Diesel gehören auf den Acker, nicht auf die Straße!!!
Also diese angeblich soooo modernen TDI`s, die kaum noch rußen oder stinken, hahahaha.
die dinger riechen wie chlor, vor allem die neuen tdi`s, und wenn die fahrer aufs gas treten qualmen sie ALLE.
Mich kotzt es langsam an ständig vor diesen stinkenden Karren herzufahren.
Die Dinger gehören auf den Acker und nicht auf die Straße.
Trotzdem 😁😁😁
535 Antworten
Hi,
wenn die "Öko-Steuer" wirklich eine "ökologische" Steuer wäre, müßte der Dieselmotor (egal welcher Hubraum)grundsätzlich günstiger besteuert werden als ein Benziner, da er einen höheren Gesamtwirkungsgrad besitzt, dadurch weniger Kraftstoff verbraucht und somit
1. die Resourcen schont
2. auf die gesamte Abgasbilanz hin betrachtet das umweltschonendere Antriebsverfahren von beiden ist.
Das ganze sehe ich nicht ganz so.
Lieber mit einem schlechten Wirkungsgrad weniger schädliche Abgase produzieren als mit einem guten Wirkungsgrad wenig schädliche Abgase rausblasen.
Grüße Stefan
@Drahkke:
Das find ich unlogisch: da der Diesel weniger verbraucht, zahlt er weniger Ökosteuer pro Strecke (die Ökosteuer wird ja pro Liter aufgeschlagen und somit zahlt der Diesel weniger, da er weniger verbraucht). Der Steuervorteil bei der Kraftstoffsteuer ist kontraproduktiv, da ein Diesel ja somit günstiger fährt, wenn er gleich viel verbraucht, obwohl der Öko-Unterschied ist aber näherungsweise auf CO2 bezogen gleich Null ist. (Das stimmt nicht exakt, den aus 1l Diesel entsteht etwas mehr CO2 als aus 1L Benzin - ist aber Haarspalterei).
Die Kfz-Steuer ist außen vor: sie geht ja auf die Abgase, wovon Diesel ja wesentlich mehr Ausstoßen.
Gerechterweise müssten also Diesel und Benzin steuerlich pro Liter gleich belastet sein.
@braunan
Bezüglich der Ökosteuer kann ich deine Argumentation nachvollziehen.
Bei der Argumentation bezüglich der KFZ-Steuer widersprichst du meiner Meinung nach aber deiner eigenen Argumentation bezüglich der Ökosteuer. Wenn ein Diesel weniger verbraucht als ein Benziner, kann er nicht gleichzeitig mehr Abgase ausstoßen. Das würde dem physikalischen Massenerhaltungssatz widersprechen. Dieser Massenerhaltungssatz besagt, daß die Masse der Abgase gleich der Masse des verbrannten Kraftstoffes sein muß. Es wird bei der Verbrennung im Motor weder Masse vernichtet noch Masse erschaffen.
Sollte die KFZ-Steuer eine gerechtere Note erhalten, so müßte sie ganz abgeschafft und der Steueranteil irgendwie dem Kraftstoffpreis zugeschlagen werden, so daß wer viel fährt und somit viel verbraucht und viel Abgas erzeugt, auch entsprechend mehr zahlt. Dies wäre ein Anreiz für die Industrie, noch sparsamere Motoren zu entwickeln, die dann auch auf eine entsprechend höhere Nachfrage treffen würden.
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jepp Kfz Steuer abschaffen und alles auf den Sprit. Wie in Frankreich bzw Portugal... und wer dann eben nen Auto mit 3,2l Hubraum und 20liter Verbrauch/100km fährt zahlt dann... heuter wird er ja noch mit Steuerersparniss beglückt wenn er sich nen Spritvernichter kauft.
Das wäre dann Gerechtigkeit.
Ich glaube dann gibt es schlagartig nur noch Autos die 3-5 liter brauchen.
Aber solange Benzin noch zu billig ist.....
@Drahkke
Aber dann müßte es zu Pflicht werden das ALLE Diesel Feinstpartikelfilter bekommen. Der Mist der aus nem TDI rauskommt veruracht Lungenkrebs. Wenn es danach geht ist JEDER alte Vorkammer Diesel umweltfreundlicher.
@Drahkke:
Also mal Hand aufs Herz: Physik ist nicht Deine Starke Seite, oder?
Der Verbrauch hat direkt etwas mit dem CO2-Ausstoss zu tun und hier stimmt Deine Argumentation. Die Giftstoffe (NOX, CO, ...) sind durch den Verbrennungs- und v.a. auch durch die Abgasaufbereitung bestimmt und weitgehend unabhängig vom Verbrauch.
Das Beste wäre eine KfZ-Steuer nach Giftausstoss und gleiche Steuer auf alle Kraftstoffarten. (Ich geb aber zu, das ist kaum praktikabel...)
Zitat:
Original geschrieben von braunan
@Drahkke:
Die Kfz-Steuer ist außen vor: sie geht ja auf die Abgase, wovon Diesel ja wesentlich mehr Ausstoßen.
Deine Aussage bezog sich aber eindeutig auf die Quantität der Abgase, nicht auf deren "Qualität".
Und die Qualität der Abgase ist eindeutig dem Bereich der Chemie zuzuordnen....🙂.....
@Mahoni : die Antwort
was mir bei deinen posts nicht gepasst hat und was ich für halbwissenschaftlichen Unfug hielt:
Aud die Frage:
"Warum sollen Diesel einen schlechteren cw-Wert haben, das hat überhaupt nix mit dem Motor zu tun, es hat was mit der Windschlüppfrigkeit zu tun.
Zitat von dir:
"Der cW-Wert setzt sich zusammen aus dem äußeren cW-Wert, der für den Luftstrom wichtig ist, der das Auto umströmt und dem inneren cW-Wert, bei dem der Luftstrom durch den Motorraum (eventuell noch Bremsen oder sonstige Kühlung/Zufuhr) geht. Durch die Ölkühler ist der cW-Wert beim Diesel höher."
So ein Unfug;hast du jemals Strömungstechnik gehört??Die Definion des Cw-Wertes:
"Der CW-Wert (dimensionsloser Luftwiderstandsbeiwert) ist die Verhältniszahl zwischen wirklichem Luftwiderstand Fw und Staudruckwiderstand Fs.
Staudruck ist der Druck, der entsteht, wenn der Wind eine Kraft auf eine ebene Fläche ausübt. Sobald diese Fläche nicht mehr einer senkrechten Ebene entspricht wird der Druck verändert. Der Prozentsatz des verbleibenden Drucks ist der Cw-Wert".
Der Widerstand den der Wind einem Auto entgegensetzt hängt nur von dessen Strinfläche und dessen Cw-Wert ab;nix da mit "innerer Cw und Ölkühler Wert.
Für weitere Fragen oder Zweifel schick ich dir die e-mail Adresse des Strömugstechnischen Instituts vom MPI.
weiteres Zitat
"Huiii, reife Leistung
Nehmen wir mal ein Fahrzeuggewicht von 1200kg an und normale 195/65R15 Reifen. Bei durchgängigen 250Nm am Rad (wobei du das maximale Drehmoment nie durchgängig hast !!!) bedeutet das eine antreibende Kraft von 1.576kN.
Das kommt einer Beschleunigung von 1.31m/s² gleich und bedeutet 21.15sek von 0 auf 100. Das Diesel nicht gerade sportlich sind wußte ich ja, aber dass sie soooo lahm sind."
Was soll das denn??Wen willst du mit dieser Kindergartenphysik beeindrucken??Ohne eine Leistung zu kennen rechnest du anhand eines Drehmoments auf eine Kraft zurück und gibst die Beschleunigung schön nach a=F/m an. Was soll so ein ein Unfug??
Dann zur Quintessenz und zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück:
Du schreibst:
"Nicht das Motordrehmoment, das ist beim Diesel natürlich höher, aber das Drehmoment am Rad. Und das ist aufgrund der längeren Übersetzung beim Diesel so hoch wie beim Benziner."
Unfug!
Warum zeigen wir nicht an grauer Theorie sondern erschliessen uns die Antwort empirisch.
Wir vergleichen in drei Leistungsklassen Benziner vs. Diesel und zeigen wo genau der Vorteil des Diesels liegt.
Zuerst:sämtliche Hersteller entwickeln ihre Motoren in hinsichtlich der Alltagsrelevanz;und nach neuesten Studien zufolge finden über 70% der Beschleunigungsvorgänge im Drehzahlbereich von ca. 1750-3000 U/min statt weshalb wir uns auch diesen Bereich näher Anschauen.
Nehmen wir einen modernen Diesel der 115 PS-Klasse hat dieser in genanntem Drehzahlbereich ein Drehmoment von ca. 270-300 Nm;ein vergleichbarer Benziner bringt es nur auf ca. 130-180 Nm.Der Drehmoment- und Leistungsvorteil des Diesels: ca.70 - 100%
Nehmen wir einen Diesel der 150 PS Klasse hat er im selben Drehzahlbereich ca. 300 -330 Nm;ein vergleichbar starker Saug-Benziner kommt auf ca.150 - 190 Nm.Da in dieser Klasse dann auch aufgeladene Kompressor (Benz) und Turbo (Audi) Motoren mitmischen vergleichen wir auch die:diese bringen in diesem Bereich ca. 200 - 220Nm.Vorteil:wieder ca. 70-100% zu den Saugern;ca.50% zu den aufgeladenen Benzinern
Nun nehmen wir noch die upperclass Diesel der 200 PS Klasse:sie bringen im Alltagsrelevanten Bereich ca. 410 - 450 Nm.Als vergleichbenziner nehmen wir die anerkannt besten 6-Zylinder Sauger (Audi 3,0l 220 PS;Benz 3,2l 224 PS,BMW 3,0 l 231 PS) mit einem klaren Leistungsvorteil dieser Klasse da Turbos wegfallen.Ihr Drehmoment: ca.270 - 290 Nm. Vorteil für den Diesel: ca. 60%
So,und nun zu den Übersetzungen.
Ganz allgemein ist die Variation die einem mit der Übersetzung gegeben ist eher gering aber jeder Hersteller verfolgt da ein eigenes Konzept (lang oder kurz übersetzt).
Wenn man nun die Übersetzungen der Diesel mit denen der Benziner vergleicht fällt auf:
Die ersten beiden Gänge sind bei den Dieseln ca.10 - 20 % länger übersetzt,der 3. und 4.Gang ist bei Dieseln etwa 20 - 30 % länger Übersetzt und der 5. und 6. Gang ist bei den Dieseln ca. 25 - 35 % länger übersetzt.
Was fällt nun auf??
Im Bereich der alltagsrelevanten Drehzahlen hat der Diesel zwischen 50 und 100% mehr Drehmoment und Leistung als ein Benziner,egal ob dieser aufgeladen ist oder nicht.Die Übersetzung ist aber maximal um 35% länger als die der Vergleichbaren Benziner womit mir immer eine von Mahoni auch so viel zitierte höhere "Kraft am Rad" bleibt.
d.h.:der Diesel stellt mir in normalen Alltagssituationen einen Drehmoment und Leistungsvorteil zur Verfügung den ich trotz der längeren Übersetzung sehr deutlich in konkruenzlosem Durchzug spüre.
So,das wärs zur Diesel-Diskussion;wer an den Daten zweifelt soll sich die Datenblätter der Hersteller herunterladen und vergleich.
Zu dir Mahoni:
du wirkst teils überheblich und bist Kritikunfähig.Das "karierte Hemd und Samenstau" Studienfach prädestiniert noch lange nicht zu einem Allwissenden poster hier und ist keinerlei Rechtfertigung zu denken man habe das Rad erfunden.
Die von dir angehängten Datein,Skizzen und Diagrammen mögen zwar schön sein,trugen und tragen aber nicht zur Thematik dieses threads bei.
Ganz allgemein werde ich den Eindruck nicht los das du die Selbstbestätigung durch das posten hier im Forum brauchst und auch suchst;denn der Aufwand mit dem du hier zu posten pflegst ist recht beeindruckend und gerade hier hast du deinen Vorteil: ich poste hier normal nur neben online-Geschäften zu Zeitvertreib her während du scheinbar alle Zeit der Welt hast und auf jede Antwort meinerseits ca.20 Gegenantworten reinstellen kannst (egal ob vernünftig oder nicht) die ich dann nicht mehr beantworten werde.
@Die Moderatoren
Trotz allem erlaube ich mir hier Mahoni in diesem Forum als Moderator vorzuschlagen.
Seine technischen Kenntnisse sind fundiert und die Mühe und Sorgfalt die er beim posten zeigt sucht seinesgleichen.
Den Charakter und die Ruhe den er als Moderator braucht und den er hier ab und zu vermissen liess hat er im Normalfall
Warum vergleicht ihr Diesel und Benzin nicht einfach mal an ganz normalen Autos anstatt ständig irgendwelche Theorien aufzustellen?
z. B. so:
Fhz. - - Passat 2.0 130PS - Passat TDI 130PS
0-100Km/h - - -9,9s - - - - - - - - - - 9,9s
Verbrauch - - - - 8L - - - - - - - - - - - 5,6L
Versicherung - 15/16/25 - - - - - - 17/20/34
Preis - - - - - 22.600,00 EUR - - 24.375,00 EUR
Em - - - - - - - - Euro4 - - - - - - - - Euro3
Höchstgeschw. 210Km/h - - - - - - 208Km/h
@borderliner
Genau das mache ich doch!
Aber die Vergleich anhand der Fahrleistungs-/Werksangaben ist mehr als dürftig,denn: wie oft beschleunigt man im Alltag unter vollem ausdrehen der Gänge auf 100 und ist es wirklich wichtig ob ein Auto 3 km/h schneller oder langsamer ist??
Denke auf beide Fragen lautet die Antwort eher nein,weshalb für den Otto-Normalverbraucher (der übrigens kein V-Power tankt) andere Kriterien zählen!
Und dass wenn man sich diese Kriterien näher ansieht der Diesel im Vorteil ist wollte ich mit oben stehendem,praxisnahen post beweisen.
Und als Ergänzung:gutes Beispiel hast du gewählt:bin beide Autos schon gefahren und wenn man sie miteinader vergleicht fällt einem auf:der Benziner wirkt im Vergleich zum PD TDI so müde und Tod dass man denkt der Diesel hat 50 PS mehr.Im Alltag sieht es dann wirklich so aus dass man den Benziner treten muss ohne Ende damit einem der Diesel nicht davonfährt (auf kurviger Landstrasse fährt der Diesel dann auch tatsächlich davon;während ich festgestellt habe dass auf laaanger freier Autobahn der Benziner vorbeikommt da der 6.Gang des Passat-TDI Getriebes zu kurz ist weshalb bei 210-215 lt.Tacho schicht ist)
daß die Durchzugswerte bei Dieseln besser sind ist ein alter Hut. Ich verstehe nicht, warum man darüber noch debattieren muß.
Für den Alltagsfahrer ist aber mehr wichtig als nur der Durchzug. Es soll Leute geben, die nicht unbedingt einen laut nagelnden und kaum überhörbaren Diesel-Motor haben wollen (kleine Anspielung auf den 4-Zylinder TDI von VW/Audi). Die Leistungsentfaltung ist beim Diesel ebenfalls wesentlich unharmonischer als beim Benziner (Sauger).
Wenn jeder nur das Kriterium "Durchzug" anführen würde, dann gäbe es auf unseren Straßen keine Benziner mehr.
Ich selbst fahre wohl mehr Kilometer mit Dieseln als mit Benzinern. Trotzdem fahre ich Benziner wesentlich lieber. Das muß aber jeder selber entscheiden.
ciao
@Caravan16V
Zitat:
"daß die Durchzugswerte bei Dieseln besser sind ist ein alter Hut. Ich verstehe nicht, warum man darüber noch debattieren muß."
Doch,man muss noch darüber diskutieren.Und warum??
Weil Mahoni gepostet dass die Diesel soviel länger übersetzt sind dass von ihrem Drehmoment-und Leistungsvorteil nichts mehr übrig bleibt (".. die Kraft die am Rad ankommt ist die gleiche.."😉;und das habe ich widerlegt.
Ich selber fahre ja auch einen Benziner und werde dafür wohl auch meine Gründe haben.
Aber:wenn du wie gesagt in einem 130 PS Benziner-Passat sitzt und der Fahrer einem vollbesetzten 130 PD TDI Passat nur mit absoluter Mühe folgen (obwohl dieser sagt "..bin gar nicht schnell gefahren,hab ja ein kleines Kind an Bord.."😉 kann dann überlegt man sich schon welches Prinzip nun Vorteile bietet und welches nicht
und noch was:
"Die Leistungsentfaltung ist beim Diesel ebenfalls wesentlich unharmonischer als beim Benziner (Sauger)."
Das kann man so eigentlich nicht mehr gelten lassen:die neueste Dieselgeneration legt schon in Drehzahlregionen die früher absolut Tabu waren eine gleichmässig steigende Leistung an den Tag dass die Benziner der gleichen PS-Liga wirklich blass werden
Eiii, ganz viel Arbeit...
Zitat:
So ein Unfug;hast du jemals Strömungstechnik gehört??Die Definion des Cw-Wertes:
"Der CW-Wert (dimensionsloser Luftwiderstandsbeiwert) ist die Verhältniszahl zwischen wirklichem Luftwiderstand Fw und Staudruckwiderstand Fs.
Staudruck ist der Druck, der entsteht, wenn der Wind eine Kraft auf eine ebene Fläche ausübt. Sobald diese Fläche nicht mehr einer senkrechten Ebene entspricht wird der Druck verändert. Der Prozentsatz des verbleibenden Drucks ist der Cw-Wert".Der Widerstand den der Wind einem Auto entgegensetzt hängt nur von dessen Strinfläche und dessen Cw-Wert ab;nix da mit "innerer Cw und Ölkühler Wert.
Für weitere Fragen oder Zweifel schick ich dir die e-mail Adresse des Strömugstechnischen Instituts vom MPI.
Ist rein strömungstechnisch sicherlich richtig, kraftfahrzeugtechnisch aber falsch. Die Frage ist doch, wie man auf den Luftwiderstandsbeiwert kommt. Dazu stellt man das Auto in den Windkanal, strömt es mit einer gewissen Geschwindigkeit an und mißt dann die Kraft, die auf das Fahrzeug ausgeübt wird. Wenn man die Kraft, die Windgeschwindigkeit, den Fahrzeugquerschnitt und die Luftdichte hat, kann man den cW-Wert ausrechnen. Das ganze ist also eine indirekte Messung. Übrigens kommen hier noch der Unterdruck und die Ablösungserscheinungen an der Heckpartie des Kfz hinzu.
Der Diesel stellt aber einen größeren Widerstand dar, da der Fahrtwind wie erwähnt auch durch den Motorinnenraum strömt. Da der Fahrzeugquerschnitt gleich bleibt, ist der cW-Wert beim Diesel höher. Oder glaubst du, die Herstller versuchen just for image so Besonderheiten wie aerodynamisch geformte Luftein- und Auslässe am Unterboden sowie möglichst Aerodynamische Kühlöffnungen zu designen?
Bei Bedarf suche ich dir dazu aber auch gerne noch nähere Erklärungen raus...
Zitat:
Huiii, reife Leistung
Nehmen wir mal ein Fahrzeuggewicht von 1200kg an und normale 195/65R15 Reifen. Bei durchgängigen 250Nm am Rad (wobei du das maximale Drehmoment nie durchgängig hast !!!) bedeutet das eine antreibende Kraft von 1.576kN.
Das kommt einer Beschleunigung von 1.31m/s² gleich und bedeutet 21.15sek von 0 auf 100. Das Diesel nicht gerade sportlich sind wußte ich ja, aber dass sie soooo lahm sind.
Das sollte einfach darstellen, dass die 250Nm nicht das Raddrehmoment (wie behauptet), sondern das Motordrehmoment sind. Das war eine reine Überschlagsrechnung!
Zitat:
Nehmen wir einen modernen Diesel der 115 PS-Klasse hat dieser in genanntem Drehzahlbereich ein Drehmoment von ca. 270-300 Nm;ein vergleichbarer Benziner bringt es nur auf ca. 130-180 Nm.Der Drehmoment- und Leistungsvorteil des Diesels: ca.70 - 100%
Ein 1.3l Motor mit 115PS? Realistischer sind wohl eher 160Nm - 200Nm, außerdem ging es mir eigentlich auch um Turbobenziner, deswegen ist der Vergleich nicht so sehr sinnvoll...
Zitat:
Da in dieser Klasse dann auch aufgeladene Kompressor (Benz) und Turbo (Audi) Motoren mitmischen vergleichen wir auch die:diese bringen in diesem Bereich ca. 200 - 220Nm.Vorteil:wieder ca. 70-100% zu den Saugern;ca.50% zu den aufgeladenen Benzinern
Jaa, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Wobei der Vergleich immer noch nicht so ganz fair ist. Es ist ein Vergleich von nahezu nagelneuen Dieseln zu schon etwas betagten Bezinern (gerade der Audi ist nicht mehr der Jüngste)
Zitat:
Nun nehmen wir noch die upperclass Diesel der 200 PS Klasse:sie bringen im Alltagsrelevanten Bereich ca. 410 - 450 Nm.Als vergleichbenziner nehmen wir die anerkannt besten 6-Zylinder Sauger (Audi 3,0l 220 PS;Benz 3,2l 224 PS,BMW 3,0 l 231 PS) mit einem klaren Leistungsvorteil dieser Klasse da Turbos wegfallen.Ihr Drehmoment: ca.270 - 290 Nm. Vorteil für den Diesel: ca. 60%
Wie gesagt, ich wollte auf zwangsbeatmete hinaus.
Zitat:
Die ersten beiden Gänge sind bei den Dieseln ca.10 - 20 % länger übersetzt,der 3. und 4.Gang ist bei Dieseln etwa 20 - 30 % länger Übersetzt und der 5. und 6. Gang ist bei den Dieseln ca. 25 - 35 % länger übersetzt.
Sehr interessant, weißt du eigentlich was du da indirekt tust? Du berechnest die Raddrehmomente, aber das ist ja
Zitat:
Unfug!
Elastizitätswerte habe ich leider momentan keine, die müßte ich auch erst mal raussuchen, aber so vom der Einschätzung her:
A4 1.8t 120kw quattro 6 Gang 0-100km/h 8.7s
A4 2.5tdi 120kw 6Gang 0-100km/h 8.8s
Und das obwohl der Beziner das Quattro-speck mit rum schleppt. Vielleicht findest du ja was zur Elastizität der beiden...
Zitat:
Die Übersetzung ist aber maximal um 35% länger als die der Vergleichbaren Benziner womit mir immer eine von Mahoni auch so viel zitierte höhere "Kraft am Rad" bleibt.
Ja, bleibt noch der Dieselspeck, die höheren Rollwiderstände, die höheren Flächenträgheitsmomente und der schlechtere cW-Wert.
Übrigens sehr interessant ist auch diese
Kernaussage:Zitat:
dass Motoren der Gattungen Turbo/TDI/Sauger bei wirklich gleicher Leistung (nicht die Werksangabe) und jeweils gekonnter Umsetzung (gutes Leistungsbild,passende Getriebeübersetzung) ähnliche Fahrleistungen bieten
von dir. Hört sich imnsho ein wenig anders an, als das was oben steht.
Zitat:
du wirkst teils überheblich und bist Kritikunfähig.Das "karierte Hemd und Samenstau" Studienfach prädestiniert noch lange nicht zu einem Allwissenden poster hier und ist keinerlei Rechtfertigung zu denken man habe das Rad erfunden.
Die von dir angehängten Datein,Skizzen und Diagrammen mögen zwar schön sein,trugen und tragen aber nicht zur Thematik dieses threads bei.
Naja, zumindest ein paar Leute hier haben jetzt die theoretischen Zusammenhänge verstanden. Zur Thematik hat es imho schon begetragen, da es erklärt, dass es nicht nur auf das so viel zitierte Motordrehmoment ankommt.
Zitat:
Ganz allgemein werde ich den Eindruck nicht los das du die Selbstbestätigung durch das posten hier im Forum brauchst und auch suchst;denn der Aufwand mit dem du hier zu posten pflegst ist recht beeindruckend und gerade hier hast du deinen Vorteil: ich poste hier normal nur neben online-Geschäften zu Zeitvertreib her während du scheinbar alle Zeit der Welt hast und auf jede Antwort meinerseits ca.20 Gegenantworten reinstellen kannst (egal ob vernünftig oder nicht) die ich dann nicht mehr beantworten werde.
Nicht wirklich, aber schon zufällig, dass du auf einmal in den
Threadsauftauchst, in denen ich auch was in dieser Richtung schreibe...
Zitat:
@Die Moderatoren
Trotz allem erlaube ich mir hier Mahoni in diesem Forum als Moderator vorzuschlagen.
Seine technischen Kenntnisse sind fundiert und die Mühe und Sorgfalt die er beim posten zeigt sucht seinesgleichen.
Den Charakter und die Ruhe den er als Moderator braucht und den er hier ab und zu vermissen liess hat er im Normalfall
Danke, aber du bist nicht der erste, der das versucht.
Und keine Sorge, als Mod habe ich noch mehr Ruhe als mit Usern, die mir als Normalo unterstellen, ich würde pseudowissenschaftlichen Unfug verbreiten!
Grüße Stefan
naja, die Diesel (auch die der neusten Generation) die ich bisher fuhr, konnten mich zwischen 1000-2000/min nicht beeindrucken. Und das waren etliche, darunter auch:
- Volvo V70 D5
- VW G4 TDI 100PS PD
- Mercedes C220 CDI 143PS
- Opel Astra 2.2 DTI 125PS
- BMW 330cdA 204PS (schaltete man per Tiptronic in einen hohen Gang, so tat sich sogar bei diesem Monster-Diesel nix unterhalb von 1800/min)
...wobei der Volvo und der Opel für einen Diesel sehr harmonisch waren.
Daß der Passat mit dem 130PS TDI deutlich besser und agiler zur Sache geht liegt vielleicht auch daran, daß der VW-Benziner gerade mal so die 130PS erreicht und der Diesel oft 150PS hat (in einem Test glaub sogar 163PS).
Wer meint, daß der Diesel durch seine längere Übersetzung nicht besser durchzieht wie ein leistungsgleicher Benziner, der sollte sich einfach mal ein paar Testberichte ansehen.
ciao