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Ölwechselintervall hinauszögern.

Themenstarteram 9. Dezember 2005 um 20:55

Ich fahre einen alten Volvo, indem ich selber dei Gasanalge eingebaut, nach eineigen hin und her auch eingetragen bekommen habe (Dichtheitsprüfung und Eintragung hat mich knapp 150 Euro gekostet)

Jedenfalls habe ich früher auf Benzinbetrieb den Wechselintervall schon immer von 10 auf knapp 15 tkm hinnausgezögert.

Aber da Gas ja sauberer verbrennt, und es daher auchnciht so viele Ablagerungen gibt frage ich mich, ob ich den Wechselintervall nciht auf 20 tkm rausziehen kann...

Ich fahre übrigens ein sehr gutes Öl (Shell Helix)

Grüße

Kamui ;)

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17 Antworten

Das Thema ist diversen Foren schon abgefrühstückt worden. Einhellige Meinung war, dass die Kosten für den Ölwechsel in keiner Relation stehen zu den Kosten, die durch einen Schaden aufgrund verspätetem Ölwechsel entstehen. Allerdings gibt es auch Leute, die z.B. den Trabold-Filter (google mal danach) verbaut haben und entsprechend die Wechselintervalle verlängern.

Themenstarteram 9. Dezember 2005 um 21:52

Hab schon von diesen komischen Filter gehört, das ist doch dieser Nebenstromölfilter,richtig?

 

mir geht es nur darum:

Bei mir ist das Gewinde von der Ölwanne schon ziemlich hinnüber (der Wagen hat schon über 300 tkm gelaufen.)

Und ich will zum Frühjahr hin sowiso die Pleullager neu machen, und dazu muß auch die Ölwanne drunter weg, und dann kommt die auch weg, und ne andere mit intaktem Gweinde kommt drunter.

Und ich habe keinen Bock auf dieses Theater mit der scheiß absaugerrei von dem Öl.

Und ich denke auch, dass der Wechselintervall von 10 tkm bei den damaligen Motorölen in Ordnung ging, nur die Entwickelung ist viel weiter als damals.

Es gibt doch schon Autos die haben Wechselintervalle von ca. 30 tkm.

Und das obwohl die einen kleineren Ölfilter haben als mein Volvo, und ich glaube kaum, das die Motoren robuster gebaut sind.

 

Grüße

Kamui ;)

Ich sehe keine Gefahr darin, wenn du wirklich ein "sehr gutes" Motoröl drin hast zB Mobil 1 , Liqui Moly Synthoil, oder Meguin vollsynthetisch ,das Öl nicht allzulang im Motor verbleibt sowie wenig Kurzstrecken gefahren wird

Finger weg von Nebenstromfiltern, bringen nix und lohnen sich nicht.

weitere Infos zu "guten" und "sehr guten" Motorölen von "sterndocktor"

http://www.motor-talk.de/showthread.php?... fff

grad auf gas entsteht fast nur wasser als kondensat, wird vom öl aber aufgenommen und dieses wird dadurch verdünnt. ich würde die intervalle einhalten, sonst bedanken sich die pleuellager auf langer zeit.

wenn du die eh tauschen willst, dann kannst du's für letzes mal, bis die rauskommen noch verzögern, wenn du nicht gerade extremkurzstrecke fährst.

mal OT , wo hast du die anlage eingetragen bekommen, bei welchem TÜV ? hier bei mir im ort sind die ganz schön hartnäckig, und ich will nur eine venturi verbauen...

Hallo :)

Gerade auf Gas bleibt das Öl sauberer.

Ich habe ein Inspektions-interwall Anzeige drin, die den Interwall entsprechend der Fahrweise anpasst.

Bis zum Gasanlagen-einbau bin ich ca.6.000 km gefahren. dabei hat er mir 500 km geschenkt. Ich bin jetzt schon 12.000 km mit der Gasanlage gefahren und habe noch 1.000 km bis zu nächsten Inspektion. Reguläres Interwall ist 15.000 km.

Gruss Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg B.

Hallo :)

Bis zum Gasanlagen-einbau bin ich ca.6.000 km gefahren. dabei hat er mir 500 km geschenkt. Ich bin jetzt schon 12.000 km mit der Gasanlage gefahren und habe noch 1.000 km bis zu nächsten Inspektion. Reguläres Interwall ist 15.000 km.

Gruss Jörg

Wenn ich das richtig verstehe hast du jetzt 18000 auf dem Tacho und noch 1000 Luft bis zur Durchsicht?

Ich habe bei 82000 mit Gas ausrüsten lassen, bis dahin zwischen den Durchsichten nie Öl nachgefüllt.

Mit dem Einbau hatte ich einen Ölwechsel gemacht, und seit dem (jetzt 91000) schon 2x 1 Liter nachfüllen müssen.

Es sieht so aus als ob der Gasbetrieb einen erhöten Ölverbrauch nachsich zieht.

ich hatte vorher keinen ölverbrauch und habe auf gas bis jetzt auch noch keinen.

stimmt es denn das im gasbetrieb eher verbrauch festzustellen ist da kein benzin mehr ins öl übertritt und dieses so "verlängert"?

Das sollte andere Ursachen haben, eine Ölverdünnung durch Benzin tritt nur bei extremster Kurzstrecke oder gravierenden Fehlern in der Zünd/Einspritzanlage auf. Ansonsten verdunstet das Benzin im Öl sehr schnell. Eine andere Vermutung ging dahin, daß beim Gasbetrieb ja höhere Verbrennunstemperaturen vorherschen, dadurch wird das Öl etwas dünnflüssiger und der Verbrausch steigt an. Ist die bisher einzigste Erklärung, welche mich einigermassen überzeugen könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Kamui360

Und ich will zum Frühjahr hin sowiso die Pleullager neu machen, und dazu muß auch die Ölwanne drunter weg, und dann kommt die auch weg, und ne andere mit intaktem Gweinde kommt drunter.

Du könntest die neue Ölwanne aber auch gleich einbauen. Was spricht denn dagegen?

Bei meinen Autos werden die Ölwechselintervalle eingehalten.. ob 1.000 km hin oder her, solls jetzt nicht sein, aber keine 5t oder 10t km mehr, das wär mir zuviel.

(fahre auch viel hochturig, daher lieber früher wechseln als später..)

Hier ist eine Info, die auch zu dem Thema pauschal Stellung nimmt. (Letzer Teil ganz unten)

http://www.cleaner-production.de/wwwcpg/htmlneu/view.php?obj=24138

...veraltet!

 

Hallo zusammen,

ich sage nur: die Veröffentlichung ist von 1996. Das sind fast zehn Jahre her. Ich denke, dass die heutigen modernen Öle viel mehr hergeben - vorausgesetzt man fährt nicht jeden Tag Kurzstrecke sondern Langstrecke.

Ausserdem sind BMU und Umweltbundesamt nicht gerade für technischen Sachverstand bekannt wenn es um Automobiltechnik geht. Die können nur Studien in Auftrag geben wo schon vor der Auftragsvergabe das Ergebnis festeht... .

 

Ich fahre meinen 9 Jahre alten A6 seit über 100.000 km mit 30.000 km Ölwechselintervallen. Fahre ein 5W40 Mehrbereichsöl. Gekauft mit 196.000 - der hat nun 305.000 km auf der Uhr und läuft wie ein Uhrwerk täglich mindestens 150 km. Seit 30.000 km mit Flüssiggas - Prins VSI. Null Probleme. 150 km für 10 EURO LPG. Das ist doch ein Wort. Das Öl kommt mit dem Paketdienst per www.reifendirekt.de ins Haus... . Werde aber demnächst mal www.oilportal.de das megol 5W-40 testen. Soll ja ein sehr hochwertiges Öl sein.

Grüße!

a6_Fan

Re: Ölwechselintervall hinauszögern.

 

Zitat:

Original geschrieben von Kamui360

Ich fahre übrigens ein sehr gutes Öl (Shell Helix)

... wollte man bei mir auch einfüllen, das 15W40 - es soll für Gasfahrzeuge optimal sein ... naja, hab nun 0W40 von Mobil1 drin, weil das Helix keine Freigabe bei mir hat und mineralisch ist.

Wenn das Helix kein Longlife-Öl ist, dann solltest du die Wechselintervalle nicht hinauszögern. Zumal du gerade im Gasbetrieb ein längeres Motorleben erreichen möchtest.

Leider wird beim Öl viel zu häufig gespart ...

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von Kamui360

Bei mir ist das Gewinde von der Ölwanne schon ziemlich hinnüber (der Wagen hat schon über 300 tkm gelaufen.)

Das Gewinde kann man mit relativ wenig Aufwand nachschneiden.

Bau ein Öl-Service Ventil ein.

Dann muß die Ölablassschraube nie mehr geöffnet werden.

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