Die Pure Unvernunft
Aus dem Alltag eines PS-Junkies
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Mein Blog hat am 01.04.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.
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28.03.2022 08:24 | knolfi | Kommentare (15) | Stichworte: 3 (9YA), Cayenne, Porsche
Moin Bloggemeinde,
mein PHEV-Cayenne ist ja nun fast drei Monate bei mir zu Hause und ich will mal ein erstes Fazit ziehen. Dabei geht's hier nun weniger um den Cayenne III an sich, da das Modell ja identisch zum alten Cayenne ist, über den ich schon einige Artikel gepostet habe, sondern vielmehr um den Unterschied zwischen dem Turbo und dem Turbo S E-Hybrid.
Wer mehr über den Cayenne Turbo S E-Hybrid erfahren will, für den verlinke ich hier mal ein Video, welches auch sehr gut meine Emotionen bzgl. des Turbo S wiedergibt.
KLICK
Vielleicht mache ich das Allgemeine sehr kurz: der Cayenne unterscheidet sich bis auf das neue PCM 6 nicht wesentlich vom Turbo. Die Ausstattung ist im wesentlichen gleich. Extras, die ich beim Alten nicht benutzt habe, habe ich beim Neuen nicht mitbestellt und Extras, die beim Alten gefehlt hatten (war ein Ausstellungsfahrzeug) habe ich dazu geordert.
Was die Verarbeitung angeht, so ist der Turbo S auf dem gleichen hohen Niveau wie der Turbo. Es gibt aktuell zwei kleine Probleme, die ich nach der Nutzung von 3 Monaten festgestellt habe, die aber leider nur sporadisch auftreten.
Zum einem ist das die Feststellbremse, deren elektromechanische Lösefunktion manchmal nicht richtig funktioniert...und zwar nur hinten rechts. Löst man die Bremse und legt danach zu schnell den Gang ein, ohne auf das vollständige Rückfahren des Stellmotors zu warten, entsteht ein hässliches Schleifgeräusch beim Vorwärtsfahren (wie wenn sich ein Steinchen zwischen Bremsbelag und Scheibe verklemmt), weil die Bremse immer noch leicht anliegt. Man muss dann einfach eine Radumdrehung rückwärts fahren, dann löst sich die Bremse komplett und das Schleifen ist weg. Leider kommt dies auch manchmal während der Fahrt vor. Ich hatte den Cayenne wegen dieses Problems bereits beim PZ, aber leider konnte dies das nicht nachvollziehen, da wie gesagt sporadisch. Seit zwei Wochen ist es gar nicht mehr aufgetreten.
Zum anderen gibt es bei schnellen Lenkbewegungen (z. B. beim Rangieren) leichte Schleifgeräusche zwischen Lenkrad und Lenksäule. Das Ganze hört sich an, wie früher das Potischleifen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass im Lenkrad Schleifkontakte verbaut sind...obwohl, wie will man sonst die Impulse von den Lenkradtasten auf das Fahrzeug übertragen? Das Problem ist beim PZ bekannt und wird beim nächsten Aufenthalt mit erledigt.
Sonst keine weiteren Auffälligkeiten. Gut der Wagen hat erst 2400 km runter, bedingt durch die Corona-Winter/Frühlingswelle finden aktuell alle Geschäftstermine per Viko statt, daher bekommt der Dicke aktuell nur Kurzstrecke (bis auf zwei Urlaubsfahrten).
Und das ist die Stärke des PHEV gegenüber dem Verbrenner. 99% meiner Alltagsfahrten erledige ich mittlerweile rein elektrisch. Dabei reicht mir die recht bescheidene elektrische (Norm-) Reichweite von 41 km völlig aus. Die tatsächliche Reichweite in meinem Alltag liegt dabei gar nicht so weit entfernt: sind die Temperaturen im zweistelligen Plusbereich, so kommt man durchaus an die Normreichweite von 41 km ran. Gestern habe ich 37 km rein elektrisch geschafft. Es wären sicherlich auch noch ein zwei Kilometer mehr gewesen, müsse ich zu meinem Grundstück nicht immer den Berg hinauf, was natürlich Energie und Reichweite frisst. Auf der Ebene sind 41 km oder sogar etwas mehr bei guten Temperaturverhältnissen durchaus drin.
Bedingt durch die viele elektrische Pendelei habe ich den Verbrauch ggü. meines alten Turbos aktuell um 5,5l/100km senken können. Lag der Turbo nach 33.000 km bei einem Durchschnitt von 14,9l/100km, so liegt er beim Turbo S aktuell bei 9,4l/100km. Der Stromverbrauch liegt allerdings bei 49,9kWh/100km, für den sich jeder Elektromobilist schämen würde, aber der Cayenne ist nun mal nicht auf Effizienz ausgelegt und der Berg fordert täglich seinen Tribut.
Ein weiterer Nachteil ist das Laden an der heimischen Haushaltsteckdose. Ist der Akku völlig leer, so dauert es geschlagene 14 Stunden, ehe er wieder voll ist. Gut meine Garage ist nicht gerade stark abgesichert und hängt eh an einem sehr großen Stromkreis, daher ist es keine Referenz, aber das man eine ganze Nacht braucht, um den Akku wieder von leer auf voll zu laden, ist schon realistisch. Dabei fasst der Akku nur 14,3 Netto kWh und der Anschluss kann nur max. 7,2 kWh ziehen. D. h. mit einer 11kW-Standardwallbox dauert es auch mind. 2 Stunden, bis der Akku voll ist.
Eine Investition, die ich in den kommenden Monaten noch durchführen werde, da man sich sonst seine Kapazität immer einteilen muss...oder eben an öffentlichen 22kw-Ladern zwischendurch laden muss.
Komme ich mal zur Wirtschaftlichkeit (wenn man bei solchen Luxusbrummern überhaupt davon sprechen kann). Rentiert sich der Aufpreis von über 30.000€ für den Turbo S E-Hybrid gegenüber dem normalen Turbo? Rein wirtschaftlich gesehen eher nicht.
Ich spare gegenüber dem Turbo zwar rd. 5l Sprit auf 100km, das sind bei einem aktuellen Preis für Super Plus von 2,20€ rund 11€ auf 100km. Macht gegenüber dem Turbo eine Spritersparnis bei 33.000 km von 3.630€. Um rein den Mehrpreis des Turbo S auszugleichen, müsste ich also wesentlich mehr Kilometer mit dem Turbo S abspulen.
Gut man könnte nun argumentieren, dass der Turbo S ja wesentlich besser ausgestattet ist als der Turbo, was auch stimmt. Vieles, was beim Turbo Aufpreis kostet hat der Turbo S serienmäßig. Daher relativiert sich der Aufpreis. Bei mir wären es 23.000€ Preisunterschied. Dafür müsste ich rund 210.000km fahren, um den Mehrpreis anhand der Spritersparnis rauszuholen. Für meine Verhältnisse utopisch.
Ein weiteres Argument für den S E-Hybrid wäre dann noch die Steuerersparnis. Ist diese bei der KFZ-Steuer minimal und vernachlässigbar so spielt sie bei der Dienstwagenbesteuerung eine nicht unerhebliche Rolle. Denn bis zum 31.12.2021 musste der geldwerte Vorteil bei EV's und PHEV's, deren rein elektrische Reichweite bei mind. 40 km lag, nur mit 0,5% von Bruttolistenpreis statt mit 1% versteuert werden. Somit kostet ein Turbo S nur 1.117€ in der Steuerbelastung gegenüber 2004€ für den gleich ausgestatteten Turbo.
Nutzt nur nicht viel, da diese Ersparnis meist durch die höheren Leasingkosten wieder aufgefressen werden. Gut Leasingkosten sind steuerlich absetzbar, da Aufwand, die Steuern gehen vom Bruttolohn des selbstständigen Unternehmers ab.
Was bleibt sonst noch?
Die Fahrleistungsunterschiede zwischen Turbo S und Turbo sind eigentlich vernachlässigbar. Die Beschleunigungswerte sind fast identisch (3,8 s auf 100 beim Turbo S gegenüber 3,9 beim Turbo) und die 9 km/h bessere Höchstgeschwindigkeit nahe der 300 km/h-Grenze (295 km/h vs. 286 km/h) sind im Alltag eh nicht zu erfahren. Woran liegt das? Der Turbo S ist dank seiner Batterie 500kg schwerer als der Turbo, was man auch im Alltag merkt. Der dicke Brocken liegt einen Ticken behäbiger auf der Straße als der deutlich wendigere und leichtere Turbo...dennoch ist der Unterschied kaum zu spüren und man merkt ihn wohl nur, wenn man vom einen Modell auf das andere umsteigt.
Also alles in Allem macht der Turbo S rein wirtschaftlich und auf dynamisch gesehen gegenüber dem Turbo keinen Sinn. Oder doch? Warum hab ich mir denn dann einen Turbo S zugelegt? Höher, weiter, schneller?
Nein, für mich macht der S Sinn, weil ich im Alltag sehr viel Kurzstrecken fahre, was große Motoren gar nicht mögen. Gerade der Porsche-V8, der schon in Richtung Sportmotor ausgelegt wurde, will eigentlich immer richtig warmgefahren werden, sonst wird er "krank" und quittiert dies mit erhöhtem Ölverbrauch...evtl. ein Vorbote zum Motorschaden.
Mein Turbo hat sich auf den ersten 23.000 km bis zum ersten Ölwechsel um die 3,5l Öl zusätzlich gegönnt und ich bin immer mit aktivierter Ölstandanzeige im KI lange Strecken gefahren. Das ist wie Fahren mit angezogenen Arschbacken, darauf hatte ich keine Lust.
Dem E-Motor ist's egal ob er nur 500m oder 500km bewegt wird, da mus nichts geschmiert werden. Daher fahre ich jetzt materialschonender auf Kurzstrecken. Und Spaß macht es mir auch, lautlos durch die Gegend zu fahren. Es drehen sich tatsächlich mehr Leute nach dem Turbo S um, weil sie ein solches Surrgeräusch nicht mit einem solchen Power-SUV in Verbindung bringen und meist ziemlich angestrengt überlegen, wie das sein kann. Mit macht es eine diebische Freude.
Bis zum nächsten Zwischenfazit
euer knolfi