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Blog zu Fahrzeugvorstellungen, Automessen, Fahrzeugtreffen und Videos von KDC-TV.

Sat Sep 29 23:30:12 CEST 2018    |    duenenjaeger    |    Kommentare (60)    |   Stichworte: Aufbereitung, berlin, BMW, lack, leder, MOTOR-TALK, politur, toyota

Berlin: Heute hat mich Motor-Talk.de zum Aufbereitungs-Workshop eingeladen. Direkt vor dem ebay-Hauptquartier in Kleinmachnow wurden die Autos der Teilnehmer aufgestellt. Die Motor-Talk Zentrale liegt zwar im Zentrum Berlins, da es dort schwierig ist, einen Veranstaltungsort zu finden, war der Stadtrand die bessere Wahl und dazu günstiger mit dem Auto zu erreichen. Die längste Anreise hatte ein Blogger aus Basel in der teuren Schweiz. Also, das Interesse war entsprechend groß. Die fachliche Anleitung kam von den Berliner Profis von "Stand By professional car service", die sich bevorzugt am Luxussegment austoben. Von der Grundreinigung, über Politur und Versiegelung haben wir uns gemeinsam in den Innenraum vorgearbeitet und am Ende des Tages glänzende Ergebnisse erzielt. Vor der Politur sollten noch verbliebene Verschmutzungen mit Reinigungsknete beseitigt werden. Erläutert wurden auch Unterschiede der Poliermaschinen und welche für Anfänger besonders geeignet sind. Aufpassen sollte man bei Hitze, damit der Lack keinen Schaden nimmt, besser im Schatten arbeiten und nicht zu lange auf einer Stelle arbeiten, um den Lack nicht zu überhitzen. Für den Anfang auch keine zu grobe Polierpaste nehmen und besser ohne Silikonanteil. Nach dem Polieren wurde mit Alkohol die Oberfläche entfettet und anschließend versiegelt.

 

 

Betreut wurde die Aktion von Auto-Blogger Martin Schrotter aus der "Blogfarbik" in der Hauptstadt, Frank Schröder vom Iheart Berlin Blog, Video Experte Paul Ohmert und Foto Experte Alejandro. Damit niemand hungrig am Auto schrubben musste hat uns der Schnitzel-Truck (http://schnitzeltruck.eu/) mit leckeren Burgern und (auch Süßkartoffel-)Pommes versorgt. Eine rundum gelungene Veranstaltung von mt!

 

Hier kommt ihr zum Video auf youtube: https://youtu.be/Q5mGLutaKlc

 

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Mon Aug 20 00:42:10 CEST 2018    |    duenenjaeger    |    Kommentare (0)

Vom 31. August bis 2. September 2018 werden wieder Tausende Truck-Fans im böhmischen Autodrom Most (Brüx) erwartet, zum FIA European Truck Racing Championship, wo LKW-Giganten mit bis zu 1.000 PS vor malerischer Bergkulisse um die Renn-Krone kämpfen.

Aber auch neben der Rennstrecke wird für Jung und Alt viel geboten: Hubschrauber-Rundflüge, ein Unterhaltungsprogramm für Kinder und Renntaxi-Fahrten versprechen ein unvergessliches Erlebnis. Die Rahmenrennen sind mit dem Kia Platinum Race, dem Renault Clio Cup Central Europe und dem Octavia Cup mit Tourenwagen-Rennen besetzt. Für eine (relativ günstige) gastronomische Versorgung ist natürlich gesorgt.

 

Komplettes Programm hier: www.autodrom-most.de

 

Einen Zusammenschnitt eines Renntages von 2017 seht ihr hier:

Video Truck Prix bei youtube

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Mon Aug 21 21:18:36 CEST 2017    |    duenenjaeger    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Alfa Romeo, Audi, Auto, BMW, Cadilac, Chevrolet, Citroen, DeLorean, DMC, Ente, Fiat, Firebird, Ford, Insel, Jaguar, Käfer, Kübel, Lada, Lausitz, Mercedes-Benz, Mustang, Oldtimertreffen, Oldtimerwelten, Opel, Polizei, Pontiac, Porsche, Skoda, Tatra, Trabant, Trabi, Video, Volkspolizei, Volkswagen, Volvo, VW, Wartburg, Wohnmobil, Wohnwagen

Das malerische Uhyst/Spree, in Sachsen, an der B 156 zwischen Bautzen und Weißwasser gelegen, wartet nicht nur mit einem wunderbaren Strandabschnitt und Bootsanleger am Bärwalder See (Oberlausitz) auf, sondern bietet mit der Spreeinsel eine der beeindruckendsten Veranstaltungsflächen der Region.

Am 12.08. und 13.08.2017 bildet der Ort erneut den Rahmen für ein typenoffenes Oldtimertreffen - die "Insel Classic".

 

Deutschlandweit gibt es kein typenoffenes Oldtimertreffen, das vor einer vergleichbaren idyllischen, charmanten und romantischen Kulisse stattfindet. Dieses Alleinstellungsmerkmal begeistert Oldtimerfreunde, Youngtimer-Besitzer, Technikenthusiasten sowie Gäste aus nah und fern.

 

Da der Platz auf der Spreeinsel begrenzt ist und den Gästen ein möglichst breites Marken- und Interessenspektrum geboten werden soll, wird bei diesem Oldtimerevent viel Wert auf Abwechslung und die passende „Mischung“ aus Fahrzeugen gelegt.

Daher erfolgt die Unterteilung in Themenwelten, so genannte „Oldtimerwelten“. Die Besitzer melden sich im Vorfeld mit ihrem Gefährt an und werden je nach Fahrzeugtyp an einem bestimmten Platz in der entsprechenden "Welt" platziert.

 

Die Oldtimerwelten: BRD / DDR & Ostblock / Filmautos / USA / GB / I / F / J / Krads

Youngtimer (mind. 25 Jahre) im Schlosspark / Feuerwehren, LKW, Busse & Traktoren an der Alten Schleiferei.

 

Eine Oldtimer- und Youngtimer-Ausfahrt rund um den Bärwalder See rundet den zweiten Veranstaltungstag ab.

 

Hier gehts zum Video der Oldtimer-Ausfahrt:

https://youtu.be/Ybol8M1W9Qg

 

 

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Sat Aug 19 23:13:10 CEST 2017    |    duenenjaeger    |    Kommentare (0)

Leistung satt

Nicht mehr ganz taufrisch ist inzwischen der Bentley Continental GT, den es als Cabrio und als Coupé gibt. Die Plattform hat der VW Phaeton gespendet und dies zeigt sich deutlich am langsamen Navi und am hohen Gewicht von 2,3 t. Der Nachfolger steht für 2017 auf dem Programm und wird auf der IAA vorgestellt. Dieser soll dann auf dem Porsche Panamera basieren und 200 kg leichter sein. Sicher keine schlechte Wahl. Nun, quasi zum Ausklang der Produktion, hat mich Bentley zusammen mit AutoBild zum Bentley Continental GT Drive von Hamburg nach Berlin eingeladen, um verschiedene Motorisierungen und Ausstattungselemente kennenzulernen.

 

Insgesamt 12 Continental GT hat Bentley nach Hamburg gebracht, als Coupe und Cabriolet mit 8- und 12-Zylinder-Motoren. Erste Wahl war für mich das graue Speed-Cabrio mit gelben Akzenten. Generell gibt es 17 Standard-Lacke, jedoch stehen ca. 100 Lacke für die Kundschaft bereit und bei Bedarf wird auch der fehlende Wunschton extra angemischt. Die Speed-Modelle besitzen ein leicht geändertes Fahrwerk, eine Leistungssteigerung auf 635 PS und andere Räder. Wobei bei über 500 PS wohl keiner ernsthaft über fehlende Leistung sprechen wird. Aus dem Stand beeindruckt mich der GT mit einer brachialen Beschleunigung ohne dabei im Fahrverhalten ruppig zu werden. Die Räder drehen nicht durch, die Lenkung hält die Spur, also eine sehr souveräne Form der Kraftentfaltung. Auch bei hohen Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h liegt das Fahrzeug ruhig und gelassen auf der Fahrbahn, die Bremsen verzögern den Vortrieb bei Bedarf ebenso kraftvoll und bieten ein hohes Gefühl der Sicherheit auf der Geraden. In Kurven macht sich dann doch das hohe Gewicht negativ bemerkbar. Doppelt verglaste Scheiben tragen mit dazu bei, dass im Innenraum eine vornehme Stille herrscht und die Verkehrsgeräusche draußen bleiben. Die Luftfederung sorgt für angenehmen Komfort und ist nicht zu hart abgestimmt, zumal es sich hier um einen Sportwagen handelt. Die Testwagen waren für die hohen Geschwindigkeiten extra mit dem höchsten Reifendruck befüllt (3,6 /3,8 bar), bieten hier zusammen mit kleineren Rädern (montiert waren 21") noch Potential für mehr "Wolke-7-Gefühl". Insgesamt ist der Continental keine dynamische Sport-Rakete, aber als schneller Luxux-Liner macht er eine sehr gute Figuur.

Für den Innenraum werden die Häute von 8 Kühen verarbeitet, wobei auf eine sehr hohe Qualität geachtet wird. Die Uhren werden von der schweizer Traditionsmarke Breitling zugeliefert und zeigen die Zeit wohl besonders luxuriös an. Die Füße dürfen auf hochflorigem Lammfellteppich ruhen. Die Hebel und Schalter sehen gut aus und fassen sich wertig an. Historisches Flair bringen die Verstellhebel für die Lüftungsöffnungen in die Fahrgastzelle.

 

Technische Daten des Bentley Continental GT: Motor: W12, doppelter Turbolader • Hubraum 5998 cm3 • Systemleistung 642 bis 710 PS PS (Supersports) bei 6000 Umdrehungen/min • max. Drehmoment 840 Nm bei 1800 Umdrehungen/min • Spitze 319 km/h • 0–100 km/h 4,6 s • Antrieb: Allrad /8 Stufen Automatik • Tankinhalt 90 l • L/B/H 4806/2227/1944 mm • EU-Mix 14,5 l bis 15,7 l /100 km • Abgas CO2 338 g/km, EUR 6

Unter der Haube geht es weniger nobel zu. Entweder machen sich die Eigner sowieso nicht die eigenen Finger schmutzig, beim Bemühen den Deckel zu öffnen oder es stört keinen, auf eine Landschaft aus schwarzem Kunststoff zu schauen. Besonders schön ist es dort jedenfalls nicht. Etwas mehr Chrom und Lack würde der Optik nicht schaden.

Fazit:

Wer es nicht eilig hat, ist gut berate, auf den Nachfolger zu warten. Was man so hört, soll er ein richtiger Kracher werden. In einigen Details merkt man dem GT sein Alter an, gerade bei der kurzlebigen Multimedia-Technik und den fehlenden Assistenzsystemen. Bei einem Startpreis von ca. 184.000 EUR möchte man schließlich auf der Höhe der Zeit fahren.

Hier gehts zum Video dazu: https://youtu.be/k6qZW_DbM-Y

 

 

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Fri Aug 18 21:55:14 CEST 2017    |    duenenjaeger    |    Kommentare (0)

Beim 20. Zeithainer Lustlager traf ich auf den alten IFA-Lkw G5 mit Kranaufbau aus der DDR im Einsatz der Nationalen Volksarmee.

Die Vorderachse konnte für den Geländeeinsatz zugeschaltet werden und die Antriebsverteilung lag bei 20:80 zwischen Vorder- und Hinterachsen. Es gab viele weitere Aufbauten: Neben Pritschen- und Spezialaufbauten wurden auch Kofferaufbauten und Dreiseiten- und Muldenkipper hergestellt.

Bauzeit: 1952 - 1964

Motor: Sechszylinder-Viertakt Diesel, 9036 ccm (später 9840 ccm), 120 PS bei 2000 U/min, Arbeitsprinzip: Wirbelkammerverfahren

Fahrwerk: U-Profilrahmen, Starrachsen, Blattfedern

Höchstgeschwindigkeit: 72 km/h (Straße), 40 km/h (Gelände)

 

 

 

Video: https://youtu.be/mS8pHea0q3A

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Thu Aug 17 23:54:48 CEST 2017    |    duenenjaeger    |    Kommentare (2)

Der neue FiestaDer neue Fiesta

Ford präsentierte in Magdeburg voller Stolz den neuen Fiesta und bot auch gleich einen Vergleich im Ka+ an.

Die meisten Testwagen waren mit dem 1 l Benziner mit 100 PS motorisiert. Der wurde immerhin zum 6. Mal in Folge "Motor des Jahres". Völlig zu Recht, denn er ist sehr drehfreudig und bietet eine Menge Fahrspaß. Er hat einen Turbo, Direkteinspritzung und eine variable Nockenwelle.

Ebenfalls mit dabei ist der nun nicht mehr verschließbare Tankdeckel mit Ford EasyFuel Fehlbetankungsschutz, der nur die jeweils passende Zapfpistole reinlässt. Das Innenraumdesign wurde um etwa 50 % der Knöpfe reduziert, weil gerade ein reduziertes Design modern ist. Folglich muss man sich durch die Menüs tippen, um an die Einstellungen zu kommen. Das Navi reagiert auch auf Sprachbefehle. Bei der Sitzverstellung lässt die Ergonomie nach, das Rad für die Lehnenneigung lässt sich schlecht greifen, ein einfacher Hebel würde Abhilfe schaffen. Der Fiesta ist 7 cm gewachsen, daher ist das Platzangebot auf allen Sitzen für einen Kleinwagen ordentlich. In den Kofferraum passen 292 l bis 1093 l bei umgelegter Sitzbank. Leider mit einer Stufe. Details, wie der automatische Türkantenschutz, zeigen Liebe zum Detail. Wahrscheinlich aus Sparsamkeit hat es nicht für eine komplette LED-Beleuchtung im Innenraum gereicht. In Sonnenblenden und Kofferraum leuchtet Halogen.

 

 

Das Fahrwerk ist wieder gekonnt von Ford abgestimmt worden und bietet einen guten Kompromiss zwischen Sport und Komfort. Der Fahrspurassistent lenkt selbst mit, funktioniert aber nicht zuverlässig.

Der Fiesta mit 100 PS kostet in der Titanium-Ausstattung 18.150 EUR. 5 Türen kosten 800 €, Navi 900 € und Metalliclack 850 €.

 

Video: https://youtu.be/VN2jGCq6OVU

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