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BenniBS

Blog vonBenniBS

Thu Feb 08 20:27:39 CET 2018    |    BenniBS    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: B200, B-Klasse, W246

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Kinder, wie die Zeit vergeht - meine B-Klasse ist tatsächlich schon drei Jahre alt :eek:

 

Also war ich im Januar bei der Hauptuntersuchung, die ja seit 1.1. dank der nun wieder vorgeschriebenen Abgasmessung im Endrohr ein paar Euro teurer geworden ist. Meine Wahl fiel dieses Mal auf die GTÜ. Lief alles problemlos, nach rund 20 Minuten war ich 101 EUR ärmer.

Kommentar des Prüfers: "Na was soll da nach der Laufleistung schon sein?"

 

Recht hat er. Dass ein drei Jahre alter Benz mit 32.000 km Laufleistung die neue Plakette mit links bekommt, sollte selbstverständlich sein. Hier war es auch so.

 

Ich habe länger nichts berichtet - es gab auch keinen Grund. Mein B 200 läuft, wie ich es von einem Mercedes (und zu deren Werkstattpreisen beim Service :eek::rolleyes:) erwarte. Schönheitsfehler: Im Oktober 2017 war die Sitzheizung am Fahrersitz kalt. Am Rücken war es noch warm, am Popo nicht mehr. Mit dieser Reparatur habe ich die Kosten für die Anschlussgarantie nun wieder drin ;)

 

Drei Jahre ist er nun alt - die Beziehung zwischen uns war urspünglich mal auf 4 Jahre / 60.000 km ausgelegt. Ich hab also in den verbleibenden zwölf Monaten noch eine ganze Menge Laufleistung frei. Dass der Tacho noch nicht ganz so viel anzeigt, ist auch dem neuen Carport-Nachbar geschuldet, der seit Juli 2017 da parkt... ;)

 

Schauen wir mal, was die nächste Zeit so bringt. Ich mag die B-Klasse und ihre tolle Ausstattung wirklich gern. Ich hab aber zugegebenermaßen auch ziemlich Bock auf ein "eigenes" Elektroauto (das andere fährt ja meine Frau). Auch wenn wir an 4 bis 5 von 7 Tagen der Woche eigentlich kein zweites Auto derzeit brauchen. Für mich ist das doch irgendwie ein wenig Freiheit und Unabhängigkeit. Ein Luxus zwar, den ich mir aber gern leiste, solange es möglich ist. Es bleibt spannend ;)

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Thu Feb 08 20:06:25 CET 2018    |    BenniBS    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: renault, Zoe

Ich hatte es ja schon vor einiger Zeit geschrieben - die Odyssee mit unserem Twingo war dann doch zuviel des Guten. Ich war schon länger mit dem Gedanken schwanger, die Kiste einzutauschen, auch wenn das nach rund zwei Jahren finanziell natürlich eher der Kategorie "Schwachsinn" zuzuordnen war.

 

Im Januar 2017 habe ich erstmals Tuchfühlung mit Renaults Elektromobil ZOE aufgenommen. Mit der Feststellung, dass Kurzstreckengurkerei wie mit dem Twingo der Tod auf Raten eines jeden Verbrenners, insbesondere Turbos, ist, bin ich in Richtung elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf die Suche gegangen. Vom Preis-/Leistungs-Verhältnis war damals eigentlich nur die ZOE interessant für mich. Infos wurden eingeholt, ein Vorführer von meinem Renault-Händler mir für drei Tage zum Testen bereitgestellt. Ich war von Beginn an angetan, hatte allerdings nicht mit dem Widerstand meiner Frau gerechnet: "Elektro? Da komm ich doch nirgends hin, der Akku ist dauernd leer... Automatik? Iiiiiihhhhh...." Hmpf. Rund 8 Wochen habe ich verschiedene ZOE-Angebote eingeholt, mit dem Fokus auf Neuwagen. Leider war da nie ganz 100% das richtige Angebot dabei, zu dem meine Frau zähneknirschend doch den Daumen gehoben hätte.

 

Im März habe ich das Thema dann erstmal vertagt. Bis der Twingo dann doch wieder zickte. Der Fokus lag aber nun auf herkömmlichen Verbrennern. Mazda 2 (passten die Kindersitze nicht vernünftig rein), Hyundai i20 (unglaublich lustlose Verkäufer), Skoda Fabia (der Funke nicht übergesprungen), Kia Rio (Design zu Agressiv für den Geschmack meiner Frau)... nichts dabei, was es dann sein sollte. Also doch weiter Twingo. Das Thema Elektro ließ mich trotzdem nicht los, insbesondere wegen der Kurzstreckenthematik. Und im Juni stellte ich dann durch Zufall fest, dass die Vorführ-ZOE, die ich im Januar bereits getestet hatte, für einen verdammt guten Preis zum Verkauf stand. Ich habe meine Frau dann nicht mehr gefragt, sondern einfach gekauft ;)

 

An unserem Hochzeitstag im Juli war dann Übergabe einer 09/2016er ZOE Intens, R240 mit 22 kWh-Akku, in Black-Pearl-Schwarz auf 17"-TechRun-Felgen mit 5.800 km auf dem Tacho. Bislang sind wir fehlerfreie 4.000 km in 7 Monaten damit herumgestromert, und es macht einfach Spaß. Geladen wird das Auto entweder unterwegs an den derzeit noch reichlichen kostenfreien Säulen, kostenlos bei meinem Arbeitgeber oder eben bei uns zu Hause an der 11kW-Wallbox von ABL.

 

Bis jetzt war der Wechsel vom Twingo zur ZOE eine gute Entscheidung!

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