ausstattung,man findet auch welche mit airbags & oft sogar auch schon mit ABS,was allerdings glaube ich bis zuletzt nen extra war

am 31. Mai 2014 um 10:42

Zitat:

Original geschrieben von emil2267

ich kenn aber auch einige mit dem 1.0 dreizylinder,die damit sogar einiges im jahr pendeln & damit recht zufrieden sind

Ja, das gibt's auch. Stichwort Serienstreuung ;)

Mir persönlich wäre das das Risiko nicht wert. Der Dreizylinder ist zwar spritziger und er braucht etwas weniger als der 1.2, aber wenn er es doch mit der Steuerkette hat, wird's eben teuer. Am 1.2 wird nix teuer. Im Zweifel kloppste mit dem Hammer drauf bis das Ding wieder rennt :p:D

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