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Einfälle zu Unfällen

Von nix eine Ahnung aber zu allem eine Meinung. Genau aus dem Grund brauche ich dringend einen eigenen Blog. Hier lasse ich raus, was sonst nirgends hin gehört und freue mich über Euer Feedback...

Thu Jan 22 21:33:05 CET 2009    |    Hafi545    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Verkehr

Laut einer Studie der TU Dresden schalten immer mehr Gemeinden nachts die Ampeln aus.

In Großstädten wie München z.B. sind inzwischen rund 43% der Ampelanlagen nachts außer Betrieb.

 

Ziel soll sein, Energie zu sparen und die Lärmbelastung für Anwohner zu senken.

 

Kritiker halten dem entgegen, dass die Einsparungen in keinem Verhältnis zu den durch die Ausschaltung verursachten Unfälle stehen und Energie viel sinnvoller durch Umstellung auf neue LED-Technik erreicht werden kann. Gleiche Kosten bei dauerhaftem Betrieb der Ampel.

 

Der Unterschied offensichtlich: Die Kosten für die Erneuerung der Ampeln müssten die Kommunen tragen, während die Kosten für die Unfälle mit den Versicherern (und deren Kunden) nachhause gehen.

 

Ich habe mich schon oft gefragt, warum ich mitten in der Nacht an einer roten Ampel stehen muss, wenn weit und breit kein anderes Auto zu sehen ist.

 

Aber offenbar sind die nächtlichen Autofahrer mit abgeschalteten Ampel schon überfordert. Denn laut der Studie ereignen sich pro Jahr an den abgeschalteten Ampeln etwa 300 Unfälle mit 100 verletzten Personen. Dabei entstehen Kosten in Höhe von etwa 2,9 Millionen Euro.

 

Was haltet Ihr davon: sinnvoll oder unsinnig?


Thu Jan 22 21:47:05 CET 2009    |    pc-bastler1

wie so gibt es unfälle die ampel geht doch nicht einfach aus sie schaltet erst in orange blinkend, während die andere auf rot steht. danach schaltet die der vorfahrt str. von rot auch auf blinken orange, danauch gehen beide aus.

nur ein wild gewordener raser verursacht in der situaotion einen unfall

Thu Jan 22 22:24:27 CET 2009    |    Hafi545

Die Unfälle passieren nicht in dem Moment, in dem die Ampel ausgeschaltet wird, sondern während der ganzen Nacht. Weil die Leute die dann geltende Beschilderung nicht beachten und es zu Vorfahrtsverletzungen kommt.

Fri Jan 23 07:48:04 CET 2009    |    pc-bastler1

dass die Einsparungen in keinem Verhältnis zu den durch die Ausschaltung verursachten Unfälle stehen

so steht es bei dir im blog

was hat das dann mit den abgeschalteten ampeln zu tun nichts aber auch rein garnichts .

dann ist der blog auch volkommender quatsch, wieviele unffälle gibt es den bundesweit jedes jahr an kreuzungen auch ganz ohne ampeln.

Fri Jan 23 08:33:26 CET 2009    |    unbrakeable

Natürlich haben die Unfälle etwas mit den ausgeschalteten Ampeln zu tuen, denn mit eingeschalteten Ampeln würden diese nicht geschehen - vorausgesetzt alle Fahrer halten sich an die Lichtzeichen, was aber ja hierzulande zum Glück der Fall ist.

 

Denn schon bei Tag sind speziell manche Ampelkreuzungen recht unübersichtlich (Beschilderung (irgendwo oben an einem Ampelmast), Fahrbahnmarkierung (mehrere parallele Abbiegespuren, an Haltebalken kein Einblick in die gesamt Kreuzung etc.) und Verkehrssituation), dies aber erst recht nachts bei Beleuchtung.

 

Dazu kommt dann noch die "Macht der Gewohnheit". So fuhr ich einmal (am Tag) bei einem Freund mit, der an einer Ampel bei Grün nach rechts in eine Hauptverkehrsstraße einbog. 200 m weiter wollte er, wie gewohnt, wieder nach links von dieser Hauptstraße in eine andere Straße abbiegen, was normalerweise auch ohne Verzögerung und ohne besondere Aufmerksamkeit wegen der Anzeige eines grünen Pfeils durch die dortige Ampel möglich war. Dummerweise war die Ampel aber diesmal ausgeschaltet, was mein Freund gar nicht registrierte und weshalb er - wie gewohnt - zügig und ohne auf Gegenverkehr zu achten nach links abbog. :eek: Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs, der Vorfahrt hatte weil er auf der Vorfahrtstraße geradeaus fuhr, konnte einen Frontalzusammenstoß gerade noch verhindern! Das zeigt, wie gefährlich manchmal Routine sein kann, die einen ja auch bei einer nachts ausgeschalteten Ampel "einlullen" kann.

 

Wobei ich persönlich keine Probleme mit ausgeschalteten Ampeln habe, da ich dann automatisch besonders aufmerksam werde und entsprechend vorsichtiger agiere. Aber wenn die Zahlen anderes belegen ist das schon ein Grund, über die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme (das nächtliche Ausschalten) nachzudenken.

 

Schönen Gruß

Fri Jan 23 09:28:51 CET 2009    |    Fensterheber50212

man sollte noch viel mehr Ampeln ausschalten bzw. ganz abbauen. ca. 80% der Ampeln sind schlicht überflüssig. Bei uns ist man leider noch nicht so weit. An jede Nebenstraße kommt eine zusätzliche Ampel, auch wenn dort nur 1x pro Stunde jemand rauskommt und dem nicht zugemutet werden kann, mal 30 sek auf eine Lücke zu warten und selbst zu entscheiden, wann er losfährt. Dafür darf er dann 1 min an der roten Ampel warten (während vielleicht gar kein Auto auf der Haupstraße kommt). Wenn er endlich grün hat, nähern sich auf der Haupstraße wieder Fahrzeuge, die nun selbst warten müssen...

Wenn ich noch an die vielen Auffahrunfälle an Ampeln denke, weil mal wieder jemand bei gelb eine Vollbremsung hingelegt hat und der Hintermann noch rüber wollte.

An den Verkehrshauptknotenpunkten sind Ampeln durchaus nützlich, aber nicht an jeder Nebenstraße. Zumal der Begriff"Hauptstraße" so selbst ad absurdum geführt wird, weil man alle paar Meter an roter Ampel warten muß. Grüne Welle? Das war gestern.

Neulich gab es sogar einen Totalausfall der Ampeln im Stadtgebiet - der Verkehr organisierte sich selbst und ich kann nicht sagen, daß ich wesentlich länger gebraucht hätte als sonst - eher im Gegenteil. Natürlich dürfte das in deutschen Großstädten wenig empfehlenswert sein, aber für Kleinstädte und Randgebiete durchaus. Ein großer Vorteil auch: man kann nicht bei Rot geblitzt werden! Ein weiterer Kostenvorteil :D

Eine Gefahr ist höchstens der Gewöhnungseffekt. Genau wie von unbrakeable beschrieben, ist mir und vielen anderen das sicher auch schon passiert... dort sollte man besser ein grell blinkendes Warnlicht aufstellen. Aber das betrifft vielleicht 1% aller Fälle.

Ich bin also in jedem Fall für die Abschaltung von Ampeln bei Nacht und mancher auch am Tage. Es ist ein Alptraum, auf menschenleerer Straße nachts ständig an roten Ampeln zu stehen, wenn in der Gegenrichtung weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer in Sicht ist.

Vielleicht sollten wir eine Aktion starten: schont die Umwelt, ächtet die Stromfresser Ampel! ;)

Fri Jan 23 10:19:06 CET 2009    |    Spurverbreiterung6359

Für Tegel hatte ich die Verkehrslenkung auch drauf hingewiesen, dass man nachts die Ampeln doch abschalten könnte. Es geht hierbei konkret um eine Hauptverkehrsstraße, die durch Seitenstraßen aus Wohngebieten gekreuzt wird. Hier kommt etwa alle halbe Stunde mal ein Fahrzeug aus diesen Seitenstraßen.

 

Mir wurde eine Studie von 1983! zurückgesendet, in der etliche Gründe gegen ein Abschalten von Ampeln stehen

 

In Berlin braucht man sich also keine Sorgen/Hoffnungen machen, dass nachts Ampeln abgeschaltet werden.

 

In einem TV-Bericht hatte ich auch mal etwas über eine Dresdner Kreuzung gesehen. Da war es echt unverständlich, warum abgeschaltet wird. Die Kreuzung war total unübersichtlich. Wenn es aber um Seitenstraßen aus 30iger Zonen geht, verstehe ich nicht, warum noch gezögert wird, abzuschalten.

 

Vermutlich liegts an der Betriebsblindheit bei den Verkehrslenkern.

Fri Jan 23 10:25:41 CET 2009    |    Woelffchen406

Ich rege mich auch jedes mal auf, wenn ich nachts irgendwo an einer auto- und menschenfreien Kreuzung ewig bei ROT stehen muss. Hier wird mann ja schon fast provoziert, einfach loszufahren. Ich denke, der eigentliche Sinn einer Ampel ist, in den Verkehr regulierend einzugreifen und diesen dadurch leichtflüssiger und sicherer zu machen. Macht auch Sinn auf viel befahrenen Straßen und vor allem an größeren Knotenpunkten. Leider wird dieser Grundgedanke in vielen Situationen nicht weit genug gedacht und man läßt halt nachts auch die Ampeln laufen, um die Gewohnheit der Schlafmützen, die nachts nicht auf Verkehrszeichen achten können, ja nicht zu zerrütten.

Ich wundere mich auch, dass nun sogar an Straßenbahnhaltestellen Ampeln installiert werden. Ich bin für eine radikale Streichung von Ampeln, nur dort, wo sie unbedingt notwendig sind, sollen welche stehen. Kreisverkehre sind (dort wo es baulich möglich ist) eh viel sicherer und auf Dauer viel billiger als eine Ampelanlage, die neben den Stromkosten auch noch regelmäßige Wartungskosten verursacht. Beim Kreisverkehr komt zwei oder dreimal im Jahr der Gärtner und gut is.

Und wenn wir gerade bei der Milchmädchenrechnung sind und uns über Kosten unterhalten: Jeder, der sinnlos mit laufendem Motor an einer Ampel steht verbraucht Sprit und stößt CO² aus. Sprit kostet Geld, CO² schädigt die Umwelt. Vielleicht findet sich mal jemand, der ausrechnet, wieviel CO² in einer Nacht in einer Stadt an den roten Ampeln produziert wird. :confused:

Fri Jan 23 12:04:11 CET 2009    |    Federspanner50962

Die Zahl von lediglich 300 Unfällen halte ich für falsch!

 

Ich selbst wohne in einer etwas ruhigeren Gegend, aber an der Kreuzung vor unserer Tür steht eine Ampel, die eingeführt wurde, weil es mit dem Stopschild zuviele Unfälle gab. Früher wurde sie ab 18Uhr ausgeschaltet, heute ist sie komplett stillgelegt (steht aber noch). Hier passieren (auch früher schon, wenn die Ampel nachts aus war) gut 15-20 Unfälle pro Jahr... wenn nicht mehr.

Früher galt hier nachts noch rechts vor links, dafür waren die Leute aber einfach zu blöd. Also kam eine abgeknickte Vorfahrt hin... Seitdem ist es noch viel schlimmer geworden, da die meisten Leute das "abgeknickt" nicht sehen/kapieren... Mir ist da auch bestimmt schon 4-5 Mal fast jemand in die Seite gerauscht.

 

Eins fällt aber auf: Zu 99% sind die Unfallverursacher gerade 18 + Migranten oder "Firmenwagenfahrer" ala Essen auf Rädern/Maler usw.

Fri Jan 23 13:04:53 CET 2009    |    Faltenbalg135392

War heute Morgen um 3 Uhr in München Unterwegs und die einige sind wie blöd über die Roten Ampeln gebalert. Da kann man sie auch gleich ausschalten, läuft aufs gleiche raus.

Fri Jan 23 14:16:01 CET 2009    |    v40T4sunny

Ich bin der Meinung, die Ampeln sollten generell auf allen Straßen nachts aus sein, wenn es nicht gerade hochfrequentierte Bundes- oder Hauptstraßen sind.

 

Wir haben doch alle in der Fahrschule gelernt, was die Zeichen bedeuten, es ist immer wieder traurig, zu erkennen, wie sehr doch der Großteil auf eine gewisse "Fremdsteuerung" angewiesen zu sein scheint!

 

Also ich arbeite viel nachts und ärgere mich immer über rote Ampeln, wenn kein Arsch weit u breit zu sehen ist, dann fahr ich da schon mal drüber, is doch echt das letzte, wir sollten doch in der Lage sein, auch ohne Ampeln, Vorfahrtsregeln einzuhalten!?

Fri Jan 23 14:28:27 CET 2009    |    RuedigerV8

Meistens kenne ich es bei abgeschalteten Ampeln so, daß die Seiten, die Vorfahrt achten müssen, gelbes Blinklicht haben. Wer es dann noch immer nicht schafft, die Vorfahrt zu achten, der gehört einfach nicht auf die Straße...

 

 

lg Rüdiger:-)

Fri Jan 23 14:30:24 CET 2009    |    v40T4sunny

schließ ich mich an, Rüdiger, seh das genauso!

Fri Jan 23 15:11:48 CET 2009    |    Spiralschlauch11740

Hmm, also, fahre ich mal auf der B6 Richtung Bremen aus Syke kommend, gibt es eine große Kreuzung (2 viel befahrene Straßen die sich kreuzen) ist das Licht aus. Da hat es - so weit ich mich erinnern kann - noch nie ein Unfall gegeben. Die Straßen, die die B6 kreuzen bekommen "GELB BLINKEND" die anderen einfach nur nix.

 

Das Gleiche ist bei uns fast überall der Fall. Nur Ampelanlagen in Bremen werden selten ausgeschaltet...

 

Das Problem sind nicht die Schilder oder so, sondern das zu hohe Tempo. Abends wird mehr gerast als tagsüber, das ist nun mal Fakt. Ich erwische mich auch immer dabei, wenn auf einer leeren Straße durch eine Ortsschaft (geschlossen) alle Laternen aus sind, dann fahre ich nicht 50 oder 60 sondern gerne mal 70 oder 80. Je nach Ortschaft. Und in den Großstädten ist es noch schlimmer. Die Unfälle entstehen meistens immer in Verbindung mit überzogener Geschwindigkeit. "Es kommt keiner, ich geb Gas, das macht Spaß, juchu"

Fri Jan 23 15:56:10 CET 2009    |    Fensterheber50212

es wird nicht gerast, es wird mit angepaßter Geschwindigkeit gefahren. (Straße leer, keine Kinder da also fährt keiner Strich 50!) Ist ja auch logisch.

Wenn Du bis Mitternacht geschuftet hast, noch schnell 30km nach Hause mußt und früh um 6 wieder raus ist das ja wohl verständlich. Rasen ist hingegen sinnloses Schnellfahren ohne Verstand, trifft hier also keinesfalls zu!

 

Gruß

BB

Fri Jan 23 17:09:49 CET 2009    |    Rostlöser51927

Zitat:

23.01.2009 07:48 | pc-bastler1 pc-bastler1

dass die Einsparungen in keinem Verhältnis zu den durch die Ausschaltung verursachten Unfälle stehen

so steht es bei dir im blog

was hat das dann mit den abgeschalteten ampeln zu tun nichts aber auch rein garnichts .

dann ist der blog auch volkommender quatsch, wieviele unffälle gibt es den bundesweit jedes jahr an kreuzungen auch ganz ohne ampeln.

Also ich bin 'Opfer eines Unfalls an eine Kreuzung ohne Ampel geworden in einer Zone 30 auf einer schmalen Straße ohne Mittelstreifen, die ich überqueren wollte. Jemand hat versucht auf der Kreuzung zu überholen mit sicher nicht 30 und ja dann hats gekracht. Der Überholte ist abgebogen, weshalb ich losgefahren bin, weil ich nur den gesehen habe. Ich hatte ein Stopschild...

Naja sowas ist besch**** und er hat es in Kauf genommen, aber seine Versicherung will nicht zahlen. Danke auch!

MfG

Fri Jan 23 19:57:22 CET 2009    |    Trennschleifer12778

Ich wäre für Ampeln aus weil ich kenn es auch das ich Nachts bei Rot halten muss und kilometerweit nix zu sehen.

Außerdem gibt es auch Kreuzungen ohne Ampeln oder ? Warum dann die Ampelkreuzungen nicht Nachts zu normalen machen? Verkehrsschilder gibt es überall wer sie nicht beachtet kann auch nicht durch eine rote Ampel geschützt werden ...

Tue Jan 27 19:47:34 CET 2009    |    Roland0815

Ampeln gehören nachts aus. Was anderes wäre eine Energieverschwendung hoch 2. Induktionsampeln sind auch keine Lösung, weil die meisten falsch eingebaut sind, so dass man trotzdem erst mal anhalten muss, bevor die umschalten.

Aber da in DE imm mehr Fahrzeugbediener unterwegs sind, die ohne bunte Lichter im Straßenverkehr überfordert sind, geht das offensichtlich nicht ohne Schaden ab.

Was solls, die Schuldigen müssen die Rechnung bezahlen. Ausserdem lernen die meisten heute doch nur noch durch Schmerzen (im Geldbeutel).

Thu Jan 29 08:21:14 CET 2009    |    Spannungsprüfer49721

Morgen Leute!

In meiner Gemeinde bei München gibt es nur eine große Kreuzung mit Ampel, an der tagsüber auch ein reger Betrieb herrscht.

Nachts allerdings ist dort tote Hose. Die Ampel war lange Zeit ausgeschaltet, und schwere Unfälle waren die Folge. Die Fahrzeuge haben sich über die ganze Kreuzung verteilt, Laternenmasten, Ampeln, Gebäude und parkende Autos schwer beschädigt. Ich bin jedes mal stehen geblieben und hab geschaut ob nicht irgendein Depp von der Seite mit 70 durch die Kreuzung presst. Und einige Male war das der Fall und wäre ich nicht stehen geblieben..

 

Nun, die Ampel ist nun im Dauerbetrieb und man muss auch tief in der Nacht mal 3 Minuten warten. Die Unfälle sind mit einem Mal Geschichte. Und man ärgert sich, wenn die Ampel kurz vor einem auf rot schaltet und kein anderer kommt. Aber in Fällen wie diesem muss es einfach sein, weil zu viele Idioten auf der Straße unterwegs sind, die diese unnötigen Unfälle verursachen.

 

Ein Schild mit "Stop" oder "Vorfahrt gewähren" hilft nichts, das lesen diese Idioten nicht. Selbst das Gelbblinken wird ja schon übersehen, welches an angeschalteten Ampeln an den Seiten ohne Vorfahrt immer an ist; die Leute wissen wahrscheinlich nichtmal, dass die Ampel nur an dieser Seite blinkt. Aber das rote Licht zeigt Wirkung. Die Leute bleiben stehen.

 

Hätten die wenigen Idioten mehr Hirn, dann könnte man vieles ändern. Und vereinfachen..

Thu Jan 29 16:37:03 CET 2009    |    Spiralschlauch11740

Ich frage mich, wieso in den Staaten, dem Land mit dem prozentual höchsten Dummheitsrate aller Industrienationen das "Stop-First-Come-First-Go" System einwandfrei klappt und hier in Deutschland nicht!?

 

In den USA kann man an einer Kreuzung mit 6 Straßen einfach 6 Stopschilder aufstellen, es wird keiner totgefahren und es werden garantiert KEINE Unfälle passieren...

Thu Jan 29 17:11:16 CET 2009    |    Spannungsprüfer49721

Weil Du hier die krasseste Bürokratie hast und nicht einfach Schilder aufgestellt werden können. Da gibts dann wieder Regelungen und alles und Du bekommst nichts einfaches hin.

N Kreisverkehr zu machen ist ja schon n Problem...

Thu Jan 29 23:29:59 CET 2009    |    Hafi545

Kreisverkehr. Gutes Stichwort.

Eigentlich eine gute Sache aber einerseits frag ich mich auch manchmal, nach welchen Kriterien die Stadtplaner entscheiden, wo so ein Kreisverkehr eingerichtet wird. Denn da sind in den letzten Jahren an manchen Stellen Kreisverkehre gebaut worden, wo es aus meiner Sicht absoluter Blödsinn  ist.

 

Und auf der anderen Seite wundere ich mich immer, wieviele Leute absolut nicht wissen, wie man sich als Autofahrer im Kreisverkehr verhält.

 

Da wird munter geblinkt, bevor man in den Kreis reinfährt, dafür aber nicht geblinkt, wenn man wieder raus will.

Oder es wird gedacht, dass der Stärkere gewinnt und deshalb vor der Einfahrt in den Kreis nochmal richtig aufs Gas gedrückt, und in den Kreis reingefetzt ohne Rücksicht auf Verluste, nur damit man nicht einem anderen die Vorfahrt gewähren muss usw. usw.

 

Kann man sich wirklich nur wundern...

Thu Jan 29 23:37:40 CET 2009    |    Spannungsprüfer49721

Tja, eine wirklich idiotensichere Lösung wird es nie geben.

 

Viele wissen ja nicht mal, dass im Kreisverkehr rechts vor links gilt, ausser es ist anders ausgeschildert!

Thu Jan 29 23:59:19 CET 2009    |    Hafi545

Gibt es sowas (die sog. kreisförmige Verkehrsführung) bei Dir irgendwo?

Ich weiß zwar, dass es das theoretisch gibt, hab es aber noch nie in natura gesehen.

Wenn´s aussieht wie Kreisverkehr, steht doch meistens auch Kreisverkehr dran...

Fri Jan 30 08:29:38 CET 2009    |    Spannungsprüfer49721

Steht auch meistens da. Ausnahme sind nur recht kleine Kreisverkehre, die tief im Innern von Wohngebieten liegen. Die, die nicht mal ne richtige begrünte Insel haben, sondern eher so n Pflastersteinhaufen. Aber da fragt man sich eh, ob das n Kreisverkehr ist...

Deine Antwort auf "Achtung! Ampeln aus!"

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