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Kalter Motor und Vollgas.... eine Gewissensfrage?

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Motor immer Warmfahren?

• Ja, ich achte dauf
• Nein, ist mir Wayne
• Situationsabhänig

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unbenanntah8

Mir schwirren ja schon seit ich Autofahrer bin, Gedanken zum Thema kalt hoch drehen durch den Kopf. In der Zeit als ich noch meinem Clio hatte, habe ich penibel drauf geachtet das der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, bevor Ausflüge in Richtung Begrenzer gestartet wurden. Das lag wahrscheinlich daran, dass das Auto mit seinen 13 Jahren damals gerade mal 78995 km runter hatte, als ich das erste Mal damit gefahren bin. Der Motor war damit noch „fast“ neu

Jetzt mit meinem Primera, brauch ich eigentlich nicht mehr so drauf achten finde ich, da in dem Drehzahl Bereich in dem ich mich die meiste Zeit aufhalte (2000 – 2500 rpm) genug Power zur verfügung steht. Zu dem bin ich der Meinung, dass das kalte hochdrehen auf meinem Motor keinen so schädlichen Einfluss mehr hat, da schon 188 tkm gelaufen.

Aber ich bin auch der Ansicht dass ein Auto auch „Feuer“ auf kalten Motor vertragen muss, wenn auch nur mal kurz, z.B. durch eine bestimmte Verkehrssituation. Es würde mich aber mal interessieren wie sich ein Auto fährt, was ab Kaltstart sagen wir mal, 200 tkm lang nur gedroschen wurde. Ist der Motor total fertig, oder hat es den gar nicht gejuckt?

Soweit ich weiß, soll wohl in den Betriebsanleitungen neuerer Opel-Modelle stehen dass die ab Kaltstart voll belastbar sind. Dazu zählen für mich auch Fahrten im Begrenzer, wobei ich denke das so eine Behandlung auf jeden Fall Spuren hinterlassen muss, und die Triebwerke später zum Ölfresser werden.

Wie handhabt ihr denn das Ganze? Dazu habe ich oben mal eine Umfrage angeheftet….

Grüße, von einem 21-Jährigen, dessen Motoren ihm nicht egal sind

Die Zeiten ändern sich, und damit auch die Autos

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Die Überbleibsel der Lehrzeit sind endlich abgestreift, zumindest beginnt dieser Prozess gerade. Den Anfang machte natürlich der fahrbare Untersatz.

Begonnen hatte alles vor etwa 3 Monaten mit dem Wunsch nach mehr Leistung. Das geplante Budget von 2000€ war angespart und nun wurde die Gebrauchtwagen-Lage im Netz sondiert. Also was bekommt man denn nun für 2000€? Je größer das Auto, desto besser wurde das Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit war eins schon beschlossen: ein Mittelklasse Auto sollte es werden. Die Marke war in der Zwischenzeit fast total egal, außer VW war alles „zugelassen“.

Also geguckt was man so kriegen kann. Da ich ja zu dem Zeitpunkt noch Renault-Fahrer war, war es ja nur all zu logisch erst einmal in diesem Lager zu suchen. Nur irgendwie hatte ich die Reparaturen satt, wie z.B. die Radlager die ja mehr einer Krankheit entsprechen. Somit war der Renault-Sektor relativ schnell abgehackt.

Nur was dann nehmen? Da in der Familie ein paar Japaner ihre Runden drehen, dachte ich mir schaust du hast mal nach Reisschüsseln. Damit war die Suche auf Mitsubishi und Nissan Modelle beschränkt. Nur leider musste ich feststellen, dass nur wenige Fahrzeuge meinen Vorstellungen entsprachen. TÜV sollten sie natürlich noch haben, die Kotzgrenze bezüglich der Laufleistung lag bei 150tkm und Rostfrei versteht sich. Viele Angebote entpuppten sich als Schrotthaufen. Als Beispiel könnte ich einen Mitsubishi Carisma nennen. Preis 1000 €, Baujahr ca. 1997, Automatik mit etwa 150tkm. Auf dem Papier ein tolles Auto. In der Realität…. Naja. Der abblätternde Klarlack war nur eins der Probleme an diesem Auto.

Am Ende stand nur noch ein Mitsubishi auf der Liste: ein 97er Carisma GDI mit allerdings 201tkm auf der Uhr. Da der Händler schon geschlossen hatte als wir dort ankamen, konnten wir ihn nur von der Seite beäugen. Am Ende hatte sich herausgestellt das er auf der Beifahrerseite völlig zerdellt und verkratzt war. Genau so ging es mit diversen Nissan Primera weiter. Ein super Angebot wurde mir praktisch vor der Nase weggekauft: 98er Primera SLX, 135tkm und Achtfach bereift. VB war bei 1700€. Doch die Polen waren schneller und hatten den für 1350€ mitgenommen. So sollte es uns noch mehrfach gehen. Doch am 4. September fanden wir endlich einen, den die Polen noch nicht entdeckt hatten.

Einen 1997er Primera Si. Nach einer kurzen Probefahrt war der Vertrag schnell unterschrieben, obwohl mir die Laufleistung von 181tkm eigentlich zu viel war, aber sei es drum. Japaner aus diesen Baujahren scheinen schnell wegzugehen, was ein flinkes Händchen erforderlich machte. Beim Anlassen auf dem Hof des Händlers fiel uns eins auf: Die Abgasanlage ist irgendwo durch ist. Als ich die Ursache fand, viel mir nur eins ein: Generation Doof!!!

Der Vorbesitzer hatte fünf 8er Löcher in der ESD gebohrt, wegen dem Sound…...

Egal, trotzdem mitgenommen.

Ein paar Tage später viel uns dann zu Hause auf, das wir doch einige Dinge übersehen hatten. Zum Beispiel den Steinschlag und den Rost unter dem Heckspoiler.

Aber trotzdem Überwiegt die Freude über den neuen Begleiter. Und ich muss sagen, dass dieser Kauf kein Griff ins Klo war und ist. Ich bin der Meinung das ich für 1500€ viel Schlechteres hätte kaufen können und freue mich auf viele, viele Kilometer mit meinem Goldstück.

Wartung und Reparatur des fahrbaren Untersatzes

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Wartet/Repariert ihr selber?

• Ja, ich mache alles
• Ja, aber nur einfache Sachen
• Nein, ich mache garnichts
• Siehe Beitrag

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Hallo liebe Motor-Talker

Zu meinem Blog-Début dachte ich mir, falle ich gleich mal mit einer Umfrage über euch her. Thema ist die Wartung des Kfz. Hierzu würde ich sehr gerne von euch erfahren, ob ihr alles selber macht, oder in fremde Hände gebt.

Anlass ist der in wenigen hundert Kilometern fällige Ölwechsel bei mir, den ich selber machen werde. Auch andere Wartunsarbeiten, wie wechseln des Luftfilters, der Zündkerzen und natürlich des Ölfilters werden von mir selber gemacht. Für Reparaturen wird immer eine fachkundige Person hinzugezogen, da ich nicht gerade der geborene Mechaniker bin. An einfache Warungsarbeiten wie oben genannt, traue ich mich aber ran.

Wie sieht das nun bei euch aus? Macht ihr vieles, oder alles selber, oder fahrt ihr dazu in die Werke des Vertrauens?