Sat Jul 09 20:21:19 CEST 2016
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
Man-man-man........ .....lange ist es her das ich hier zu den Gasern mal was geschrieben habe . Aber eigentlich gab es auch keinen Grund dazu . Rückblickend kann ich nur sagen das selbst nach der Winterpause nie eine Reinigung oder Überarbeitung nötig war . Ein Jahr hab ich im Frühjahr gestartet nachdem ich die halbe Vorjahressaison schon gefahren bin ohne etwas nachzustellen . Er lief wie gewohnt wunderbar . Es geht also das so ein Satz Weber problemlos läuft , auch über Jahre wenn er erstmal eingelaufen und eingestellt ist . Und nun genug zum Rückblick . Man kommt ja irgendwann nicht drumrum mal was nachzusynchronisieren . Und weil ich dachte ich schau mir mal die O-Ringe an die ja 2010 eingezogen sind habe ich einen der Stutzen rausgeschraubt die zum anklemmen der Schläuche gedacht sind.................hab aber dann nicht schlecht gestaunt....................nö....................die O-Ringe sind noch immer voll OK . War sogar noch Fett dran das ich zum besseren flutschen an den Dichtflächen rangeschmiert hatte . Nur................was ist da mit den Bohrungen passiert ? Was mal rund war sieht nun aus wie ein Schlitzauge.......... [bild=1] Mist............da hab ich wohl die Schrauben gut gestaucht beim anziehen . Nachbohren-geile Idee ! Dumm nur das die Nippel dann in den Spitzen noch weicher werden und ich sie bestimmt noch schneller plätte in Zukunft . Nach langem hin und hergegrübel hab ich dann beschlossen die Spitzen einfach abzufeilen ! Und ja , die Gaser ziehen dann dauerhaft Nebenluft , laufen schlecht und saugen auch Dreck an . Denkste...... ...........machen die aber nur wenn man die Nippel offen lässt . Diese Stopfen haben sich seit Jahren bewährt in und an Motoren und einer ist eh schon seit 2010 dabei um den Unterdruckabnahmeanschluß zu verschließen . Ganz nebenbei haben die nun auch einen grossen Vorteil beim synchronisieren . [bild=2] [bild=3] [bild=4] [bild=5] [bild=6] Da die Nippel ja nun auf Anschlag im Gehäuse stecken und sich nicht mehr lösen können , kann man auch bei Einstellorgien nen Schlauch als Verlängerung drauf stecken lassen und nach hinten legen . Dann kommt man auch an die vorderen 2 Gaser gut ran und vor allem schnell. Denn das ist ja wichtig wenn man heißgefahren hat und einstellen will . Je länger er im LL läuft desto schlechter wird ja die Abstimmbarkeit . [bild=7] Falles es jemand nachbaut...............viel Spass beim erleichterten synchronisieren . Vari |
Fri Jul 22 16:53:52 CEST 2016 |
Vari-Mann
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Motor
Hab ja nun viel gebaut und und gewerkelt an diesen Motor .
Einiges davon ist hier im Blog zu finden und anderes hab ich auch mal in irgendwelchen Themen gepostet.
Jetzt ist das Endergebnis zu sehen.
Prüfstandslauf überstanden und er fährt noch.
Sind ja schon genug Motoren gestorben beim Leistungstest.
Amtliches Ergebnis:
152 PS mit 206 Nm
[bild=1]
Er hat nun 2,1 Liter Hubraum ,oder für die Kenner:
152 PS bei 6040 U/min
206Nm bei 4730U/min
Mit genau 2027ccm
Nachbauanleitung:
Block vom Mex,also original VW
DRD Racing Heads (Köpfe) unbearbeitet, in Eigenleistung die Brennräume gemacht
Kurbelwelle Scat 78,8
Pleuel Scat H 5,5er
Kolben AA 90,5....mittlerweile gegen Mahle getauscht wegen extremen Blowby der AA
Kolbenrückstand 1,25mm
Nowak 316 Nockenwelle
Verdichtung 10,5:1
Pieper Stössel,extrem leicht mit 55g/Stück
Titanfederteller, mit 9g/Stück
Berg Federn 100kg etwa mit 0,5mm unterlegt
Manley Ventile 40 und 35,5 (dat wo die Amis ihre Nascar und DragRacer mit fahren)
Scat 1:1,25 Kipphebel
123 Ignition
Ahnendorp Streetsport
Weber 40 IDF 68/69 Made in Italy
CSP Saugrohre
Saugrohre und Kanäle im Kopf in Eigenleistung geweitet
Sitzringe und Ventile in 3 Winkel bearbeitet,auch Eigenleistung
[bild=2]
Ich denk nun mal über ein Update nach............
Vari-Mann