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Einfälle zu Unfällen

Von nix eine Ahnung aber zu allem eine Meinung. Genau aus dem Grund brauche ich dringend einen eigenen Blog. Hier lasse ich raus, was sonst nirgends hin gehört und freue mich über Euer Feedback...

Sun Jan 18 00:21:04 CET 2009    |    Hafi545    |    Kommentare (20)

"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral"

Als Bertolt Brecht den Satz gesagt hat, hat er da auch an Menschen gedacht, wie den, den ich neulich bei der Arbeit am Telefon hatte?

 

"Pfefferminzia, guten Tag."

"Tag, ich ruf an wegen meines Unfalls mit dem Mädchen auf dem Fahrrad. Die kam von rechts auf dem Gehweg und fuhr mir gegen das Auto. Ich bin nicht schuld. Und ich will nicht, dass da nur ein Cent bezahlt wird, sonst kündige ich den Vertrag." blabla usw.

 

Tatsächlich lag bereits die Ermittlungsakte vor und dieses Herzchen hatte ein unter 10jähriges Mädchen frontal vom Rad geholt. Es waren Bilder in der Akte, die zeigen, dass sein Wagen an der Frontstoßstange mittig verkratzt war und das Kind am Bein verletzt war.

 

OK, dass man in meinem Job angelogen wird, dass sich die Balken biegen, daran gewöhnt man sich mit den Jahren.

 

Aber dass Menschen wegen ihres Schadenfreiheitsrabattes (Prozente) soweit gehen, bei Kinderunfällen die Haftung zu bestreiten, das sprengt doch den Rahmen der Geschmacklosigkeit.

 

Zum Glück ist der Radlerin nicht viel passiert.

 

Aber ich hatte vor Jahren schon einmal so einen. Der hat allen Ernstes behauptet, die gestürzte Radlerin habe sich nur für eine Woche ins Krankenhaus gelegt, damit sie bekocht und verwöhnt werde. Er sehe nicht ein, dass er das bezahlen soll...

 

Da fällt einem doch nichts mehr dazu ein, oder?


Sun Jan 18 00:39:57 CET 2009    |    jettaflitzer

Jeder ist sich selbst der nächste......

Sun Jan 18 01:49:23 CET 2009    |    Rostlöser51927

Sozialstaat nennt sich das... Naja wir können froh sein in Deutschland, dass wir 100 Mio € Deckungssummen haben. In Kanada, wo ich bis Sommer 2008 für ein Jahr gearbeitet habe, sind 5 Mio $ schon viel.

Das mit der Hochstufung ist nicht so viel. vielleicht 200 € im Jahr 2 bis 3 mal, dann ist es schon wieder in Ordnung.

Wenn nur Sachschaden entstanden ist, ist es meistens nicht so wild.

Aber hier ist es echt unverschämt! Ich würde dem gleich eine Anzeige wegen Betrug anhängen.

MfG

Sun Jan 18 02:33:06 CET 2009    |    PowerMike

Ist ein Unfall mit einem verletzten Kind schlimmer wie einer mit einem verletzten 60jährigen?:rolleyes:

 

Gruß

PowerMike

Sun Jan 18 04:28:35 CET 2009    |    Rostlöser7643

Zitat:

Original geschrieben von PowerMike:

 

 

Ist ein Unfall mit einem verletzten Kind schlimmer wie einer mit einem verletzten 60jährigen?:rolleyes:

 

 

 

Gruß

 

PowerMike

Das hab ich auch nie so ganz verstanden, warum Kinderunfälle immer besondere Schwere haben. Kinder sind durch ihre Größe leichter zu übersehen und verstehen die Verkehrsregeln oft noch nicht ganz, da kommt man eben mal unter die Räder ;)

Spaß beiseite, vermutlich weil sie leichter emotionale Schäden davontragen und halt noch ihr Leben vor sich haben, oder?

Sun Jan 18 05:03:56 CET 2009    |    CaptainFuture01

Ein Kind hat sein Leben noch vor sich,wohingegen eine ältere Person ab 60/70 zwar noch etwas vor sich hat,den Großteil aber eben bereits hinter sich.

 

Wenn es sich um einen Todesfall handelt ist beides tragisch,bei einem Kind aber doch deutlich schlimmer,wie ich finde....besonders für die Eltern.....

 

Bei einem 60 jährigen kann ich mir schwer vorstellen,das sein Vater unter Tränen zusammenbrechen würde....der liegt dann meist schon unter der Erde (auch wenns makaber klingt,is mienerseits nur nüchtern betrachtet).....

 

 

Greetz

 

Cap

Sun Jan 18 09:15:48 CET 2009    |    Turboschlumpf13057

Moinsen,

 

ich kann dem Captain nur beipflichten, Kinder haben (mit Recht) einen besonderen Status...

 

Ja es wird oft die Verhältnismäßigkeit ignoriert... Der Mensch geht immer noch vor und das sage ich als absolut leidenschaftlicher Autofahrer...

 

Hinzu kommt die Mentalität: Eine Versicherung darf nichts kosten und muss alles leisten... ohne Rücksicht auf Verluste...

 

@Captain Future01: Wenn ich Deinen Nick richtig interpretiere, favorisieren wir die gleiche Science-Fictionserie aus den 80ern...:D

Sun Jan 18 09:39:11 CET 2009    |    Rostlöser4319

Das mit den Kindern hab ich auch noch nicht so ganz kapiert.

Klar haben sie noch was vor sich. Aber die Älteren haben schon soviel überstanden und dann werden sie einfach überrollt? Find ich eigentlich krasser!:D Besonders, da ein Kind (falls "nur" verletzt) wesentlich schneller gesund wird als eine ältere Person.

 

Meine Meinung!

Sun Jan 18 10:05:05 CET 2009    |    Schyschka

was hast du denn geantwortet als er mit dem Satz sonst kündige ich gekommen ist?

 

Mensch kann man sowas nimmer nennen, eher Assi!

 

Ob Omi oder Kind ist doch egal, sind beides Menschen!

 

Ich würde vielleicht soweit gehen und eine Meldung an die Verkehrsbehörde machen müsste das Straßenverkehrsamt sein, ob der Fahrer überhaupt noch in der Lange ist ein Pkw zu führen, da die Sozialeverarmung deutlich den Rahmen des normalen übersteigt. Wenn man nen Fehler macht sollte man auch dazu stehen!

Sun Jan 18 10:08:20 CET 2009    |    Oldie65

Kinder und Alte stehen unter dem besonderen Schutz der Gesellschaft. Kinder noch etwas mehr, denn sie sind unerfahren und müssen mit schweren Verletzungen ein ganzes Leben zurechtkommen.

 

Vor ein paar Tagen wurde in Würzburg eine Mutter mit ihrer achtjährigen Tochter angefahren. Das Mädchen hat einen Oberschenkelbruch davongetragen. Wir können nur hoffen, dass der vollständig heilt und sie nicht ein Leben lang hinkt.

Sun Jan 18 10:09:25 CET 2009    |    dc-viper

Ich verbinde Kinder auch mit den Schlagworten Zukunft und Unschuld. Wenn ich einem kleinen Menschen, der noch alles vor sich hat, das Leben nehmen würde, wäre damit auch mein Leben vorbei. Mit der Last könnte ich nicht leben. Gut, ähnlich würde es mir wohl bei Menschen jeden Alters ergehen.... aber bei Kindern ist das doch noch etwas härter.

Sun Jan 18 10:17:29 CET 2009    |    cng-lpg

Hallo,

 

jetzt nehme ich diesen Autofahrer mal in Schutz:

Gut denkbar, daß er den Unfall nur halb mitbekam (evtl. ist er genau deswegen passiert) und sich der Mann selber eine ihn von der Last der Schuld befreiende Geschichte kombinierte. Das geschieht aber nicht bewußt, da will uns unser Unterbewußtsein vor den Alpträumen und den Schuldgefühlen bewahren!

Na ja, der Mann wäre dann wirklich vollkommen von seiner Unschuld überzeugt und er sagt - rein subjektiv - nur die Wahrheit. Und für die Fehler anderer verantwortlich gemacht werden möchte er natürlich nicht, weshalb ihn schon der im Raum stehende Verdacht erzürnt!

Alles völlig normal.

Ich behaupte mal, daß hier jeder von Euch (mich eingeschlossen) in so einer Situation so reagieren kann.

Wie war das noch? Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein...

Seid froh, daß dem Kind so wenig passiert ist.

 

Gruß Michael

Sun Jan 18 11:23:05 CET 2009    |    Dellenzaehler

Moin Hafi,

 

schön hier bei dir........:)

 

Gibt es hier auch Doppelkarten oder nen Werbekugelscheiber? :D

 

 

Gruß

 

Delle ;)

Sun Jan 18 11:50:18 CET 2009    |    Faltenbalg11733

Alle, die selber erwachsen sind und Ihre eigenen Kinder haben, werden verstehen, warum es schlimm ist, wenn Kinder zu Schaden kommen. Hatte auch mal einen Autounfall auf der Autobahn, ist ein Wagen beim Überholen eines LKW, der hinter uns fuhr, kurz vor der Autobahnabfahrt in die Fahrerseite gekracht. Seitenairbags haben das schlimmste verhindert. Der Idiot wollte noch schnell die Ausfahrt erwischen und hat uns einfach vor dem LKW übersehen. Mein Sohn saß hinter mir in seinem Kindersitz. Er hatte Prellungen am Kopf durch den Aufprall am Kindersitz. Der Fahrer machte sich hauptsächlich Sorgen um seinen 10 Jahre alten Scheiß Astra. Der hat bis heute nicht einmal gefragt, ob es uns gut geht. Ist nur hektisch um seine Karre gelaufen. Der Unfall passierte in der kalten Jahreszeit. Der LKW Fahrer hat uns freundlicher Weise in seiner Kabine aufwärmen lasssen und uns die Wartezeit mit warmen Kaffee und Kakao vertrieben. Vor Gericht bekam der Fahrer des Unfallverursachers noch einmal die Chance, sich bei uns zu entschuldigen. Er bedauerte lediglich, das wir so viel Laufereien hatten, uns einen neuen Wagen zu besorgen. Na ja, der Richter hat dementsprechend geurteilt, und der gute Mann geht seitdem für einige Zeit zu Fuß.

Sun Jan 18 12:20:45 CET 2009    |    Hafi545

@all: Herzlich willkommen und schön, dass Ihr am ersten Blog-Tag schon richtig einsteigt!

 

@Delle: Sogar für Dich ist hier noch Platz. Wasch Dir die Finger und setzt Dich.:D, Noch jemand einen Kaffee?

 

@Schyschka: Ich glaube, man mir am Telefon gut angemerkt, was ich von dieser Einstellung halte...

 

@Michael: Das ist ein interessanter Ansatz. Und ich würde das  auch jedem in der speziellen Unfallsituation zubilligen. Aber ich finde schon, dass es etwas anderes ist, ob man direkt an der Unfallstelle eine Einschätzung abgibt, oder Wochen später aktiv irgendwo anruft um seine Unschuld zu beteuern, wenn ganz deutlich wird, dass es hier nur noch um die Hochstufung geht.

Meinst Du nicht, dass der Mensch so eine, ich nenne es mal, "Fehlverarbeitung" mit der Zeit wieder relativieren kann. Insbesondere, wenn er von der Polizei und der Versicherung darauf hingewiesen wird?

 

Zum Glück zieht dieses "Dann kündige ich hier"-Argument in dem Fall nicht, da er ja die Hochstufung trotzdem bekommt und zur neuen Versicherung mitnimmt.

 

Aber natürlich ist es ein Dilemma:

Die Versicherung ist verpflichtet, unbegründete Ansprüche abzuwehren. Das bezahlt jeder Kunde genauso mit seiner Prämie, wie die Pflicht des Versicherers, begründete Schäden zu regulieren.

Also kann man natürlich nicht einfach bei jedem Menschen, der irgendwie vom Rad fällt (ob jung oder alt) gleich das Portemonnaie aufmachen und zahlen.

Gerade Radfahrer machen zum Teil sehr grobe Fehler im Straßenverkehr und gefährden sich dabei selbst am meissten. Und wenn es zum Unfall kommt, ist das Geschrei laut.

Da ist es manchmal für mich schon ein schmaler Grat zwischen: "Unserer war wirklich nicht schuld" oder "So ganz astrein war es aber nicht, was unserer da gemacht hat".

 

Aber hier war es eindeutig...

 

Gruß Hafi

Sun Jan 18 13:24:53 CET 2009    |    Faltenbalg47737

"Ein Kind hat sein Leben noch vor sich,wohingegen eine ältere Person ab 60/70 zwar noch etwas vor sich hat,den Großteil aber eben bereits hinter sich.

 

Wenn es sich um einen Todesfall handelt ist beides tragisch,bei einem Kind aber doch deutlich schlimmer,wie ich finde....besonders für die Eltern.....

 

Bei einem 60 jährigen kann ich mir schwer vorstellen,das sein Vater unter Tränen zusammenbrechen würde....der liegt dann meist schon unter der Erde (auch wenns makaber klingt,is mienerseits nur nüchtern betrachtet).....

 

 

Greetz

 

Cap"

 

 

Ich hab eine Bekannte die is 74 und die Mutter 97. Wenn der was passieren würde, würde die Mutter auch in Tränen ausbrechen. Außerdem gibt es auch noch andere Verwandte die das hart treffen würde, z.B. die Kinder, welche sich in anderen Fällen evtl. noch im Studium befinden und erst anfang 20 sind, obwohl die Mutter schon fast 60 ist! Gibt eben nicht nur schwarz und weiß!

 

Und ob Kind, 35-jähriger oder älterer Mensch über 65 ist doch scheißegal! Jedes Menschenleben ist gleich viel Wert und solche Aussagen wie "der hat sein leben schon hinter sich" sind einfach nur scheiße und absolut unangemessen!

Wer sind wir denn, dass wir uns anmaßen zu entscheiden, wer sein leben schon hinter sich und wer noch vor sich hat!?

Ein gesunder 60-jähriger hat noch mehr Leben vor sich, als ein 10-jähriges Kind mit Krebs im Endstadium. Also wäre es nach dieser Logik dann ja nicht so schlimm, wenn ich das 10-jährige Kind totfahre, oder?!:confused::rolleyes:

Also bitte vorher mal die grauen Zellen anstrengen, bevor hier ein Kommentar abgegeben wird!

 

Und zu dem von Hafi angesprochenem Fall:

Wieso kam das Kind von rechts? Nach aktueller Rechtslage haben Fahrradfahrer nur noch in Fahrtrichtung fahren. Dürfen also nur noch von links kommen. Also müsste evtl. der Fahrradfahrer eine Teilschuld bekommen. Das müsste für eine konkrete Aussage in diesem Einzelfall natürlich erst durch Ortsbegehung und Aktenlage bzw. Rechtslage u.a. bezüglich des Alter des Kindes und Kennzeichnung des Weges (Radweg, Fußweg oder kombinierter Rad- und Fußweg) entschieden werden. Aber einfach die Aussage "das ist ja ein Kind, das kann machen was es will" ist imho der grundverkehrte Weg!

Alle verlassen sich immer drauf, dass die Autofahrer die Verkehrsregeln einhalten und jeden Fußgänger und Fahrradfahrer sehen, egal aus welcher Ecke er kommt und welche Verkehrsregeln er ignoriert (Rotlicht, Rechts-vor Links usw.), aber wenns dann zum Unfall kommt, weil jemand z.B. das Rotlicht ignoriert hat, ist das Geschrei groß und der PKW-Fahrer wird gleich verteufelt und ist erstmal (schon ohne Prüfung der Sachlage) der Schuldige an dem Unfall und muss beweisen, dass der Radfahrer oder Fußgänger oder sonstiger VT einen Fehler begangen hat, der ursächlich für den Unfall war und evtl. hängt davon sogar der Führerschein ab.

 

Gruß

Sun Jan 18 13:37:18 CET 2009    |    Spurverbreiterung6359

Zitat:

Ein Kind hat sein Leben noch vor sich,wohingegen eine ältere Person ab 60/70 zwar noch etwas vor sich hat,den Großteil aber eben bereits hinter sich.

 

Wenn es sich um einen Todesfall handelt ist beides tragisch,bei einem Kind aber doch deutlich schlimmer,wie ich finde....besonders für die Eltern.....

 

Bei einem 60 jährigen kann ich mir schwer vorstellen,das sein Vater unter Tränen zusammenbrechen würde....der liegt dann meist schon unter der Erde (auch wenns makaber klingt,is mienerseits nur nüchtern betrachtet)....

Greetz

Cap

Beim 60 jährigen wurde die Rentenkasse nur positiv beeinflusst, da er mit dem Ableben keine Ansprüche mehr auf seine Einzahlungen mehr hat.:D

Sun Jan 18 14:32:51 CET 2009    |    CaptainFuture01

@GolfIICL

Warum hab ich auf so ne Provokation gewartet?

 

Du hast es genau so interpretiert,wie du es wolltest,nämlich so negativ wie möglich. :D

Hattest du einen schlechten Tag oder warum machst du mich so an?Oder hast du diverse Sätze überlesen,wie z.B. den hier?

 

Zitat:

Wenn es sich um einen Todesfall handelt ist beides tragisch...

Frage an dich:

Was wäre für dich schlimmer?

Wenn dein Opa stirbt oder dein Kind (weshalb auch immer)?

 

Vll. hast du selbst auch keine Kinder,weshalb du nicht ganz nachvollziehen kannst,was ich eigentlich meinte,ich kenne dich diesbezüglich nicht.

Ich wollte mich hier nicht als Richter über Leben und Tod aufspielen,wie du das offensichtlich verstanden hast.

Mir persönlich würde es (deutlich) schlechter gehen,wenn mein Kind stirbt.Wenn meine Großeltern oder Eltern sterben,würd mich das sicher auch mitnehmen,aber ich habe den Trost und das Wissen,das sie ein langes und erfülltes Leben hatten.

Das kann ich von einem 10-jährigen Kind nicht behaupten.Und wenn ich Kind schreibe,meine ich Kind im biologischen Sinne,nicht im verwandtschaflichen Sinne. ;)

 

 

Greetz

 

Cap

Sun Jan 18 16:10:58 CET 2009    |    king of tablewaters

Es ist schon schlimm, was einige hier ablassen.

 

Es zeigt die heutige Ego Mentalität, sogar wenn es um Menschenleben geht.

 

Um es mal klar und deutlich zu sagen: Ich hätte nicht solche Sprüche nach einem Unfall

mit einem Kind geklopft. 

 

Kinder brauchen den Schutz der Gesellschaft, auch im Strassenverkehr.

 

Das "sowas" jedem einmal passieren kann, steht ausser Zweifel.

Aber dann auch zu seinem Fehler stehen.

 

Ich sage nur: "Pfuii" zu jedem, der hier solche menschenverachtende Sprüche von sich gibt.

Aber das wird wahrscheinlich den einen oder anderen auch nicht tangieren.

Sun Jan 18 16:25:59 CET 2009    |    Druckluftschrauber768

Das mit den Prämien ist immer so eine Sache. Der Unfallverursacher sollte froh sein, dass nichts schlimmeres passiert ist. So wie du das schilderst würde sich etvl. sogar noch der Rückkauf lohnen.

Die paar Euro mehr Prämie wird er wohl noch überleben. Wäre interessant zu wissen wie der das sehen würde wenn es sein Kind wäre.

 

Hatten im Bekanntenkreis auch so einen Fall mit einer schlimmen Verletztung. Hat 10 Jahre gedauert das Spielchen mit den Verursachern und der Versicherung. Dabei war es sogar "nur" nen Privathaftpflichtschaden. Also keine Prämienerhöhung. Aber man will seinen Fehler ja nicht eingestehen und das Opfer wird dann immer gerne zum Täter gemacht.

 

Wird aber von der Wirtschaft auch so gefordert 8-((

Mon Jan 19 05:34:05 CET 2009    |    HG40

Was hier einige für menschenverachtende Sätze von sich geben ist echt unglaublich. Jeder Mensch ist gleich viel wert,egal ob alt oder jung und unabhängig von der emotionalen Bindung.

 

Oder ist es weniger schlimm wenn ein Kaffeefahrtbus voll mit Rentern verünglückt anstatt ein Schulbus?

 

Schämt euch Leute....

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